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Schauspieler 

Jack Klugman gestorben

 

Der Schauspieler Jack Klugman, der als bekannter Fernseh-Gerichtsmediziner "Quincy" von 1976-1983 eine große Fangemeinde hatte, ist tot. Er starb am Heiligen Abend im Alter von 90 Jahren.

Weitere Informationen über Jack Klugman: fernsehlexikon.de (in memoriam), www.jackklugman.de

 

 

  

  

Das deutsche Fernsehprogramm wird 60 Jahre alt!

 

Hierzu ein Statement aus "DIE WELT" vom 25. Dezember 2012.

  

 

Neuer Fernsehfilm im ZDF: Ein vorbildliches Ehepaar

Roman Ellermann (Heino Ferch, li.) und Thomas Berger (Uwe Ochsenknecht) mit Hündchen Chanelle

 

Foto: ZDF/Erika Hauri

 

Zwei frisch geschiedene Männer, die sich in ihrer Not zusammentun, stehen im Mittelpunkt der Komödie Ein vorbildliches Ehepaar, die das ZDF am Donnerstag, 29.11.2012, 20:15 Uhr, zeigt. In den Hauptrollen spielen Heino Ferch und Uwe Ochsenknecht. Regisseur Ben Verbong hat nach einem Drehbuch von Wiebke Jaspersen und Aglef Püschel inszeniert. Der Film ist eine Adaption des erfolgreichen französischen Fernsehfilms "Un Couple Modèle" von Jean-Claude Islert und Pierre Colin-Thibert.

 

Thomas Berger (Uwe Ochsenknecht) und Roman Ellermann (Heino Ferch) treffen zufällig auf der Herrentoilette in einem Gerichtsgebäude aufeinander. Beide wurden gerade von ihren Frauen geschieden. Der schüchterne Roman ist am Boden zerstört, denn er liebt seine Gattin Isabelle (Sophie von Kessel) noch immer. Lebemann Thomas nimmt es locker, hat es immer wieder geschafft, seine Frau zurückzugewinnen. Doch diesmal geht das nicht so einfach. Seine Ex Vicky (Annika Kuhl) hat die Schlösser auswechseln lassen, seinen Wagen konfisziert und seinen Job in ihrem Unternehmen gestrichen. Kurzum: Thomas sitzt auf der Straße.

Er findet bei Roman erst einmal Unterschlupf – der Beginn einer unkonventionellen Wohngemeinschaft, die für allerlei Verwirrung sorgt, vor allem bei Romans Mutter (Beate Abraham), die eine Beziehung zwischen den beiden Männern vermutet. Dabei haben die zwei ganz andere Pläne: Sie wollen sich gegenseitig helfen, ihre Frauen zurückzugewinnen, und lernen dabei die Ex des jeweils anderen näher kennen. Es kommt zu Begegnungen mit ungeahnten Folgen.

"Nach langer Zeit konnte ich endlich mal wieder einen Macho spielen und als solcher so richtig die Sau rauslassen", sagt Uwe Ochsenknecht. "Ich habe mich gefreut, dass Heino Ferch mein Filmpartner ist. Wir waren zwar schon zweimal im selben Film besetzt, hatten aber keine Szene zusammen." Heino Ferch: "Für mich ist diese Komödie ein klassisches Walter Matthau / Jack Lemmon-Stück." An seiner Rolle habe ihn begeistert, "dass ich mal nicht – entgegen der gängigen Erwartungshaltung – den harten, toughen Typen verkörpere. Roman ist ein gutmütiger Mann, der nicht so recht aus seiner Haut kann und versucht, sich von seiner dominanten Mutter zu befreien

Der Plot bietet in schönster Boulevard-Tradition pointierten Wortwitz für die hochkarätige Besetzung und bereitet die Bühne für das bis ins Detail exzellent gespielte Duell zweier Männerarchetypen, die  und  so wundervoll mit Leben füllen. 

 

(Quelle: ZDF-Pressetext)

  

   

 

 

Schauspieler

Heinz-Werner Kraehkamp

ist gestorben 

Heinz-Werner Kraehkamp, beliebter Schauspieler für Krimirollen, ist tot.

 

Er starb am 24. November 2012 im Alter von fast 64 Jahren an einer Krebserkrankung. steffi-line.de schreibt u.a.:

"Kraehkamp, der seit Anfang der 1970er Jahre mehrfach mit prägnanten Rollen im "Tatort" (zuletzt 2010 in der Folge "Schlafende Hunde") sowie in verschiedenen Serien bzw. Mehrteilern (z.B. "Die Powenzbande"), aber auch in Kinoproduktionen in Erscheinung trat, erlag seinem Lungenkrebsleiden. Wie tagesschau.de notiert, war der Schauspieler "Neben seiner Arbeit für Film und Fernsehen auch auf der Bühne zu sehen. Er spielte unter anderem am Wiener "Burgtheater", im "Bayerischen Staatsschauspielhaus München" und im Berliner "Schillertheater". Auch war er 2009 als Künstlerischer Leiter am "Volkstheater Frankfurt" tätig. Zudem schrieb Kraehkamp zwei Theaterstücke und führte in mehreren Regie."

 

 

  

  

Fernsehfilmpreis 2012  für

Volker Schlöndorff 

Regisseur Volker Schlöndorff erhält für die ARD-Produktion Das Meer am Morgen (Fernsehfilm-Debüt für Schlöndorff) den diesjährigen "Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste". Von der Jury wurde die "subtile Darstellung der komplexen deutsch-französischen Kriegs- und Kollaborationsrealität des Zweiten Weltkrieges" gelobt.

Inhalt: Oktober 1941. Frankreich ist bereits anderthalb Jahre von deutschen Truppen besetzt, als junge kommunistische Widerstandskämpfer einen Offizier der Wehrmacht erschießen. Als Vergeltung verlangt Hitler den Tod von 150 Franzosen. Es sollen vorwiegend junge Männer sein, die den Attentätern politisch nahe stehen. Die meisten der Männer werden aus einem Internierungslager für Gegner der Besatzungsmacht ausgewählt; ein erst 35-jähriger französischer Landrat muss die Opfer bestimmen. Während der Dorfpfarrer an Moral und Gewissen appelliert, erweisen sich die deutschen Militärs ebenso als Sklaven der Befehlshaber wie ihre französischen Helfer. (Quelle: Schloendorff HP)

Darsteller sind u.a. Léo Paul Salmain, Ulrich Matthes, Martin Loizillon und Marc Barbé.
 

In der Kategorie "Regie" wurde Stephan Wagner für seinen dokumentarischen Film Der Fall von Jakob Metzler ausgezeichnet.

    

Für herausragende darstellerische Leistung in dem Fernsehfilm Das unsichtbare Mädchen wurde der Schauspieler Ulrich Noethen ausgezeichnet. 

 

 

  

  

Erster

Heiner Carow-Preis wird bei der 63. Berlinale 2013 verliehen

Die in Berlin ansässige DEFA-Stiftung verleiht ab 2013 während der Berlinale, die vom 7. - 17. Februar stattfindet, den neu geschaffenen Heiner-Carow-Preis. Ausgezeichnet wird ein deutscher Spiel-, Dokumentar- oder Essayfilm aus der Sektion 'Panorama'. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Über die Vergabe entscheidet eine dreiköpfige Jury. Mit dem Preis erinnert die DEFA-Stiftung an den Filmregisseur Heiner Carow (1929-1997), der in den Babelsberger DEFA-Studios unter anderem Filme wie Sie nannten ihn Amigo (1959), Die Russen kommen (1968), Die Legende von Paul und Paula (1973), Ikarus (1976), Bis dass der Tod Euch scheidet (1979) und Coming out (1989) inszenierte. Für Coming Out erhielt er im Februar 1990 den Silbernen Bären im Berlinale-Wettbewerb.

(Quelle: DEFA-Stiftung)

  

  

 

 

Spannung im ZDF mit dem 2teil.  Agententhriller Deckname Luna

In der alten Spielzeug-Rakete des Großvatrs träumen sich Lotte (Anna Maria Mühe) und ihr Bruder Kurt (Ludwig Trepte) in die Kindheit zurück - Foto: ZDF

Anna Maria Mühe und Ludwig Trepte in "Deckname Luna"

Foto: ZDF / Oliver Vaccaro

   

Der zweiteilige historische Fernsehfilm Deckname Luna, der inmitten des Kalten Krieges in den 1960er-Jahren spielt, ist am Montag, 5. November, und Donnerstag, 8. November, jeweils 20.15 Uhr, im ZDF zu sehen. Deckname Luna nimmt diese Zeit als Hintergrund für eine Ost-West-Geschichte mit wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und privaten Konflikten. Die Hauptrollen spielen Anna Maria Mühe, Götz George und Heino Ferch. Der Fernsehfilm entstand nach dem Drehbuch von Christian Jeltsch und Monika Peetz, Regie führte Ute Wieland. In weiteren Rollen sind Andreas Schmidt, Maxim Mehmet, Ludwig Trepte und Stefanie Stappenbeck zu sehen.

Inhalt: Anfang der 1960er-Jahre in der DDR: Die Werftarbeiterin Lotte Reinhardt (Anna Maria Mühe) hat einen Traum: Sie will Kosmonautin werden wie ihr großes Idol Juri Gagarin. Ihre Leidenschaft für die Raumfahrt teilt sie mit ihrem Großvater, dem Raketeningenieur Professor Arthur Noswitz (Götz George), der nach einer abenteuerlichen Flucht aus der Sowjetunion in der Bundesrepublik neue Raketenantriebe entwickelt. Er und seine Enkelin geraten bald ins Visier der Stasi. Lottes Zweifel am politischen System der DDR erhärten sich nach dem Mauerbau. Sie schließt sich einer Widerstandgruppe an, zu der auch ihr Bruder Kurt (Ludwig Trepte) gehört. Ihr Freund Holger (Christian Näthe) denunziert die Gruppe. Kurz darauf ist er tot. Der Mord wird Lotte in die Schuhe geschoben. Ihr Bruder wird verhaftet, Lotte bleibt nur die Flucht in den Westen. In Augsburg gibt es endlich wieder Glücksmomente in Lottes Leben. Sie verliebt sich in Oskar Hermann (Maxim Mehmet), einen jungen, erfolgreichen Wissenschaftler im Team des Großvaters. Doch Stasi-Offizier Moll (Heino Ferch) macht die junge Frau im Westen ausfindig und schlägt ihr einen perfiden Deal vor. Auch der BND beobachtet die Forschergruppe in Augsburg mehr als aufmerksam, um endlich einen vermuteten Spion der Russen zu enttarnen. (Quelle: ZDF-Pressetext)

  

  

 

 

Schauspielerin Käthe Reichel

gestorben

Käthe Reichel bei einer  Buchlesung 2006

Foto: Wikipedia User SpreeTom/Creative Commons

Die Schauspielerin und ehemalige Brecht-Schülerin und Muse des Schriftstellers, Käthe Reichel, ist am 18. Oktober 2012 (andere Quellen schreiben 19. Oktober, wieder andere "in der Nacht zum Freitag") im Alter von 86 Jahren im brandenburgischen Buckow gestorben. Käthe Reichel war eine der bekanntesten Schauspielerinnen in der ehemaligen DDR. Sie hat nie eine Schauspielschule besucht, sondern anfangs einen "ordentlichen Beruf" (kaufmännische Lehre) erlernt. 

 

Weitere Informationen und Nachrufe auf die Vollblutschauspielerin: DerFreitag, Die Welt.

Filmografie/biografische Angaben auf filmportal, Defa Stiftung und IMDb.

 

 

 

 

 

 

    

  

  

 

Wolfgang Menge gestorben

Wolfgang Menge - Foto: Franz Richter

Wolfgang Menge, hier am 10.9.2010 in Berlin bei der Eröffnung von Boulevard der Stars, wo er auch einen Stern bekam

©Franz Richter/User: FRZ

Drehbuchautor Wolfgang Menge is am 17. Oktober 2012 im Alter von 88 Jahren in einem Berliner Krankenhaus im Kreise seiner Familie gestorben.

 

Menge schrieb Fernsehgeschichte mit Drehbüchern zur Anarcho-Fernsehreihe Ein Herz und eine Seele. Heinz Schubert, alias Alfred Tetzlaff spielte sich so sehr in die Herzen der Zuschauer, dass die Serie heute als Kult bezeichnet wird.

Menge schrieb Drehbücher für die Krimiserie Stahlnetz in den 1950er- und 1960er-Jahren und war außerdem für das sehr realitätsnahe Fernsehspiel Das Millionenspiel verantwortlich, meines Wissens der erste Film, der den Begriff "Reality-TV" verdient hat. Es ging um eine fiktive Spielshow, in der ein Kandidat (gespielt von Jörg Pleva) eine Million Mark gewinnen kann, wenn er eine Hetzjagd von Killern überlebt; Regie führte  Tom Toelle.

1974 hatte Wolfgang Menge die Talkshow "III nach neun" mit aus der Taufe gehoben, die heute immer noch läuft.

Im Laufe seinen Medienlebens hat Wolfgang Menge zahlreiche Preise erhalten, worunter sich auch der Grimme-Preis, ein Bambi und der Deutsche Fernsehpreis befanden.

Er war verheiratet und hatte drei Söhne.

 

Weiteres bei Der Westen - WAZ, ARD-Chronik und bei www.tagesschau.de

   

 

  

"Bambi" für "Blacky" Fuchsberger

Der Medienpreis "Bambi", der jedes Jahr vom Burda-Verlag verliehen wird, bekommt in diesem Jahr für sein Lebenswertk Joachim "Blacky" Fuchsberger. Wie ich in diversen Presseartikeln gelesen habe, hieß es in der Jury u.a., dass sein Name für "deutsche Film- und Fernsehgeschichte" stehe und dass der Name "Straßenfeger" für ihn erfunden worden sei. Der Preis wird am 22. November 2012 verliehen.

 

 

  

 

Götz George spielt seinen Vater

Götz George - Foto: Manfred Werner (Tsui)

Götz George bei der Gala zur Verleihung des Filmpreises "Romy" in Wien, April 2009

©Manfred Werner (Tsui)

13. Oktober 2012

 

Der Schauspieler Götz George hat sich nun doch entschlossen, in einem Doku-Drama seinen Vater Heinrich (George) zu verkörpern. Der Film soll sich - so ist es geplant - aus Interviews, Spielszenen und Ausschnitten aus Archivaufnahmen zusammensetzen. In den Spielszenen spielt Götz George seinen Vater, äußert sich aber auch in Einspielern als Zeitzeuge.

 

Außerdem werden Martin Wuttke als Joseph Goebbels, Muriel Baumeister als Berta Drews - Georges Mutter, Thomas Thieme als Paul Wegener, Burghart Klaußner als Helmut Maurer, Leonie Benesch als Margot Hanke und Hanns Zischler als Max Beckmann mit von der Partie sein. 

Produziert wird "GEORGE" von "teamWorx" in Koproduktion mit dem SWR (Federführer), WDR, RBB und NDR sowie in Kooperation mit ARTE.

Buch: Joachim Lang und Kai Hafemeister, Regie: Joachim Lang

Die Ausstrahlung des Films ist für Mitte 2013 geplant (ARD).

  

  

  

  

Sportreporter

Harry Valerien

gestorben

Der beliebte und bekannte Sportreporter Harry Valérien ist am 12. Oktober 2012 im Alter von 88 Jahren gestorben. Er moderierte jahrelang die ZDF-Sendung "Das aktuelle Sportstudio", die er zusammen mit Wim Thoelke und Rainer Günzler 1963 aus der Taufe gehoben hatte.

  

Weitere Informationen bei www.derwesten.de >>>  

   

Das ZDF schreibt u.a.: "Der Sportjournalist und langjährige Moderator der ZDF-Sendung "das aktuelle sportstudio", Harry Valérien, ist tot. Er starb am Freitagabend im Alter von 88 Jahren. Valerien sei auf der Rückfahrt von einem Treffen mit ehemaligen Skiläufern im Auto "ganz ruhig" eingeschlafen, wie sein Schwiegersohn mitteilte. Todesursache sei Herzversagen gewesen. Harry Valerien moderierte 283 Mal das Sportstudio. Mit großem Fachwissen, Neugier und Charme prägte der Wintersport-Experte jahrzehntelang den Sportjournalismus im deutschen Fernsehen."

  

Einen Nachruf hat die sueddeutsche.

 

 

 

Letzte Klappe für

Iris Berben als

Rosa Roth

Dreharbeiten zu "Rosa Roth - Der Schuss" - Foto: ZDF/Timo Nasseri

Unter falscher Identität läßt sich Rosa Roth (Iris Berben, l.) ins Gefängnis einliefern

Foto: ZDF / Timo Nasseri

Das ZDF informiert am 12. Oktober 2012:

Von ihrer Vergangenheit eingeholt wird Rosa Roth (Iris Berben) in der neuen und zugleich letzten Folge der erfolgreichen ZDF-Krimireihe, zu der in dieser Woche in Berlin die Dreharbeiten begonnen haben. Das Drehbuch zur Abschieds-Folge "Rosa Roth – Der Schuss" stammt von Thorsten Wettcke, Regie führt Hannu Salonen. An der Seite der Stammbesetzung Iris Berben, Thomas Thieme, Gunther Schoß und Carmen Maja Antoni konnte für die 31. Folge der ZDF-Reihe eine hochkarätige Besetzung gewonnen werden. Unter anderem stehen diesmal Heinz-Michael Rehberg, Devid Striesow, Jürgen Vogel, Mina Tander, Lisa Maria Potthoff, Johann von Bülow, Clemens Schick und Grit Boettcher vor der Kamera. 

 

Dreharbeiten zu "Rosa Roth - Der Schuss" - Foto: ZDF/Timo Nasseri

Rosa Roth (Iris Berben) und ihr Kollege Markus Körber (Thomas Thieme) wissen, dass dieser Fall erst abgeschlossen sein wird, wenn alle Hintermänner gefasst sind. Ob das gelingt, ist mehr als zweifelhaft.

Foto: ZDF / Timo Nasseri

In der neuesten Geschichte wird die Berliner Kriminalhauptkommissarin Rosa Roth von ihrer Vergangenheit in Gestalt des Waffenhändlers Raskow (Hans-Michael Rehberg) eingeholt, dem sie bereits vor 20 Jahren geschworen hat, ihn hinter Gitter zu bringen. Parallel misslingt ihr der geplante Zugriff bei der Geldübergabe in einem Erpressungsfall. Gemeinsam mit Markus Körber (Thomas Thieme) gerät Rosa beim Versuch, den mutmaßlichen Erpresser (Devid Striesow) festzunehmen, unter Beschuss. Körber wird getroffen, Rosa Roth erwidert das Feuer reflexartig und schießt den Angreifer nieder. Schockiert muss sie feststellen, dass es sich dabei um die achtjährige Tochter (Monique Schröder) des Verdächtigen handelt. Dieser Augenblick lässt Rosa nicht mehr los. Auch nicht, als sie erkennt, dass sich hinter der ganzen Geschichte etwas völlig anderes verbirgt, als zunächst angenommen.

"Der Schuss" ist die letzte Folge der Krimireihe. "An der Spitze des Erfolges sollte man aussteigen", sagt Iris Berben, die über 20 Jahre lang in der Rolle der Rosa Roth brillierte. "Wir haben Rosa enorm lange am Leben erhalten. Ich wollte einen klaren Strich ziehen – das hat auch etwas mit dem Respekt vor der Rolle zu tun."

 

 

"Iris Berben hat uns frühzeitig über ihren Ausstieg informiert. Das gab uns die Möglichkeit, rechtzeitig über neue Pläne und Projekte mit ihr zu sprechen. Die exzellente Schauspielerin wird schon bald wieder vor den ZDF-Kameras stehen, worauf und worüber ich mich sehr freue – unser Publikum liebt Iris Berben", so ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot. "Das ZDF dankt Iris Berben sehr für ihre 'Rosa Roth', die mit ihrer Qualität unser Programm über viele Jahre mitgeprägt hat – und freut sich auf die nächsten Filme mit ihr."

Die Krimireihe "Rosa Roth" ist eine ZDF-Auftragsproduktion der Moovie the art of entertainment, Berlin. Die Redaktion im ZDF hat Wolfgang Witt. Gedreht wird in Berlin und Umgebung sowie an der Ostsee bis Mitte November 2012. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

 

 

Carlo Rola führt bei diesem letzten Fall der von ihm konzipierten Kommissarin Rosa Roth erstmals keine Regie.

 

(Quelle: ZDF Pressetext)

   

  

 

 

 

ZDF-Fernsehfilm der Woche für den 12. November 2012

Foto: ZDF / Christian Hartmann

Josefine (Maria Simon) macht sich auf dem Gelände der Molkerei nützlich. Sie hilft ihrem Nachbarn Willi Kamrad (Franz Xaver Kroetz) beim Holzstapeln

 

Foto: ZDF / Christian Hartmann

Am 12. November 2012 ist im ZDF ein spannender Fernsehfilm geplant mit dem Titel Die Tote im Moorwald.

 

Es geht um die Künstlerin Josefine, die nach dem überraschenden Tod ihrer Mutter überstürzt München verlässt und in eine alte verlassene Molkerei auf dem Lande zieht. Sie flieht damit auch vor ihrem Freund Simon, der sich entgegen seinen Beteuerungen noch immer nicht von seiner Frau getrennt hat. Und sie möchte endlich herausfinden, wer ihr Vater war. Ihre Mutter hatte das Dorf mit Beginn ihrer Schwangerschaft verlassen und Josefine allein in der Stadt großgezogen.

 

Im nahe bei der Molkerei gelegenen Dorf bangt man seit Tagen um ein vermisstes Mädchen. Schon Jahre zuvor war eine junge Frau aus der Gegend verschwunden, für die Vermisste wird deshalb das Schlimmste befürchtet. Simon versucht, seinen Streit mit Josefine beizulegen. Er verspricht ihr, bald mit ihr zusammenzuziehen. Und er fordert, dass Josefine den unwirtlichen Ort rasch wieder mit ihm verlässt. Josefine ist überglücklich, will aber noch bleiben.

 

Während in dem Dorf und im angrenzenden Moorgebiet ein Großaufgebot an Polizei auf der Suche nach der Vermissten ist, nähert sich Josefine in der entlegenen, halb verfallenen Molkerei, die ihr nun auch als Atelier dient, ihrem freundlichen Nachbarn an. Der merkwürdige alte Kamrad (gespielt von dem von mir sehr verehrten Schauspieler Franz Xaver Kroetz) wirkt auf sie wie ein schrulliger Sonderling, doch er kennt das Dorf und seine Bewohner. Josefine erhofft sich von ihm, etwas über Mutter und Vater zu erfahren. Kamrad benimmt sich geheimnisvoll, und ihre ersten Recherchen führen sie auf den heruntergekommenen Hof von Angelika, die Josefine mit der Mistgabel von ihrem Grundstück verjagt. Auch in der Dorfkneipe scheinen die Menschen verstockt und stehen ihr ablehnend gegenüber. In dem abgeschieden liegenden Molkerei-Gebäude mit seinen knarzenden Balken und den unheimlichen nächtlichen Geräuschen mitten in der Moorlandschaft fühlt sich die junge Frau zunehmend unwohl. Durch Kamrads auffälliges Gebaren werden Josefines Ängste geschürt. Bald vermutet sie in ihm den Mörder an dem verschwundenen Mädchen. Doch die Polizei glaubt ihr nicht und führt klare Beweise für Kamrads Unschuld an. Verwirrt geht Josefine zurück in ihr Atelier, wo sie von Simons Anwesenheit überrascht wird. Auch Simon scheint der freundliche Herr, der Wissenswertes über Josefines Familie verspricht, zwar seltsam, in jedem Fall aber unverdächtig. Als es zum neuerlichen Zerwürfnis mit Simon kommt, bleibt Josefine mit Kamrad allein in der Molkerei zurück…

 

Regie führt Hans Horn, das Drehbuch schrieb Annika Tepelmann.

Darsteller: Maria Simon, Franz Xaver Kroetz, Felix Klare, Agathe Taffertshofer, Franziska Schlattner, Gundi Ellert, Heinz-Josef Braun u.a.

(Quelle: ZDF Pressetext)

 

 

 

 

Daliah Lavi wird 70

Am 12. Oktober 2012 feiert die Sängerin und Schauspielerin Daliah Lavi ihren 70. Geburtstag.

 

Weitere Informationen hier bei www.focus.de >>>

  

    

 

 

 

Neuer Kapitän für die ZDF-Serie "Traumschiff"

 

Der Schauspieler Sascha Hehn tritt die Nachfolge von Siegfried Rauch als Traumschiff-Kapitän an. Zehn Jahre lang war Sascha Hehn als Steward Victor (1981 bis 1987) und 1. Offizier Stefan (1987 bis 1991) an Bord des ZDF-"Traumschiffs" zu sehen. Jetzt, 21 Jahre später, kehrt er zurück – als neuer Kapitän.

Die erste "Traumschiff"-Reise unter Sascha Hehns Kommando wird aber erst am 1. Januar 2014 im ZDF zu sehen sein.

(Quelle: ZDF Pressetext)

  

  

    

ZDF-Fernsehfilm der Woche für den 15. Oktober 2012

Der Fernsehfilm der Woche ist am 15. Oktober 2012 der von Matti Geschonneck in Szene gesetzte Streifen Eine Frau verschwindet.

 

Das Drehbuch schrieb Markus Busch frei nach dem Roman "Und vergib uns unsere Schuld" von Claus Cornelius Fischer.

Der den Zuschauern vor allem als "Kommissar Beck" bekannte Schauspieler Peter Haber spielt den Amsterdamer Kommissar Bruno van Leeuwen, der im Fall eines ermordeten Jugendlichen ermittelt. Die Spur führt zu dem exzentrischen Forscher Josef Pieters (Tobias Moretti). Zwischen den beiden entwickelt sich ein atemberaubendes Duell. Eine Frau verschwindet ist dabei mehr als ein spannender Krimi - der Film ist vor allem ein emotionales Ehedrama: van Leeuwens Frau Simone (Maja Maranow) leidet an Alzheimer, und während der Kommissar mit den schwierigen Ermittlungen befasst ist, wird er zusätzlich mit einem tragischen Geheimnis seiner Ehe konfrontiert.

(Quelle: ZDF Pressetext)

 

 

   

  

Preisverleihung des Deutschen Fernsehpreises

 

Foto: ZDF / Willi Weber

Ina Weisse und Barbara Auer bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2012

Foto: ZDF/Willi Weber

 

Zum 14. Mal wurde am 2. Oktober 2012 im Coloneum Köln "Der deutsche Fernsehpreis" verliehen. Eine Aufzeichnung der Sendung war am 4. Oktober im ZDF zu sehen. Durch die Sendung führten Oliver Welke und der Comedian Olaf Schubert, die mit ihren Kommentaren die Sendung fast zu einer eigenständigen Satire-Show machten. Leider wurde das Fest durch den am 1. Oktober verstorbenen Schauspieler Dirk Bach traurig überschattet. Oliver Welke erinnerte mit einigen Worten zu Beginn der Show an den Entertainer, und es gab auch Künstler, die den Verstorbenen mit einem angesteckten Button, der ein Foto Bachs und die Worte "Danke Dirk" zeigte, würdigten. Aber leider gab es weder eine Schweigeminute noch einen kleinen Moment der Trauer... schade.

 

Beste Schauspielerinnen wurden Barbara Auer und Ina Weisse für ihre Rollen in Das Ende einer Nacht.

Nominiert waren auch die Schauspielerinnen:

Silke Bodenbender in Das unsichtbare Mädchen und

Sibylle Canonica in der "Tatort"-Episode Borowski und die Frau am Fenster

Anja Kling in Hannah Mangold & Lucy Palm und

Ulrike C. Tscharre in Lösegeld.

  

 

Foto: ZDF / Willi Weber

Wotan Wilke Möhring bekommt den Preis von Anette Frier überreicht

Foto: ZDF/Willi Weber


Bester Schauspieler: Wotan Wilke Möhring für seine Rolle in Der letzte schöne Tag.

Der Schauspieler überzeugte in der Rolle eines Familienvaters, der nach dem Selbstmord seiner Frau Wut und Trauer erlebt und wieder einen Weg zu seinen Kindern findet, die er bei seiner Trauer fast vergessen hatte.

 

Weiterhin waren als beste Schauspieler nominiert:

Matthias Brandt in Polizeiruf 110: Denn sie wissen nicht, was sie tun

Bjarne Mädel als Der Tatortreiniger

Mišel Matičević für den Film Lösegeld und

Ulrich Noethen für seine Rolle in Das unsichtbare Mädchen.

  

Als Bester Fernsehfilm erhielt Das Ende einer Nacht einen Preis.

Es ist die Geschichte eines Gerichtsduells zwischen einer Richterin und einer Rechtsanwältin, die das Mandat für einen Mann (gespielt von Jörg Hartmann) übernommen hat, der seine Frau vergewaltigt haben soll. Stark gespielt von Barbara Auer und Ina Weisse, die sich ein gewaltiges Rededuell liefern. Die Regie führt Fernsehprofi Matti Geschonneck, Buch: Magnus Vattrodt. 
   
  

Foto: ZDF/Willi Weber

Preisverleihung für den besten Mehrteiler: Der Mann mit dem Fagott. Im Vordergrund links Regina Ziegler, die Produzentin, daneben Udo Jürgens, Hauptdarsteller David Rott und ganz rechts Christian Berkel, im Hintergrund links (mit Bart) Ulrich Noethen

Foto: ZDF/Willi Weber

 

Bester Mehrteiler: Der Mann mit dem Fagott
Dieser Film beleuchtet nicht nur das Leben von Udo Jürgens, sondern blickt auf die Familie Bockelmann und auf ein ganzes Jahrhundert zurück. Produziert wurde der Film von Regina Ziegler.
  
Beste Serie: Der letzte Bulle
Gemeinsam mit dieser Serie waren die internationale Produktion Borgia sowie die NDR-Dokuserie Der Tatortreiniger  nominiert.
  
Beste Unterhaltung: "The Voice of Germany"
  
Bestes Dokutainment: "Cover my Song"
 
Beste Comedy: Knallerfrauen
 
Beste Dokumentation: "Nine Eleven – der Tag, der die Welt veränderte"
 
Beste Reportage: "ZDFzoom: Mr. Karstadt"
 

  
Beste Informationssendung: Steffen Hallaschka mit "stern TV"
 
Beste Sportsendung: Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl mit ihren Spielanalysen
 
Besondere Leistung Information und Fiktion:
Stephan Lamby wurde als Doku-Produzent der ECO-Media mit der "Besonderen Leistung Information" ausgezeichnet.
 
Besondere Leistung Unterhaltung: Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf
 
'Der Förderpreis' an das junge Produzentenduo von "Roche & Böhmermann"
 
Publikumspreis: Das Fernsehmagazin am Morgen "moma", welches 33 Prozent der Zuschauer gewählt haben. Es können sich freuen die Moderatoren der Sendung Anne Gesthuysen, Sven Lorig, Anna Planken, Peter Großmann und Redaktionsleiter Martin Hövel

  

Den Ehrenpreis der Stifter erhielt der Moderator Frank Elstner.
  

 

   

News zum Film

Die Wand mit

Martina Gedeck

Der Film kommt etwas verspätet jetzt am 5. Oktober 2012 in die Kinos.

 

Hier ist die Offizielle Film-Website zu Die Wand.

 

Weitere Infos auf der Biografie-Seite von Martina Gedeck.

    

  

 

 

Mein Fernsehfilm-TIPP für Oktober 2012

Am 3. und 4. Oktober 2012 ist in der ARD der zweiteilige Fernsehfilm DER TURM zu sehen mit Jan Josef Liefers, Sebastian Urzendowsky, Claudia Michelsen, Götz Schubert, Nadja Uhl, Josephin Busch, Valerie Tscheplanowa, Thorsten Merten, Hans Uwe Bauer, Steffi Kühnert, Stephanie Stumph, Sergej Moya, Udo Schenk und Peter Sodann in den Hauptrollen.

 

Die Romanvorlage stammt von Uwe Telkamp.

 

Amazon schreibt zum Roman: "Das Dresdner Villenviertel, vom real existierenden Sozialismus längst mit Verfallsgrau überzogen, schottet sich ab. Anne und Richard Hoffmann stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren: Kann man sich vor den Zumutungen des Systems in die Dresdner Nostalgie flüchten? Oder ist der Zeitpunkt gekommen, die Ausreise zu wählen? Christian, ihr ältester Sohn, bekommt die Härte des Systems in der NVA zu spüren. Sein Onkel Meno Rohde steht zwischen den Welten: Er hat Zugang zum Bezirk »Ostrom«, wo die Nomenklatura residiert, die Lebensläufe der Menschen verwaltet werden und deutsches demokratisches Recht gesprochen wird. In epischer Sprache, in eingehend-liebevollen wie dramatischen Szenen beschreibt Uwe Tellkamp den Untergang eines Gesellschaftssystems. Ein monumentales Panorama der untergehenden DDR, in der Angehörige dreier Generationen teils gestaltend, teils ohnmächtig auf den Mahlstrom der Revolution von 1989 zutreiben. Kein anderes Buch hat in den letzten Jahren gleichermaßen Kritiker und Publikum derart begeistert."

  

 

 

  

Jan Fedder macht Pause bei den Dreharbeiten

Jan Fedder wird aus gesundheitlichen Gründen eine dreimonatige Drehpause vom "Großstadtrevier" nehmen.

 

     

 

  

Komiker und Schauspieler 

Dirk Bach gestorben

Dirk Bach mit Hella von Sinnen beim Benefiz-Konzert "Cover me" 2006 in Köln

Foto: Elke Wetzig, nach der GNU-Lizenz_für_freie_Dokumentation

Wikipedia-User: Elya

Am 1. Oktober 2012 ist der beliebte Comedian, Entertainer, Schauspieler und Rezitator Dirk Bach im Alter von nur 51 Jahren gestorben. Er wurde tot in seinem Hotel-Appartementhaus in Berlin-Lichterfelde aufgefunden.

 

Aktuell sollte Dirk Bach im Schlosspark-Theater in Berlin-Steglitz in dem Stück "Der kleine König Dezember" die Hauptrolle übernehmen. Nun musste das Theater die Premiere des Stückes, das auf Bach direkt zugeschnitten war, absagen. Sollte sich schnellstens niemand finden, der diese Rolle übernimmt, sieht Intendant Dieter Hallervorden sogar den Bestand seines Theaters als gefährdet an. Es sei schwierig, für Dirk Bach einen geeigneten Ersatz zu finden, so Regisseur Lorenz Christian Köhler, aber das Projekt sollte nicht gestoppt werden, man suche nach einem geeigneten Nachfolger. (Ich habe gelesen, dass sich mittlerweile etliche Schauspieler gemeldet haben, um diese große Lücke zu füllen. Letztendlich übernahm Gustav Peter Wöhler diese Rolle.)

  

Dirk Bach hatte schon reichlich früh Kontakt mit dem Medium Fernsehen oder mit den Brettern der Theaterbühne, da seine Eltern beide beim WDR beschäftigt waren. Er besuchte nie eine Schauspielschule, bekam trotzdem in Heiner Müllers Stück "Prometheus" 1978 unter Hansgünther Heyme, damals Intendant in Köln, seine erste Theaterrolle. Nachdem Dirk Bach seine weiteren Erfahrungen an diversen Studententheatern und weiteren freien Theatergruppen sammeln konnte, entdeckte ihn Walter Bockmayer für sein Kneipentheater "Filmdose" in Köln, wo er zusammen mit anderen "Unbekannten" (z.B. Hella von Sinnen, Ralph Morgenstern oder Veronica Ferres) in dem Stück "Geierwally" auftrat. Mit diesem Stück kam auch der Durchbruch für Dirk Bach. Ein weiteres Engagement erhielt er 1988 in dem Improvisationstheater "Springmaus", die die 1982 von Bill Mockridge gegründet wurde. 

 

1985 erhielt Dirk Bach den Max-Ophüls-Förderpreis. 

1992 wurde er festes Ensemblemitglied im Kölner Schauspielhaus und spielte sowohl ernste als auch komödiantische Rollen.    

1992 produzierte RTL die "Dirk Bach Show", weiter Serien wie "Lukas" oder "Der kleine Mönch" folgten (die beiden letzteren ZDF). 2004 ging er mit der Moderatorin Sonja Zietlow in den Dschungel und moderierte mit ihr zusammen "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!".

 

Dirk Bach war seit 1995 mit seinem Lebensgefährten liiert. Er war für viele Hilfsorganisationen tätig und setzte sich z.B. auch für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. Er unterstützte Amnesty International und die Organisation PETA.  

 

In dem Theaterstück, dass nun leider mit ihm nicht mehr zur Aufführung kommt, hätte Dirk Bach den Satz sagen müssen: "Und wer tot ist, wird ein Stern". Schade, dass wir einen so liebenswerten und engagierten Künstler so jung verloren haben.

 

 

   

 

ZDF-Nominierungen für den Deutschen Fernsehpreis

 

Ulrich Noethen und Silke Bodenbender in "Das unsichtbare Mädchen" - Foto: ZDF

Wilhelm Michel (Ulrich Noethen) versucht, Inga Maria (Silke Bodenbender) zu beruhigen.

Regie in "Das unsichtbare Mädchen" hat Dominik Graf

(Foto: ZDF/Julia von Vietinghoff)

Das ZDF ist mit 14 Beiträgen vertreten...

 

Für den Deutschen Fernsehpreis 2012, der am 2. Oktober 2012 in Köln verliehen wird, sind in den 13 Kategorien insgesamt 14 ZDF-Produktionen nominiert. Wie die Fernsehpreis-Jury am Dienstag in Berlin bekanntgab, wurde in der Kategorie "Bester Fernsehfilm" der Film von Matti Geschonneck Das Ende einer Nacht mit Barbara Auer und Ina Weisse in den Hauptrollen  nominiert. Der Film nach einem Drehbuch von Magnus Vattrodt war am 26. März 2012 im ZDF zu sehen. 

 

In der Kategorie "Bester Mehrteiler" wurde der Zweiteiler Verschollen am Kap nominiert, der am 14. und 17. November 2011 im ZDF zu sehen war. Der Film mit Barbara Auer, Heino Ferch und Nadja Bobyleva in den Hauptrollen wurde von Andreas Senn nach einem Drehbuch von Christian Jeltsch inszeniert.

 

Barbara Auer und Ina Weisse - zwei starke Frauen - Foto: ZDF

Barbara Auer (li.) als Richterin und Ina Weisse als Rechtsanwältin in dem überaus  spannenden ZDF-Fernsehfilm "Das Ende einer Nacht"

(Foto: ZDF / Martin V. Menke)

 

Gemeinsam mit Ina Weisse ist Barbara Auer für den Film Das Ende einer Nacht auch in der Kategorie "Beste Schauspielerin" nominiert. Ebenfalls in dieser Kategorie ist Silke Bodenbender für ihre Rolle in der ZDF/ARTE-Produktion Das unsichtbare Mädchen nominiert, die am Montag, 29. Oktober 2012, 20.15 Uhr als Fernsehfilm der Woche im ZDF ausgestrahlt wird. Ulrich Noethen ist in der Kategorie "Bester Schauspieler" nominiert. Der Film nach einem Drehbuch von Friedrich Ani und Ina Jung wurde von Dominik Graf inszeniert.

  

In der Kategorie "Beste Serie" wurde die sechsteilige ZDF-Serie Borgia ausgewählt, die im November 2011 mit durchschnittlich mehr als fünf Millionen Zuschauern für große Aufmerksamkeit sorgte. Die Serie des amerikanische Produzenten und Drehbuchautors Tom Fontana wurde von Oliver Hirschbiegel, Dearbhla Walsh, Metin Huseyin und Christoph Schrewe inszeniert.

  

 

Die weiteren Nominierungen:

Beste Dokumentation: Nine Eleven - Der Tag, der die Welt veränderte von Elmar Theveßen und Souad Mekhennet

Beste Reportage: ZDFzoom - Mister Karstadt von Lutz Ackermann und Christian Esser

Beste Information: Maybrit Illner

Beste Sportsendung: Die Live-Reporter bei den Olympischen Sommerspielen 2012, Wolf-Dieter Poschmann, Norbert Galeske und Norbert König

Beste Comedy: Leute, Leute!, die Boulevardserie mit Monika Gruber

Publikumspreis: ZDF Morgenmagazin

 

(Quelle: ZDF Pressetext)

  

 

 

 

  

Neuer Fernsehfilm von Dagmar Hirtz

Landärztin Ellen Roth (Maria Simon) ist einem mysteriösen Mordfall auf der Spur

Foto: ZDF / Christine Schroeder

 

Der Sendetermin ist für den 22. Oktober 2012 um 20:15 Uhr vorgesehen.

 

Neuer ZDF-Fernsehfilm von Dagmar Hirtz mit dem Titel Herzversagen

 

Die junge Ärztin Ellen Roth (Maria Simon) muss wegen einer angeblichen Fehldiagnose ihre Tätigkeit an einer Hamburger Klinik aufgeben. Sie wagt einen beruflichen Neuanfang und übernimmt eine verwaiste Hausarztpraxis in einem norddeutschen Dorf. Die Bewohner sind skeptisch gegenüber der neuen Ärztin. Ellen untersucht den 50-jährigen Peter Bertel (Norman Hacker) - Belastungs-EKG und Blutuntersuchung ergeben einen tadellosen Gesundheitszustand. Am nächsten Tag stirbt Bertel unter mysteriösen Umständen. Der Totenschein des Notarztes lautet auf Herzversagen. Ellen hadert mit sich: Hat sie eine Fehldiagnose gestellt? Die EKG-Aufzeichnung ist aus der Praxis verschwunden. Ellen will die Wahrheit wissen und stellt auf eigene Faust Nachforschungen an. Sie dringt nachts in das Bestattungsinstitut ein und entnimmt der Leiche eine Blut- und Gewebeprobe. Die Analyse ergibt, dass Bertel nicht an Herzversagen, sondern an der Überdosis eines Pestizids starb. Ellen deckt bei ihrer Suche nach dem Motiv und dem Täter eine Familientragödie auf. In weiteren Rollen spielen unter anderen Jörg Hartmann, Katrin Pollitt und Caroline Ebner. Produziert wird der Film von der filmpool Film- und Fernsehproduktion GmbH, Iris Kiefer. Die Redaktion hat Gabriele Heuser. Die Dreharbeiten dauern bis zum 15. April 2011. (Quelle: ZDF Pressetext)

 

 

  

  

Weitere verstorbene Künstler im August und September 2012

Am 11. August starb die Schauspielerin und Synchronsprecherin (sie gab ihre Stimme z.B. Deborah Kerr in Quo Vadis? und Tippi Hedren in Die Vögel) Edith Schneider im Alter von 93 Jahren in München. Edith Schneider war mit ihrem Schauspielerkollegen Peter Mosbacher verheiratet.

  

Am 11. September starb die Schauspielerin Erica Schramm im Alter von 92 Jahren. Außer in einigen Spielfilmen wie Lina Braake konnte man Erica Schramm in Fernsehserien wie Tatort, Der Alte und Ein Fall für zwei erleben. In der Serie Alle Hunde lieben Theobald war sie zwölf Episoden als Frau Kuschka an der Seite des Hauptdarstellers Carl Heinz Schroth zu sehen.

 

Am 29. September starb der Kabarettist und Schauspieler Edgar „Eddi“ Külow im Alter von 87 Jahren, der im Oktober 2006 er mit dem Stern der Satire ausgezeichnet wurde. HP des Künstlers >>>

  

 

 

  

Schweizer Schauspielerin

Maria Becker gestorben

Am 5. September 2012 starb im Alter von 92 Jahren in Uster (Kanton Zürich) die Schauspielerin und Regisseurin Maria Becker. Die mehrfach ausgezeichnete Charakterdarstellerin, die unter anderem am Wiener Burgtheater, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Düsseldorfer Schauspielhaus und in München am Residenztheater sowie als Ensemblemitglied viele Jahre am Zürcher Schauspielhaus wirkte, machte sich vor allem durch Interpretation großer, tragischer Frauengestalten einen Namen. Populär wurde Maria Becker im Fernsehen durch wiederholte, prägnante Gastrollen in beliebten Krimiserien wie Der Alte oder Derrick; zuletzt trat sie in der Folge "Weihnachten im Kaltenthal" (EA: 23.12.2008) aus der Reihe Um Himmels Willen als Schwester Wichtrud auf dem Bildschirm in Erscheinung. (Quelle: www.steffi-line)

 

Siehe auch die Nachrufe der "Basler Zeitung" sowie vom Südkurier

Weitere Informationen zu der beliebten Schauspielerin: wikipedia, faz.net.

 


    

Schauspieler/in des Jahres 2012

Sebastian Rudolph (43), der z.Zt. ein Engagement im Thalia Theater in Hamburg hat, ist zum Schauspieler des Jahres gewählt worden. Diese Meldung geht aus einer Umfrage der Fachzeitschrift "Theater heute" hervor. Das weibliche Pendant dazu ist die Schauspielerin Sophie Rois (51) von der Berliner Volksbühne, die ebenfalls zur Schauspielerin des Jahres gewählt wurde.

Zum Theater des Jahres wurde das Berliner Theater Hebbel am Ufer unter der Leitung von Matthias Lilienthal gekürt. Die Berliner Theaterbühne wurde von den Kritikern bereits zum 2. Mal nach 2004 auf Platz 1.

   

 

 

      

Dreharbeiten zu neuem ZDF-TV-Film haben begonnen

Am 5. September 2012 beginnen die Dreharbeiten zu einem Familiendrama mit prominenter Besetzung.

  

Manfred Zapatka, Kai Wiesinger, Aglaia Szyszkowitz, Benjamin Sadler, Ulrich Tukur und Hanns Zischler stehen für das ZDF-Familiendrama Himmelfahrt – Der Tote auf dem Eis (Arbeitstitel) vor der Kamera. Die Dreharbeiten beginnen in Hamburg und werden in den Kärntner Alpen fortgesetzt. Regie führt Niki Stein, der auch das Drehbuch geschrieben hat.

 

Seit einer Bergtour vor 20 Jahren ist Christoph, der älteste Sohn des millionenschweren Bauunternehmers Karl Kress (Manfred Zapatka), verschollen. Sein jüngerer Bruder Mark (Kai Wiesinger), der ihn damals begleitet hatte, war verletzt und völlig erschöpft unterhalb des Gipfels zurückgeblieben, als Christoph trotz schlechten Wetters den Abstieg über einen Gletscher wagte, um Hilfe zu holen – und verschwand. Die Bergwacht vermutete damals, dass er im dichten Nebel in eine Gletscherspalte gestürzt ist. Bis heute hat der Gletscher seine Leiche nicht freigegeben.

Karl ist inzwischen Anfang 70. Das Unternehmen führt er mit seiner Tochter Verena (Aglaia Szyszkowitz) und deren Mann Gregor (Benjamin Sadler). Mark hingegen ist vor den stillen Vorwürfen des Vaters in ein eigenes Leben geflüchtet – mit mehreren erfolglosen Unternehmungen als Projektentwickler und Makler. Dass er dafür Vorauszahlungen auf sein Erbteil erhielt, ahnen seine Schwester und ihr Mann nicht. Nur wegen dieser finanziellen Abhängigkeit ist Mark einer besonderen Bitte des Vaters gefolgt: mit ihm, Verena und Gregor noch einmal den Gipfel des Berges zu besteigen, der seinen älteren Bruder das Leben kostete. Unterdessen wird Verena von Staatssekretär Gruber (Ulrich Tukur) überrascht. Er kennt die Geschäftsgeheimnisse von Karls Firma und will sie damit erpressen. Der Aufstieg zum Gipfel wird zu einem Abstieg in die dunkelsten Niederungen der gesamten Familie. 

Die Dreharbeiten dauern bis zum 17. September 2012, ein Sendetermin steht noch nicht fest.

 

Nachtrag: Der Film heißt letztendlich Der Tote im Eis und wurde am 20. Mai 2013 im ZDF gesendet.

 

(Quelle: ZDF Pressetext)

     

   

Kabarettist

Hans Jürgen Diedrich gestorben

Am 29. August 2012 starb in München im Alter von 89 Jahren der Schauspieler und Kabarettist Hans Jürgen Diedrich. Gemeinsam mit Sammy Drechsel (1925 – 1986), Dieter Hildebrandt, Klaus Havenstein (1922 – 1998) und Ursula Herking (1912 – 1974) gehörte er 1956 zu den Gründern der "Münchner Lach- und Schießgesellschaft", blieb dem politischen Kabarett nicht nur auf der Bühne, sondern auch als Textschreiber bis 1970 verbunden. Neben seinen unvergessenen Auftritten bei der "Münchner Lach- und Schießgesellschaft", durch die er bundesweite Popularität erlangte, übernahm der 1983 zum "Bayrischen Staatsschauspieler" ernannte Komödiant und Charakterdarsteller seit Anfang der 1960er Jahre kleinere Rollen in Kinoproduktionen wie dem Rühmann-Film Max, der Taschendieb (1962), zeigte sich im Verlaufe der Jahrzehnte in etlichen Fernsehspielen und -serien. (Quelle: www.steffi-line.de)

   

  

 

 

Ohnsorg-Schauspieler Werner Riepel ist tot

Am 18. August 2012 ist der Ohnsorg-Schauspieler Werner Riepel gestorben.

  

Weitere Informationen hält das Ohnsorg-Theater bereit.  

  

  

ZDF-Fernsehspiel

der Woche am 

24. Sept. 2012

Der Fall Jakob von Metzler basiert auf der wahren Geschichte der Entführung und Ermordung von Jakob von Metzler. Der 11-jährige Sohn der Frankfurter Bankiersfamilie von Metzler wurde am 27. September 2002 in Frankfurt am Main auf dem Heimweg von der Schule entführt. Der Entführer forderte eine Million Euro. Am Tag nach der Geldübergabe kam es zur Festnahme von Magnus Gäfgen, einem Jura-Studenten, den Jakob von Metzler gut kannte. Doch Gäfgen gab keinen Hinweis auf den Verbleib Jakobs. Als er auch am vierten Tag nach der Entführung die Ermittler mit seinem Schweigen hinhielt, ließ der damalige Polizei-Vizepräsident Wolfgang Daschner in der Hoffnung, den Jungen lebend zu finden, dem Entführer durch Kriminalhauptkommissar Ortwin Ennigkeit unmittelbaren Zwang androhen. Schließlich gab Gäfgen das Versteck des toten Kindes preis – er hatte Jakob bereits am Tag der Entführung ermordet. Gäfgen wurde im Juli 2003 wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Januar 2003 begann die Staatsanwaltschaft mit den Ermittlungen gegen Daschner wegen des Verdachts auf Verleitung eines Untergebenen zu einer Straftat. Das Verfahren endete im Dezember 2004 mit einem Schuldspruch.
Der Fall sorgte bundesweit für Aufsehen und zog eine bis heute andauernde Debatte nach sich. Der Film erzählt auf Basis genauester Recherchen die Entführung, die Verhöre Gäfgens sowie die polizeilichen Ermittlungen und das spätere Strafverfahren gegen den Polizei-Vizepräsidenten Wolfgang Daschner.
(Quelle: ZDF Pressetext)

 

Der Fall Jakob von Metzler basiert auf einer wahren Geschichte der Jakob me

  

Darsteller

  

  

  

   

 

 

 

 

 

Regie:

Drehbuch:

Wolfgang Daschner - Robert Atzorn

Ortwin Ennigkeit - Uwe Bohm

Magnus Gäfgen - Johannes Allmayer

Gutjahr - Wolfgang Pregler

Bernd Mohn - Rainer Piwek

Hans Joachim Wölfel - Dirk Borchardt

Eisener - Thomas Loibl

Friedrich von Metzler - Hanns Zischler

Hans Hermann Reschke - Hubert Mulzer

Sylvia von Metzler - Jenny Schily

Stephan Wagner

Jochen Bitzer

Wolfgang Daschner (Robert Atzorn) gibt Anweisung, den Entführer unter Androhung von unmittelbaren Zwang zu einer Aussage zu nötigen.

Foto: ZDF/Hans-Joachim Pfeiffer

   

  

DEFA-Regisseur

Kurt Maetzig

gestorben

 

 

Der bekannte DEFA-Regisseur Kurt Maetzig ist am 8. August 2012 im Alter von 101 Jahren in Wildkuhl in Mecklenburg-Vorpommern in seinem Haus gestorben. 

Maetzig stammt aus einer Familie mit 'Bildungsbürgertum', wie er selbst sagte. Seinem Vater gehört ein Verlag für technische Zeitschriften und seine Mutter ist die Tochter einer wohlhabenden Familie, die Kaufleute im Teegeschäft sind. Der junge Kurt wächst in Harvestehude bei seiner Großmutter auf, wo er auch die Schule besucht. Er macht sein Abitur und studiert erst einmal Chemie und Betriebswirtschaften in München. Während der Schul- bzw. Semesterferien durchläuft er die verschiedenen Abteilung im Betrieb seines Vaters, vor allem die Abteilung der "Filmtechnik" hatte es ihm angetan.

So kommt es, dass er im Alter von 21 Jahren bei Dreharbeiten volontierte. Nachdem er 1935 ein kleines Trickfilm-Atelier betreibt, wo Vorspänne zu Filmen und Trickfilme für Werbezwecke hergestellt werden, wird ihm zwei Jahre später wegen der jüdischen Abstammung seiner Mutter von der Reichsfilmkammer seine Filmarbeit verboten. Und nur, weil er einflussreiche Freunde hat, ist eine Deportation des Halbjuden Kurt Maetzig verhindert worden. Er promoviert und schreibt seine Arbeit über "Das Rechnungswesen einer Filmkopieranstalt". Er tritt dann in seines Vaters Betrieb ein und reorganisiert dort das Rechnungswesen der Firma. 

Im Januar 1946 ist Kurt Maetzig soweit, dass er die Gesamtleitung der "Wochenschau" übernimmt. Er arbeitet jetzt auch als Regisseur und Autor und dreht auch Dokumentarfilme, wie z.B. "Einheit SPD - KPD". Im Mai 1946 ist Kurt Maetzig Mitbegründer der Deutschen Film AG (DEFA). Bis April 1959 wirkt er hier als Vorstand und künstlerischer Direktor.

 

Nach einer Novelle von Drehbuchautor Hans Schweikart verfasst Maetzig sein erstes Drehbuch zu dem Film Ehe im Schatten. Die wahre Geschichte handelt vom Leben des Schauspielers Joachim Gottschalk und seiner jüdischen Ehefrau im Zweiten Weltkrieg. Der Film wird mit über 10 Millionen Zuschauern der erfolgreichste in diesen Jahren. Es folgten Filme wie Die Buntkarierten, Der Rat der Götter, Roman einer jungen Ehe, Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse, Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse, Vergesst mir meine Traudel nicht (1957) mit Eva-Maria Hagen in der Titelrolle. Nach dem Roman von Manfred Bieler erscheint Maetzigs Film Das Kaninchen bin ich, der sich ganz intensiv mit der Entwicklung in der DDR auseinandersetzt und zu einem der wichtigsten Filme in der DDR gehört (leider verschwindet dieser Film 25 Jahre in den Tresoren).

 

Im Jahr 1954 wird Maetzig erster Rektor der neu gegründeten Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg und übt diese Arbeit 10 Jahre lang aus. 1955 Professor für Filmregie. Er hat Ämter als Vizepräsident des intern. Verbandes FICC, Vorstandsmitglied des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden, Präsident des Nationalen Spielfilmfestivals der DDR. Er war Jury Mitglied der Berlinale 1983. Kurt Maetzig war viermal verheiratet und wurde Vater dreier Kinder. Sein umfangreicher schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin. 

  

Auszeichnungen für Kurt Maetzig: www.bambi.de 

  

Wikipedia hat umfangreiche Informationen, ebenso das Filmportal und die Defa-Stiftung.

 

 

  

  

Schauspieler

David Cameron

gestorben

Im Alter von 79 Jahren ist der Schauspieler David Cameron, der mit bürgerlichem Namen Antonio Palastanga hieß, am 7. August 2012 in Wien gestorben. Cameron war von 1962 bis 1976 mit der deutschen Schauspielerin Hildegard Knef verheiratet. Aus dieser Ehe stammt die gemeinsame Tochter Christina.

 

Zu seinem Tode: www.merkur-online.de

 

 

  

Der neue "Alte" und

neue Folgen des Krimi-Psychologen "Flemming"

 

 

Foto: ZDF Bilderservice - Michael Marhoffer

Hauptkommissar Richard Voss (Jan-Gregor Kremp, r.) und sein Kollege Gerd Heymann (Michael Ande, l.) ermitteln in einem Mordfall

Foto: ZDF/Michael Marhoffer

Das ZDF informiert am 7. August 2012:

Eine dere langlebigsten Krimireihen im deutschen Fernsehen bekommt einen neuen Hauptdarsteller: Jan-Gregor Kremp alias Richard Voss ist "Der Alte" ab der 366. Folge "Königskinder". Diese und drei weitere Episoden strahlt das ZDF ab 14. September 2012, jeweils freitrags um 20:15 Uhr aus.

Der vielseitige Schauspieler, der bei dem Format schon in Episodenrollen zu sehen war, leiht jetzt der traditionsreichen Figur des Münchner Chefermittlers sein markantes Gesicht – ganz in der Tradition seiner erfolgreichen Vorgänger wie etwa Siegfried Lowitz. Dem neuen Hauptkommissar, der aus Essen in die bayerische Landeshauptstadt versetzt wird, stehen der dienstälteste Kommissar im deutschen Fernsehen, Gerd Heymann (Michael Ande), sowie die bewährten Kripo-Kollegen Axel Richter (Pierre Sanoussi-Bliss) und Werner Riedmann (Markus Böttcher) zur Seite. In der Folge "Königskinder" sind außerdem u.a. noch Jürgen Tarrach und  André Hennicke zu sehen.

 

 

     

 

 

  

Foto: ZDF Bilderservice (Hardy Spitz)

Der neue Polizeifotograf Robert Anda (Götz Schubert, l.) stellt sich Vince (Samuel Finzi) und Ann Gittel (Claudia Michelsen) vor. Ann will nicht von ihm fotografiert werden.

Foto: ZDF/Hardy Spitz

Kriminalpsychologe Dr. Vincent Flemming (gespielt von Samuel Finzi) und seine Ex-Frau und Chefin Ann Gittel (Claudia Michelsen), Leiterin der 4. Berliner Mordkommission, klären in der 3. Staffel wieder im engen Schulterschluss komplizierte und besondere Mordfälle auf. Die Zentrifugalkräfte der Liebe bringen sie jedoch, obwohl sie nach ihrer Scheidung gemeinsam ein Kind bekommen haben, privat auf Distanz. Der Neue im Team, Götz Schubert in der Rolle des Polizeifotografen Robert Anda, zieht Ann Gittel in seinen Bann - und nicht nur das. Noch vor den Betroffenen selbst erkennt Vince Flemming, der begnadete Beziehungsanalytiker und Spezialist für das Entschlüsseln von Körpersprache, das Unvermeidbare und muss es durchleiden. Im Schleudergang der Gefühle befindet sich jedoch auch Ann Gittel, die nach zwei Jahren Elternzeit in ihren Job zurückkehrt und nicht ahnt, dass sie am ersten Arbeitstag in Amors Fadenkreuz gerät. Die Kriminaldirektorin wird weiterhin von der wunderbaren Maren Kroymann gespielt. Weitere Dauerrollen haben Katharina Thalbach, Götz Schubert, Oliver Bröcker.

 

Die erste Folge der neuen Staffel läuft am 14. September 2012, freitags, 21.15 Uhr.

  

(Quelle: ZDF Pressetext)

  

  

  

  

 

Schauspielerin

Silvia Seidel tot 

 

Silvia Seidel - Foto: VIRGINIA

Silvia Seidel

 

Beide Fotos: ©Virginia Shue, Hamburg, starfotos@virginia-hamburg.de

 

6. August 2012:

Die Schauspielerin Silvia Seidel ist im Alter von nur 42 Jahren gestorben. Sie ist in ihrer Münchner Wohnung in der vergangenen Woche tot aufgefunden worden, sie soll einen Abschiedsbrief hinterlassen haben.

Den Zuschauern dürfte sie bekannt sein aus der Fernsehserie Anna, die 1987 sehr erfolgreich im ZDF lief. 1988 kam dann Anna - Der Film in die Kinos.

   

Patrick Bach und Silvia Seidel - Foto: VIRGINIA

In der Serie ging es um die junge Balletttänzerin Anna, die mit ihrem behinderten Freund Rainer (Patrick Bach) zusammen wohnt und von der großen Karriere träumt. Ihr amerikanischer Kollege David (Jon Peterson) verliebt sich natürlich in die kleine Ballerina und bringt ihr Gefühlsleben durcheinander. Bei Rainer wächst die Eifersucht. Die Chance ihres Lebens erhält Anna, als der berühmte George Mamoulian aus New York anreißt, doch bei der Vorstellung bricht Anna ihren Auftritt ab, David ist zu Tode gestürzt. Sie erhält eine zweite Gelegenheit ihr Können zu beweisen. Nachdem sie und Rainer wieder ins Reine gekommen sind, wird Anna von Mamoulian nach New York eingeladen.

 

 

Für diese Serie wurde Silvia Seidel mit einigen Medienpreisen bedacht, u.a. die "Goldene Kamera" von HÖRZU.

 

So erfolgreich diese Serie auch für die junge Schauspielerin war, so viel Mühe hatte sie auch, neue Rollen zu bekommen, die ihr leider kaum angeboten wurden. Durch diese überaus erfolgreiche Serie, die zur Weihnachtszeit lief, hatte die junge Schauspielerin bereits im Alter von 19 Jahren den Zenit ihrer Karriere erreicht. Später kamen die Angebote leider nur spärlich, so dass sie gelegentlich in einigen Episoden von TV-Serien, wie zum Beispiel Forsthaus Falkena, Sturm der Liebe oder Die Rosenheim-Cops zu sehen war. 

  

Ein Artikel über Silvia Seidel ist zu lesen in www.merkur.de.  

 

Zum Tod von Silvia Seidel ändert ZDFneo sein Programm und zeigt am 7. August 2012 um 20.15 Uhr Anna - Der Film.

   

  

 

Vierteilige Musiker-Filmreihe im ZDF

Das ZDF zeigt im August vier Filme über Musikerleben ("Musiker-Biopics"):

Zum Auftakt die klassische Version: Taylor Hackfords Ray (Mi, 8.8., 23.15 Uhr), eine filmische Hommage an die Musiker-Legende Ray Charles, die die Stationen der ersten Hälfte seines Lebens auf symbiotische Weise mit den Titeln verknüpft, die seine musikalische Entwicklung auf den Punkt bringen.

Eine knappe Woche später geht es mit Joe Wrights Der Solist (Di, 14.8., 23.15 Uhr) von den Höhen des Erfolgs in die Niederungen des totalen Absturzes: die auf Tatsachen beruhende Geschichte eines obdachlosen Straßenmusikers, dessen Lebensgeschichte durch die zufällige Begegnung mit dem Kolumnisten der Los Angeles Times einem großen Publikum bekannt wurde.

Hilary und Jackie (Do, 16.8., 23.55 Uhr) schließlich bündelt größtmöglichen musikalischen Erfolg und grausamsten persönlichen Schicksalsschlag in der tragischen Geschichte der Ausnahme-Cellistin Jacqueline du Pré, die mit nur 28 Jahren durch ihre Multiple Sklerose physisch und psychisch in den Abgrund stürzte.

Als Ergänzung treten in Martin Scorseses viel gerühmter Dokumentation "Shine a Light" (Mi, 15.8., 0.45 Uhr) die Rolling Stones höchstpersönlich auf die Bühne.

 

(Quelle: ZDF Pressetext)

 

 

Rolf Castell 91jährig

gestorben

Am 3. August 2012 starb der Schauspieler und Radiomoderator Rolf Castell in einem Münchner Krankenhaus,er wurde 91 Jahre alt.

Ein Nachruf ist  h i e r  zu lesen.

 

  

  

Schauspielerin 

Ingeborg Westphal

verstorben

Ingeborg Westphal als Helga in dem Fernsehfilm "Evet, ich will", die so gar nicht mit der Entscheidung ihres Sohnes Dirk einverstanden sind. 

Foto: ZDF und rbb/LUNA-Film, Marcel Winterscheid

Die Schauspielerin Ingeborg Westphal ist, wie ihre Agentur mitteilte, am 28. Juli 2012 verstorben. Gründe für den überraschenden Tod wurden nicht genannt.

 

Ingeborg Westphal wurde 1951 geboren und machte ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Ost-Berlin. In der DDR war sie eine beliebte Schauspielerin und hat beispielsweise 1979 im Polizeiruf 110 - Episode "Am Abgrund" und in weiteren vier Folgen mitgespielt (1974, 1980, 1997 und 2007). 1979 sah man sie auch mit Uwe Kockisch zusammen in Lachtauben weinen nicht, Regie: Ralf Kirsten und 1980 in Lothar Warneckes Unser kurzes Leben

Nach Übersiedlung in den Westen sah man die Schauspielerin in diversen Fernsehfilmen, z.B. in Stubbe - Von Fall zu Fall oder in der Episode der Bella Block-Reihe Das Schweigen der Kommissarin. Außerdem trat sie in Matti Geschonnecks Boxhagener Platz auf und in Dominik Grafs Der rote Kakadu ist sie als Tante Hedy zu sehen. Weiterhin arbeitete sie mit Regisseuren wie Andreas Kleinert, Andreas Arnstedt (Die Entbehrlichen), Manfred Stelzer, Oskar Roehler, Vivian Naefe und Michael Verhoeven zusammen. 2005 wurde sie für ihre Rolle in dem Spielfilm Kammerflimmern als beste Nebendarstellerin für den Deutschen Filmpreis nominiert. Auch als Theaterschauspielerin war Ingeborg Westphal tätig, und zwar in Heidelberg und Köln. Zuletzt wohnte sie bis zu ihrem Tod in Berlin. (ZDF)

 

 

  

   

Schauspieler 

Giancarlo Giannini

wird 70 Jahre alt

Die Fassbinder-Foundation informiert:

Giancarlo Giannini, italienischer Charakterdarsteller von internationalem Rang, der an der Seite von Hanna Schygulla in Lili Marleen brilliert, hat am 01.08.1942 Geburtstag. Der Schauspieler ist in La Spezia an der ligurischen Küste geboren. Aufgewachsen ist er in Neapel. Seine Filmografie umfasst inzwischen an die 140 Rollen. Den Grundstein seiner schauspielerischen Ausbildung legte er ab 1961 an der Accademia nazionale d'arte drammatica Silvio d‘Amico in Rom. Von dort aus wechselte er quasi "unvollendet" zum Theater und spielte unter Beppe Menegatti in Shakespeares Sommernachtstraum den Puck. 
In den 1970er-Jahren verhalf er der italienischen Regisseurin
Lina Wertmüller in einer Reihe von vier aufeinander folgenden Filmen durch seine Präsenz zu größerer Aufmerksamkeit und Anerkennung. Die Werke MIMI – IN SEINER EHRE GEKRÄNKT (1972), LIEBE UND ANARCHIE (1973), HINGERISSEN VON EINEM UNGEWÖHNLICHEN SCHICKSAL IM AZURBLAUEN MEER IM AUGUST (1974) und SIEBEN SCHÖNHEITEN (1975) bedeuteten aber auch für ihn den internationalen Durchbruch. Für seine Rolle in LIEBE UND ANARCHIE gewann er 1973 die Goldene Palme in Cannes und für SIEBEN SCHÖNHEITEN erhielt er 1975 sogar eine Oscar-Nominierung. Es folgte das Engagement bei Luchino Viscontis letztem Film DIE UNSCHULD (1976), womit er endgültig auf den Besetzungslisten des europäischen Starkinos angekommen war. Im Jahre 1980 stand er dann in Rainer Werner Fassbinders Lili Marleen neben der von Hanna Schygulla gespielten Sängerin Willie vor der Kamera. Als der Schweizer Musiker Robert Mendelsohn rettet er im Auftrag der Hilfsorganisation seines Vaters gefährdete Juden in Deutschland vor dem KZ. Zwischen Willie und Robert entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die jedoch keinen guten Ausgang findet.
In den 2000er Jahren wurde Giancarlo Giannini unter anderem mit den Hollywoodfilmen HANNIBAL (2001) und MANN UNTER FEUER (2004) einem nochmal weiteren internationalen Publikum bekannt. Es folgten die Auftritte als René Mathis in den beiden James-Bond-Filmen CASINO ROYALE (2006) und EIN QUANTUM TROST (2008) neben Daniel Craig. 
Auf der Liste seiner Auszeichnungen ist viermal das Silberne Filmband (Nastro d'Argento) der Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani (SNGCI), der Berufsvereinigung der italienischen Filmjournalisten aufgeführt. Außerdem wurde Giannini 1972, 1984 und 2004 mit dem Premi David di Donatello, einem der bedeutendsten Filmpreise in Europa, der von der von Accademia del Cinema Italiano verliehen wird, geehrt.
(Vielen Dank an die fassbinderfoundation

  

 

 

  

Schauspielerin

Susanne Lothar

gestorben

Uli Mühe und Susanne Lothar - Foto: Kai-Uwe Heinrich (Der Tagesspiegel)

Schauspieler-Ehepaar Ulrich Mühe und Susanne Lothar

 

© DER TAGESSPIEGEL/

Kai-Uwe Heinrich

Im Alter von nur 51 Jahren ist die kapriziöse Schauspielerin Susanne Lothar am 21. Juli 2012 in Berlin gestorben. Der Anwalt der Familie gab keine weiteren Informationen an die Presse aus Rücksichtnahme auf die Privatsphäre der Familie. Susanne Lothar hinterlässt zwei minderjährige Kinder.

Susanne Lothar wurde am 15. November 1960 als Tochter des Schauspieler-Ehepaares Ingrid Andree und Hanns Lothar geboren. Ihr Vater Hanns ist ebenfalls mit nur 37 Jahren im Jahre 1967 verstorben. Nach ihrer Ausbildung an der Hamburger "Hochschule für Musik und Theater" hatte sie es bald geschafft, als vielseitige Charakterschauspielerin aufzutreten. Hervorzuheben ist hier ihre Darstellung als "Lulu" in Wedekinds Theaterstück in der Inszenierung von Peter Zadek.

 

Mit ihrem Ehemann, Schauspieler Ulrich Mühe (der 2007 an einem Magen-Karzinom verstorben ist), spielte sie zusammen in Michael Hanekes Gewaltdrama Funny Games. Auch in dem beklemmenden psychologischen Kammerspiel Nemesis von Nicole Mosleh spielte sie mit Ulrich Mühe an ihrer Seite. Im Theater war sie in Zürich, Stuttgart, Wien, Köln, Salzburg und Berlin zu Hause, und 1988 wurde sie von der Zeitschrift "Theater heute" zur Schauspielerin des Jahres gewählt. 1983 bekam Susanne Lothar des Bundesfilmpreis und 1986 die Kainz-Medaille. Eine ihrer großen Kinorollen war unzweifelhaft die ausgemergelte und geschändete Hebamme in Hanekes Das weiße Band.

Ihre letzte Rolle hatte Susanne Lothar in dem Debütfilm Staub auf unseren Herzen der Jungregisseurin Hanna Doose, der mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde, u.a. der First-Step-Award, Förderpreis beim Filmfest München und der Defa-Stiftung-Nachwuchspreis. Der Film lief am 17. Januar 2013 in den bundesdeutschen Kinos an.

 

Weitere Links zu ihrem letzten Kinofilm:

Die Welt - Susanne Lothars letzter Film handelt von Hassliebe

Tagesspiegel - Susanne Lothar in ihrer letzten Rolle in Staub auf unseren Herzen

Süddeutsche - Mit 30 in die Pubertät

  

Nachrufe sind zu lesen bei www.tagesschau.de, ww.welt.de und www.faz.de.

 

 

 

 

  

Letzte Klappe für

"Ein Fall für zwei"

26. Juli 2012 - Das ZDF informiert... Letzte Klappe für ZDF-Krimiklassiker Ein Fall für zwei

Drehbeginn der 300. Folge.

Nach mehr als 30 Jahren heißt es Abschied nehmen von "Ein Fall für zwei": Am Donnerstag, 26. Juli 2012, beginnen die Dreharbeiten zur 300. und letzten Folge des ZDF-Freitagsklassikers "Ein Fall für zwei".

Alles begann Ende der 1970er-Jahre, als der Schauspieler Claus Theo Gärtner auf einer Restaurant-Rechnung eher zögerlich zusichert, den Detektiv Hermann Josef Matula zu spielen. Was einst als Engagement für 100 Folgen angedacht war, ist mittlerweile mit 300 Folgen deutsche Fernsehgeschichte. Seit September 1981 verkörpert C. T. Gärtner den legendären "private eye" Matula. An seiner Seite bisher vier Anwälte: Günter Strack, Rainer Hunold, Mathias Herrmann und Paul Frielinghaus, der seit zwölf Jahren die Robe des smarten Strafverteidigers Dr. Markus Lessing trägt.

 

ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot: "Unser 'Fall für zwei' ist die Mutter aller Odd-Couple-Geschichten im deutschen Fernsehen. Wir sind Claus Theo Gärtner und Paul Frielinghaus zu sehr großem Dank verpflichtet: Sie haben sich in die Herzen unserer Zuschauer gespielt. Und 300 Folgen, das ist eine sehr beeindruckende Bilanz." Die letzten "Ein Fall für zwei"-Folgen werden voraussichtlich im Frühjahr kommenden Jahres im ZDF zu sehen sein – "der Zuschauer hat also noch eine vergnügliche und spannende Zeit mit diesem unschlagbaren Duo vor sich", so Elschot.

 

Die Folge "Letzte Worte" (AT) entsteht im Rhein-Main-Gebiet unter der Regie von Peter Strauch nach einem Drehbuch von Mike Bäuml. Neben den beiden Hauptdarstellern sind in den Episodenrollen u.a. August Zirner, Claude Oliver Rudolph, Christoph Letkowski, Emily Cox und Hansa Czypionka zu sehen: Lessing ist zwei Tage lang wie vom Erdboden verschluckt. Als Matula ihn endlich aufstöbert, ist der Anwalt voller Blut und in einem desolaten Zustand. Lessing weiß nicht, was mit ihm geschehen ist, aber er hat die dumpfe Befürchtung, dass etwas Schreckliches passiert sein muss. Die Besorgnis wird zur Gewissheit, als sie die Leiche eines Richters finden. Lessing saß neben dem Getöteten und hatte dessen Blut an seiner Kleidung. Ist er der Täter? Lessing ist sich nicht sicher. Schließlich kann jeder Mensch ein Mörder sein. Ahnungen und diffuse Schuldgefühle lassen ihn von nun an nicht mehr los. Lessing will sich stellen, und auch Matulas Einwände helfen nicht. Er geht zur Staatsanwaltschaft und wandert in U-Haft. Von nun an herrscht eine verkehrte Welt: Lessing sitzt im Gefängnis, und Matula muss seinen Freund von dessen Unschuld überzeugen. Ganz wasserdicht sind die Indizien gegen Lessing nicht, und so muss die Staatsanwältin dabei zusehen, wie er frei kommt. Die beiden Freunde beginnen, jeden Stein umzudrehen. Eine Bombe in Matulas Loft zeigt ihnen deutlich und brutal, dass sie beide ins Visier der Täter geraten sind. Auch Matula schwebt in Lebensgefahr. Schaffen es die Freunde, den Fall rechtzeitig zu lösen oder ist ihnen jemand immer einen entscheidenden Schritt voraus? Dem scheint so, denn sie geraten in eine tödliche Falle, aus der es kein Entkommen mehr gibt.

"Ein Fall für zwei" wird produziert von der Odeon TV GmbH, Wiesbaden. Produzentin ist Andrea Jedele. Die Redaktion im ZDF hat Nadja Grünewald. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis 9. August 2012. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Weblink: einfallfuerzwei.zdf.de

Quelle: Pressetext ZDF

 

    

 

  

Regisseur

Eberhard Itzenplitz  gestorben

Der Fernsehwelt ist um einen großartigen Regisseur ärmer geworden. Eberhard Itzenplitz war einer der Väter des deutschen Fernsehspiels und hat den Zuschauern mit vielen guten, fundierten und geschichtsträchtien Filmen Zeitgeschichte in unterhaltsamer Form näher gebracht. Nun ist Eberhard Itzenplitz im Alter von 85 Jahren am 21. Juli 2012 in München gestorben.

Itzenplitz war jemand, der sich nicht mit ganz leichter Kost zufrieden gab und stets bemüht war, die Vergangenheit aufzuarbeiten. Zu seinen bekanntesten Fernsehspielen zählen heute die Filme Mitläufer, Die Dubrow-Krise, Begründung eines Urteils, Mit Gewissenhaftigkeit und Würde und Die neuen Leiden des jungen W.

Für seinen Film Bambule hatte Ulrike Meinhof das Drehbuch geschrieben. Es thematisierte die autoritären Zustände in einem Mädcheninternat und hätte gesendet werden dürfen, wenn die damalige politische Lage eine andere gewesen wäre. Aber U. Meinhof gehörte zum Kern der Terrorvereinigung "RAF" (Rote Armee Fraktion), und so wurde der Film ins Archiv geschlossen und kam erst 1994 zur Aufführung.

Hier ist meine Aufstellung der Filme und Fernsehspiele von E. Itzenplitz.

    

 

 

  

Margot Werner gestorben

Die österreichische Tänzerin Margot Werner ist tot. Am 1. Juli 2012 starb sie 74jährig nach einem Sturz aus dem dritten Stock des Krankenhauses, in dem sie sich befand, und erlag ihren schweren Verletzungen. Laut Medienberichten soll der Umstand des Sturzes noch völlig unklar sein, ein Anhalt für ein Fremdverschulden wurde jedoch ausgeschlossen.

Margot Werner wurde in Salzburg geboren. Sie war vor allem als Chanconsängerin bekannt und ihr bekanntester Titel "So ein Mann..." war ihr bekanntester, obwohl sie im Laufe ihrer musikalischen Laufbahn 20 Alben herausgegeben katte.

 

Nachrufe sind hier zu finden: welt.de, br.de, abendzeitung-muenchen.de

 

 

Theater- und Filmschauspielerin 

Doris Schade gestorben

Doris Schade, die große Theaterschauspielerin ist am Abend des 25. Juni 2012 im Alter von 88 Jahren im Kreise ihrer Familie in München gestorben, wo sie auch lebte.

 

Die Schauspielerin wurde am 21. Mai 1924 in Frankenhausen in Thüringen geboren, aufgewachsen ist sie in Japan und in der Sowjetunion, der Vater war Ingenieur. Ihre Schauspielausbildung machte sie von 1942 bis 1944 in Leipzig. An den Städtischen Bühnen in Osnabrück hatte sie ihr Theaterdebüt mit Schillers "Kabale und Liebe". In den 1940er- und 1950er-Jahren spielte sie am Theater in Bremen, Nürnberg und Frankfurt. Anfang der 1960er-Jahre kam sie durch Fritz Kortner an die Münchner Kammerspiele, dort gehörte sie bis 1972 zum festen Ensemble. Bis 1977 spielte sie beim Schauspielhaus Hamburg. Danach kam sie an die Münchner Kammerspiele zurück. Doris Schade spielte mit Regisseuren wie Dieter Dorn, August Everding, Ernst Wendt und Hans Lietzau, George Tabori, Fritz Kortner, Hans Schweikart, Paul Verhoeven, Jürgen Flimm, Luc Bondy, Thomas Langhoff, Claus Peymann oder Peter Zadek.

Im Kino sah man sie 1981, 1983, 1986 und 2003 in Margarethe von Trottas Die bleiernde Zeit, Heller Wahn, Rosa Luxemburg und Rosenstraße. Auch jüngere Zuschauer konnten die Schauspielerin kennen lernen, und zwar als "Oma Slättberg" in den Kinderfilmen Die Wilden Hühner (2006), Die Wilden Hühner und die Liebe (2007) und Die Wilden Hühner und das Leben (2009).

 

Doris Schade war mit dem 1998 verstorbenen Schauspieler und Theaterintendanten Heinz-Joachim Klein verheiratet und hatte einen Sohn. Für ihre Arbeiten beim Theater und Film bekam sie 1986 den Gertrud Eysoldt-Ring als beste Schauspielerin, 1993 den deutschen Verdienstorden am Bande, 1999 den Bayerischen Maximilians-Orden für Wissenschaft und Kunst und 2002 gab es für sie den Bayerischen Theaterpreis für ihr Lebenswerk.

 

   

Ein Nachruf: sueddeutsche.de

  

  

 

 

Schauspielerin Silvia Reize erleidet tödlichen Unfall

 

Die Schweizer Schauspielerin Silvia Reize, die am 1. Oktober 1950 in Bern geboren wurde, ist am 19. Juni 2012
...bei Dreharbeiten zu "Die Pawlaks" von Wolfgang Staudte
 auf tragische Weise tödlich verunglückt. Sie befand sich in einem Krankenhaus, um eine Lungenentzündung auszukurieren. Während der Therapie, zu der auch das Treppensteigen gehört, ist die Schauspielerin gestürzt und hat sich am Kopf so schwer verletzt, das sie an diesen verstorben ist.

 

Silvia Reize absolvierte nach ihrem Abitur eine Schauspiel-Ausbildung in der Schauspiel-Akademie Zürich. Erstes Engagement am dortigen Theater. Weitere Gastspiele und Engagements am Theater Baden-Baden, am Baseler Theater, Theater Bonn, Hannover, Neuss, Konstanz. In Basel spielte sie von 1972-74 die Luise in Schillers Kabale und Liebe, die Irina in Tschechows Drei Schwestern. An der Bühne der Stadt Bonn war sie als bezaubernde Karoline in Kasimir und Karoline zu sehen. Im Stadttheater Konstanz spielte sie Dumas' Die Kameliendame.

 

 

 

Mit Uwe Friedrichsen war sie übrigens 1983/84 mit dem Stück Der Widerspenstigen Zähmung auf Tournee und spielte die Katharina und Friedrichsen der Petruchio.

Dieses und das Bild li. oben zeigen Ausschnitte aus "Der Widerspenstigen Zähmung", Theater "Haus im Park", 12.1.1984

Alle 3 Fotos ©Virginia Shue, Hamburg, starfotos@virginia-hamburg.de

 

Das Fernsehen entdeckte sie für sich 1974, wo sie von Wilhelm Semmelroth in Die Bettelprinzess nach Hedwig Courths-Mahler und in dem teiligen TV-Film Strick um den Hals eingesetzt wurde. Sie stand für Peter Beauvais in Stumme Zeugen vor der Kamera, spielte für Günter Gräwert 1976 die Titelrolle des Films Erika, für Erich Neureuther sah man Silvia Reize in Der Lord und seine Königin. 1979 hatte Dieter Lemmel Regie in Gedankenketten, wo sie die Angelika spielt. Und in Sigi Rothemunds Gesellschaftsspiele an der Seite von Uwe Friedrichsen sah man sie ebenfalls. Mit Wolfgang Staudte drehte Silvia Reize 1982 die 12teilige TV-Serie Die Pawlaks - Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet*). Und Hansjürgen Syberberg drehte mit ihr die 6teilige TV-Serie Die schöne Wilhelmine. Zwischendurch sah man Silvia Reize immer mal wieder in TV-Serien wie Tatort, Ein Fall für zwei und Der Alte.

 

Im Kino war sie nicht so häufig zu sehen, aber sie spielte 1974 in der Verfilmung des Hermann Hesse-Romans Der Steppenwolf in der Regie von Fred Haines an der Seite von Max von Sydow die Dora.

1976 sah ich Das Brot des Bäckers, der 1976 gedreht und mit vielen Preisen bedacht wurde, von dem ich begeistert war. Sie spielte hier an der Seite von Bernd Tauber und Günter Lamprecht in der Regie von Erwin Keusch. Margarethe von Trotta bedachte sie mit einer Rolle in Das zweite Erwachen der Christa Klages und 1985 war sie zu sehen in Im Innern des Wals an der Seite von Peter Sattmann, Regie Doris Dörrie.

 

Die Schauspielerin, die nur 61 Jahre alt wurde, war mit dem Sportjournalisten Hans-Rudi Ledermann verheiratet, der 2004 an Krebs verstarb. Sie hat einen Sohn.

 

*) Inhalt:

Man schreibt den Frühsommer des Jahres 1872. Gustav Bollkamp, Obersteiger auf der Zeche Morgenrot in Westfalen, reist nach Masuren, um mit verführerischen Versprechungen die Tagelöhner von den östlichen Feldern als Bergarbeiter in die westlichen Bergwerke zu locken. Von der Aussicht auf ein Paradies getrieben, macht sich auch die Familie Pawlak, die zu den zahllosen Tagelöhnerfamilien gehört und die von Ihrem Gutsherren nur ausgebeutet werden, auf den Weg ins Ruhrgebiet. Doch die Masuren werden von den Bergleuten mit Ablehnung empfangen.

Die Handlung basiert auf dem Hintergrund der sozialen Kämpfe während des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71, nach dem im Ruhrgebiet ein wirtschaftlicher Boom und eine enorme Nachfrage nach Kohle einsetzte. (Text: Euro Video)

 

 

 

 

Regisseur

Marco Kreuzpaintner dreht einen Film über Fassbinder

Wie ich soeben gelesen habe, wird bei dem bereits im Vorfeld angekündigten Film im Frühjahr 2013 mit den Dreharbeiten begonnen werdem, so dass er es evtl. frühestens Anfang 2014 in die Kinos schaffen kann. Der Film soll "Rainer" heißen und wird das dramatische Leben der Regielegende Rainer Werner Fassbinder, dessen Todestag sich am 10. Juni zum 30. Mal gejährt hat, zum Thema haben. Die Firma "deutschfilm", eine Tochter der "Senator Film" wird den Film mitproduzieren. Es soll eine deutsch-französische-luxemburgische Koproduktion werden. Am Drehbuch wird noch gearbeitet. Das Budgt - so heißt es - wird mit 6 Millionen Euro veranschlagt. Ein Hauptdarsteller steht noch nicht fest.

 

 

 

Schweizer Darsteller  

Walo Lüönd gestorben

Der Schweizer Schauspieler Walo Lüönd ist tot. Er starb im Alter von 85 Jahren am 17. Juni 2012.

Walo Lüönd wurde am 13. April 1927 in Zug in der Schweiz geboren. In den Jahren 1942 bis 1946 alsolvierte er die Lehre eines Herrenschneiders. Ab 1945 nahm er Abendkurse und von 1948-1951 Arbeit im Bühnenstudio Zürich. Erste Auftritte an einem Theater hatte Lüönd am Schauspielhaus und beim Cabaret Fédéral in Zürich. 1952/53 Arbeit am Stadttheater Basel, weiterhin an den Kammerspielen und am Residenztheater in München. Walo Lüönd gab Gastspiele an den Städt. Bühnen in Essen, an der Volksühne Berlin, ab 1967 Neumarkttheater Zürich, von 1972 bis 1978 festes Engagement am Schauspielhaus Züroch, dann Theater Basel. Ab 1985 war er dann freischaffender Schauspieler. Wichtige Fernseh- und Filmrollen in deutschen und schweizerischen Produktionen waren der Schweizer Dialektfilm Dällenbach Kari (Titelrolle, 1970), Die Schweizermacher (1978).
Walo Lüönd war mit der Schauspielerin Eva Maria Bendig verheiratet.

Einen schweren Schicksalsschlag musste Walo Lüönd 1987 hinnehmen, als sein Sohn - der Schauspieler Daniel Lüönd - im Alter von 30 Jahren Selbstmord beging. Über dieses Ereignis kam der Schauspieler nach eigenen Worten nicht hinweg.

Ich kann mich erinnern, dass er in dem damals sehr skandalträchtigen Film Die Konsequenz von Wolfgang Petersen den Vater des Zöglings Thomas Manzoni (Ernst Hannawald) spielte. Seine letzte Filmrolle war die des Schneiders Feinstein in Wolfgang Panzers Der große Kater mit Bruno Ganz in der Titelrolle.

Der Schweizer Tagesanzeiger schreibt zu seinem Tode (inkl. Fotostrecke)

 

Weitere Informationen bei www.cyranos.ch 

 

 

 

 

Schauspielerin

Waltraud Haas wird 

85 Jahre

Die österreichische Schauspielerin Waltraud Haas feiert am 9. Juni 2012 ihren 85. Geburtstag.

Die beliebte Mimin wurde bei uns bekannt als Wirtin Josepha Vogelhuber in dem Operetten-Spielfilm von Werner Jacobs und der Musik von Ralph Benatzky Im weißen Rössl an der Seite von Adrian Hoven und Peter Alexander. Nachdem sie noch im 2. Weltkrieg eine Modeschule besuchte, um Schneiderin zu werden, machte sie nach Kriegsende eine Schauspielausbildung und debütierte 1946 am Landestheater in Linz. Willi Forst, damals dort als Produzent tätig, gab ihr die Rolle der Mariandl in der Hans Moser-Komödie Hofrat Geiger.

 

Im Laufe ihrer Karriere bot sich sogar einmal die Chance, international in die Filmwelt einzusteigen. 1953 trat sie zusammen mit Errol Flynn in der Wilhelm Tell-Verfilmung auf. Doch leider konnten die Dreharbeiten aus diversen Gründen nicht abgeschlossen werden, so dass der Film nie in die Kinos gelangt ist.

 

Ihre große Filmzeit allerdings hatte Waltraud Haas in den Heimatfilmen der 1950er- und 1960er-Jahre, wobei sie aber auch immer dem Theater treu geblieben ist.  

 

Waltraud Haas war mit dem Schauspieler Erwin Strahl verheiratet, der im April 2011 gestorben ist.

 

 

Es gratulieren http://www.vienna.at 

  

Weitere Informationen über Waltraud Haas bei www.steffi-line.de 

    

Das Foto wurde mir von der Hamburger Fotografin Virginia Shue zur Verfügung gestellt - starfotos@virginia-hamburg.de

Einige Informationen aus "Das große Personenlexikon des Films" von Kay Weniger, Verlag Schwarzkopf und Schwarzkopf,  Band 3, S. 467 - mit Erlaubnis des Autors.

  

  

 

 

Die Rebellen bei "arte"

Vom 8. Juli bis 2. September 2012 startet "arte" den Programm-Schwerpunkt

  

"S u m m e r   o f   R e b e l s"

  

Es gab in den letzten Jahren markante Musik-Epochen, vor allem waren dies die 1960er- bis 1980er-Jahre. Dieses Jahr entschloss sich der Sender "arte", die Rebellen der Musik- und Filmgeschichte zu Wort und Song kommen zu lassen. Als Moderator konnte der Ober-Rebell, Schauspieler und Sänger Ben Becker, gewonnen werden, der den Sommer über sonntags durch die Sendung führen wird.

 

Mit dabei sein werden der Film von Elia Kazan, der James Dean so berühmt gemacht hat: JENSEITS VON EDEN, eine Musikdokumentation über Elvis Presley mit dem Titel ELVIS '68 COMEBACK SPECIAL, als Erstausstrahlung der britische Musikfilm aus dem Jahre 2009 ALL TOMORROW'S PARTIES mit Iggy Pop, The Gossip, Nick Cave und Patty Smith. Außerdem gibt es eine Reihe über verstorbene Pop-Größen: TOO YOUNG TO DIE. Es folgen Filme über Kurt Cobain, der verstorbene Sänger der Band 'Nirvana', Heath Ledger und Sharon Tate und Amy Winehouse. Es gibt einen Musikfilm über ein Udo Lindenberg-Konzert in Köln 2012, einen Film über die Entstehung des Albums "Achtung Baby" der bereits jetzt schon legendären Band U2, einen Dokumentarfilm über die Band "The Doors" mit dem Titel The Doors - When You Are Strange und einen Film mit dem Titel Behind The Wall über die Karriere von Pink Floyd, um hier nur einige zu nennen.

  

Ein Film der Reihe, auf den ich mich besonders freue, ist die Erstausstrahlung der französischen Dokumentation Mozart Superstar, der am 12. Juli 2012 um 20:15 Uhr läuft.

   

 

 

  

Die Fassbinder-Foundation informiert ...

...am 6. Juni 2012:

 

Varia zu Ehren von RWF anlässlich des 30. Todestages

 

Festakt in der Geburtsstand, TV-Retrospektive und DVD-Edition

- Es ist schon eine fast unglaubliche Koinzidenz des Jahres 1982, dass die Tode von Romy Schneider am 29. Mai und Rainer Werner Fassbinder am 10. Juni noch keine zwei Wochen auseinander lagen. Eine  Zusammenarbeit war für das Filmprojekt KOKAIN nach dem Roman von Pitigrilli geplant gewesen. Wenige Tage darauf, am 18. Juni, starb zudem der deutsche Starmime Curd Jürgens. In der damaligen DDR war im März 1982 schon der wichtigste Nachkriegsregisseur Konrad Wolf verstorben.

 

- Fassbinders Geburtstort, Bad Wörishofen, begeht am 10, Juni  2012 im Andenken seines berühmten Sohnes ein Festakt im Filmhaus der Stadt. Es wird dort ab 10:30 Uhr einen öffentlichen Empfang geben. Im Anschluss wird der Dokumentarfilm ICH WILL NICHT NUR, DASS IHR MICH LIEBT von Hans Günther Pflaum gezeigt. Am Abend des Tages wird KATZELMACHER auf der Leinwand zu sehen sein. Am Dienstag, 12. Juni, um 20 Uhr, folgt die Vorführung von LOLA.


- Beim DVD-Label ARTHAUS in der Studiocanal-Gruppe erscheint für RWF eine sogenannte Close-Up-Edition, das ist ein Schuber mit drei Meisterwerken: ANGST ESSEN SEELE AUF, FONTANE – EFFI BRIEST und LILI MARLEEN. Die Gesamtspieldauer beträgt 340 Minuten. Die Box ist ab 7. Juni im Handel erhältlich.

    

 

  

Am 8. Juni 2012 startet "arte" eine Fassbinder-Reihe

Der Der TV-Sender "arte" startet am 8. Juni 2012 zum 30. Todestag des Regisseurs Rainer Werner Fassbinder eine Filmreihe mit folgenden Beiträgen:

 

Freitag, 8. Juni 2012, 20:15 und 21:55 Welt am Draht (Teil 1 und 2)

Montag, 11. Juni 2012, 20:15 Uhr Händler der vier Jahreszeiten

Montag, 11. Juni 2012, 21:45 Uhr Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Montag, 11. Juni 2012, 23:40 Uhr Kurzfilm Das kleine Chaos

Mittwoch, 13. Juni 2012, 22:55 Uhr In einem Jahr mit 13 Monden

Montag, 18. Juni 2012, 20:15 Uhr Die Ehe der Maria Braun

Montag, 18. Juni 2012, 22:10 Uhr Es war einmal - Die Ehe der Maria Braun

     - Dokumentation von François Lévy-Kuentz, der rückblickend die Entstehung des Films schildert -

Montag, 18. Juni 2012, 23:05 Uhr Faustrecht der Freiheit

Mittwoch, 20. Juni 2012, 21:45 Uhr Angst essen Seele auf

Mittwoch, 20. Juni 2012, 23:15 Uhr Angst isst Seele auf - Kurzfilm, Deutschland 2003, 12 Min., Regie: Shahbaz Noshir

Mittwoch, 20. Juni 2012, 23:30 Uhr Ich will nicht nur, dass ihr mich liebt - Dokumentarfilm von H.-G. Pflaum, 1992

Montag, 25. Juni 2012, 20:15 Uhr Fontane Effi Briest

Montag, 25. Juni 2012, 22:30 Uhr Liebe - Kälter als der Tod

Montag, 25. Juni 2012, 23:55 Uhr - Der Stadtstreicher - Kurzfilm, 10 Min.

   

 

 

  

Der Medicus soll auf die Leinwand kommen

Der Millionenseller "Der Medicus" des Autors Noah Gordon soll auf die große Leinwand kommen. Produziert wird der Film von UFA CINEMA, Regisseur soll Philipp Stölzl sein. Über die Darsteller ist noch nichts bekannt, aber auf der Seite www.tlz.de (Thüringische Landeszeitung) habe ich gelesen, dass der deutsche Schauspieler Elyas M'Barek mit von der Partie sein soll und einen Freund des Medicus spielen wird. Die Dreharbeiten beginnen im Juli, u. a. auf der Burg Hanstein im Eichsfeld, einer sehr schönen Kulisse für mittelalterliches Flair.

   

Weitere Informationen ...

 

 

 

 

Schauspieler

Heinz Eckner tot

Schauspieler Heinz Eckner, auch Sketchpartner in Rudi Carrells Am laufenden Band, ist am 30. Mai 2012 im Alter von 87 Jahren in Achim bei Bremen verstorben.

 

Weitere Informationen zu seinem Tod (und seinem Leben) sind hier zu finden:

www.welt.de, www.derstandard.at

 

  

  

Show-Master 

Kurt Felix verstorben

Showmasgter und Entertainer Kurt Felix konnte seine seit vielen Jahren bestehende Krebserkrankung nicht besiegen. Er starb am Mittwoch, 16. Mai 2012, in einem St. Gallener Krankenhaus im Alter von 71 Jahren. Er wurde im engsten Familienkreis beigesetzt. Auf Wunsch der Familie wurde die Öffentlichkeit erst nach der Beerdigung informiert.

 

Weitere Informationen zu seinem Tod sind hier zu finden: www.welt.de, www.krone.at

  

  

 

 

Neue Krimi-Serie im ZDF: Heldt

Das ZDF informiert:

Drehstart für neue ZDF-Krimiserie "Heldt" - Der Kommissar aus dem Pott

  

In Köln, Bochum und Umgebung haben am gestrigen Montag, 14. Mai 2012, die Dreharbeiten zu der neuen ZDF-Krimi-Serie mit dem Arbeitstitel Heldt – Zwischen Gesetz und Gerechtigkeit begonnen. Kai Schumann verkörpert die Hauptrolle des Kommissars Nikolas Heldt. An seiner Seite ermitteln Janine Kunze als Staatsanwältin Ellen Bannenberg sowie Hauptkommissar Detlev Grün alias Timo Dierkes.

Die Sony Pictures Film und Fernseh Produktions GmbH aus Köln produziert die sechsteilige Serie. Olaf Kreinsen inszeniert die erste Folge, Gero Weinreuter führt Regie in Folge zwei und drei, die restlichen drei Folgen setzt Buddy Giovinazzo um. Die Drehbücher stammen von Lorenz Lau-Uhle, Claudia Römer und Ralf Löhnhardt.

Mittelpunkt und Namensgeber der Serie ist Nikolas Heldt (Kai Schumann), Kommissar bei der Bochumer Kriminalpolizei. Mit großer Leidenschaft und vollem Einsatz bearbeitet Heldt seine Fälle. Sein Antriebsmotor ist Gerechtigkeit. Dabei hat er immer einen ganz persönlichen Bezug zu den Menschen, denen er zur Seite steht. Seine Empathie für die Schicksale der Opfer lässt ihn oft die Grenzen des Gesetzbuches überschreiten. Heldts unkonventionelle Methoden und sein guter Instinkt für die Wahrheit hinter den Geschichten machen ihn zu einem ungewöhnlichen Ermittler. Staatsanwältin Ellen Bannenberg (Janine Kunze) ist die Neue im Team, nachdem Staatsanwalt Hinrichs, Heldts Mentor, einen Herzinfarkt erlitten hat. Schon bald erkennt Ellen, dass sie mit Kommissar Heldt einen sehr speziellen Kollegen in ihrem Team hat. In ihrer Position als vorgesetzte Staatsanwältin ist sie an Gesetze gebunden und kann Heldts Extravaganzen eigentlich nicht dulden. Das führt immer wieder zu kleinen Scharmützeln zwischen den beiden. Trotzdem ist die engagierte Staatsanwältin von Nikolas Heldts kompromisslosem Einsatz für die Opfer beeindruckt.

Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis 5. Juli 2012. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

15. Mai 2012, ZDF-Pressestelle

  

  

 

 

Arthur Schnitzler zum

150. Geburtstag

Zum 150. Geburtstag des Schriftstellers Arthur Schnitzler zeigt das Fernsehen

einige ausgewählte Fernsehspiele/Fernsehfilme:

Arthur Schnitzler (1862-1931)

Fotograf: Ferdinand Schmutzer

Das Foto gilt als gemeinfrei, weil die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.

 

Weitere Informationen in der  Österreichischen Nationalbibliothek

 

 

16. Mai, 22.25 Uhr, 3sat:

Frau Berta Garlan, 1989

TV-Film (Ö), mit Birgit Doll, Kitty Speiser, Hans-Michael Rehberg, Regie: Peter Patzak

  

19. Mai, 11.20 Uhr, ORF2:

Christine, 1958 (Fra/Ita)

mit Romy Schneider, Alain Delon, Karl Lange, Regie: Pierre Gaspard-Huit

Tochter eines Orchestermusikers verliebt sich in den lebenslustigen Leutnant Fritz. Der hat aber noch ein Verhältnis mit der verheirateten Baronin Eggersdorf. Als der Baron dahinterkommt, fordert er Fritz zu einem Duell auf Leben und Tod. Alain Delon und Romy Schneider erstmalig zusammen vor der Kamera. 

  

19. Mai, 20.15 Uhr, 3sat:

Der Reigen, 1950

mit Simone Signoret, Simon Simon, Danielle Darrieux, Regie: Max Ophüls

  

19. Mai, 22 Uhr, 3sat:

Begierde und Sehnsucht, 2012

Dokumentation über Arthur Schnitzler von Herbert Eisenschenk

Die Wiener Schauspielerin Sandra Cervik, der Psychoanalytiker Felix de Mendelsohn und der Enkelsohn Schnitzlers Michael begeben sich in dieser ungewöhnlichen Dokumentation auf eine bilderstarke Traumreise in die Innenwelt des Dramatikers und Erzählers.

  

20. Mai, 16.40 Uhr, 3sat:

Das weite Land, 1969

Fernsehspiel mit O.W. Fischer, Ruth Leuwerik, Walter Reyer, Michael Heltau, Fred Liewehr, Helmut Qualtinger, Regie: Peter Beauvais.

   

 

 

 

Schauspieler

Günther Kaufmann

gestorben

Schauspieler

Günther Kaufmann, 2009

 

Foto: Wikipedia/User CHRIS mit Erlaubnis der GNU-Lizenz

 

Der Schauspieler Günther Kaufmann ist tot. Er starb am 10. Mai 2012  im Alter von 64 Jahren.

 

Wie berichtet wird, ist Günther Kaufmann bei einem Spaziergang im Berliner Grunewald zusammengebrochen und vermutlich an einem Herzinfarkt verstorben.

Er wurde 1947 in München-Schwabing als Sohn einer Deutschen und eines US-Soldaten geboren.

Im Jahre 1969 lernte er den Regisseur Rainer Werner Fassbinder bei den Dreharbeiten zu Volker Schlöndorffs Fernsehfilm Baal kennen und drehte fortan auch Filme mit Fassbinder, z.B. 1970 in Götter der Pest, 1971 in Whity und 1979 in Die Ehe der Maria Braun. 1980 setzte ihn Fassbinder in Berlin Alexanderplatz, 1981 in Lola und 1982 in Die Sehnsucht der Veronika Voss ein.

Günther Kaufmann musste im Laufe seines Lebens harte Schicksalsschläge erleiden. Seine Ehefrau, die er 1986 in dritter Ehe heiratete, erkrankte sechs Jahre später an Krebs. Da auch Filmangebote in dieser Zeit eher selten waren, waren Kaufmanns Ersparnisse für die teuren Behandlungskosten ausgegeben. Weitere Einzelheiten sind bei Wikipedia zu lesen.

Seine zuletzt gedrehten Filme waren 2011 Wickie auf großer Fahrt und 2012 Türkisch für Anfänger - Der Film.

Seine Memoiren kamen 2005 unter dem Titel "Der weiße Neger vom Hasenbergl" heraus.

  

Weiterhin berichten auch welt-online, die BUNTE, der stern über den Tod Günther Kaufmanns.

   

 

 

  

Der deutsche Filmpreis 2012, die Lola, ist vergeben worden

 

Am 17. April 2012 sind im Friedrichstadt-Palast in Berlin die Deutschen Filmpreise verliehen worden, wobei verdientermaßen der Film Halt auf freier Strecke von Andreas Dresen 4 mal mit der Lola bedacht wurde.

 

In der Vergangenheit wurde während der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2011 die Schaffung einer neuen Preiskategorie bekannt gegeben, die zu Ehren des im Januar 2011 verstorbenen Filmproduzenten Bernd Eichinger verliehen werden soll. Der undotierte Bernd Eichinger-Preis werde ab 2012 alle drei Jahre an Personen vergeben, die sich im Sinne Eichingers für den deutschen Film verdient gemacht haben. Dieser Preis wurde nun an Michael Bully Herbig verliehen. Weitere Preise gingen an: Bester Spielfilm in Silber: Barbara, Bester Spielfilm in Bronze: Kriegerin, Bester Dokumentarfilm: Gerhard Richter painting, Bester Kinderfilm: Wintertochter. Als Abräumer gilt auch der Film Anonymus, der mit 6 Lolas geehrt wurde, allesamt aber in Nebenkategorien: Tongestaltung, Maskenbild, Szenenbild, Kostümbild, Schnitt und Kamera.

 

Die Ehren-Lola wurde an den Kameramann Michael Ballhaus verliehen, für den Iris Berben eine wirklich sehr schöne und bewegende Laudatio hielt.

  

Alle Gewinner des Deutschen Filmpreises 2012:
Bester Spielfilm:

Goldene Lola: Halt auf freier Strecke von Regisseur Andreas Dresen

Silberne Lola: BARBARA von Regisseur Christian Petzold

Bronzene Lola: KRIEGERIN von Regisseur David Wnendt


Bester Dokumentarfilm:
Gerhard Richter Painging von Regisseurin Corinna Belz
Bester Kinderfilm:
Wintertochter von Regisseur Johannes Schmid
Beste weibliche Hauptrolle: Alina Levshin (Kriegerin)
Beste männliche Hauptrolle: Milan Peschel (Halt auf freier Strecke)
Beste weibliche Nebenrolle: Dagmar Manzel (Die Unsichtbare)
Beste männliche Nebenrolle: Otto Mellies (Halt auf freier Strecke)
Beste Regie: Andreas Dresen (Halt auf freier Strecke)
Bestes Drehbuch: David Wnendt (Kriegerin)
Beste Filmmusik: Lorenz Dangel (Hell)
Bester Schnitt: Peter R. Adam (Anonymus)

Beste Kamera/Bildgestaltung: Anna J. Foerster (Anonymus)
Bestes Kostümbild: Lisy Christl (Anonymus)
Bestes Maskenbild: Björn Rehbein/Heike Merker (Anonymus)
Bestes Szenenbild: Sebastian Krawinkel (Anonymus)
Beste Tongestaltung: Hubert Bartholomae und Manfred Banach (Anonymus)

  

Weitere Informationen bei Wikipedia und auf der Offiziellen Webseite.
   

 

 

 

Michael Ballhaus erhält Lola-Ehrenpreis

  

 

Michael Ballhaus bei der deutschen Filmpremiere zu Die Fremde in Dir, Berlin, am 13.9.2007

Wikipedia-User Franz Richter/FRZ

Die Fassbinder-Foundation informiert:

"Am 27. April 2012 wird Michael Ballhaus sein insgesamt dritter Deutscher Filmpreis verliehen. Seine ersten beiden erhielt er 1973 für die Kamera bei DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT und 1978 bei DESPAIR – EINE REISE INS LICHT. Er erhält die Lola, wie die vom Staatsminister für Kultur und Medien verliehene Auszeichnung seit 1999 heißt, dieses Mal in der Kategorie Ehrenpreis. Die Präsidentin der Deutschen Filmakademie und Vorsitzende der diesjährigen Ehrenpreis-Jury, Iris Berben, begründet die Auswahl des Preisträgers wie folgt: 'Michael Ballhaus ist ein Botschafter seiner großen Kunst. Er war im Gründungsvorstand der Deutschen Filmakademie und hat sie wesentlich mit aufgebaut. Michael ist einer der wenigen wirklich bekannten Stars seines Faches. Und das, obwohl diesem klugen, freundlichen und künstlerisch so präzisen Mann jede Fähigkeit zur Allüre fehlt.'

Neben seiner langen und erfolgreichen aktiven Laufbahn als Director of Photography ist Ballhaus in den letzten Jahren verstärkt in der Lehre und Kameraausbildung an verschiedenen Filmhochschulen engagiert. Begonnen hat er damit bereits 1968 in einer Dozentur an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Heutzutage leitet er darüber hinaus die Kameraabteilung des Studiengangs Film an der Hamburg Media School und ist Gastprofessor an der Leuphana Universität in Lüneburg. Zuletzt arbeitete er in seiner Eigenschaft als Leiter der Kameraabteilung an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) am Seminarprojekt Location as a character mit Regisseur Züli Aladag. Besonders herauszustellen sind die umweltpolitischen Aktivitäten, die Michael Ballhaus in der von ihm ins Leben gerufenen Klimaschutzinitiative The Future is now e.V. bündelt. Er formuliert das Ziel so: Die Zukunft, in der wir alles besser machen wollten, ist angebrochen. Wir müssen handeln – jeder und jetzt. Für sein Projekt hat Ballhaus eine Reihe von Partnern und Unterstützern gewinnen können, die in ihrem täglichen Handeln diese gesellschaftliche Verantwortung praktizieren. Mit den 60 Sekunden langen Umwelt-Spots machen u.a. Wolfgang Petersen, Volker Schlöndorff und Fatih Akin auf die Notwendigkeit eines globalen Bewusstseinswandels aufmerksam." (Quelle: Fassbinder-Foundation)
 

 

 

 

Joachim Król geht nach Sibirien...

...zumindest in dem neuen Kinofilm (Start: 10. Mai) mit dem Titel Ausgerechnet Sibirien, der von dem Regisseur Ralf Huettner in Szene gesetzt wurde. Das Drehbuch verfassen Mini Barati-Fischer und der Schriftsteller Michael Ebmeyer (*1973) nach seinem Roman "Der Neuling". In weiteren Rollen werden Vladimir Burlakov, Katja Riemann, Armin Rohde und Michael Degen zu sehen sein.

Der Film handelt von dem Stuttgarter Versandhauslogistiker Matthias Bleuel (Joachim Król), der nach seiner Scheidung (Ex-Ehefrau Ilka = Katja Riemann) so ziemlich neben sich steht und nur noch vor sich hin lebt. Sein Chef Fengler (Michael Degen) bittet ihn eines Tages, nach Kemerowo in Südsibirien zu reisen, um dort in eine kleine Niederlassung des Versandhauses eine Urkunde zu überbringen. Er willigt genervt und gelangweilt ein. Doch als er dort ankommt und versucht, mit den sibirischen Gepflogenheiten in Einklang zu kommen, erkennt sich der kleine Logistiker nicht mehr wieder und die Zuneigung zu der Sängerin Ak Torgu tut ihr Übriges. Er wächst fast über sich hinaus, um die aufkeimende Liebe nicht zu verlieren. Der Logistiker geht so in seinem neuen Leben auf, dass seine Verabschiedung vom alten Matthias Bleuel endgültig sein soll.

 

 

 

Regisseur

Manfred Mosblech 

gestorben

Der am 3. Oktober 1934 geborene TV-Regisseur Manfred Mosblech ist im April 2012 Alter von 77 Jahren gestorben. 

 

Mosblech inszenierte für das DDR-Fernsehen vor allem Kriminalserien, z.B. Blaulicht und Episoden der Serie Polizeiruf 110. Bekannte Folgen waren vor allem Der Mann im Baum und die großartige Folge Der Teufel hat den Schnaps gemacht mit Annkathrin Bürger und Ulrich Thein. Beide Folgen befinden sich unter den 10 beliebtesten Filmen der Reihe.

In den 1980er- und 1990er-Jahren übernahm er Regiearbeiten für die TV-Serie Treffpunkt Flughafen, Der Staatsanwalt hat das Wort und Elbflorenz und Für alle Fälle Stefanie. Außerdem war er an den ZDF-Serien Der Landarzt und Immer wieder Sonntag beteiligt. 

  

 

 

Der Kabarettist und Schauspieler 

Heinrich Pachl ist tot

Der deutsche Schauspieler, Kabarettist, Autor und Filmemacher Heinrich Pachl ist am 21. April 2012 gestorben. Er erlag seiner Krebserkrankung und wurde 68 Jahre alt.

 

Hierzu gibt es einen Nachruf im Focus >>>

Die ihn bisher vertretende Agentur Theater Kontor hat ebenfalls einen Artikel verfasst.

   

 

 

Schauspieler

Manfred Richter 

ist gestorben

Der deutsche Schauspieler Manfred Richter ist am 20. April 2012 im Alter von 68 Jahren in einem Berliner Krankenhaus gestorben.

 

Durch seine Rollen in der deutschen Krimi-TV-Serie Polizeiruf 110 wurde Manfred Richter bekannt. Außerdem spielte er in der überaus beliebten DDR-Serie Geschichten übern Gartenzaun mit. Nach der Wiedervereinigung widmete er sich wieder dem Theater und war am Stadttheater in Berlin-Köpenick, an den Berliner Kammerspielen, an der Dresdner Komödie oder an der Neuen Schaubühne München engagiert. Außerdem war er auch als Synchronsprecher tätig.

  

 

 

Der Schauspieler 

Peter Carsten

gestorben

  

Der Schauspieler Peter Carsten ist am 20. April 2012 im Alter von 83 Jahren gestorben.

 

Eine erste kleine Rolle gab ihm der Regisseur Arthur Maria Rabenalt 1953 in dem Film Der unsterbliche Lump. 1954 spielte er den Ober- bzw. Stabsgefreiter Kowalski in Paul Mays 08 / 15 an der Seite von Joachim Fuchsberger; auch in den noch folgenden Teilen der 08 / 15-Trilogie war Carsten dabei. So wurde er auch danach öfter in Uniformrollen eingesetzt und spielte auch in Hunde, wollt ihr ewig leben oder Fabrik der Offiziere.

  

Eine Filmographie über den Schauspieler findet man bei filmportal >>>

Weitere biografische Informationen bei www.steffi-line.de >>>

    

  

 

Regisseur

Helmut Dziuba 

gestorben

  

Helmut Dziuba, namhafter Regisseur der ehemaligen DDR, ist tot. Er starb am 19. April 2012 in Berlin im Alter von 79 Jahren. 

 

Dziuba studierte in Moskau Filmregie und war somit einer der wenigen Studenten, die ein Stipendium an der Moskauer Filmhochschule erhielten. Anfang der 1960er-Jahre kam er in die DDR zurück und spezialisierte sich auf Kinder- und Jugendfilme. Vorher aber arbeitete er u.a. als Regieassistent bei Frank Beyer in Karbid und Sauerampfer. Sein Spielfilmdebüt hieß Mohr und die Raben von London, der anlässlich des 150. Geburtstages von Karl Marx entstand und der im März 1969 in Halle seine Uraufführung hatte. Es war der einzige DEFA-Film, in dem Marx eine zentrale Rolle spielte. Weitere Filme waren u.a. Laut und leise ist die Liebe (1972), Der Untergang der Emma (1974), Rotschlipse (1977), Als Unku Edes Freundin war (1980), Sabine Kleist, sieben Jahre (1982), Jan auf der Zille (1985).

 

Seine letzte Arbeit war eine Drehbuchmitarbeit zu dem Kinderfilm Die Blindgänger aus dem Jahre 2004 (Regie: Bernd Sahling, Drehbuch: u.a. Bernd Sahling und Helmut Dziuba). Dieser Film wurde ausgezeichnet und lobend erwähnt, z.B. mit dem Prädikat besonders wertvoll der FBW, er erhielt den Deutschen Filmpreis in Gold 2004, bekam den Euro Kids Award 2004 und erhielt eine lobende Erwähnung auf der Berlinale 2004. Hier ist auf der Seite www.bernhardwickigedaechtnisfonds.de das Begleitheft zum Film im pdf-Format anzusehen. 

 

Hier ein Link zur Defa-Stiftung >>>

 

   

  

Til Schweiger will Tatort-Musik abschaffen

  

Heute, am 19.04.2012, habe ich zum X-ten Mal gelesen, dass Til Schweiger die Tatort-Musik "abschaffen" will, weil er sie "outdated und Scheiße" findet. Im September 2012 wird er als neuer Hamburger Kommissar ermitteln.

 

Ich finde, Til Schweiger macht ganz passable Komödien, die soll er auch weiterhin machen. Jetzt müssen wir mal sehen, was er so als Kommissar im Tatort leistet, vielleicht wird er ja ein ganz Guter. Oder bekommt das Publikum nach langer Zeit mal wieder einen "Klopper" serviert wie seinerzeit Horst Schimanski. Warten wir es mal ab.

Aber was die Erkennungsmusik der über fast 50jährigen (Stand April 2020) TV-Krimireihe angeht, da soll sich der Schauspieler doch bitte  zurückhalten.

Ich persönlich finde es sehr schade, dass Mehmet Kurtulus gehen und für Til Schweiger den Filmtod sterben muss. Kurtulus alias Cenk Batu war einer der besten Kommissare, auch wenn er bisher nur 6 mal im Einsatz war. Die Folgen, in denen vom LKA Hamburg er VE (verdeckter Ermittler) eingesetzt wurde, waren brisant und hatten eine ernorme Spannung.

 

Und natürlich muss die Tatort-Musik auf jeden Fall so bleiben wie sie ist !!!

(Was Udo Lindenberg dazu sagen würde, ist nicht überliefert.)

  

 

 

Erster deutscher 3D-Arthouse-Film Pina ist halber Zuschauermillionär

  

Pina Bausch - Foto: VIRGINIA

18.04.2012:

Der Dokumentarfilm von Wim Wenders  P I N A, im 3D-Format gedreht, hat Mitte April 2012 den 500.000 Kinobesucher gezählt. Es handelt sich um einen Tanzfilm der weltbekannten Wuppertaler Tänzerin und Choreografin Pina Bausch, die am 30. Juni 2009 gestorben ist. 

 

PINA hat mittlerweile viele Preise gewonnen, u.a. den Deutschen Filmpreis 2011 in der Kategorie 'Bester programmfüllender Dokumentarfilm' und war für 'Beste Regie' nominiert. Außerdem gewann der Film den 'Deutschen Dokumentarfilmpreis' 2011 und wurde auch mit dem Prix ARTE, dem Europäischen Dokumentarfilmpreis, ausgezeichnet. PINA wurde in der Kategorie 'fremdsprachiger Film' für die OSCAR-Verleihung 2012 vorgeschlagen und wurde in der Kategorie 'Dokumentarfilm' nominiert.

  

  

Das Foto von Pina Bausch wurde mir von der Hamburger Fotografin

Virginia Shue zur Verfügung gestellt - starfotos@virginia-hamburg.de

   

  

 

Ausstellung zum 30. Todestag der Schauspielerin

Romy Schneider 

  

18.04.2012:

Die Schauspielerin Romy Schneider wird zu ihrem 30. Todestag, der sich am 29. Mai jährt, mit einer Ausstellung in der Bonner Kunsthalle (in Zusammenarbeit mit der Berliner Deutschen Kinemathek und der Pariser Akouna) geehrt. Die Ausstellung begann am

5. April und kann bis zum 24. Juni 2012 besucht werden.

  

Weitere Informationen sind hier zu finden: bundeskunsthalle.de

und auf der Romy Schneider-Seite bei  www.steffi-line.de 

  

  

 

Schauspieler

Heinz Hoenig liegt im Krankenhaus 

18.04.2012:

Der Schauspieler Heinz Hoenig wurde nach einem Zusammenbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Die Talkrunde zu Markus Lanz, zu der er eingeladen war, musste er absagen.

 

 

  

 

Regisseur

Klaus Lemke ist heute im Abaton Kino, Berlin 

Regisseur Klaus Lemke ist heute, am 17. April 2012, im Abaton-Kino mit seinem Film Berlin für Helden zu Gast.

Weitere Informationen auf der HP des Kinos und Artikel im Hamburger Abendblatt vom 17.04.2012.

   

  

 

  

Dreharbeiten zum 33. Bella Block-Krimi haben begonnen

Das ZDF informiert

...über die 33. Folge der Bella Block-Serie mit dem Titel Hundskinder:

 

Die Dreharbeiten beginnen am Dienstag, 17. April 2012, in Hamburg. In weiteren Rollen spielen Peter Simonischek, Henry Stange, Jette Jungjohann, Vincent Grages, Lasse Max Jungjohann, Götz Schubert, Anna Fischer, Stephan Grossmann und andere. Das Buch schrieb Susanne Schneider, die auch die Bella Block-Folge Das schwarze Zimmer schrieb, Regie führt Andreas Prochaska, der für den ZDF-Thriller Spur des Bösen 2011 mit dem österreichischen Fernsehpreis ROMY ausgezeichnet wurde.

Bella Block hat Besuch von ihrem neuen Freund Carlo (Peter Simonischek), als ihre Zweisamkeit von Staatsanwalt Mehlhorn (Hansjürgen Hürrig) jäh gestört wird. Er bittet Bella, sich in die Ermittlungen in einem sonderbaren Mordfall einzuschalten. Joseph Mackeder (Albrecht Ganskopf), der mit seinen vier Kindern und einer Vielzahl von Hunden auf einem ärmlichen Gelände lebt, wird unweit seines Hauses in einem Wald erschossen. Als die Kinder vom Jugendamt abgeholt werden sollen, nehmen sie Bella gefangen. Ihre Forderung: Sie wollen zusammenbleiben, und ihre Mutter, die vor Jahren Mann und Kinder verlassen hat, soll zurückgebracht werden. Sollte man ihre Forderungen nicht erfüllen, drohen sie, Bella umzubringen. Während das Haus von Scharfschützen umstellt ist, versuchen Kommissar Martensen (Devid Striesow) und Polizistin Leonie Ahmendt (Anna Fischer), das handfeste Interesse des Schwagers (Stephan Grossmann) des Toten an dem Gelände zu klären und die Mutter der Kinder ausfindig zu machen. Unterdessen bemüht sich Bella um das Vertrauen der Kinder, die einander auf anrührende Weise Halt geben, aber auch mithilfe der Gewehre des Vaters die Lage fest im Griff zu haben scheinen. Der Samstagskrimi wird von der UFA Fernsehproduktion GmbH, Berlin, Norbert Sauer und Cornelia Wecker, produziert. Die Redaktion im ZDF liegt bei Pit Rampelt. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis zum 23. Mai 2012. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. (Quelle: ZDF Pressestelle)

  

Hundskinder ist die vorletzte Bella-Block-Folge mit Devid Striesow als Kollege Jan Martensen. Striesow wird Kommissar im Saarbrücker Tatort als Nachfolger des Teams Maximilian Brückner und Gregor Weber (als Kommissare Kappl und Deininger), die den Sender im Streit verlassen. (Quelle: stern)

   

 

 

  

Retrospektive

Konrad Wolf

Zum 30. Todestag des Filmregisseurs Konrad Wolf zeigen das Berliner Bundesplatz-Kino und das Toni eine Retrospektive am 7. und 8. März, 12. - 18. April und 27. April - 2. Mai 2012 mit seinen wesentlichen Arbeiten. 

 

Weitere Informationen: www.tagesspiegel.de.

   

 

 

  

TV-Film Komm schöner Tod auf spätere Uhrzeit verschoben

Dietrich Hollinderbäumer als Sebastian von Werding und Katharina Matz als Hannah in "Komm schöner Tod"

 

Foto: Ziegler Film

  

Der ursprünglich für 20:15 Uhr vorgesehene Fernsehfilm Komm schöner Tod ist wegen der Brisanz des Themas Sterbehilfe auf 22:15 Uhr verschoben worden.

 

Der Fernsehfilm Komm, schöner Tod, den das ZDF am Donnerstag, 5. April 2012, 22.15 Uhr, zeigt, beleuchtet in einer fiktionalen Geschichte das kontrovers und emotional diskutierte Thema Sterbehilfe. Das Drehbuch von Friedemann Fromm, der auch Regie führte, entstand frei nach dem Roman Die Erlöser AG von Björn Kern. Die Protagonisten sind neben anderen Herbert Knaup, Anna Loos, Dietrich Hollinderbäumer, Leslie Malton, Peter Franke und Katharina Matz. Produziert wurde der Film von Ziegler Film.

Berlin in der nahen Zukunft. Neben der üblichen Kriminalität plagt die Hauptstadt ein immer größer werdendes Problem: Wohin mit den zahlreichen dementen Alten, die auf den Straßen herumirren und das öffentliche Leben stören? Die Seniorenheime schlagen sich mit dem Pflegenotstand herum, mobile Einsatzkräfte sammeln zwar die verwirrten Alten auf – aber wohin mit ihnen? Das private Institut 'Rubikon' wirbt mit einer neuen, bahnbrechenden Idee: Geschulte Kräfte und Schauspieler mimen Freunde, Eltern und Verwandte, die den Kunden auf seinem letzten Weg begleiten. Für die Beerdigung wird ebenfalls gesorgt. Sie soll ein Fest und keine bürokratische Endlagerung sein, so versprechen es die Sterbehelfer in ihrer Werbung. Seit § 216 (Tötung auf Verlangen) abgeschafft wurde, ist die Beihilfe zum Suizid auf kommerzieller Basis möglich. Der Journalist J.K. (für Jens Kurzhals, gespielt von Herbert Knaup) soll im Dienst von 'Rubikon' für die nötige Publicity sorgen. Als eine alte Dame, Hannah, deren Heimführung als eine Art Werbefilm inszeniert werden soll, plötzlich verschwindet, macht sich auch J.K. auf die Suche. Hannah wird wieder gefunden, aber J.K. kann sich seiner Sache nicht mehr sicher sein.

 

(Quelle: Pressetext ZDF)

 

    

  

 

Ehefrau des Schauspielers

Heinz Hoenig gestorben

Wie ich heute gelesen habe, ist die Ehefrau des Schauspielers Heinz Hoenig, Simone Hoenig-Zimmerli, am 25. März 2012 im Alter von 52 Jahren in einem deutschen Krankenhaus gestorben.

 

Hintergründe hierzu... und hier...

    

 

 

  

Ausstellung mit

Werken des

Schriftstellers und Schauspielers

Burkhard Driest

Burkhard Driest - Schriftsteller, Drehbuchautor und Schauspieler - hat stets verschwiegen, dass er eigentlich Maler ist. Expressiv ist der Mann, expressiv seine großformatigen Werke. Wer interessiert ist, sich seine Werke anzuschauen, der hat vom 15. April bis zum 13. Mai 2012 dazu Gelegenheit in der Galerie Im Stammelbach-Speicher in Hildesheim.

 

Foto: Virginia Shue, Hamburg - starfotos@virginia-hamburg.de

   

  

  

 

 

 

 

Fernsehfilm der Woche am 26. März um 20:15 Uhr im ZDF

Das Ende einer Nacht - Regie führt der vielfach ausgezeichnete Regisseur Matti Geschonneck

 

Dieser wendet sich dem Genre des Justizthrillers zu. Das Drehbuch zu diesem Film über einen fesselnden Gerichtsprozess, die Konflikte zweier starker Frauen und die Frage nach Recht und Schuld, nach Verantwortung und Moral schrieb Magnus Vattrodt.

Nach langer Zeit mal wieder ein wirklich sehenswerter Film mit zwei hervorragenden Schauspielerinnen: Barbara Auer und Ina Weisse.

  

Inhalt: Der Düsseldorfer Unternehmer Werner Lamberg (Jörg Hartmann) muss sich vor Gericht wegen Körperverletzung und Vergewaltigung seiner Ehefrau Sandra (Katharina Lorenz) verantworten. Richterin Katarina Weiss (Barbara Auer) hat nun darüber zu entscheiden, ob diese Vorwürfe berechtigt sind oder nicht. Keine leichte Aufgabe. Es steht Aussage gegen Aussage, denn Zeugen für die Tat gibt es nicht. Dafür eine Frau, die Lamberg nach allen Regeln der juristischen Kunst verteidigt: Eva Hartmann (Ina Weisse), Anwältin in einer großen Erfolgskanzlei aus Berlin, ist für ihr ebenso hartnäckiges wie skrupelloses Vorgehen bekannt.

Und tatsächlich gelingt es der Strafverteidigerin, während des Prozesses alle Anklagepunkte so zu entkräften, dass sie eine vorläufige

Haftentlassung für ihren Mandanten erwirkt. Dass Evas professionelle Distanz allerdings langsam zu bröckeln beginnt, davon ist im Gerichtssaal zunächst nichts zu spüren. Der Versuch, Licht ins Dunkel zu bringen, ist wenig erfolgreich. Die wenigen Zeugenaussagen, die es gibt, widersprechen sich. Die Ermittlungen der Polizei weisen starke Mängel auf, und auch die Aussagen der Ehefrau lassen berechtigte Zweifel zu. Immer mehr verhärten sich die Fronten zwischen Richterstuhl und Verteidigung. Doch dann nimmt der Prozess eine überraschende Wendung, mit der weder Katarina noch Eva gerechnet haben, und beide Frauen müssen sich entscheiden.

 
(Quelle: ZDF-Pressetext, Fotos und weitere Informationen siehe hier >>> bei tittelbach.tv)

 

Weitere Darsteller:

Alexander Hörbe, Johann Adam Oest, Christoph M. Ohrt, Matthias Brandt, Bernhard Schütz, Christina Hecke, Tobias Oertel und Melika Foroutan.

 

NEU !!! 5. Juni 2013 - Das ZDF informiert:

Erneute Auszeichnung für Matti Geschonnecks Justizthriller "Das Ende einer Nacht": Am Dienstag, 4. Juni 2013, wurde der Regisseur für seinen ZDF-Film mit dem Hamburger Krimipreis 2013 ausgezeichnet. Der Preis ehrt Regisseure von Krimiproduktionen, die eine neue und unverwechselbare Darstellung des Genres bieten. Er ist mit 10 000 Euro dotiert.

  

 

 

 

Grimme-Preisträger 2012 stehen fest

Die Preisträger für den begehrten Grimme-Preis 2012 stehen fest

 

Die Verleihung der 48. Verleihung findet am 23. März 2012 in Marl statt. 12 Grimme-Preise werden in diesem Jahr in den  Kategorien Fiktion, Information & Kultur und Unterhaltung sowie vier weitere Sonderpreise verliehen.

 

Folgende Filme / Künstler wurden ausgewählt ...

 

Eine ganz besondere Ehrung kam der Schauspielerin Hannelore Hoger zuteil. Sie wurde mit dem Ehrenpreis bedacht.

In der Begründung des Grimme-Instituts ist zu lesen ...

  

  

 

 

 

Projekt: Das Oberhausener Manifest

Hans-Rolf Strobel, Hansjürgen Pohland (Mitte) und Alexander Kluge (rechts) bei den Westdeutschen Kurzfilmtagen 1962 

 

© Kurzfilmtage /Simon Weber

 

Vor 50 Jahren, am 28. Februar 1962, beschlossen 26 deutsche Filmemacher während der Oberhausener Kurzfilmtage, dass Papas altes Kino tot sei und dass sie an den neuen glaubten...

 

Die Webseite oberhausener-manifest.com (Seite nicht mehr aktiv) schreibt dazu folgendes:

"Die 26 Unterzeichner des Oberhausener Manifests reklamierten in einer bewusst konfrontativen Mischung aus niederschmetternder Diagnose der deutschen Filmwirtschaft und ungestümem Pathos die Lizenz zur Schaffung des neuen deutschen Spielfilms. Ein wesentlicher Bestandteil der 'Oberhausener Erklärung' war die Forderung nach Bereitstellung von Produktionsbedingungen, die es erlauben sollten, der Lethargie, in der sich der deutsche Film zu Beginn der 1960er Jahre befand, ein Ende zu setzen. Einerseits bezogen die Oberhausener von Beginn an filmpolitisch Stellung, andererseits erklärten sie sich zur kreativen Speerspitze im schwierigen Prozess der formalen und inhaltlichen Wirklichkeitsbestimmung des deutschen Films." (Zitat)

 

Mit 26 Unterschriften von Bodo von Blüthner, Boris von Borresholm, Christian Doermer, Heinz Furchner, Rob Houwer, Ferdinand Khittl, Alexander Kluge, Pitt Koch, Walter Krüttner, Dieter Lemmel, Hans Loeper, Ronald Martini, Hansjürgen Pohland, Edgar Reitz, Raimond Rühl, Peter Schamoni, Detten Schleiermacher, Fritz Schwennicke, Haro Senft, Franz-Josef Spieker, Hans Rolf Strobel, Heinrich Tichawsky, Wolfgang Urchs, Herbert Vesely und Wolf Wirth wurde das sogenannte Oberhausener Manifest ins Leben gerufen, das heute sein Jubiläum feiert. 

 

Weitere umfangreiche Informationen zeigt www.dradio.de und www.tagesspiegel.de.

  

 

 

Musiker Hazy Osterwald gestorben

Hazy Osterwald, mit richtigem Namen Rolf Erich Osterwalder, ist tot. Er starb am 26. Februar 2012 im Alter von 90 Jahren in seinem Haus in Luzern.

In den 1950er-Jahren hatte er mit seiner Band, dem Hazy-Osterwald-Sextett, große Erfolge zu verzeichnen, wobei die bekanntesten Stücke Kriminal-Tango (der sich 900.000 mal verkaufte) und der Konjunktur-Cha Cha sein dürften. Osterwald war aber nicht nur Unterhaltungskünstler, sondern auch ein großartiger Jazz-Musiker.

1984 wurde Osterwald mit dem Prix Walo ausgezeichnet. Am 27. Juni 2009 erhielt er in Ascona für sein Lebenswerk den Swiss  Jazz Lifetime Achievement Award.

  

Weitere Informationen über den Künstler bei steffi-line.de und bei wikipedia.

   

 

  

 

Die Fassbinder-Foundation gibt bekannt, dass...

... Satansbraten als neue Bühneninszenierung erstmalig in NRW aufgeführt wird.

 
Premiere ist am 23.02.2011 in Dortmund am Theater im Depot
Mit der Premiere des Stückes nach dem gleichnamigen Fassbinder-Film von 1975 wartet das Theater 'glassbooth', in einer Koproduktion mit dem Theater im Depot mit seiner 7. Produktion am 23. Februar 2012 auf und eröffnet damit die umfassenden Gedenkveranstaltungen im 30. Todesjahr von Rainer Werner Fassbinder in Deutschland. 
Fassbinders früher Ausflug ins Komödienfach dreht sich um die Korrumption menschlicher Beziehungen durch Macht und Egozentrik, über die pathologische Hybris des genialischen Künstlers und die Lächerlichkeiten des bürgerlichen Starkultes im Kulturbetrieb. Schon als Film ein Klassiker, dessen Sprengkraft den Kulturbetrieb im Westdeutschland der 70ger Jahre aufrüttelte und Christoph Schlingensief, nachdem er ihn jung Jahren gesehen hatte, fortan zu seinem Lieblingsfilm erklärte. Es wurde der Film, der sein kommendes Filmschaffen zutiefst beeinflusste und den er bis zuletzt neu verfilmen wollte. 

  
Das Theater 'glassboth' wird seine Theaterversion von SATANSBRATEN in

Dortmund am 3. und 25. Februar, am 11. März, 18. April und 10. Juni 2012

vorstellen und dazwischen an weiteren Orten in Nordrhein-Westfalen, z.B. am

  9. März in Bottrop, Kulturzentrum August Everding

19. April in Gladbeck, Neue Galerie

22. April in Oberhausen, Theater an der Nieburg

25. April in Herten, Glashaus

16. Mai und 3. Juni in Essen, Zeche Carl.

   

Vielen Dank an die Fassbinder-Foundation

  

  

 

 

Theaterintendant und Regisseur

Thomas Langhoff gestorben

Der Regisseur und Theaterintendant Thomas Langhoff isz am 18. Februar 2012 im Alter von 73 Jahren in Berlin gestorben.

  

Nachrufe bei www.tagesschau.de, www.berliner-zeitung.de, Frankfurter Rundschau, Westdeutsche Zeitung und bei www.stern.de

  

  

 

 

Zwei Bären für Deutschland

19. Februar 2012:

 

Die Berlinale 2012 ist beendet.

  

Deutschland kann sich auf zwei Bären freuen. Der Goldene Bär der Berlinale 2012 geht an den italienischen Dokumentarfilm Caesar Must Die der Brüder Taviani.

 

Christian Petzold erhält für seinen Film Barbara, einem DDR-Drama, einen Silbernen Bären. 

 

Ein weiterer Silberner Bär geht an den Kameramann Lutz Reitemeier, der für seine künstlerische Arbeit belohnt wurde, u.a. wirkte er bei dem chinesischen Film White Deer Plain 2007 mit.

  

 

 

  

TV-Serie Löwengrube

wird wiederholt

Wer sich noch einmal die Familie Grandauer und ihre Zeit ansehen möchte, kann das tun. Ich habe gelesen, dass die äußerst erfolgreiche Serie im März / April 2012 im Bayerischen Fernsehen wiederholt wird.

  

Inhalt der TV-Serie hier ...

  

   

 

Deutscher Schauspielerpreis erstmals vergeben

Verleihung des Deutschen Schauspielpreises. Der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler hat am Sonntag, dem 12. Februar 2012, erstmals diesen Preis vergeben.

 

Petra Schmidt-Schaller bekam in der Kategorie "Weibliche Hauptrolle" den Preis für ihre Rolle in Das geteilte Glück. Nominiert waren außerdem Steffi Kühnert und Katja Riemann.

Neben Milan Peschel und Olli Dittrich als "Bester männlicher Schauspieler" war der Schweizer Schauspieler Stefan Kurt, der den Preis entgegennehmen konnte. Für den besten männlichen Schauspieler Nebenrolle wurde Ulrich Noethen geehrt und den weiblichen Part dazu hatte Dagmar Manzel für ihre Rolle in dem neuen Helmut Dietl-Film Zettl.

 

Katharina Thalbach wurde für ihr Lebenswerk geehrt.

    

 

 

  

Neuer Bella Block-Film im ZDF am 11.02.2012

Bella Block - Der Fahrgast und das Mädchen...

...heißt der neue Film in der erfolgreichen Krimi-Reihe, den das ZDF am Samstag, 11. Februar 2012, 20:15 Uhr, ausstrahlt. Das Drehbuch kommt von Fabian Thaesler, inszeniert wurde der Film von Torsten C. Fischer.

Inhalt: Zwei Jungen und ein Mädchen sollen mit einer Waffe ziellos um sich geschossen haben, mit der vor 30 Jahren ein Verbrechen verübt wurde. Damals erschoss ein bis heute unbekannter Täter nach einem Bankraub auf der Flucht eine unbeteiligte Studentin. Da die Jugendlichen den Besitz der Waffe konsequent leugnen und ein falsches Alibi vorschieben, bittet Staatsanwalt Mehlhorn (Hansjürgen Hürrig) Bella Block (Hannelore Hoger), verdeckt in der Schule zu ermitteln. Sollte es glücken, die Waffe zu finden und ihre Spur zurückzuverfolgen, könnte der damalige Täter vielleicht doch noch gestellt werden. Bella gelingt es, sich als angebliche Referendarin in die Schule einzuschleusen. Doch ihre Tarnung wird von den drei Schülern durchschaut. Besonders Jana (Liv Lisa Fries) reagiert übernervös. Bella ist sich sicher, dass die Schüler etwas zu verbergen haben. Über die junge Lehrerin Mariam Brückner (Katharina Wackernagel) versucht Bella, an Jana heranzukommen.

In weiteren Rollen sind Devid Striesow, André Jung, Rick Okon und Laura Vietzen zu sehen.

 

Hannelore Hoger hat für ihre herausragende Schauspielkunst zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter auch für ihre Rolle als Bella Block 1994 den Grimme-Preis mit Gold. Auch in diesem Jahr wurde die besondere Ehrung des Deutschen Hochschulverbandes der Schauspielerin zugesprochen: der Grimme-Sonderpreis 2012. In der Begründung heißt es: "Mit ihrer besonderen Kunst eines eindringlichen, außerordentlich vielfältigen und facettenreichen Spiels schafft sie seit über 40 Jahren speziell auch im deutschen Fernsehen ungewöhnliche Erlebnisräume. Nie ist sie dabei in enger Weise auf eine Darstellung festgelegt, auch nicht bei jener Figur, die dem Publikum seit knapp zwei Jahrzehnten an das Herz und den Verstand gewachsen ist: der Kommissarin Bella Block."

 

(Quelle: ZDF Pressetext)

  

 

  

Schauspieler

Martin Wuttke wird 50!

Ausführlicher Bericht über Martin Wuttke www.theaterderzeit.de 

  

 

 

 

 

Margarethe von Trotta wird 70!

Zu diesem Anlass, den die Regisseurin am 21. Februar 2012 feiern kann, zeigt die ARD einige ihrer Filme (leider - wie immer - wieder zu einem Zeitpunkt, den arbeitende Menschen nicht akzeptieren können (mit einer Ausnahme).

 

22.02.2012 um 0:20 Uhr: Ich bin die Andere, 2006

   Darsteller u.a. Katja Riemann, Armin Mueller-Stahl, August Diehl

  

28.02.2012 um 0:20 Uhr: Mit fünfzig küssen Männer anders, 1999

   Darsteller u.a. Senta Berger, Ulrich Pleitgen, Konstantin Wecker

  

29.02.2012 um 0:20 Uhr: Die bleierne Zeit, 1981

   Darsteller u.a. Jutta Lampe, Barbara Sukowa, Rüdiger Vogler

  

07.03.2012 um 0:20 Uhr: Rosa Luxemburg, 1986

   Darsteller u.a. Barbara Sukowa, Daniel Olbrychski, Otto Sander

  

14.03.2012 um 0:20 Uhr: Rosenstraße, 2003

   Darsteller u.a. Katja Riemann, Maria Schrader, Jürgen Vogel

  

06.04.2012 um 16:00 Uhr: Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen, 2009

   Darsteller u.a. Barbara Sukowa, Heino Ferch, Hannah Herzsprung

  

Das Stadtmuseum München zeigt u.a. eine Retrospektive des künstlerischen Werkes von M. von Trotta

vom 10. Januar - 10. Februar 2012 (hier ist das Programm im pdf-Format).

    

  

 

 

Heinrich Breloer zeigt sein privates Produktionsarchiv

Regisseur Heinrich Breloer gewährt einen Einblick in sein privates Produktionsarchiv.

 

Informationen bei www.http://www.filmstiftung.de

 

Die Webseite wird zu seinem 70. Geburtstag am 17. Februar freigeschaltet unter  http://breloer.deutsche-kinemathek.de.

 

  

 

Die Berlinale öffnet ihre Pforten

Vom 9. bis 19. Februar 2012 finden in Berlin die 62. Internationalen Filmfestspiele, BERLINALE, statt.

  

Hier geht es zur offiziellen Webpräsenz.

  

 

 

  

Fernsehfilm der Woche im ZDF

MÜNCHEN 72 - Das Attentat

Das ZDF informiert am 5. Februar 2012:

 

Am 19. März 2012 um 20:15 Uhr zeigt das ZDF den Fernsehfilm MÜNCHEN 72 - DAS ATTENTAT

 

In der Regie von Dror Zahavi wird die Geschichte des Attentats während der Olympischen Sommerspiele 1972 beleuchtet. Produziert wird der Film von teamWorx (Nico Hofmann), das Drehbuch schrieb Martin Rauhaus.

Im Anschluss um 21:50 Uhr zeigt das ZDF unter Leitung von Dr. Guido Knopp die Dokumentation MÜNCHEN 72 - DIE DOKUMENTATION. Ein Film von Uli Weidenbach (in Zusammenarbeit mit Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg).

  

Inhalt: Es sollten die heiteren Spiele werden – aber es wurde ein tragischer Tag im sonnigen September 1972. Aus dem Spiel wurde blutiger Ernst und die ehrliche Heiterkeit, die über den Wettkämpfen lag, wich der bitteren Einsicht, verletzbar zu sein, versagt zu haben und den ersten – vom Ausland kommenden – terroristischen Anschlag auf deutschem Boden erlebt zu haben. Alle elf israelischen Geiseln starben, außerdem ein deutscher Polizist und fünf der Terroristen. Hinter dem Überfall, der bittere 21 Stunden dauerte, stand die palästinensische Terror-Gruppe Schwarzer September. Für Israel und Deutschland wurde dieser martialische nom de guerre zum treffenden Bild für das Geschehene. Aus deutscher Sicht, aus der Sicht eines Landes, das diese Weltspiele ausrichtete und dem damit auch die Sicherheit der mehr als 7000 Sportler aus 122 Ländern anvertraut war, bekam der Ausdruck menschliches Versagen eine ganz neue, traurige Qualität. Es war, wie Nico Hofmann sagt, die Stunde Null des internationalen Terrorismus. (Quelle: ZDF Pressetext)

  

Darsteller: 

Michael Bruckner - Felix Klare

Polizeipräsident Dieter Waldner - Heino Ferch

Anna Gerbers - Bernadette Heerwagen

André Spitzer - Pasquale Aleardi

Terrorist. Anführer Issa Lutif Affif - Shredi Jabarin

Werner Bruckner - Robert Giggenbach

Hans-Dietrich Genscher - Stephan Grossmann

Ankie Spitzer - Esther Zimmering

Adjutant Ulrich K. Wegener - Benjamin Sadler

Hans Struck - Arnd Klawitter

Gisela Bruckner - Rita Russek u.v.a.

  

 

 

  

Verleihung der Goldenen Kamera von HörZu 2012

Am 4. Februar 2012 fand in der Ullstein-Halle des Axel Springer-Verlagshauses in einem Festakt die 47. Verleihung der Goldenen Kamera statt. Hape Kerkeling führte wieder einmel soeverän durch die dreistündige Gala.

 

Der seit 1965 von HörZu vergebene Preis hat sich inzwischen zum größten deutschen Medienpreis entwickelt und einen internationalen Rang erreicht. Die erste Gala fand am 25. Januar 1966 im Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg statt, bei der herausragende Talente des Jahres 1965 ausgezeichnet wurden. Der damalige Chefredakteur der HÖRZU, Hans Bluhm, moderierte die Feier, der ca. 100 Gäste aus Film und Fernsehen beiwohnten. Aus diesem Kritikerpreis, der zunächst nur in kleinem Rahmen verliehen wurde, entstand eine Auszeichnung von bedeutender Prägnanz, die heute ihre Preisträger mit einer großen Fernseh-Gala würdigt. (Info aus der Webseite HörZu)

 

Den diesjährigen Preis bekamen Filmgrößen wie Morgan Freeman (Lebenswerk international, die Laudatio hielt sehr bewegend Armin Mueller-Stahl) und Denzel Washington (bester Schauspieler international).

Mario Adorf wurde für sein Lebenswerk geehrt.

Dietmar Bär und Nina Kunzendorf waren die besten Schauspieler national.

Und als bester Fernsehfilm galt Liebesjahre mit Iris Berben, Nina Kunzendorf, Axel Milberg und Peter Simonischek, Regie: Matti Geschonneck.

 

Weitere Informationen zur Preisverleihung...

 

 

  

  

Volksschauspieler Edgar Bessen ist tot

Edgar Bessen, der ein Neffe von  Henry Vahl war, starb am 2. Februar 2012

 

Wie das Hamburger Ohnsorg-Theater mitteilt, ist der Schauspieler Edgar Bessen tot.

 

Er starb bereits am 2. Februar 2012 und wurde 78 Jahre alt.

   

Ein kleines Porträt beim NDR ...

   

 

 

Foto: Virginia Shue, Hamburg - starfotos@virginia-hamburg.de

 

 

   

   

   

   

    

 

 

Schauspielerin

Ruth Hausmeister

gestorben

Wie erst jetzt bekannt wurde, starb am 1. Februar 2012 im Alter von 99 Jahren in München die Schauspielerin Ruth Hausmeister. Sie wirkte an vielen großen deutschsprachigen Bühnen, unter anderem in Berlin am Renaissance-Theater, am Theater am Schiffbauerdamm, am Schillertheater, am Schlossparktheater und am Hebbel-Theater. Populär wurde die Charakterschauspielerin durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen, seit Ende der 1940er Jahre stand sie vor der Kamera. In nachhaltiger Erinnerung wird sie auch durch ihre Rolle der Marie Luise Thaler, Filmmutter von Fritz und Elmar Wepper in der ZDF-Krimi-Reihe Zwei Brüder bleiben, eine Figur, die sie zwischen 1994 und 2001 verkörperte und mit der Ruth Hausmeister sich vom TV-Publikum verabschiedete. Ruth Hausmeister war eine Zeit lang mit ihrem Schauspielerkollegen Carl-Heinz Schroth (1902-1989) verheiratet, aus dieser Verbindung stammen zwei Töchter.

 

Quelle: www.steffi-line.de (vielen Dank!)

 

  

 

Neuer Steven Spielberg-Film Gefährten

29. Januar 2012:

Der neue Film von Steven Spielberg Gefährten (Orginialtitel War Horse) hatte bereits im Dezember Weltpremiere in den USA gefeiert. Jetzt kommt der Streifen auch in die deutschen Kinos. Am 16. Februar 2012 ist deutschlandweiter Start

  

Erster Weltkrieg: Es geht um die Geschichte des Pferdes Joey und seines Besitzers Albert, Sohn einer englischen Bauernfamilie. Für den Krieg und das Vaterland muss der edle Hengst, der selbst schwere Feldarbeit verrichten kann, an die Armee verkauft werden. Joey wird an wechselnden Fronten eingesetzt und muss mehrere Male die Besitzer und Fronten wechseln. Die Frage ist, ob sich die Wege von Besitzer Albert und Pferd jemals wieder kreuzen werden...

  

Die kleine Besonderheit ist, dass der Meister des epischen Gefühlskinos hier mehrere deutsche Schauspieler eingesetzt hat, zumeist natürlich als German Soldiers, und zwar Markus Tomczyk, Maximilian Brückner, Peter Benedict, Thomas Arnold, Hannes Wegener, Michael Kranz, Anian Zollner, David Kross, Rainer Bock, Hinnerk Schönemann und Sebastian Hülk. Ich hoffe, dass ich niemanden vergessen habe. (Quelle: imdb)

  

 

 

Schauspieler

Vadim Glowna gestorben 

Vadim Glowna

 Festival des deutschen Films im Juni 2007 in Ludwigshafen.

Foto: Gerd W. Zinke (www.lichtschwarz.de)
  

Der von mir sehr geschätzte Schauspieler Vadim Glowna ist nach einer kurzen schweren Krankheit (so seine Agentur Contract) am 24. Januar 2012 im Alter von 70 Jahren gestorben. 

Nach seinen eigenen Angaben hatte er das Glück, im Alter von 20 Jahren als Statist anzufangen bei der Theateraufführung Faust II des legendären Theaterintendanten und Schauspielers Gustaf Gründgens. So nahm die schauspielerische Karriere seinen Lauf. Bereits 1964 stand Vadim Glowna vor Fernsehkameras. In seinen Filmen war er meistens als Außenseiter, Verlierer oder Eigenbrötler zu sehen. Die Regisseure, mit denen er in früheren Jahren arbeitete, waren zumeist Nachwuchskräfte wie Peter Zadek, Johannes Schaaf, Tom Toelle oder George Moorse.

  

In den 1970er- und 1980er-Jahren war Glowna stets auch Darsteller in Krimiserien wie Der Alte, Derrick, Tatort oder Siska. Eine Ausnahme in seinen zumeist kleinen Rollen in Kinofilmen war die Rolle in Reinhard Hauffs Der Hauptdarsteller. Dort verkörperte er einen Regisseur, für den der aus tristen Familienverhältnissen stammende jugendliche Titelheld einen Vaterersatz darstellt und der, nach Ende der Dreharbeiten, seine väterliche Beschützerrolle nicht fortzusetzen vermag. Eine zweite Karriere als Regisseur startete Glowna 1980 mit der atmosphärisch düsteren Geschichte zweier Außenseiter, Desperado City, die sich gegenseitig aus dem bedrohlichen Großstadtsumpf herauszuziehen versuchen. Der Film wurde in Cannes mit der Camèra d'Or für das Beste Erstlingswerk ausgezeichnet. 

 

1980 gründete er mit seiner damaligen Frau, der Schauspielerin Vera Tschechowa (die Ehe dauerte 23 Jahre), die Produktionsfilme Altossa. Im Laufe seines Lebens wirkte Vadim Glowna in über 160 Film- und Fernsehproduktionen mit.

 

2006 lief sein Kinofilm Das Haus der schlafenden Schönen an, bei dem er Regie führte, das Drehbuch schrieb, den Film produzierte und die Hauptrolle spielte. Die Geschichte basiert auf einem Buch von Yasunari Kawabata. Angeregt wurde das Projekt durch den mit ihm befreundeten Schriftsteller Bodo Kirchhoff. Maximilian Schell und Angela Winkler übernahmen weitere tragende Rollen.

(Quelle: Einige Informationen aus Das große Personenlexikon des Films von Kay Weniger, Verlag Schwarzkopf und Schwarzkopf,  S. 288 - mit Erlaubnis des Autors)

  

Ich fand den Schauspieler als Bruno (im Film Ex-Ehemann der Schriftstellerin Hanna Flanders) in Die Unberührbare mit Hannelore Elsner sehr sehenswert! 

  

Das ZDF hat zur Erinnerung an den Schauspieler sein Programm geändert:

Am 26. Januar 2012 um 0:45 Uhr und am 27. Januar 2012 um 0:50 Uhr wird das zweiteilige Krimi-Drama Die Rückkehr des Vaters ausgestrahlt. Es geht um die Geschichte des als Mörder verurteilten Heinrich Giese, der nach 27 Jahren das Gefängnis verlassen darf, um seine Familie neu kennen zu lernen und, unterstützt von einem jungen Anwalt, seine Unschuld zu beweisen. Eine dramatische wie emotionale Geschichte um Vaterpflichten, Vertrauensfragen und Vorurteile.

  

Weitere Informationen über Vadim Glowna bei www.steffi-line.de

  

 

  

Jutta Hoffmann gibt Buch heraus

  

Jutta Hoffmann

©Virginia Shue, Hamburg

starfotos@virginia-hamburg.de

Am 15. Februar 2012 erscheint ein Buch mit dem Titel Jutta Hoffmann. Schauspielerin.

Herausgegeben im Verlag "Das Neue Berlin" (Eulenspiegel Verlagsgruppe) von der Schauspielerin selbst, Birgit Scholz und Peter Warnecke. 

 

Der Verlag schreibt dazu: Ob selbstbewusst-kämpferisch in »Karla«, schwärmerisch in »Lotte in Weimar« oder naiv und trotzdem unabhängig in »Der Dritte«: Jutta Hoffmann begeistert mit ihrer enormen Vielseitigkeit und Ausdruckskraft das Filmpublikum seit über 50 Jahren, und auch am Theater brilliert sie in klassischen wie in modernen Rollen, als »Minna von Barnhelm« oder Rosa Luxemburg in »Verratenes Volk«. Nationale und internationale Preise belegen ihre Klasse ebenso wie die Wahl zur besten Schauspielerin der DDR in einer Kritiker-Umfrage.

  

Weitere Informationen über Jutta Hoffmann bei Filmportal und bei Filmmuseum Potsdam.

  

  

 

Neue Komödie von

Helmut Dietl mit dem Titel

Z e t t l

Z e t t l - Unschlagbar charakterlos. Kinostart am 2. Februar 2011

  

Der Nachfolger von Baby Schimmerlos (Zettl - das ist Michael 'Bully' Herbig) treibt sein Unwesen - und die Münchner Schickeria ist wieder mit von der Partie und übrigens auch Senta Berger, Dieter Hildebrandt, Ulrich Tukur, Dagmar Manzel, Götz George, Karoline Herfurth, Harald Schmidt, Sunnyi Melles, Gert Voss, Christoph Süß, Hanns Zischler - nur, der Film spielt nicht in München, sondern in der Hauptstadt Berlin.

  

Pressestimmen:

"Schräg scharfer Spaß mit Bully" - "gnadenlos bissig" - "erfrischend böse" - "phantastisches Darsteller-Ensemble mit Mut zur rabiaten Überzeichnung".

Aber nicht alle Kritiken waren gut... (siehe Seite bei Wikipedia)

   

 

  

Bayerische Filmpreise 2011 vergeben

 

In einer festlichen Gala im Prinzregent-Theater wurde am 20. Januar der Bayerische Filmpreis zum 33. Mal verliehen. In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsregierung und dem Bayerischen Rundfunk wird - wie jedes Jahr - dieser Preis für herausragende Arbeiten vor und hinter der Kamera verliehen. Der Bayerische Filmpreis, der eine Pierrot-Figut aus Porzellan darstellt, wird seit 1979 verliehen und ist einer der renommiertesten Preise seiner Branche.

 

Die Preisträger im Einzelnen:

Kategorie

Preisträger

Film

Produzent

Peter Rommel

Günter Rohrbach

Corinna Eich/Jan S. Kaiser

Halt auf freier Strecke

Hotel Lux

Hotel Lux

Schauspiel

Milan Peschel und Steffi Kühnert

Halt auf freier Strecke

Darstellerin

Bettina Mittendorfer

Eine ganz heiße Nummer

Nachwuchsdarstellerin

Jella Haase

Kriegerin und Lillipop Monster

Regie

Doris Dörrie

Glück

Nachwuchsregie

David Wnendt

Kriegerin

VGF-Preis (Nachwuchs-Produzent)

Boris Jendreyko und Thomas Kimmer

Die Farbe des Ozeans

Schnitt

Andreas Menn

Hell

Bildgestaltung

Hannes Hubach

Lillipop Monster

Dokumentarfilm

Arnon Goldfinger

Die Wohnung

Publikumspreis

Simon Verhoeven

Männerherzen... und die ganz ganz große Liebe

Kinderfilm

Christian Ditter (Regie u. Drehbuch)

Christian Becker (Produktion)

Wickie auf großer Fahrt

Drehbuch

Christian Zübert

Dreiviertelmond

Ehrenpreis

Wim Wenders

    

  

Berlinale-Kamera für

Haro Senft

18. Januar 2011

Der Filmemacher Haro Senft erhält als Auszeichnung die Berlinale Kamera der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Die Veranstalter teilten mit, dass Haro Senft "einer der zentralen Gründungsväter des Neuen Deutschen Films" sei. 

Ende der 50er-Jahre initiierte Senft die Münchner Gruppe DOC 59, aus deren Umfeld 1962 die meisten Mitunterzeichner des Oberhausener Manifestes ("Opas Kino ist tot") kamen. Mit dieser Auszeichnung werden seit 1986 Persönlichkeiten der Filmbranche geehrt, denen man sich besonders verbunden fühlt. 

Für seinen Film Kahl über den Bau des ersten deutschen Atomkraftwerkes erhielt Haro Senft sogar eine OSCAR-Nominierung.

1971 hat der Filmemacher seine von ihm bekleideten Ämter aufgegeben und sich dem Kinderfilm gewidmet, wobei Filme wie Ein Tag mit dem Wind oder Jakob hinter der blauen Tür entstanden. In den 1980er-Jahren wurden von ihm Filme wie Im Innern des Wals von Döris Dörrie oder Lebewohl, Fremde von Tevfik Baser koproduziert.

Weil der inzwischen 83-Jährige sich nicht mehr in der Lage sieht zu reisen, hat er den Preis von Dieter Kosslick, Festivaldirektor, zuvor überreicht bekommen. 

  

  

Schauspieler

Towje Kleiner 

ist gestorben

Der Schauspieler und Drehbuchautor Towje Kleiner ist am 9. Januar 2012 in München im Alter von nur 63 Jahren gestorben. Über die Ursache ist noch nichts bekannt.

 

Am bekanntesten war er in der Rolle des leicht schusseligen Journalisten Maximilian Glanz in der TV-Serie Der ganz normale Wahnsinn von Helmut Dietl, wovon es einen Zusammenschnitt als Kinofilm gibt, Titel: Der Durchdreher. Außerdem spielte er den Achmed zusammen mit Günther Maria Halmer in der Serie Münchner G'schichten. Aber Towje Kleiner war auch ein ernst zu nehmender Schauspieler und hatte Rollen in Der Schneemann nach einem Roman von Jörg Fauser und in Peter Lilienthals Das Schweigen des Dichters.

 

Nachrufe sind bei www.sueddeutsche.de und beim Münchner Abendblatt zu finden.

  

  

Fernsehspiel der Woche

Das Kindermädchen

Das ZDF informiert zum "Fernsehspiel der Woche" mit dem Titel Das Kindermädchen (9. Jan. 2012):

Eine wohlhabende und einflussreiche Berliner Familie wird mit ihrer Vergangenheit in der Zeit des "Dritten Reichs" konfrontiert und versucht, unangenehme Wahrheiten mit allen Mitteln zu vertuschen. Nach dem gleichnamigen Roman von Elisabeth Herrmann entstand der ZDF-Fernsehfilm der Woche Das Kindermädchen, der am Montag, 9. Januar 2012, um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird. 
Das Drehbuch schrieb die Autorin selbst, Regie führte Carlo Rola.

Rechtsanwalt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) steht kurz davor, in die Berliner Familie von Zernikow einzuheiraten. Da steht eines Tages eine alte Frau vor der Tür des Familienanwesens, in der Hand ein Formular in russischer Sprache, das Utz von Zernikow (Matthias Habich) unterschreiben soll. Vernau wimmelt sie ab, bittet aber seine Studienfreundin, die Anwältin Marie-Luise Hoffmann (Stefanie Stappenbeck), um eine Übersetzung des Schreibens. Eine Frau aus Kiew, die als Zwangsarbeiterin während des Krieges als Kindermädchen bei den Zernikows gearbeitet haben soll, fordert nun von der Familie eine Entschädigung. Als Vernau kurze Zeit später erfährt, dass die Unbekannte tot aus dem Landwehrkanal geborgen wurde, beginnt er, unangenehme Fragen zu stellen. Doch in der Familie seiner zukünftigen Frau will sich niemand erinnern. Selbst seine Verlobte Sigrun (Natalia Wörner) stellt sich gegen ihn. Zusammen mit der befreundeten Anwältin versucht Vernau, die Wahrheit ans Licht zu bringen.
  
Elisabeth Herrmanns Roman "Das Kindermädchen" über ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte war auf Platz 1 der KrimiWeltBestenliste und bester deutscher Krimi 2006. Er wurde über 100 000 Mal verkauft.

(Quelle: ZDF Pressetext)

  

 

  

Doku über den

Schauspieler

Gustl Bayrhammer

Der Bayerische Rundfunk zeigt am 4. Februar 2012 eine Dokumentation von Meinhard Prill über das bayerische Urgestein Gustl Bayrhammer. Es handelt sich um eine Wiederholung aus dem Jahr 2002. Gustl Bayrhammer wäre am 12. Februar 90 Jahre alt geworden.

  

Titel der Sendung: "DER BAYERISCHE ÜBERVATER".

  

  

 

Schriftsteller und

Drehbuchautor

Theodor Schübel

ist gestorben

Der Schriftsteller Theodor Schübel ist am 30.01.2012 in seiner Heimatstadt Schwarzenbach gestorben. Er wurde 87 Jahre alt.

  

Schübel wurde am 18. Juni 1925 in Schwarzenbach an der Saale geboren. Nach seiner Schulzeit wurde er Ende 1943 zum Militärdienst einberufen, kehrte Ende 1948 aus der Kriegsgefangenschaft in Südfrankreich zurück und arbeitete von 1951 an als Industriekaufmann in einem oberfränkischen Industriebetrieb. Weiterlesen ...

  

 

 

Schauspielerin

Charlotte Kerr tot

2. Januar 2012:

Die deutsche Schauspielerin Charlotte Kerr, zweite Ehefrau und Witwe des Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt, ist tot. Sie starb am vergangenen Mittwoch (28. Dezember 2011) im Alter von 84 Jahren in einem Berner Spital. Mit Dürrenmatt war sie von 1984 bis zu seinem Tod 1990 verheiratet. In ihrem Buch Die Frau im roten Mantel erzählt sie von ihrem Leben mit dem Schriftsteller. 2000 wurde in Neuenburg das von ihr initiierte "Centre Dürrenmatt" eröffnet. Zuvor war sie dem Filmproduzenten Harry R. Sokal (gestorben 1979) verheiratet. Später arbeitete sie nach vielen Film- und Fernsehrollen als Journalistin. Charlotte Kerr spielte in Filmen wie Fleisch von Rainer Erler, Die Antwort kennt nur der Wind von Alfred Vohrer, Raumschiff Orion, in Schlöndorffs Eine Liebe in Swann oder Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino.

    

Weitere Informationen hier bei der NZZ vom 2. Januar 2012.

  

  

"ARTE" startet 2012 Fassbinder-Reihe

Dezember 2011:

Im Juni 2012 zeigt ARTE eine Hommage an Rainer Werner Fassbinder.

Mit neun Spiel- und zwei Kurzfilmen erinnert der Sender anlässlich des 30. Todestages an den umstrittenen Regisseur, der am 10. Juni 1982 gestorben ist.

 

(Quelle: ZDF Pressetext)

  

    

  

 

  

    

  

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 7. Februar 2021

   

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