Robert Atzorn

  

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Robert Atzorn bei Filmportal - IMDb - Filmdienst

 

  

   

 

 

 

Herzlichen Dank für das Foto an Sandra Hoever und auch an die Agentur Studlar und an Herrn Atzorn

Robert Atzorn

 

©Sandra Hoever

   

 

  

Robert Atzorn wird am 2. Februar 1945 in Bad Polzin (heute Połczyn Zdrój/Polen) geboren.

  

Sohn eines Journalisten. Er wächst auf in Oldenburg und Hamburg. Nach dem Abitur Studium an der Kunsthochschule Alsterdamm in Hamburg. Von 1967 - 1969 Besuch der Neuen Münchner Schauspielschule. Er beendet seine Ausbildung nicht, bekommt aber sein erstes Engagement bei der Württembergischen Landesbühne. Bis 1970 spielt er dort kleinere Rollen. Danach kommen die Theaterstationen Zürich, Münster, Dortmund und das Bayerische Staatsschauspiel von 1977 bis 1983.

 

Herzlichen Dank für das Foto an Sandra Hoever und auch an die Agentur Studlar und an Herrn Atzorn

Robert Atzorn

 

©Sandra Hoever

  

 

Obwohl er auch Theaterrollen bekommt, arbeitet der Schauspieler seit Mitte der 1970er-Jahre fast nur noch für das Fernsehen. Weitgehend bekannt wird er Ende der 1980er Jahre in diversen Serien-Rollen wie z.B. als Pfarrer Hermann Wiegandt in Oh Gott, Herr Pfarrer (Goldene Kamera), wofür Felix Huby das Drehbuch schrieb, die äußerst beliebte Serie Unser Lehrer Dr. Specht, für die er mit dem Telestar belohnt wird und der Fernseh-Mehrteiler Die Affäre Semmeling in der Regie von Dieter Wedel, in der er den Hamburger Oberbürgermeister Klaus Henning spielt.

 

Für die beliebte Dauer-Krimi-Serie Tatort ermittelt der Schauspieler als Nachfolger von Manfred Krug und Charles Brauer als Kommissar Jan Casstorff 15 mal von 2001 bis 2008 in Hamburg und Umgebung (siehe auch unten) zusammen mit Tilo Prückner als Kommissar Holicek und Julia Schmidt als Jenny Graf für den NDR. Die Tatort-Folge Und tschüss im Februar 2008 bedeutete zugleich den Abschied des Ermittlerteams um Atzorn.

 

 

Eine weitere bemerkenswerte Fernseharbeit mit Robert Atzorn ist der Film Bis nichts mehr bleibt. Eine glaubhafte Geschichte, die sich mit der Scientology-Organisation befasst und zeigt, welche Ausmaße es auf das zukünftige Leben haben kann, wenn man sich darauf einlässt. Weil die ARD mit diesem Film klar Stellung gegen die Scientologen bezieht, ist der Film unter strenger Geheimhaltung gedreht worden und wurde vom Südwestrundfunk (SWR) zusammen mit dem Norddeutschen Rundfunk (NDR), der ARD-Tochter Degeto sowie der Produktionsfirma Teamworx produziert. Er war am 31. März 2010 um 20:15 Uhr in der ARD zu sehen. Weiterhin spielen hier Suzanne von Borsody, Silke Bodenbender, Felix Klare, Kai Wiesinger, Nina Kunzendorf, Sabine Postel. Regie und Drehbuch: Niki Stein. (Stand: März 2010)

 

 

 

Walser & Atzorn
Szene aus dem TV-Drama "Mein Mann, der Trinker"
Foto: SWR/Stephanie Schweigert
Zusammen mit Franziska Walser spielt er in dem bemerkenswerten Fernsehfilm Mein Mann, der Trinker, der für beide Schauspieler sicher eine Herausforderung dargestellt hat.

Rainer Tittelbach schreibt zum Film: "Wann haben wir mal einen Abend ohne Wein verbracht?", fragt die Frau in "Mein Mann, der Trinker". Der Gönnergatte entkorkt lieber noch ein Fläschchen. Nicht Trunksucht am Rand der Gesellschaft, sondern Wohlstandsalkoholismus ist das Thema des Films nach dem Drehbuch von Bernd Böhlich - veranschaulicht am Drama eines Akademiker-Ehelebens, aus dem die sozialen Träume und Ideale verschwunden sind. Geblieben sind die Ängste. Robert Atzorn in einer seiner besten Rollen der 2000er-Jahre. Dazu Franziska Walser in Bestform."

 

 

 

 

Nicht Trunksucht am Rand der Gesellschaft, sondern Wohlstandsalkoholismus ist das Thema des Films nach dem Drehbuch von Bernd Böhlich – veranschaulicht am Drama


Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-1929.html

Nicht Trunksucht am Rand der Gesellschaft, sondern Wohlstandsalkoholismus ist das Thema des Films nach dem Drehbuch von Bernd Böhlich – veranschaulicht am Drama eines Akademiker-Ehelebens, aus dem die sozialen Träume und Ideale verschwunden sind. Geblieben sind die Ängste. Robert Atzorn in einer seiner besten Rollen der 00er Jahre. Dazu Franziska Walser in Bestform


Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-1929.html

„Wann haben wir mal einen Abend ohne Wein verbracht?“, fragt die Frau in „Mein Mann, der Trinker“. Der Gönnergatte entkorkt lieber noch ein Fläschchen. Nicht Trunksucht am Rand der Gesellschaft, sondern Wohlstandsalkoholismus ist das Thema des Films nach dem Drehbuch von Bernd Böhlich – veranschaulicht am Drama eines Akademiker-Ehelebens, aus dem die sozialen Träume und Ideale verschwunden sind. Geblieben sind die Ängste. Robert Atzorn in einer seiner besten Rollen der 00er Jahre. Dazu Franziska Walser in Bestform!


Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-1929.html

„Wann haben wir mal einen Abend ohne Wein verbracht?“, fragt die Frau in „Mein Mann, der Trinker“. Der Gönnergatte entkorkt lieber noch ein Fläschchen. Nicht Trunksucht am Rand der Gesellschaft, sondern Wohlstandsalkoholismus ist das Thema des Films nach dem Drehbuch von Bernd Böhlich – veranschaulicht am Drama eines Akademiker-Ehelebens, aus dem die sozialen Träume und Ideale verschwunden sind. Geblieben sind die Ängste. Robert Atzorn in einer seiner besten Rollen der 00er Jahre. Dazu Franziska Walser in Bestform!


Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-1929.html

„Wann haben wir mal einen Abend ohne Wein verbracht?“, fragt die Frau in „Mein Mann, der Trinker“. Der Gönnergatte entkorkt lieber noch ein Fläschchen. Nicht Trunksucht am Rand der Gesellschaft, sondern Wohlstandsalkoholismus ist das Thema des Films nach dem Drehbuch von Bernd Böhlich – veranschaulicht am Drama eines Akademiker-Ehelebens, aus dem die sozialen Träume und Ideale verschwunden sind. Geblieben sind die Ängste. Robert Atzorn in einer seiner besten Rollen der 00er Jahre. Dazu Franziska Walser in Bestform!


Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-1929.html

„Wann haben wir mal einen Abend ohne Wein verbracht?“, fragt die Frau in „Mein Mann, der Trinker“. Der Gönnergatte entkorkt lieber noch ein Fläschchen. Nicht Trunksucht am Rand der Gesellschaft, sondern Wohlstandsalkoholismus ist das Thema des Films nach dem Drehbuch von Bernd Böhlich – veranschaulicht am Drama eines Akademiker-Ehelebens, aus dem die sozialen Träume und Ideale verschwunden sind. Geblieben sind die Ängste. Robert Atzorn in einer seiner besten Rollen der 00er Jahre. Dazu Franziska Walser in Bestform!


Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-1929.html

Robert Atzorn - Foto: SWR Media Services

Robert Atzorn in "Oh Gott, Herr Pfarrer"

 
Foto: www.swrmediaservices.de

 

 

Ein weiterer Fernsehfilm vom 21. April 2011 mit Robert Atzorn trägt den Titel Nord Nord Mord, Regie: Josh Broecker, Drehbuch Lars Albaum.

Das ZDF schreibt dazu: "Kommissar Theo Clüver (Robert Atzorn) ermittelt mit Gelassenheit und Einfühlungsvermögen für die eigenwilligen Einwohner eines nordfriesischen Inselstädtchens. Auf bizarre Weise wird dort gemordet, während sich die Einheimischen auf den "Tag der Miesmuschel" vorbereiten. Das erste Opfer ist der Schlagzeuger der Band "Die Küstenpiraten". Als Theo Clüver für den getöteten Schlagzeuger einspringt, kann er nicht nur seine Begeisterung für die Musik der Rolling Stones ausleben, sondern auch seinen psychologischen Feinsinn gut für die Ermittlungen einsetzen. Unterstützt wird er von seiner Assistentin, Kommissarin Ina Behrens (Julia Brendler) mit ihrer nüchternen, auf den ersten Blick emotionsarmen Vorgehensweise.
Gewöhnungsbedürftig für das eingespielte Ermittlerteam ist der neue Kriminalassistent Hinnerk Feldmann (Oliver Wnuk), ein pedantischer Hauptstädter mit Profiler-Ausbildung. Auch weil er von der Ostseeküste stammt und deren Charme immer wieder betont, bekommt er zunächst im Team keinen Fuß auf den Boden. Er eckt mit seinen Fragen und Verdächtigungen bei den Menschen im Ort an, so dass Kommissar Clüver schlichten muss."

In weiteren Rollen sind Ulrike Grote, Anna Schudt, Hannes Hellmann, Martin Brambach und Ingo Naujoks zu sehen.

  

 

 

 

Am 24. September 2012 zeigte das ZDF den Fernsehfilm Der Fall Jakob von Metzler mit Robert Atzorn als Wolfgang Daschner in der Hauptrolle. Der Film basiert auf der wahren Geschichte der Entführung und Ermordung des Kindes Jakob von Metzler. Der 11-jährige Sohn der Frankfurter Bankiersfamilie von Metzler wurde am 27. September 2002 in Frankfurt am Main auf dem Heimweg von der Schule entführt. Der Entführer forderte eine Million Euro. Am Tag nach der Geldübergabe kam es zur Festnahme von Magnus Gäfgen, einem Jura-Studenten, den Jakob von Metzler gut kannte. Doch Gäfgen gab keinen Hinweis auf den Verbleib Jakobs. Als er auch am vierten Tag nach der Entführung die Ermittler mit seinem Schweigen hinhielt, ließ der damalige Polizei-Vizepräsident Wolfgang Daschner in der Hoffnung, den Jungen lebend zu finden, dem Entführer durch Kriminalhauptkommissar Ortwin Ennigkeit unmittelbaren Zwang androhen. Schließlich gab Gäfgen das Versteck des toten Kindes preis – er hatte Jakob bereits am Tag der Entführung ermordet. Gäfgen wurde im Juli 2003 wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Januar 2003 begann die Staatsanwaltschaft mit den Ermittlungen gegen Daschner wegen des Verdachts auf Verleitung eines Untergebenen zu einer Straftat. Das Verfahren endete im Dezember 2004 mit einem Schuldspruch.
Der Fall sorgte bundesweit für Aufsehen und zog eine bis heute andauernde Debatte nach sich. Der Film erzählt auf Basis genauester Recherchen die Entführung, die Verhöre Gäfgens sowie die polizeilichen Ermittlungen und das spätere Strafverfahren gegen den Polizei-Vizepräsidenten Wolfgang Daschner.

  

"Ich hätte jede Rolle angenommen" - sagt Robert Atzorn - Interview mit dem Hauptdarsteller Robert Atzorn
Robert Atzorn als Polizeipräsident Wolfgang Daschner in Der Fall Jakob Metzler

Foto: ZDF / Hans-Joachim Pfeiffer

"Der Fall Jakob von Metzler" ist einer der bekanntesten und umstrittensten deutschen Gerichtsentscheidungen gewidmet. Was hat Sie dazu bewogen, die Person des Polizei-Vizepräsidenten Wolfgang Daschner zu verkörpern?

Die Entführung des Jakob von Metzler hat damals alle Menschen, so auch mich, sehr aufgewühlt; insbesondere hat mich beeindruckt, wie gefasst und mit welcher Würde sich die Familie verhalten hat. Deshalb war es keine Frage für mich, Wolfgang Daschner zu spielen – ich hätte jede noch so kleine Rolle angenommen, einfach um bei diesem Projekt dabei zu sein. Ich glaube durch den Film wird das Dilemma, in dem Wolfgang Daschner steckte, noch einmal ganz deutlich: es ging ihm ausschließlich um das Leben des Kindes. Als klar wurde, dass sämtliche Verhörmethoden nicht zu dem Ergebnis geführt hatten, das Versteck von Jakob auszumachen, sah Daschner keine andere Möglichkeit mehr, als "unmittelbaren Zwang" im letzten Moment anzudrohen. Er hatte der Familie Metzler versprochen, alles in seiner Macht stehende zu versuchen, um Jakob zu retten. Er stand unter einem immensen zeitlichen Druck: Gäfgen hatte die Polizei tagelang belogen und an der Nase herumgeführt; hatte sich überhaupt nicht um das Kind gekümmert, so dass es nach vier Tagen aus ärztlicher Sicht kaum noch Überlebenschancen hatte. Keiner konnte wissen, dass das Kind bereits ermordet worden war.

 

Wie haben Sie den so genannten "Daschner-Prozess" damals selbst wahrgenommen?

Den Prozess habe ich nur am Rande wahrgenommen, ich war zur damaligen Zeit zu Dreharbeiten im Ausland. Ich verstehe den grundsätzlichen Konflikt der Richter: Achtung der Menschenwürde, Folterverbot insbesondere wegen der deutschen Nazi-Vergangenheit, aber manchmal sollte der so genannte gesunde Menschenverstand vorrangig sein; ich finde die Verurteilung Daschners falsch, ich persönlich hätte wahrscheinlich genauso gehandelt.

 

Wie haben Sie die Dreharbeiten mit dem mehrfach ausgezeichneten und für seine Fernsehkrimis bekannten Regisseur Stephan Wagner erlebt?

Mit Stephan Wagner habe ich mich sofort hervorragend verstanden; wir haben, glaube ich, gemeinsam einen guten Weg für die Darstellung Daschners gefunden. Unsere Sicht auf diese Figur war identisch, so dass es überhaupt keine Diskrepanzen gab.

 

  

Robert Atzorn lebt mit seiner Frau Angelika Hartung in Prien am Chiemsee. Das Paar hat zwei erwachsene Söhne, darunter den Schauspieler Jens Atzorn.

 

Sein letzter Film war der 2014 ausgestrahlte Fernsehfilm Mein vergessenes Leben, in dem er einen an Demenz Erkrankten spielt, der seine Krankheit nicht akzeptieren will.

 

Danach zog sich der Schauspieler vollends aus dem Filmgeschäft zurück (wie auch  h i e r  zu lesen ist).

 

 

(Quelle: u.a. Filmbeschreibung und Interviewtext: ZDF Pressetreff)

  

  

 

Weitere Filme mit Robert Atzorn

Titel

Jahr

Regie

Aus dem Leben der Marionetten (Rolle: Peter Egermann)

Peter Egerman ermordet eine junge Prostituierte, das Mädchen Katharina Krafft, genannt Ka. Egerman ist offenbar glücklich verheiratet mit seiner Frau, die ebenfalls Katarina heißt, beruflich erfolgreich, etabliert und hat sich nie in seinem Leben etwas zu Schulden kommen lassen. Der Film versucht zu analysieren, warum dieser unbescholtene Bürger Egerman diese furchtbare Tat begangen hat.  (Quelle: wikipedia)

 

1979

Ingmar Bergman

Coswig und Sohn (Rolle: Frank Coswig)

Frank (Robert Atzorn) und Claudia Coswig (Anita Lochner) wollen sich scheiden lassen, der gemeinsame Sohn soll in ein Internat gebracht werden. Aber Felix, 10 Jahre alt, hält davon überhaupt nichts. Er möchte lieber bei seinem Vater bleiben. Aber Unterstützung und Hilfe erhält Frank, der erfolgreiche Anwalt, auch von der Klassenlehrerin (Christine Neubauer) Felix'. Drehbuchautor Felix Huby, der schon für Robert Atzorn O Gott, Herr Pfarrer geschrieben hat, ist wieder auf der richtigen Seite, nämlich auf der des Publikums. (rk)

 

1995

Michael Braun

Das Milliardenspiel (Rolle: Jan-Jakob Schönwald)

Das Milliardenspiel erzählt die Geschichte vom Aufstieg und Fall des ehrgeizigen jungen Gerd Asselt (Ulrich Tukur) in der Bundesrepublik der 1980er-Jahre, dem es über seinen väterlichen Freund Steinberger (Peter Berling) gelingt, durch Firmen-Übernahmen und Ankäufe ein beachtliches Firmenimperium zu bilden. Schließlich wird er sogar, mit Hilfe des potenten Geldgebers Maybach (Friedrich von Thun), von den zurückhaltenden Banken akzeptiert. Der große Zusammenbruch ist jedoch nicht mehr aufzuhalten und als das letzte große Geschäft platzt, bleibt Asselt, seiner Frau Larissa (Barbara Auer) und Steinberger nur noch die Flucht, Maybach kommt ins Gefängnis. (Quelle: Ziegler-Film)

 

1989

Peter Keglevic

Der Betrogene (Rolle: Gerd Winter)

 

1993

Heinz Schirk

Der Prinzgemahl (Rolle: Jens Morgenroth)

 

1997

Vera Loebner

Der Spatzenmörder (Rolle: Ralfs Vater)

Seit die Eltern des 16- jährigen Ralf geschieden sind, bleibt er sich selbst überlassen. Als die Herbstferien beginnen und seine Mutter mit ihrem derzeitigen Freund in Urlaub fährt, bleibt Ralf mit dem Haushaltsgeld und seinen Träumen von Abenteuer und Gefahr allein zurück. Er bricht in ein Nachbarhaus ein, in dem ein Mädchen wohnt, in das er sich verliebt hat. Dabei wird er von dem alten Meurer überrascht, der während der Abwesenheit der Familie des Mädchens die Aufgabe des Haushüters übernommen hat. Ralf gerät in Panik. Er überwältigt den Alten und fesselt ihn. Diese explosive Situation ist der Höhepunkt in Ralfs bisherigem Leben, das in der Siedlung, in der er aufwuchs, ziemlich eintönig verlief. Doch in dem Alten findet er einen Gegner, der mit allen Mitteln versucht seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. (Quelle: Ziegler-Film)

Darsteller: Paul Cabanis, Hans Clarin, Heinz Baumann

 

1989

Wolf Gremm

Die Affäre Semmeling (Oberbürgermeister von Hamburg, Dr. Klaus Henning)

 

2001

Dieter Wedel

Die Frau des Architekten (Rolle: Arnold Sundstrom)

Die Geschichte eines Ehepaares in den 50er-Jahren in der DDR. Arnold Sundstrom (gespielt von Robert Atzorn) ist Architekt und führt eine harmonische Ehe. Doch das Glück scheint bedroht, als sein ehemaliger Lehrer (Hans-Michael Rehberg) aus einem sowjetischen Straflager entlassen wird und ihn besucht. Von da an verändert sich das Leben des Architekten.  Seine Frau kann mit dem veränderten Verhalten Ihres Mannes nichts anfangen und ist irritiert. Was weiß sie nicht über ihren Mann? Er hatte ihr die ganzen Jahre verschwiegen, dass er, um nicht selbst verhaftet zu werden, seinen Freund und Lehrer Tieck, verraten hatte. Seiner Frau wird langsam klar, dass sie hinter eine große Lebenslüge gekommen ist. (rk)

 

2003

Diethard Klante

Die Wannseekonferenz (Rolle: SS-Gruppenführer Otto Hofmann)

Berlin, 20. Januar 1942. In eine Villa am Großen Wannsee hat Reinhard Heydrich, SS Obergruppenführer, 14 führende Personen, darunter Adolf Eichmann (SS Obersturmbannführer), Dr. Rudolf Lange (SS Sturmbannführer und Kommandeur der Sicherheitspolizei), Otto Hofmann (SS-Gruppenführer und Chef des Rasse- und Siedlungshauptamtes der SS), eingeladen, zu deren alleiniger Tagesordnungspunkt die "Endlösung der Judenfrage" bestimmt wurde. Für dieses Treffen gab es natürlich auch ein Protokoll und weitere Dokumente, die zu diesem außergewöhnlichen Fernsehspiel anregten. Grundlage dieser filmischen Rekonstruktion sind vor allem die Aussagen von Adolf Eichmann. Mit seinen Aufzeichnungen konnte weitestgehend der Ablauf der "Wannseekonferenz" rekonstruiert werden. Eine Gruppe von Menschen bestimmt hier in ein paar Stunden über das Schicksal von Millionen anderer Menschen. Es ist unglaublich. Der Film war für mich ein wirklicher Schock. (rk)

Darsteller: Dietrich Mattausch (Reinhard Heydrich), Harald Dietl (Dr. Alfred Meyer), Jochen Busse (Dr. Georg Leibbrandt), Peter Fitz (Dr. Wilhelm Stuckart), Dieter Groest (Erich Neumann), Rainer Steffen (Dr. Roland Freisler, Reinhard Glemnitz (Dr. Josef Bühler), Hans-Werner Bussinger (Martin Luther), Günter Spörrle (Gerhard Klopfer), Franz Rudnick (Friedrich Wilhelm Kritzinger), Robert Atzorn (Otto Hoffmann), Friedrich G. Beckhaus (Heinrich Müller, Gerd Böckmann (Adolf Eichmann), Gerd Riegauer (Dr. Karl Eberhard Schöngarth), Martin Lüttge (Dr. Rudolf Lange), Anita Mally (Sekretärin)

 

1983

Heinz Schirk

Don Carlos (Rolle: Marquis von Posa, ein Malteserritter)

 

1984

Franz Peter Wirth

Ein Herz für Laura (Rolle: Robert Reben)

 

1994

Hartmut Griesmayr

Ein Mann für meine Frau (Rolle: Robert Ahlemann)

 

1992

Michael Lähn

Gesucht wird Ricki Forster (Rolle: Roland Forster)

Eine Studentin, die als Babysitter arbeitet, wird Opfer eines Sexualverbrechens. Der kleine Junge, um den sie sich gekümmert hat, wird im Park von einer alten Stadtstreicherin (Brigitte Mira) gefunden und in ein Versteck gebracht. Die alte Frau hält Ricky, verwirrt wie sie ist, für ihren eigenen Sohn, den sie vor vielen Jahren verloren hatte. Eltern und Polizei haben nicht die geringste Spur und sind hilflos. Die Polizei wartet auf den Anruf eines Kidnappers, vergeblich. Es wird auch keine Kinderleiche gefunden... (rk)

 

1990

Wolf Gremm

Herzen im Sturm (Rolle: Rainer)

 

1995

Andrea Frazzi

Jenseits der Liebe (Rolle: Jan Altenberg)

Geschichte um einen Germanistikprofessor, der den Mörder seines im Krieg hingerichteten Vaters sucht.

 

2000

Matti Geschonneck

Kolping (Rolle: Adolf Kolping)

Anfang des 19. Jahrhunderts wächst Adolf Kolping (Robert Atzorn) in der Nähe von Köln auf. Marx und Engels bereiten das "Kommunistische Manifest" vor, sind politisch äußerst aktiv und Kolping versucht auch, auf Missstände hinzuweisen, aber er nimmt den religiösen Weg. 1846 gründet er den sogenannten katholischen Gesellenverein. - Starke Rolle für Robert Atzorn. (rk)

 

1986

Wilm ten Haaf

Küss mich Kanzler (Rolle: Ben Bischof)

 

2003

Ulrich Stark

Morgen in Alabama (Rolle: Attorney-General)

 

1983

Norbert Kückelmann

Nicht ohne deine Liebe (Rolle: Arthur Boysen)

 

2002

Sigi Rothemund

Stahlkammer Zürich (Rolle: Yves Klein) (R. Atzorn spielte in der 1. Staffel mit)

 

1986-87

u.a. Celino Bleiweiß

Stella (Rolle: Fernando)

Fernando ist mit Cäcilie glücklich verheiratet. Sie haben eine Tochter. Aber nachdem der erste Liebesrausch verflogen ist, sehnt sich Fernando nach Freiheit. Er verlässt Cäcilie und sein Weg treibt ihn in die Arme einer anderen Frau. Er lernt Stella kennen und lieben. Doch die junge Frau verläßt ihn, Fernando kehrt wieder zu seiner Familie zurück. Er muss feststellen, dass er sich an Frau und Kind genauso gebunden fühlt wie an seine Geliebte Stella. Eine Dreierbeziehung wäre die ideale Lösung... (ja, ja, das hätten alle Männer gerne...) 

(Quelle: Broschüre ARD Fernsehspiel, Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Ausgabe Januar-März 1982)

 

1981

Franz Josef Wild

Tanners letzte Chance (Rolle: Henry Tanner)

 

2002

Ernst Josef Lauscher

Tatort - Bienzle und das Narrenspiel (Rolle: Albrecht Behle) 

 

1994

Hartmut Griesmayr

Tatort - Der Mord danach (Rolle: Jörg Plessing) 

 

1985

Iwan Schumacher

Die 15 Tatorte mit Tilo Prückner als Hauptkommissar Eduard Holicek

und Robert Atzorn als Hauptkommissar Jan Casstorff sind folgende:

Exil!

Hasard!

Der Passagier

Undercover

Harte Hunde

Mietsache

Todes-Bande

Verlorene Töchter

Ein Glücksgefühl

Im Alleingang

Feuerkämpfer

Schattenspiele

Liebeshunger

Investigativ

Und tschüss

(alle www.tatort-fundus)

2001-

2008

diverse, zumeist Thomas Bohn

Wer liebt, hat recht (Rolle: Helmut) 

 

 

2002

 

Matti Geschonneck

Zu Fuß und ohne Geld (Rolle: Stephan Waldhoff)

Vierteiliges TV-Drama nach Motiven des Buchs "Deutschland umsonst" von Michael Holzach.

Stephan Waldhoff, Hamburger Journalist, ist beruflich in eine Krise geraten: Die Zeitung, für die er arbeitet, stellt seine Beiträge über Menschen, die sozial abgestürzt sind, ein, das Interesse der Leser daran hat nachgelassen. Auch privat befindet sich Waldhoff an einem Wendepunkt: Die langjährigen Freunde gehen ihm ganz einfach auf die Nerven, und seine Lebenspartnerin Martha fordert eine Entscheidung: mit dem Umzug in die Villenetage die Begründung einer gutbürgerlichen, endlich „sesshaften“ Existenz. So ist der Tod Kalles, des letzten Interviewpartners für seine Sozialreportagen, nur noch der Auslöser für Waldhoffs Entschluss: Zu Fuß und ohne Geld wird er von Hamburg nach München wandern, vielleicht dadurch mehr echtes Verständnis für die finden, die seine Studienobjekte waren, die Nichtsesshaften, die am Rande der Gesellschaft Lebenden, vielleicht aber auch sich selbst besser verstehen lernen. Als Begleiter holt sich Waldhoff aus dem Tierheim einen Heimatlosen, den Hund Feldmann. Und dann beginnt das unkalkulierbare Abenteuer für Waldhoff. Eine der ersten Stationen auf seinem Weg ist Sieglinde, eine frühere Freundin. Doch Waldhoff trennen inzwischen Welten von ihr, und er ist schließlich froh, weiterwandern zu können. Bei der Übernachtung in einer Scheune lernt er Amanda kennen, ein Mädchen, das ihm nicht nur seine Uhr klaut, sondern deren Schicksal er nicht so leicht abschütteln kann. Kurz nach seiner zweiten Begegnung mit ihr wird Waldhoff verhaftet: Verdacht des Mordes an Amanda. (Text: ZDFtheaterkanal)

Darsteller: Jenny Gröllmann, Dietrich Mattausch, Sabine Vitua u.a.

 

1995

Werner Masten

Mein vergessenes Leben (Rolle: Alexander) 2015 Gernot Krää

  

  

  

  

  

    

     

  

  

   

    

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 10. Mai 2023

  

Die o.g. Angaben zum Film sind nach bestem Wissen gesammelt, aufgeschrieben und bearbeitet worden und enthalten zum Teil Texte aus fremden Webseiten bzw. literarischen Quellen.

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Vielen Dank an Frau Sandra Hoever für die beiden Fotos von Robert Atzorn.