Werner Masten Darsteller - Regie - Regie-Assistenz - Drehbuch Kamera - Bauten - Schnitt - Produzent - Produktionsleitung
Geboren 1950 in Meran/Italien.
Abitur 1969. Jura-Studium bis 1976 in Padua und Modena, dann an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.
Dort inszeniert Werner Masten Baranski (gezeigt bei den Filmfestspielen in Hof) mit Jan Groth in der Titelrolle, der die Erfahrungen eines ehemaligen KZ-Gefangenen mit Unverständnis und Feindseligkeit thematisiert.
Für seinen 1982 gedrehten Fernsehfilm Das Glück beim Händewaschen nach dem autobiografischen Roman des Meraner Schriftstellers Joseph Zoderer bekam Masten den Grimme-Preis verliehen. Dem Helden der Geschichte, dem 15jährigen Jungen Andreas Hittaler, wird infolge einer Laune der Mächtigen, die 1941 über die Zukunft Südtirols zu entscheiden hatten, das Schicksal eines Entwurzelten zuteil.
Masten führte bei einer Reihe von Folgen verschiedener Serien Regie (Auf Achse, Unser Lehrer Dr. Specht, Der Fahnder, Liebling - Kreuzberg, Die Straßen von Berlin, Der Bulle von Tölz); außerdem Filme aus der Tatort-Reihe, wie z.B. Schmutzarbeit (1989), Blutspur (1989) und Amoklauf (1993).
Auszeichnungen: (eine Auswahl) 1983 Förderpreis beim Filmfestival - Max Ophüls-Preis und Adolf Grimme-Preis für Das Glück beim Händewaschen 1987 Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Die Walsche 1990 Bayerischer Fernsehpreis für die Serie Liebling - Kreuzberg
(Quelle: u.a. Egon Netenjakob: "TV-FILMLEXIKON - Regisseure - Autoren - Dramaturgen", Fischer-Cinema TB-Verlag, Originalausgabe März 1994, Frankfurt/Main - mit Erlaubnis des Autors)
Layout:
Rosemarie Kuheim
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