Kurt Maetzig

Regisseur - Drehbuchautor

  

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Filmportal - IMDb - DEFA-Stiftung

     

- Der NDR zeigt ein Porträt des Regisseurs -

 

- Der Tagesspiegel schreibt zu seinem 100. Geburtstag -

  

  

  

  

  

Regisseur Kurt Maetzig

 

Foto: Christian Borchert, 1975
Aufn.-Nr.: df_bo-pos-02_0000080
Positiv (Papier, 18/24 cm, schwarzweiß)
Eigentümer: SLUB / Deutsche Fotothek

Erlaubnis zur Veröffentlichung erteilt am 19.05.2017

  

Geboren am 25. Januar 1911 in Berlin als Sohn des Inhabers einer Filmkopierfabrik Robert Maetzig.

Er starb am 8. August 2012 in Wildkuhl/Mecklenburg-Vorpommern.

 

Nach Grundschule und Gymnasium (Abitur) Studium der Chemie, Ingenieurausbildung und Volks- und Betriebswirtschaftslehre in München, darunter ein Jahr Studium der Soziologie, Psychologie und Jura in Paris (Sorbonne).
  

Promotion 1935 in München über "Das Rechnungswesen einer Film-Kopieranstalt". 1934 untersagt ihm die Reichsfilmkammer jegliche Arbeit beim Film wegen der jüdischen Abstammung seiner Mutter.
  
Beschäftigung mit Filmtechnik und Photochemie in verschiedenen Berliner Betrieben, ein eigenes kleines Labor in Werder bei Berlin.

1944 in Berlin Eintritt in die illegale KPD. Ab Januar 1946 Gründung und Gesamtleitung der ostdeutschen Wochenschau "Der Augenzeuge" (Produktion DEFA), für die er auch als Regisseur und Autor arbeitet.

Gründungsmitglied des Film-Aktivs in Ostberlin, das die Filmindustrie wieder in Gang setzen soll.
   
Einer der vier Lizenzträger der DEFA (Deutsche Film-Aktiengesellschaft), die am 17. Mai 1946 gegründet wird.

 
Seit 1947 Regisseur von Spielfilmen bei der DEFA. Bei vielen seiner Filme schreibt er am Szenarium und am Drehbuch mit.

1954 Gründungsrektor der Deutschen Hochschule für Filmkunst Potsdam-Babelsberg, die er bis 1964 leitet. 

Kurt Maetzig (ganz links) und Schauspieler Günter Simon (2.v.l.) - Foto: Deutsches Bundesarchiv

Der Direktor der MTS Apolda-Heusdorf, Nationalpreisträger Wolfgang Hahn (rechts) im Gespräch mit den Nationalpreisträgern Dr. Kurt Maetzig (ganz links) und Regisseur Günter Simon (2.v.l.) am 20.10.1955

  

Foto: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank

Bild 183-33557-0001

Creative Commons CC-BY-SA

 

 

 


1955 Berufung zum Professor für Filmregie. 1976 Beendigung seiner Tätigkeit als Filmregisseur. Zeit seines Lebens ist er gesellschaftlich aktiv: er publiziert in der Fachpresse, hält Vorträge, engagiert sich lange Jahre in der Filmklubbewegung, auch international.

 
1974 wird er zum Vizepräsidenten der FICC, der internationalen Vereinigung der Filmklubs, 1979 zu deren Ehrenpräsident auf Lebenszeit gewählt.

 
Von 1980 bis zum Ende der DDR ist er Präsident des Nationalen Spielfilmfestivals der DDR in Karl-Marx-Stadt.

Seit 1950 Mitglied der Akademie der Künste der DDR (Sektion Darstellende Kunst), dann Berlin-Brandenburg.

Mehrfach Jury-Mitglied Internationaler Filmfestspiele, u.a. in Moskau und Berlin (West).

Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den mit 15000 Euro datierten "Preis der DEFA-Stiftung" für sein Lebenswerk.

 

 

 

 

  

(Quelle: Einige Informationen gelesen auf der HP Kurt Maetzig)

  

  

 

 

 

  

  

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 5. Februar 2024

 
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