Filmhaus-Nachrichten 2006 (und vorher)
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Uschi Reich und Heiko R. Blum geehrt |
21. November 2006 Im Rahmen der Verleihung der Jahresprogramm-Prämien erhielten die Produzentin Uschi Reich und Filmpublizist Heiko R. Blum zu gleichen Teilen den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Herbert-Strate-Preis, mit dem die Filmstiftung NRW und der HDF Kino e.V. Menschen auszeichnen, die sich um den deutschen Film verdient gemacht haben.
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NEU auf DVD: Dieter Wedels "Der Schattenmann"
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Am 6. November 2006 kommt der TV-Mehrteiler Der Schattenmann auf den Markt.
Nach einer misslungenen Polizeiaktion, bei der sein Partner Otto Tötter (Henry Hübchen) getötet wurde, soll sich der nach außen hin biedere Familienvater Charly Held als Undercover-Ermittler das Vertrauen von Jan Herzog erschleichen, dem Boss des organisierten Verbrechens in Frankfurt. Er wird als betuchter Geschäftsmann Karl von Hellberg luxuriös ausgestattet und findet tatsächlich Kontakt zu Herzog, der ihm immer mehr Vertrauen schenkt. Bald gilt er sogar als dessen Nachfolger. Doch das Doppelleben macht Charly zu schaffen: Er taucht immer tiefer in diese neue Welt ein, entfremdet sich seiner Familie und erliegt fast dem Charme von Herzog sowie den Versuchungen des Luxuslebens. Wird er die Fronten wechseln? Autor und Regisseur Dieter Wedel gelang mit dem 5-Teiler "Der Schattenmann" wieder ein großer Wurf. Publikum und Kritik feierten auch diesen Mehrteiler, der 1997 mit dem Adolf Grimme Preis ausgezeichnet wurde. Neben Stefan Kurt in der Titelrolle des "Schattenmanns" Charly Held überzeugte die Creme de la Creme der deutschen Schauspieler, allen voran Mario Adorf als Frankfurter Mafia Boss und Heinz Hoenig als Kollege und Kumpel von Charly Held. (Quelle: Amazon)
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NEU!!! DVD "Bella Block"
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Am 27. November 2006 kommt die DVD mit den Bella Block-Filmen der 1990er-Jahre auf den Markt. Spielzeit insgesamt 495 Minuten.
Die Video-Woche schreibt dazu: "Die mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Krimireihe lebt von der beeindruckend spielenden Hannelore Hoger in der Titelrolle und den klug durchdachten Drehbüchern. Neben der etwas ungewöhnlichen Hauptfigur beinhalten die Geschichten immer ein gewisses Maß an Gesellschaftskritik und Psychologie".
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Filmpreis der Stadt Hof für Alexander Kluge
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27. Oktober 2006 Der Filmemacher und Autor Alexander Kluge ist gestern Abend mit dem Filmpreis der Stadt Hof ausgezeichnet worden. Kluge sei der "geistige Vater" des neuen deutschen Films, so die Stadt Hof in ihrer Begründung. Mit seiner 1966 gedrehten Produktion Abschied von gestern habe er die Zeitenwende im deutschen Film eingeleitet. Der studierte Jurist kam 1958 als Assistent von Fritz Lang zum Film.
Foto: Virginia Shue, Hamburg - starfotos@virginia-hamburg.de
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Deutscher Fernsehpreis 2006
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Am 20. Oktober 2006 wurde der Deutsche Fernsehpreis verliehen. Zu den Gewinnern gehören u.a. der zweiteilige Fernsehfilm Dresden von Roland Suso Richter, Matti Geschonneck bekam ihn für seine Filme Die Nachrichten und Silberhochzeit.
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Danièle Huillet gestorben
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Die Filmemacherin Danièle Huillet ist im Alter von 70 Jahren am 9. Oktober 2006 gestorben. Danièle Huillet schuf zusammen mit ihrem Ehemann Jean-Marie Straub Werke wie zum Beispiel Nicht versöhnt, Machorka-Muff oder Die Chronik der Anna Magdalena Bach.
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100. Geburtstag von Wolfgang Staudte
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Einer meiner Lieblingsregisseure wäre am 9. Oktober 2006 100 Jahre alt geworden. Wahrscheinlich ist der 5teilige Fernsehfilm Der eiserne Weg bei vielen Menschen nicht mehr so im Gedächtnis - Wolfgang Staudte (1906-1984) starb während der Dreharbeiten -, aber dieser Film ist meiner Meinung einer der besten Filme, die für das Fernsehen gedreht wurden. Eine Veranstaltung im Filmmuseum Potsdam soll an Wolfgang Staudte erinnern. In dieser Mini-Serie geht es um die erste deutsche Strecke der Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth. Hier entsteht 1835 die erste deutsche Strecke für einen „Dampfwagen“. Weitere schließen sich an – das Zeitalter der Eisenbahn hat begonnen. Der junge Veit Kolb aus Bayern möchte seiner Braut Anna, die mit ihrer Familie auswandert, nach Amerika folgen. Aber die Überfahrt ist teuer. Veit findet Arbeit im Wald eines Barons, wo Bauholz für die Eisenbahn geschlagen wird. Im Frühjahr 1847 wandert er ins ferne Preußen, um beim Streckenbau Geld zu verdienen. (Text: Hörzu 7/1985)
Der TV-Sender "br-alpha" zeigt am Montag, dem 09.10. um 23:45 Uhr die Dokumentation Ein unbequemer Moralist, ein Künstlerporträt von 1996.
Der MDR hat am Montag, dem 9. Oktober 2006, Staudtes Spielfilm Rotation aus dem Jahre 1949 im Programm.
Foto: Virginia Shue, Hamburg - starfotos@virginia-hamburg.de
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Volker Schlöndorff will den Roman "Die Päpstin" verfilmen |
Gefunden am 7. Oktober 2006 Volker Schlöndorff will - wie "Constantin-Film" berichtet - den Roman von Donna Cross Die Päpstin verfilmen. Für die Hauptrolle ist Franka Potente vorgesehen; die Dreharbeiten sollen im Mai 2007 beginnen. Der Film wird in Zusammenarbeit mit der Ufa Film & TV Produktion als Kinofilm produziert und für eine spätere Ausstrahlung im Fernsehen als TV-Zweiteiler hergestellt werden.
Nachtrag: Letztendlich wurde der Film von Sönke Wortmann 2008/09 mit Johanna Wokalek in der Titelrolle verfilmt.
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Der bekannte Naturfilmer und -schützer Heinz Sielmann ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Wie seine Familie mitteilt, starb er bereits am Freitag, dem 6. Oktober 2006, in München. Seine Filmarbeiten wurden mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt, u.a. fünf Bundesfilmpreise, die Goldene Kamera, zwei Bambis und das Große Bundesverdienstkreuz.
Weitere Informationen auf der Seite www.sielmann-stiftung.de.
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Bundesverdienstkreuze "Kultur" |
Am 4. Oktober 2006 verlieh Bundespräsident Horst Köhler in einem Festakt die Bundesverdienstkreuze 2006 u.a. an Bruno Ganz, Wim Wenders und Edgar Reitz.
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Regisseur Frank Beyer gestorben
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Der Regisseur Frank Beyer ist in Berlin am 1. Oktober 2006 im Alter von 74 Jahren gestorben. Bekannt wurde Beyer durch den in der DDR verbotenen Film Spur der Steine (1966) und 1974 mit dem Film Jakob, der Lügner, der als einziger DDR-Film für den OSCAR nominiert war. Beyer war einer der politischsten Regisseure Deutschlands, so der Bundesverband Regie.
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Schauspielerin Bruni Löbl gestorben
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Die beliebte Schauspielerin starb - wie jetzt erst bekannt geworden - am 27. September 2006 im Alter von 85 Jahren. Einem breiten Publikum wurde sie vor allem durch die Fernsehserie "Forsthaus Falkenau" bekannt.
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Film Das Leben der Anderen ist für den OSCAR nominiert
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Meldung vom 19. September 2006: Das Stasi-Drama Das Leben der Anderen ist deutscher Kandidat für die Oscar-Nominierung. Eine unabhängige Jury hat den Film von Florian Henckel von Donnersmarck als besten fremdsprachigen Film ausgewählt. Die Hauptrollen spielen Ulrich Mühe, Martina Gedeck, Sebastian Koch und Ulrich Tukur.
Im
kommenden Januar 2007 werden die Oscar-Nominierungen verkündet. Die
Preisverleihung findet dann am 25. Februar 2007 in Hollywood statt.
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Annemarie Wendl am 3. September 2006 gestorben
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Bekannt wurde die in Trostberg geborene Schauspielerin durch die TV-Serie Lindenstraße, bei der sie von der ersten Stunde an, d.h. seit 1985, dabei war. Sie verkörperte die Frau des Hausmeisters Else Kling. Sie starb im Alter von 91 Jahren in München.
Eine Hommage ist zu lesen auf der HP der Lindenstraße.
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Martin Semmelrogge schreibt über sein Leben
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August 2006: Die Biografie des Schauspielers heißt "Das Leben ist eine Achterbahn". Ungestüm, wild, ehrlich: der selbstironische Blick auf ein Schauspielerleben jenseits aller Klischees. Martin Semmelrogge, schon als Teenager Fernsehstar, und mit dem Kinoerfolg Das Boot auch international erfolgreich, fiel immer wieder in private Krisen: Drogen, Pöbeleien, schließlich Gefängnis. In einer aufrichtigen und schonungslosen Biografie schildert der berühmte Außenseiter das Auf und Ab seines Lebens vor dem Hintergrund der bedeutenden und unbedeutenden Ereignisse der Wirtschaftswunderjahre bis heute. Dabei gelingt ihm ein lustiges und skurriles Porträt der deutschen Gesellschaft - an der er scheiterte und sich wieder aufrichtete. (Quelle: Amazon)
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Nachdenken über Wolfgang Staudte (1906-1984) |
Eine Veranstaltung des Filmmuseums Potsdam am 9. und 10. Oktober 2006.
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Jenny Gröllmann gestorben |
Am 10. August 2006 erlag die Schauspielerin ihrem Krebsleiden. Einer ihrer ersten Filme war Ich war neunzehn von Konrad Wolf.
Weitere biografische Information über Jenny Gröllmann bei defa-sternstunden.de
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Ausstellung für Karin Baal vom 8.-27. August 2006 |
Erstmals präsentiert das Filmmuseum in der neugestalteten dritten Etage eine Studioausstellung, die von nun an mehrmals im Jahr ein Thema der Filmgeschichte vorstellt. Eröffnet wird die neue Ausstellungsfläche mit einem Porträt der Schauspielerin Karin Baal, die derzeit in der "Komödie Düsseldorf" in einer Inszenierung von "8 Frauen" auf der Bühne steht. Plakate, Fotos und Exponate zeichnen die äußerst produktive Film- und Bühnenkarriere der Schauspielerin nach, die seit ihrem Debut in Die Halbstarken in rund 300 Filmen mitwirkte.
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Daniel Schmid erlag seinem Krebsleiden |
Daniel Schmid erlag seinem Krebsleiden
Der Schweizer Regisseur und Filmemacher starb am 5. August 2006 64jährig an seiner Krebserkrankung. Einer seiner bekanntesten Filme ist Beresina oder Die letzten Tage in der Schweiz mit Elena Panova und Geraldine Chaplin in den Hauptrollen.
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Schauspieler Klaus Höhne gestorben
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Klaus Höhne wurde am 13. Juni 1927 in Hamburg geboren. Hatte ab 1946 bei Joseph Offenbach Schauspielunterricht genommen und seine ersten Erfahrungen mit kleinsten Rollen am Hamburger Deutschen Schauspielhaus gemacht. Bis 1954 hatte er weitere Theaterengagements in Hamburg, danach bekam er Rollen am Schauspielhaus Aachen und Stuttgart. Mitte der 1950er-Jahre hatte er auch einige Zeit als Regisseur gearbeitet. Klaus Höhne spielte auf der Bühne ein weitgefächertes Repertoire und auch beim Fernsehen hatte er Rollen in verschiedenen Stücken, z.B. als Hausmeister oder auch als Richter.
Einige seiner Filme: In dem 1959 von Franz Peter Wirth gedrehten Film Konto ausgeglichen spielte Klaus Höhne einen Kriminalassistenten, dann hatte er 1960 eine kleine Rolle in Agathe, lass das Morden sein, in der Regie von Dietrich Haugk. 1965 war er wiederum unter Dietrich Haugk vor der Kamera in dem Spielfilm Adrian, der Tulpendieb. Weiterhin sah man ihn in Wilder Reiter GmbH, eine Hauptrolle hatte der Mime in Vier Stunden vor Elbe 1, nach einem Drehbuch von Helga Feddersen. Außerdem spielte er in TV-Serien mit wie Der Alte, Der Kommissar, Siska und Derrick. Bundesweit bekannt wurde Klaus Höhne aber vor allem als Kommissar Konrad in der TV-Serie Tatort, in der er in 12 "Tatorten" böse Buben fassen konnte. Außerdem war er Synchronsprecher für Lloyd Bridges oder Richard Harris.
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Regisseur Franz Josef Gottlieb 75jährig gestorben
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28. Juli 2006 Gottlieb hat mehr als 50 Fernsehfilme inszeniert, u.a. die 9teilige TV-Serie Die fünfte Jahreszeit. Der Regisseur wurde am 1. Nov. 1930 in der Steiermark/Österreich geboren. 1953 machte er sein Regie-Abschlussdiplom. Einige Jahre Regie-Assistenz. Danach erster eigener Spielfilm: Meine Nichte tut das nicht: österreichischer Schlagerfilm von Franz Josef Gottlieb aus dem Jahr 1960. Cornelia Froboess spielt Susanne Doren, die Nichte des von Fred Bertelmann verkörperten einst bekannten Schlagersängers Hannes Doren, der nicht möchte, dass seine Nichte in seine Fußstapfen tritt. Die weiteren Hauptrollen sind mit Margit Nünke, Peter Weck und Rex Gildo besetzt. Es folgten Edgar Wallace- und Karl May-Filme, Ada Harris-Filme mit Inge Meysel und andere TV-Serien.
Foto: Virginia Shue, Hamburg - starfotos@virginia-hamburg.de
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Elisabeth Volkmann gestorben |
Die Schauspielerin wurde am 27. Juli 2006 tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie wurde 70 Jahre alt. Neben ernsteren Rollen ist sie den meisten Zuschauern aber bestens bekannt als Jolanthe aus der TV-Klamaukserie Klimbim. Sie wurde auf dem Münchner Waldfriedhof anonym begraben.
Weitere Informationen über die Schauspielerin
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Karin Hübner ist am 25.07.2006 in München gestorben.
Die Rolle der Eliza in dem Musical "My Fair Lady" spielte sie über 850 Mal in Berlin, Hamburg, München, Wien und Zürich. Die Schauspielerin war 3 mal verheiratet: mit dem Regisseur Peter Beauvais, dem Schauspieler Günter Pfitzmann und dem Komponisten Frank Duval verheiratet und hatte eine Tochter aus der Ehe mit Beauvais.
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Die Schauspielerin starb in der Nacht zum 18. Mai 2006 in einem Hamburger Krankenhaus. Eva-Maria Bauer war die Tochter eines Offiziers. Ihrem Vater zuliebe versuchte sie sich zunächst als Studentin der Betriebswirtschaft, beendete das Studium aber nicht und begann ihren Weg als Schauspielerin, zunächst in Leer und Oldenburg. Schließlich kam sie an die Hamburger Kammerspiele, an das Thalia-Theater und das Ernst-Deutsch-Theater. Lange Zeit war sie beim Thalia-Theater Ensemblemitglied. Bevor Eva-Maria Bauer die Rolle der 'Oberschwester Hildegard' in der ZDF-Dauerserie Schwarzwaldklinik innehatte, war sie in etlichen Fernsehrollen zu sehen, beispielsweise in Derrick (Folgen 194, 195, 231, 235), Die Wicherts von nebenan, Der Alte (11 Episoden), Das Traumschiff. Zweimal war sie in der Krimiserie Tatort zu sehen (Platzverweise für Trimmel und Das Mädchen von gegenüber). Regisseur Dieter Wedel besetzte sie einige Male in seinen Fernsehfilmen, z.B. Die Affäre Semmeling, Der große Bellheim und Der König von St. Pauli. Eva Maria Bauer war auch als Synchronsprecherin tätig und lieh ihre Stimme u.a. Gloria Grahame (Ist das Leben nicht schön?), Giulietta Masina in Die Schwindler. Bis zu ihrem Tod wohnte die Mimin in Hamburg. Sie starb an einer Krebserkrankung, und sie wurde auf dem anonymen Urnenhain des Friedhofs Ohlsdorf beigesetzt. Weitere Informationen über die Schauspielerin sind auf den Webseiten IMDb, www.steffi-line.de und Wikipedia zu finden.
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Schauspielerin Christiane Maybach gestorben
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Am 12. April 2006 erlag die Schauspielerin 74jährig ihrem Krebsleiden.
Die "deutsche Monroe", so wurde sie in den 1950er-Jahren genannt. Sie arbeitete mit Fritz Lang und Josef von Baky. Rainer Werner Fassbinder besetzte sie in den Filmen Faustrecht der Freiheit und Satansbraten. Späten Ruhm brachte ihr die RTL-Serie Unter uns, in der sie seit 1994 mitwirkte.
Mehr Informationen bei Filmportal
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Regisseur Tom Toelle gestorben
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Der Regisseur ist 74jährig am 28. März 2006 gestorben.
Tom Toelle machte mit dem Film Das Millionenspiel 1970 von sich reden.
Unter seiner Regie befindet sich auch einer meiner Lieblingsfilme: Das 3teilige Fernsehdrama Via Mala nach einem Roman von John Knittel mit Mario Adorf in der Hauptrolle.
Foto: Virginia Shue, Hamburg
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Schauspieler Marquard Bohm gestorben
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Der Schauspieler Marquard Bohm (Bruder von Hark Bohm) starb am 16. Februar 2006 in Wetter/Ruhr 64jährig an Herzversagen.
Er arbeitete als Regie-Assistent mit Volker Schlöndorff zusammen und spielte in Rudolf Thomes Filmen Rote Sonne und Supergirl, arbeitete mit Wenders und mit Hark Bohm. Fassbinder besetzte ihn in Der amerikanische Soldat und Wildwechsel. Viele Jahre arbeitete er am Bochumer Schauspielhaus unter Peter Zadek, Claus Peymann und Frank-Patrick Steckel.
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Volker Vogeler gestorben
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Am 16. April 2005 ist der Regisseur 74jährig in Hamburg gestorben.
Volker Vogeler war einer der Vorreiter des Neuen Deutschen Films. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Produktionsgesellschaft "Filmverlag der Autoren". Zu den wegweisenden Filmen gehörten u.a. Jaider - der einsame Jäger (1971, Deutscher Filmpreis) und Verflucht dies Amerika (1973).
Er schrieb seit 1978 über 170 Drehbücher für die TV-Krimiserie Der Alte.
Foto: Virginia Shue, Hamburg
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gestorben
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Am 8. März 2005 ist die Schauspielerin, Chansonsängerin und Kabarettistin Brigitte Mira 94jährig gestorben. Ihre Karriere begann in den 1930er-Jahren. In dem Film Berliner Ballade hatte sie eine ihrer ersten Filmrollen an der Seite von Gert Fröbe. In den 1970er-Jahren holte sie Rainer Werner Fassbinder vor die Kamera und gab ihr die Hauptrolle in dem Film Angst essen Seele auf, der ihr das Filmband in Gold bescherte. Außerdem spielte sie u.a. noch in Fassbinders Mutter Küsters' Fahrt zum Himmel, Berlin Alexanderplatz und Lili Marleen. Einem größeren Publikum wurde sie aber bekannt als Oma Färber in der TV-Serie Drei Damen vom Grill.
Mehr über Brigitte Mira bei www.steffi-line.de.
Foto: Virginia Shue, Hamburg
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ist tot |
Der Schöpfer der Titelmelodie der «Sendung mit der Maus», Hans Posegga, ist tot.
Laut «Welt» starb der in Berlin geborene Posegga am 19. Mai 2002 im Alter von 85 Jahren in Wien. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Begleitmusiken zu ZDF-Serien wie «Der Seewolf» oder «Lockruf des Goldes». Er gewann Bundesfilmpreise für die Sielmann-Dokumentation «Galapagos» und Peter Schamonis Spielfilm Schonzeit für Füchse.
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gestorben
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Schauspielerin, Chansonsängerin, Kabarettistin. Bis kurz vor ihrem Tode - sie wurde 72 Jahre alt - stand sie noch mit ihren Mitstreiterinnen Evelyn Künnecke und Brigitte Mira mit dem wunderbaren Chansonprogramm Drei alte Schachteln in Berlin auf der Bühne.
Sie stirbt am 16. Februar 2001 in Berlin an Krebs.
Foto: Virginia Shue, Hamburg |
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Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 4. April 2023
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