Heino Ferch

  

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Heino Ferch bei Filmportal, Filmdienst und IMDb

       

  

 

  

  

Heino Ferch - Foto: Steffen Jaenicke (mit seiner freundl. Erlaubnis)

Heino Ferch

 

Foto: © Steffen Jänicke

 

 

 

Geboren am 18.8.1963 in Bremerhaven als Sohn eines Marine-Kapitäns.

 

 

Seine Schauspielausbildung mit Zusatzkursen in Ballett, Stepptanz und Gesang machte er am Salzburger Mozarteum. Große Bühnenerfolge hatte er von 1987 bis 1990 als festes Ensemblemitglied der Freien Volksbühne, wo er u.a. bei Hans Neuenfels spielte ("Emilia Galotti" - Rolle: Battista, "Antonius und Cleopatra"eine Hauptrolle), am Schillertheater in Berlin (hier wurde er in "Die Räuber", "Mockinpott", "Kasimir und Karoline" und "Wie es Euch gefällt" eingesetzt), bei den Salzburger Festspielen und am Burgtheater in Wien. Unter der Regie von Peter Zadek spielte er im Theater des Westens 120 Vorstellungen in "Der blaue Engel".

  

 

Ende der 1980er-Jahre wechselte Heino Ferch vom Theater zum Film. Sein Spielfilmdebüt hatte Ferch 1988 mit einem Kurzauftritt in Peter Schamonis Schloß Königswald. Er wirkte in ganz unterschiedlichen Film- und Fernsehproduktionen mit; besonders eindringlich ist sein Obersturmbannführer Raufeisen in Der Unhold von Volker Schlöndorff

 

 

Sehr bald war der Charakterschauspieler auch in TV-Filmen zu sehen, darunter in Uwe Jansons Gefährliche Verbindung (1993), in Roland Suso Richters Polizeiruf 110 - Samstags, wenn Krieg ist (1993) und in Nico Hofmanns Klassiker-Remake von Es geschah am hellichten Tag (1997). Seit seinem Kinodebüt in Heiko Schiers Berlin-Tragikomödie Wedding (1989) gehört Heino Ferch auch zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Spielfilms. Der von Sat.1 produzierte Film Das Wunder von Lengede wurde Ende 2003 für den Deutschen Fernsehpreis und für die Goldene Kamera von HörZu vorgeschlagen ... und bekam 2004 vier Grimme-Preise, die Goldene Kamera und einen Bambi.

Szene aus "Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen" - Foto: Clasart Film / Concorde Filmverleih

Szenefoto aus Vision

Barbara Sukowa als Hildegard, Heino Ferch als Mönch Volmar

 

©Concorde Filmverleih 2009

 

  

 

 

 

 

So ist es kein Wunder, dass Heino Ferch immer wieder von deutschen Regie-Koryphäen vor die Kamera geholt wurde, beispielweise setzte ihn Tom Tykwer in Winterschläfer ein (einer meiner absoluten Lieblingsfilme, weil die Story so wunderbar verknüpft ist); hier spielte er den Skilehrer Marco. Bei "prisma" ist u.a. zu lesen: "Tom Tykwer verbindet in diesem hervorragend fotografierten Film gekonnt Elemente des Thrillers, des Berg- und des psychologischen Beziehungsdramas. Getragen von souverän agierenden Darstellern und einer komplexen Verbindung der einzelnen Handlungsstränge ist dies ein Ausnahmefilm im deutschen Komödieneinerlei. Nicht spektakulär, aber intelligent."

 

 

Der große Durchbruch für Ferch kam 1997 mit Joseph Vilsmaiers Comedian Harmonists als Bariton Roman Cykowski, eine Rolle, für die er mit dem Bayerischen Filmpreis und dem UCI-Filmpreis ausgezeichnet wurde. Vilsmaier besetzte Ferch zwei Jahre später erneut in seinem Kinofilm Marlene (1999), der an der Kinokasse leider floppte.

 

 

 
Heino Ferch in der Rolle
des Heinrich Schliemann

Urheber: Andrea-Maria Glaser
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Seit den 1990er-Jahren ist Heino Ferch immer wieder in erfolgreichen deutschen Kinoproduktionen zu sehen. Er drehte schon mit den Regisseuren Wim Wenders, Helmut Dietl, Tom Toelle, Vivian Naefe, Sherry Hormann, Uli Edel, Margarethe von Trotta, Carlo Rola und Matti Geschonneck, um nur einige zu nennen.

 

 

Im historischen Dreiteiler Krupp - Eine deutsche Familie übernahm er die Rolle von Gustav von Bohlen und Halbach. In den letzten Jahren glänzte Heino Ferch in den TV-Highlights Der Tunnel (2000) von Roland Suso Richter, wofür er den Bayerischen Fernsehpreis und die Goldene Kamera bekam, in Kaspar Heidelbachs mehrfach ausgezeichnetem Fernsehereignis Das Wunder von Lengede, in dem erfolgreichen deutschen Filmereignis Der Untergang (2004) unter der Regie von Oliver Hirschbiegel und in Helmut Dietls Film Vom Suchen und finden der Liebe (2005). Seine jüngsten Erfolge waren Auf ewig und einen Tag (Regie: Markus Imboden), Die Mauer - Berlin '61 (Regie: Hartmut Schoen) und in Der geheimnisvolle Schatz von Troja (Regie: Dror Zahavi) spielt Heino Ferch den Wissenschaftler Heinrich Schliemann. Im Jahr 2009 hatte Heino Ferch in Margarethe von Trottas neuem Film Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen die Rolle des Propst Volmar; in der Titelrolle glänzt Barbara Sukowa. Außerdem waren Hanna Herzsprung und Devid Striesow in weiteren Hauptrollen zu sehen.

 

 

Heino Ferch war jahrelang mit der Schauspielerin Suzanne von Borsody liiert. Aus einer weiteren Beziehung hat er eine Tochter. Heute lebt Heino Ferch am Ammersee und ist mit der Vielseitigkeitsreiterin Marie-Jeanette Ferch verheiratet. Das Paar hat eine Tochter, die 2008 geboren wurde.

  

  

Rottmanns (Heino Ferch) Leben scheint endgültig zerstört: Als er nach vier Jahren aus dem Gefängnis kommt, erfährt er, dass Corinna (Elke Winkens) seit einiger Zeit mit einem anderen Mann zusammenlebt

 

Foto: ZDF/Oliver Vaccaro

 

 

Neuer Fernsehfilm mit Heino Ferch am 3. Januar 2011 mit dem Titel Rottmann schlägt zurück, wozu im ZDF-Pressetext zu lesen ist: "Als Rottmann, 42-jähriger Chef einer Sondereinheit, die auf organisierte Kriminalität spezialisiert ist, herausfindet, dass es in seinem Team einen "Maulwurf" gibt, will er nur eins: den Verräter stellen. Aber völlig unerwartet dreht sich der Spieß um. Rottmann selbst wird unterstellt, mit Drogenhändlern Geschäfte zu machen. Tatsächlich findet man kurz darauf belastende Beweise bei ihm. Selbst seine Frau Corinna glaubt nicht mehr an seine Unschuld. Der leitende Polizist wird zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, kommt aber nach vier Jahren auf Bewährung frei und erfährt, dass Corinna und sein Sohn seit einiger Zeit mit einem anderen Mann zusammenleben. Rottmanns Leben scheint endgültig zerstört. Aber er muss herausbekommen, wer ihn so brutal hereingelegt hat. Rottmann sieht nur noch eine Chance: Er sucht und findet den Kontakt zu Clan-Chef Yilmaz Arslan, den er geschickt für sich nutzt, um den Verräter zu entlarven: Ist es sein bester Freund Zacher? Oder etwa der junge Kollege Deniz? In einem letzten Zweikampf kann Rottmann den Verräter stellen und endlich beweisen, dass er vier Jahre zu Unrecht hinter Gittern saß."  

Filmdaten: Regie: Mark Schlichter, Buch: Mark Schlichter, Kamera: Philipp Sichler, Musik: Klaus Wagner.

Darsteller: Heino Ferch, Heikko Deutschmann, Elke Winkens, Elyas M'Barek, Sönke Möhring, Jef Bayonne, Iris Böhm, Max Hopp, Meret Becker

  

 

Neuer Fernsehfilm mit Heino Ferch. Die Dreharbeiten beginnen am 1. Februar 2011 und sollen 4 Wochen dauern. Regie und Drehbuch: Niki Stein. Titel: Vater Mutter Mörder. Die Ausstrahlung soll voraussichtlich am 13. Februar 2012 im ZDF sein.

ZDF-Pressetext: "Als Tom Wesnik (Heino Ferch) und seine Frau Esther (Silke Bodenbender) eines Tages nach einer Feier nach Hause zurückkehren, werden sie von einem großen Polizeiaufgebot im Dorf aufgehalten. Was sie bald erfahren müssen, ist der Beginn eines nicht enden wollenden Albtraums: Drei Menschen wurden kaltblütig erschossen. Der Täter ist Lukas, ihr 16-jähriger Sohn. Die schreckliche Tat geht wie ein Riss durch die bisher intakte Familie. Während Esther sich verzweifelt an den Gedanken klammert, Lukas sei nur Mittäter gewesen, keinesfalls der Todesschütze, zieht Tom sich innerlich zurück. Er verweigert zunächst jeglichen Kontakt zu Lukas, zu tief sitzen der Schmerz und das Gefühl, den eigenen Sohn nicht mehr zu kennen. Wer ist dieser junge Mann, der, wie sich schließlich herausstellt, drei Menschen kaltblütig getötet hat? Tom begibt sich auf die Suche nach den möglichen Beweggründen. Warum haben Lukas und sein bester Freund Dennis diese schreckliche Tat geplant? Ist Katja, die Tochter der Ermordeten und Schulfreundin von Lukas, in das Blutbad verwickelt? Dazu die quälende Frage: Haben sie selbst als Eltern versagt? Doch auf keine der Fragen gibt es einfache Antworten. Bei seiner besessenen Suche stößt Tom auf unangenehme Wahrheiten. Die Familie kämpft mit aller Kraft darum, an der Tat des Sohnes nicht zu zerbrechen. --- Der aufwühlende Film wirft einen Blick auf jene Menschen, deren Geschichte nach einer solchen Tat üblicherweise unerzählt bleibt. Er nähert sich im Kern der Frage, was Familie ausmacht - im Guten wie im Schlechten."

Weitere Darsteller: Katharina Wackernagel, Antje Schmidt, Thomas Schendel, Jan Gregor Kremp, Merlin Rose.

  

 

 

 

Heino Ferch als Louis Adlon in dem gleichnamigen ZDF-Fernsehfilm

 

Foto: ZDF/Stephanie Kulbach

Das ZDF informiert am 26. November 2012:

Neuer Fernsehfilm mit Heino Ferch: Das Adlon - Eine Familiensaga - Der neue Film von Uli Edel.

Pressetext: "Den prominent besetzten Dreiteiler über das legendäre Luxushotel zeigt das ZDF am Sonntag, 6. Januar, Montag, 7. Januar und Mittwoch, 9. Januar 2013, jeweils 20.15 Uhr. Regie-Legende Uli Edel inszenierte den prominent besetzte Fernsehfilm mit Schauspielern wie Josefine Preuß, Heino Ferch, Marie Bäumer, Burghart Klaußner, Ken Duken und Wotan Wilke Möhring. Der Dreiteiler über das weltbekannte Hotel ist Hotelfilm, Geschichtschronik, Sittengemälde – und vor allem ein packendes emotionales Drama. Erzählt wird die Geschichte und Verbindung zweier Familien über vier Generationen. Aufwändig produziert spannt der Film einen Bogen von der Eröffnung in der Kaiserzeit im Jahre 1907 bis zur Wiedereröffnung im Jahr 1997. Damit umfasst "Das Adlon. Eine Familiensaga" beinahe ein ganzes Jahrhundert deutscher Geschichte. Ein buntes Panorama historischer Ereignisse und Persönlichkeiten spiegeln sich im quirligen Alltag des legendären Luxushotels, das zu den renommiertesten Adressen der Welt gehört.

Den roten Faden der Erzählung bildet die Lebensgeschichte der fiktiven Protagonistin Sonja Schadt (Josefine Preuß): Sie zieht nach dem Tod ihrer Großeltern ins Hotel und erlebt den Mythos des Hotels hautnah mit. In den turbulenten und ausschweifenden Zwanziger Jahren feiert das Hotel seine Goldene Ära. Gemeinsam mit dem Adlon lebt und überlebt sie zahlreiche Schicksalsschläge, aber auch Inflation, Diktatur, Krieg und Zerstörung. Erst nach der Wende kommt es zu einem Neuanfang: Als die über 90-jährige Sonja (verkörpert von Rosemarie Fendel) das neu erbaute Hotel am Pariser Platz betritt, geht ihr Lebenstraum in Erfüllung, und der "Mythos Adlon" wird wieder zum Leben erweckt.

 

  

 

 

 

 

Szene aus "Spuren des Bösen - Racheengel": Brock (Heino Ferch) in den Fängen des Geiselnehmers Ulmer (Florian Teichmeister)

 

Foto: ZDF/Petro Domenigg

 

 

Das ZFD informiert am 11. Januar 2013 über einen neuen Fernsehfilm mit Heino Ferch als Verhörspezialist Richard Brock: Spuren des Bösen - Racheengel

ZDF-Pressetext: "Nach dem großen Erfolg der Ausstrahlung von "Spuren des Bösen" im Januar 2012 ermittelt der Polizeipsychologe Richard Brock in seinem zweiten Fall, der neuen Krimireihe von ZDF und ORF. Er stellt die richtigen Fragen und weiß, wie man Menschen zum Reden bringt. Heino Ferch schlüpft erneut in die Rolle des Verhör-Spezialisten Brock und muss sich diesmal mit den posttraumatischen Störungen eines jungen Mannes auseinandersetzen, die auf sexuellen Missbrauch in seiner Kindheit schließen lassen. Ein angeblicher Selbstmord führt den Sonderermittler in die weitverzweigten Kreise kirchlicher Milieus. Für "Racheengel" ist es gelungen, nahezu das gleiche Kreativteam wie beim ersten Film an den Start zu bringen. Nach dem Drehbuch von Martin Ambrosch ist es dabei dem mehrfach ausgezeichneten Regisseur Andreas Prochaska auch diesmal gelungen, ein hochkarätiges Schauspielerensemble für diesen Film zu gewinnen: neben Hannelore Elsner und Friedrich von Thun auch Ursula Strauss, Sabrina Reiter und Bernhard Schir. Allen voran aber Heino Ferch, der die Rolle des Richard Brock nicht nur mit Leben füllt, sondern diese maßgeblich mitgestaltet. Ein Charakter, von dem man mehr erfahren möchte und von dem man noch viel hören wird. Und die Voraussetzungen dafür sind gesetzt: Der dritte Teil Spuren des Bösen – Zauberberg wurde bereits Ende Oktober abgedreht; der vierte und fünfte Film der Reihe sind in Vorbereitung. Und wie es das Glück will, erneut nach den Drehbuchvorlagen von Martin Ambrosch und in der Regie von Andreas Prochaska – ein einmaliger, kontinuierlich wachsender Kreativprozess, als gute Voraussetzung, ein Format von besonderer Größe entstehen zu lassen …"

  

 

Das ZFD informiert am 4. April 2013 über einen neuen Fernsehfilm mit Heino Ferch: Wenn es am schönsten ist

In Hamburg beginnen am Donnerstag, 4. April 2013, die Dreharbeiten zum neuen ZDF-Fernsehfilm. Unter der Regie von Johannes Fabrick spielen Heino Ferch, Julia Koschitz, Birge Schade, Max Hegewald, Friedrich von Thun und andere. Das Buch schrieb Astrid Ruppert. 

Peter (Heino Ferch) hat seinen Sohn Lukas (Max Hegewald) nach seiner Trennung von Sabine (Birge Schade) vor fast zehn Jahren nicht mehr gesehen. Der charmante Frauentyp war noch nie der geborene Familienmensch, aber er liebte seinen Sohn. Während der Trennung geriet Lukas zwischen die Fronten seiner streitenden Eltern. Das Gezerre setzte dem damals siebenjährigen Kind so zu, dass Peter den Kontakt zu ihm abbrach. Bei einem Familienfest, dem 75. Geburtstag seines Vaters (Friedrich von Thun), steht er unvermittelt vor seinem 17-jährigen Sohn. Im Gegensatz zu Lukas war Peter darauf nicht vorbereitet. Peters Eltern wollten wieder einmal "nur das Beste". Peter verlässt sofort das Haus.

In einer Mischung aus purer Hilflosigkeit und Wut über die Einmischung seines übermächtigen Vaters, lässt er seine Familie und seinen Sohn einfach stehen. Doch bald tut es Peter leid, und er kann Lukas dazu bringen, ihn zu besuchen. Als Lukas Papiere in die Hand fallen, aus denen hervorgeht, dass Peter einen verwandten Knochenmarkspender braucht, geht er fälschlicherweise davon aus, dass sein Vater den Kontakt zu ihm nur gesucht hat, um ihn zu benutzen.

Die Dreharbeiten in Hamburg und Umgebung dauern bis zum 7. Mai 2013. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. (Quelle: ZDF-Pressestelle)

  

 

  

  

Der irre Gerald Pliem (großartig Fritz Karl) und Heino Ferch als Dr. Richard Brock in "SCHANDE"

©ZDF/ David Slama

Neuer Film aus der Reihe Spuren des Bösen mit dem Titel Schande, gesendet am Montag, 19. Januar 2015.

>>> Kritik in www.welt.de <<<

Wien bei Nacht. Die attraktive Universitätsprofessorin Paula Moser, Richard Brocks Nachbarin und Geliebte, verabschiedet sich zärtlich von Richard. Dieser bleibt allein in seiner Wohnung zurück, während Paula in den vierten Stock geht. Ein Unbekannter kann gerade noch in einer Wohnung verschwinden. Er beobachtet Paula durch den Türspion. Hinter ihm liegt eine männliche Leiche. Während Paula in ihre Wohnung geht, zündet der Unbekannte die Leiche an, und das gesamte Haus steht kurze Zeit später in Flammen. Auch Richard muss von der Feuerwehr gerettet werden. Petra, Richards Tochter, übernimmt den Fall. Sie bittet ihren Vater um Hilfe. Bei dem Toten handelt es sich um den stadtbekannten Professor Lukas Gabmann. Richard befragt Gabmanns Lebensgefährten Markus Schindler, der tatverdächtig ist. Dann taucht in Richards Vorlesung Gerald Pliem auf. Pliem erpresst Richard mit seinem Wissen über dessen heimliche Affäre mit der verheirateten Paula und fordert von ihm eine therapeutische Behandlung. Pliem gibt sich als Arzt aus, hat aber nie eine medizinische Ausbildung gemacht. Unter Schweigepflicht erfährt Brock mehr von Pliems dubiosem Doppelleben und erkennt dessen verbrecherische Seite. Zu spät bemerkt er, dass der hoch intelligente Psychopath ihn in eine Falle locken will.

 

 

Regie führt hier wiederum Andreas Prochaska, das Drehbuch verfasste Martin Armbrosch. "Spuren des Bösen – Schande" ist eine Produktion der Aichholzer Film für das ZDF und ORF, gefördert vom Fernsehfond Austria und der Fernsehfilmförderung Wien.  (Quelle: ZDF-Pressestelle)

  

  

19. November 2015:

Für Heino Ferch haben neue Dreharbeiten begonnen. In Zürich sollen zwei Filme nach zwei Romanen von Martin Suter gedreht werden: Allmen und die Libellen und Allmen und der rosa Diamant. Ferch spielt den hochverschuldeten Privatier und Feingeist Johann Friedrich von Allmen, dem die Idee in den Sinn kommt, schöne Dinge "aufzuspüren" und weiter zu verkaufen, um einen satten Gewinn zu machen. Hilfreich dabei ist ihm sein treuer Diener Carlos, gespielt von Samuel Finzi. Weiterhin ist Hanns Zischler mit von der Partie. Beide (vorläufigen) Filme werden von Regisseur Thomas Berger nach Drehbüchern von Martin Rauhaus in Szene gesetzt.

  

 

Gelesen am 25. März 2016:

Ab dem 14. April 2016 sieht man Heino Ferch in dem Schwarz-Weiß-Film Fritz Lang in der Titelrolle eines der größten Regisseure der deutschen Filmgeschichte. Ob Heino Ferch diese Aufgabe meistern wird, bleibt abzuwarten. Hier ist die offizielle Filmseite >>>. Eine Belle Epoque Films Produktion in Koproduktion mit Gordian Maugg Filmproduktion und ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert von Film- und Medienstiftung NRW, BKM, DFFF, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Nordmedia und Hessische Filmförderung. Der Verleih wurde gefördert von Film- und Medienstiftung NRW und BKM.  

Kurze Inhaltsbeschreibung: Auf der Suche nach einem passenden Stoff für seinen ersten Tonfilm reist der Star-Regisseur Fritz Lang (Heino Ferch) 1930 von seinem turbulenten Umfeld in Berlin nach Düsseldorf, um bei den polizeilichen Ermittlungen des bekannten Kriminalrats Gennat (Thomas Thieme) über den brutalen Serienmörder Peter Kürten (Samuel Finzi) dabei zu sein. Doch in der fremden Umgebung wird er im Strudel der Ereignisse von seiner Vergangenheit eingeholt und steht vor unerwarteten Abgründen: seinen eigenen und denen in uns allen.
Ausgehend von realen Personen und Ereignissen ist Fritz Lang ein packender Kinospielfilm in Schwarz-Weiß über einen der größten Regisseure der Filmgeschichte und die Entstehung seines Meisterwerks M – Eine Stadt sucht einen Mörder.

Weitere Darsteller sind Lisa Charlotte Friedrich, Johanna Gastdorf als Thea von Harbou, Maximilian von Pufendorf als junger Lang, Michael Mendl als Peter Kürtens Vater Anton, Philipp Baltus als Seymour Nebenzal.

Regie führt Gordian Maugg, das Drehbuch schrieben Godian Maugg und Alexander Häusser.


 

         

      

Weitere Filme mit Heino Ferch

   

Titel

Jahr Regie

Die letzte Geschichte von Schloss Königswald (Rolle: ein Funker)

 

1987

Peter Schamoni

Europa und der zweite Apfel (Rolle: ?)

 

1988

Hans Neuenfels

Wer hat Angst vor rotgelbblau? (Rolle: Müller)

 

1990

Heiko Schier

Lauras Entscheidung (Rolle: Wasserwerkmeister Galreith)

 

1993

Uwe Janson

Deutschlandlied (Rolle: Hanno)

 

1994

Tom Toelle

Der Unhold (Rolle: SS-Offizier Raufeisen)

 

1995

Volker Schlöndorff

Winterschläfer (Rolle: Marco) - MEIN FILM-TIPP -

 

1996

Tom Tykwer

Es geschah am hellichten Tag (Rolle: Hans "der Bock" Lederer)

 

1997

Nico Hofmann

Comedian Harmonists (Rolle: Roman Cykowski)

 

1997

Joseph Vilsmaier

Der Untergang (Rolle: Albert Speer)

 

2003

Oliver Hirschbiegel

Die Mauer - Berlin '61 (Rolle: Hans Kuhlke)
Berlin im August 1961: Einem Ost-Berliner Ehepaar, das sich zu Beginn des Mauerbaus im Westteil der Stadt aufhält, wird der Rückweg abgeschnitten, als sich der Mann eines Zollvergehens schuldig macht. Der 14-jährige Sohn wird im Osten in ein Kinderheim gesteckt und soll als Jungpionier medienwirksam gegen seine Rabeneltern" aufgebaut werden; er flieht und findet bei seiner Klavierlehrerin Unterschlupf. Während die Eltern im Westen um das Sorgerecht kämpfen, planen die beiden Ostberliner ihre Flucht. (Fernseh-)Drama, das der großen Weltgeschichte ein individuelles Gesicht verleiht, dabei auf die Inszenierung der politischen Großwetterlage im Umfeld des Mauerbaus weitgehend verzichtet und sich nahezu gänzlich auf das Familiendrama konzentriert. Auf der Basis eines glänzenden Intros entspinnt sich die bewegende, glänzend gespielte Tragödie einfacher Menschen, die ins Räderwerk der Weltpolitik geraten. Weniger überzeugend sind die eher klischeehaften Sequenzen um das Schicksal des Sohns im Osten." (Filmlexikon 2001)

 

2006

Hartmut Schoen

Meine schöne Bescherung (Rolle: Jan Meinhold)

 

2007

Vanessa Jopp

Der Baader-Meinhof-Komplex (Assistent von Horst Herold

 

2007

Uli Edel

Polizeiruf 110 - Samstags, wenn Krieg ist (Rolle: Wolf Kleinhaupt)

 

1994

Roland Suso Richter

Polizeiruf 110 - Jutta oder Die Kinder von Damutz (Rolle: ?)

 

1995

Bernd Böhlich

Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen (Rolle: Mönch Volmar)

 

2008/09

Margarethe von Trotta

Rottmann schlägt zurück (Rolle: Klaus Rottmann)

 

2011

Mark Schlichter

Vater Mutter Mörder (Rolle: Tom Wesnik)

 

2011

Niki Stein

München '72 - Das Attentat (Rolle: Dieter Waldner)

 

2012

Dror Zahavi

Ein Kind wird gesucht (Rolle: Ingo Thiel)

 

2017

Urs Egger

Kudamm '56 und Kudamm '59 (Rolle: Prof. Dr. Jürgen Fassbender)

 

2015+2017

Sven Bohse

Sehnsucht (Rolle: Richard Brock) 2018 Andreas Prochaska



   
     

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 24. Mai 2023

 
Diese Kurzbiografie kann nur rudimentär sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der Künstlerin / des Künstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gewähr dafür übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.