Eberhard Itzenplitz Regisseur - Drehbuchautor
Der Abituriententag ... R, ZDF, 13.5.1974 (nach dem Roman von Franz Werfel)
Darsteller: Hans Jaray, Jan Christian, Bruno Dallansky, Peter Faerber, Heinz Moog
Acht Tage in den Bergen ... R, ZDF, 1987 (Lief unter dem Reihentitel: "Priester") Ein Film nach dem Roman "Brot und Wein" von Ignazio Silone. Italien im Herbst des Jahres 1935. Don Benedetto, ein alter Geistlicher, der wegen seiner kompromisslosen Haltung gegenüber dem faschistischen Regime aller seiner Ämter enthoben worden ist, lebt mit seiner Schwester zurückgezogen in einem kleinen Dorf in den Abruzzen. Zu seinem 75jährigen Geburtstag erwartet er einige seiner ehemaligen Schüler als Gäste. Don Benedetto ist betrübt darüber, dass sein Lieblingsschüler Pietro Spina nicht gekommen ist. Er lebt als Geistlicher unter dem Namen Don Paolo Spada in einem Bergdorf ganz in der Nähe. Er befindet sich dort in einer beklemmenden Situation: Einerseits sieht er die entsetzliche Armut und Ungewissheit der Landbevölkerung, die um sich greifende Gewalt und Agitation des faschistischen Regimes. Andererseits sind ihm die Anweisungen aus der kommunistischen Geheimzentrale in Rom unverständlich. (Quelle: Webseite des Erzbistums Bamberg) Darsteller: Robert Freitag, Winfried Glatzeder, Marlene Riphan
Die achte Runde ... R, ZDF, 1963 Darsteller: Harry Riebauer, Eva Pflug u.a.
Altrosa
... R, DRS/ORF, 1986
Andreas
Vöst
... R, ZDF, 1979
Anna
und Franz
... R, ZDF, 1987
"Eine Liebesgeschichte aus Europa" lautet der Untertitel dieser
dokumentarisch gestalteten Romanze; Vorurteile und schwierige Umstände machen
der Südtirolerin Anna das Leben bei ihrem Freund in München schwer.
Anpassung
an eine zerstörte Illusion
... R, SFB, 1977
Schwierigkeiten
einer jungen Lehrerin. Franziska Diepenbrock, eine junge selbstbewusste
Lehrerin, kommt neu an eine kaufmännische Handelsschule. Sie versucht, mit
modernen Methoden den Unterricht zu bereichern, stößt aber dabei bald auf den
Widerstand ihrer ranghöheren Kollegen. Und der Direktor beutet sie aus. ---
Autor
Peter Scheibler hat versucht, den aufreibenden Schulalltag aus der Sicht
der Lehrer darzustellen sowie vereinzelte Versuche, etwas positiv zu verändern.
Auf einem Bahnhof bei Dijon ... R, SR, 1965
Bambule
... R, DA = Ulrike Meinhof, SWF, 1970
Der Film kritisiert die autoritären Methoden der Heimerziehung (Fürsorgeerziehung) in einem Mädchenheim. Im Verlauf der Handlung kommt es zu einer Revolte der Heiminsassinnen gegen die unterdrückenden Strukturen. Die Handlung des Films wird oft auch als Parabel auf die gesellschaftlichen Zustände der Zeit verstanden, denen eine neue, verschärfte Form des Klassenkampfes entgegengesetzt werden müsse. (Quelle: Wikipedia)
Bartolomé oder Die Rückkehr der weißen Götter ... R, ZDF, 1985, DA: Peter Stripp Die Indianer der Kolumbuszeit glaubten, in den an ihren Küsten landenden Spaniern die "weißen Götter" zu erkennen, deren Rückkehr ihren Vorfahren verheißen worden war - ein verhängnisvoller Irrtum, wie sich bald herausstellte. - Der Name eines Mannes ragt aus dem schrecklichen Zeitalter der Konquistadoren heraus, der sich mit Wort und Tat dem Gold- und Blutrausch seiner Landsleute entgegenstellte: Bartholomé de Las Casas. - Großartiges Plädoyer für kulturelle und religiöse Toleranz.
(Quelle:
Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 47, Dez. 1984 - Febr. 1985, hrg. vom
Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung /
Öffentlichkeitsarbeit)
Begründung
eines Urteils
... R, WDR, 1966 Gerichtsdrama, das sich mit der Bestrafung von Flüchtlingsmördern auseinandersetzt. Der WDR realisiert das viel beachtete Fernsehspiel Begründung eines Urteils von Wolfgang Menge in der Regie von Itzenplitz. In einer Fiktion beschreibt Wolfgang Menge 1966 die Mauerschützen-Prozesse, die real erst 30 Jahre später beginnen: Vor dem Schwurgericht einer westdeutschen Großstadt steht ein ehemaliger Stabsgefreiter der ostzonalen Grenztruppen. Er ist des versuchten Totschlags angeklagt, weil er auf einen Flüchtling geschossen hat, der später seinen Verletzungen erliegt. Kurze Zeit später flieht er selbst in den Westen, wo die Polizei gegen ihn ermittelt. (Quelle: WDR) Darsteller: Edgar Hoppe, Gerd Baltus, Alexander Hegarth
Die Beichte
... R, ZDF, 1970, DA:
Oliver Storz
Bereit
zum Mord
... R, DA, DRS, 1985
Cella oder Die Überwinder ... R, ZDF/ORF, 1978, nach Franz Werfel
Der
Anwalt Hans Bodenheim, verheiratet mit einer Christin, bringt, als er in
Schutzhaft genommen wird, auch sie und die gemeinsame Tochter Cella in Gefahr.
Ein gleisnerischer Jugendfreund befreit ihn aus dem Transportzug nach Dachau und
ermöglicht ihm die Ausreise in die Schweiz.
Der Alte (Der Tod kommt selten allein) ... R, TV-Serie, 1988 Thomas Falter hat vor einiger Zeit bei einem Juwelier Schmuck gestohlen. Für 300.000 Mark ist er bereit, die Juwelen zurückzugeben. Als er mit dem Detektiv ins Geschäft kommen will explodiert eine Bombe. Beide sind sofort tot, der Schmuck ist verschwunden.
Derrick ... R, diverse Folgen, wie z.B.
- Frühstückt Babette mit einem Mörder: Derrick überblickt den Tathergang sofort: Magnus Kölner wurde von Pistolenschüssen tödlich getroffen, als er vom Steg vor seinem Bootshaus ins Wasser springen wollte. Kirsten Kamrau ist überzeugt: Ihr eifersüchtiger Ehemann steckt hinter dem Verbrechen an ihrem Geliebten. Doch Derrick kann Walter Kamrau nichts beweisen. Der Oberinspektor sorgt sich auch um die Haushaltshilfe Babette. Er lässt den verlassenen Ehemann deshalb nicht aus den Augen.
- Riekes trauriger Nachbar: Rieke Körner wird erschossen auf einer Parkbank gefunden. Derricks Ermittlungen ergeben, dass die allein lebende Frau geglaubt hat, ohne Angehörige zu sein. Doch sie hatte eine Schwester, die nun nach München kommt. Nachdem Derrick mehrere Begegnungen mit Riekes Nachbarn Manfred Bigas hatte, wird er den Verdacht nicht los, dass Rieke ein Geheimnis hatte, welches auch Manfred kannte.
- Gegenüberstellung
- Eine kleine rote Zahl
Drei
Jahre
... R, WDR, 1967
Der dritte
Handschuh
... R, WDR, 1967
Die Dubrow-Krise
... R, WDR, 1969, DA:
Wolfgang
Menge Wolfgang Menge beschreibt eine beschauliche Idylle in einem DDR-Dorf an der innerdeutschen Grenze. In seinem Film legt er vor allem die Verlogenheit der gesamtdeutschen Perspektive der Bundesdeutschen offen, die auf einen solchen Eventualfall gar nicht vorbereitet ist und die Einheit zu weiten Teilen schon längst nicht mehr will. Es geht um Ernteeinsatz und langweilige LPG-Abende. Da wird bei der Erneuerung der Grenze durch Vermessungsfehler diese auf die andere Seite des Dorfes verlegt, so dass das Dorf nun plötzlich zum Westen gehört. Daraus entstehen zahlreiche Komplikationen, nicht nur bei den ehemaligen DDR-Dorfbewohnern, sondern vor allem auf der bundesdeutschen Seite. Die Bundesregierung, die Ministerien sind hilflos, die Konzerne überziehen das Dorf mit Werbung und den neuen Westkonsum-Errungenschaften, was nicht alle Dorfbewohner wirklich wollen. Eine deutsche Vereinigung hat hier im Kleinen geradezu modellhaft stattgefunden. Am Ende wird der Grenzfehler allerdings wieder berichtigt. (Quelle: WDR) Vorwegnahme der Wiedervereinigung und Menges erstes Planspiel, noch vor Smog und dem Millionenspiel. (Quelle: cologne-conference.de)
Ehe auf Zeit ... R, ZDF, 1991
Ein
Leben
... R, ZDF, 1973
Eine
Dummheit macht auch der Gescheiteste
... R, BR, 1978
Eine unheimliche Karriere ... R, ZDF, 1989
Hans
Breden ist lange jenseits der 20, meint aber von sich, eine gescheiterte
Existenz zu sein. Er hat keinen Beruf und hält sich mit Gelegenheitsjobs über
Wasser. Seinen Traum, Arzt zu werden, konnte er sich nie erfüllen. Dafür
fehlten ihm in jeder Hinsicht die Mittel. Über wenige Semester als Gasthörer
einer medizinischen Fakultät kam er deshalb nicht hinaus. In dieser desolaten
Situation kommt Breden auf eine ebenso abenteuerliche wie befreiende Idee: er ändert
seinen alltäglichen Namen in den klangvolleren "Sylvester" und legt
sich zwei Doktortitel zu. Entsprechend fälscht er die notwendigen Papiere und
bewirbt sich als Arzt und Psychiater bei einer kommunalen Gesundheitsbehörde.
Zu seiner Überraschung wird er ohne eingehende Prüfung eingestellt. Und nun
geschieht so etwas wie ein Wunder: Er erweist sich sozusagen als
"Naturtalent. Doch schon bald droht Breden das Ganze über den Kopf zu
wachsen...
Einer von uns (Teil der Dokumentarfilm-Trilogie: Ausgestoßen) ... R, ZDF, 1982 Ein junger Literat entgeht nach dem Reichstagsbrand 1933 der Verhaftung. Er kann nach Paris flüchten. Doch hier beginnt sein Leidensweg - keine Freunde, keine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Er nimmt am Spanischen Bürgerkrieg teil, landet während des Frankreichfeldzugs in einem Lager, flieht nach Marseille, wo er mit vielen anderen namenlosen Emigranten vergeblich auf das Visum zur Einreise in die USA wartet. Als er ins Nachkriegsdeutschland zurückkehrt, wird er von seiner Vergangenheit als Jugendlicher eingeholt. (Quelle: Odeon-Film)
Es
bleibt unter uns
... R, RB, 1967
Exil (Ein General) ... R, WDR, 1965 Fernsehspiel von Leo Lehman, deutsch von Ruth und Hanns A. Hammelmann. Eine Emigrantengruppe, die isoliert in London lebt, sitzt allabendlich in einer Kneipe und lebt von und für ihre Erinnerung. Darsteller: Hans Nielsen (General), Wolfgang Kieling (Raneki), Ruth Hausmeister (Mme. Radonka), Alwy Becker (Nicole), Gisela Trowe (Mme. Crosna), Hanns-Ernst Jäger (Oberst Bryka), Carl Lange (Crosna), Heinz Moog (Professor Kio), Dirk Dautzenberg (Bober), Gunter Malzacher, Paul Gerhard Klose, Georg-Peter Pilz, Curt Faber, Hanns Bosenius
Die Fachtnachtsbeichte ... R, ZDF, 1976 (Literarische Vorlage von Carl Zuckmayer) Mainz 1913: In der Abenddämmerung des Fastnachtssamstags läuft ein junger Mann in Dragoneruniform in den Mainzer Dom. Er kniet vor dem Beichtstuhl des Domkapitulars Dr. Henrici nieder und murmelt die Anfangsworte des Bekenntnisses: "Ich armer sündiger Mensch...", dann bricht er jäh ab und sinkt in sich zusammen. Der entsetzte Domherr muss feststellen, dass sein unbekanntes Beichtkind tot ist - ermordet. In seinem Rücken steckt ein fremdländischer Dolch. Der Domkapitular verständigt den Arzt sowie den Oberstaatsanwalt Dr. Classen und den Kommissar Merzbecher. Sie finden bei dem Toten widersprüchliche, ihnen nicht erklärbare Fakten. So trug die Leiche eine grobe einfache Uniform, aber auffallend feine Unterwäsche, so paßte das sonnenverbrannte Gesicht so gar nicht zu einem Soldaten aus dieser Gegend. Währenddessen geht in den Straßen der alten Reichsstadt das Karnevalstreiben dem Höhepunkt entgegen. (Quelle: theaterkanal.de) Darsteller: Hannes Messemer (Panezza), Rudolf Fernau (Henrici), Helmut Stauss (Jeanmarie), Despina Pajanou (Viola), Klaus Hoffmann (Clemens), Anne Stegmann (Bettina), Wolf Roth (Ferdinand), Maria Steyer (Bertel), Erika Skrotzki (Rosa), Ingrid Hoffmann (Katharina), Liselotte Quilling (Therese Bäumler), Günter Flesch (Merzbecher), Marlene Riphan (Frau Guttler).
Familienehre
... R, ZDF, 1993
Federlesen ... R, ZDF, 1972, DA: Jochen Ziem Darsteller: Wolfgang Wahl, Ilse Pagé, Hans Schweikart, Christoph Felsenstein, Hilde Hessmann, Ursula Diestel, Carsta Löck, Peter Schiff u.a.
Ferdy
und Ferdinand
... R, ZDF, 1972
Feuer
für den großen Drachen
... R, SFB, 1984 Das Kürzel "-ky" steht für spannende gesellschaftskritische Krimis. Soziologieprofessor Horst Bosetzky, der seit Jahren unter diesem Pseudonym schreibt, versteht seinen Roman als Warnung: "Ausländerfeindlichkeit steckt in jedem von uns; und je wunderbarer sich unsere Bekenntnisse anhören, desto mehr sollten wir nach ihr forschen und sie wirksam bekämpfen." (Quelle: tv-programme.net)
Frau
von Bebenburg
... R, SFB, 1975
Das Fräulein
an der Kasse
... R, ZDF, 1964
Der Friede
von Locarno
... R, ZDF, 1978
Für'n
Groschen Brause
... R und
Drehbuchbearbeitung, ZDF, 1983
Fernsehspiel
von Dieter Zimmer, nach seinem Roman.
Kamera:
Joseph Vilsmeier
Gerichtstag ... R, NDR, 1992
Hat
die Hausbesetzerszene an der Hamburger Hafenstraße zum Hintergrund.
Hambacher
Frühling
... R, Dok-Sp, ZDF, 1982 1832 fand in Hambach die erste demokratische Massenveranstaltung der deutschen Geschichte statt. 150 Jahre später erinnert das ZDF mit einem Dokumentarspiel an dieses bedeutende Ereignis. Der Film veranschaulicht die Ereignisse anhand des Schicksals eines Einzelnen: des Juristen und Redakteurs Johann Georg August Wirth. Er wurde vor Gericht gestellt, freigesprochen, wieder eingesperrt, gedemütigt und um seine bürgerliche Existenz gebracht. Als schwerkranker Mann konnte er 1848 noch an der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche teilnehmen, starb aber im gleichen Jahr. (Pressetext ZDF)
Hanna
Lessing
... R, ZDF, 1970
Heirat
nicht ausgeschlossen ... R, ZDF, 1986
Hotel der toten Gäste ... R, 1965, 89 Minuten Darsteller: Joachim Fuchsberger, Karin Dor, Wolfgang Kieling, Gisela Uhlen
Ibras
Heimkehr
... R, ZDF, 1986
Nach dem Landwirtschaftsstudium in der BRD kehrt ein Senegalese in die Heimat
zurück und steht plötzlich vor dem Problem, zwei Weltsichten zu vereinbaren.
Eine ernste und doch keineswegs humorlose Darstellung des Aufeinandertreffens
von europäischer und afrikanischer Denk- und Lebensweise; auch ein Film über
Verhaltensnormen.
Im
Morgenwind
... R, ZDF, 1982 Als Inhaberin einer kleinen Gartenwirtschaft in einer Berliner Laubenkolonie hat Barbara auf alle Vorgänge in der kleinen Gemeinschaft einen gewissen Einfluss. Sie achtet darauf, dass Ruhe und Ordnung herrschen, und zieht bei den Vorstandssitzungen hinter den Kulissen die Fäden. Barbara hat auch Traditionsbewusstsein, nur mit einer leicht "bräunlichen" Färbung. So beeinflusst sie unbewusst und auf durchaus natürliche Weise durch ihre scheinbar vom gesunden Menschenverstand bestimmten Ansichten eine Gruppe von Jugendlichen - Kinder von Gartenbesitzern. Diese Saat geht eines Tages anlässlich eines Sommerfestes unerwartet und in erschreckender Form auf. (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 37, Juni - August 1982, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)
Das imaginäre
Leben des Straßenkehrers Auguste G.
... R, WDR, 1968
Kante
... R, ZDF, 1977
Das letzte
Paradies
... R, BR, 1972 Der Zoodirektor verhilft seiner schwangeren Frau zu den seltensten Leckerbissen aus seinen Tiergehegen. Böse Satire aus eine schizophrene Gesellschaft. Darsteller: Dieter Hufschmidt, Wolfgang Kieling, Cordula Trantow
Letzten
Sommer in Kreuzberg ... R, 1989
Lindhoops
Frau
... R, ZDF, 1985
Barbara ist Redakteurin im Pressereferat des
Kultusministeriums. Die Kollegen respektieren ihre Ansichten. Da
heiratet sie den umstrittenen Ministerialdirektor Lindhoop. Dessen
kompromisslose Arbeitsmethoden provozieren. Barbara steht nun zwischen
den Fronten, ist bei den Kollegen „unten durch“; Spannungen im Beruf und
Ehe verlangen persönliche Entscheidungen.
(Text: Hörzu 26/1985)
Little
Boy
... R, ZDF, 1975
Der Mann
aus Brooklyn
... R, SDR, 1966 Tony Morello (Klaus Löwitsch) ist Idol von Millionen und ein erfolgreicher Schlagerstar. Doch das war nicht immer so: mühsam hat er sich den Weg nach oben erkämpft. Der ganze Ruhm kann ihn jedoch nicht über die Einsamkeit hinwegtrösten und so bittet er eines Nachts Betsy Crane (Karin Baal), eine Bekannte, zu sich zu kommen. Doch ehe das Mädchen auftaucht, dringt ein von der Polizei verfolgter Doppelmörder in Tonys Appartement ein. Harry Parsons hält Tony und die in der Zwischenzeit eingetroffene Betsy die ganze Nacht in Atem. Dabei kommt es zu unangenehmen Konfrontationen ... (Text © G.P., Die Krimihomepage)
Der Mann
des Schicksals
... R, DRS, 1975
Der Mann
mit dem Zylinder
... R, WDR, 1964
Der Mann
mit der Puppe
... R, WDR, 1966
Heinz
Schubert als Spielzeugvertreter Lionel Bellows in Itzenplitz'
Fernsehspiel Der Mann mit der Puppe
(Quelle: Foto und Text:
PIDAX
Film) Der Spielzeugvertreter Lionel Bellows (Heinz Schubert) erklärt sich bereit, bei einer Gegenüberstellung auf der Polizeiwache als "Statist" mitzumachen. Was für ihn als Spaß beginnt, endet mit einem bösen Verdacht: das Mädchen Avril Poyntner (Hildegard Krekel) glaubt in ihm nämlich jenen Mann wiederzuerkennen, der sie im Park überfallen hat. Der ermittelnde Polizeibeamte Inspektor Phipps (Manuel Collado) ist zunächst skeptisch. Doch auch zwei Freundinnen des jungen Mädchens erzählen, dass Avril am Abend der Tat von einem Mann mit einer Puppe angesprochen worden sei. Als der Inspektor den Vertreter Bellows damit konfrontiert, gibt dieser zu, der Mann mit der Puppe gewesen zu sein, streitet aber die Tat ab. Inspektor Phipps zweifelt allmählich an der Unschuld des Spielzeugvertreters, der von seiner Frau verlassen wurde, von den Nachbarn geächtet wird und der Trunksucht verfallen ist ...
Das Missverständnis
im Leben des Herrn Knöbel ... R, ZDF, 1968
Mit
Gewissenhaftigkeit und Würde
... R, SFB, 1981
Die Mitläufer
... R, ZDF, 1984
Moffengriet
- Liebe tut was sie will
... R, NDR, 1990 Provobis (Produktionsfirma) schreibt: "Holland, 1940. Tiny wird mit 16 Jahren schon zu allen Arbeiten in Haus und Geschäft herangezogen. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Holland verliebt sie sich bei einem Tanzabend in den Deutschen Bernd Verspohl. Fortan wird sie Moffengriet genannt - der abschätzige Name für Holländerinnen, die sich mit Deutschen Soldaten einlassen. Das junge Glück ist überschattet von den tragischen Ereignissen der Zeit. Tinys Eltern sind gegen die Beziehung, Bernd wird nach Italien, später an die Ostfront versetzt. Nach Kriegsende kehrt er zurück, doch im befreiten Holland wird Tiny verfolgt und in einem Lager interniert. Nach langer Zeit wieder befreit, flieht sie, von allen staatsbürgerlichen Rechten beraubt, ins zerstörte und besiegte Deutschland...".
Münchnerinnen
... R, ZDF, 1975
Nebel
im Fjord
... R, ZDF, 1987, 105 Min., TV-Film Freie Adaption des Romans "Nebel im Fjord der Lachse" von F. C. Bergius; ein Architekt, ehedem Kriegsberichterstatter, wird auf einer Norwegenreise von seiner Vergangenheit eingeholt. Ein sensibler Film von hintergründiger Spannung; hervorragend Hans Korte. Darsteller: Hans Korte, Hannes Jaenicke, Rosel Zech
Das Nebelloch
... R, ZDF, 1978
Nestwärme ... R, ZDF, 1974
Die neuen
Leiden des jungen W.
... R, SWF, 1975
Neues
aus Schildershausen
... R, ZDF, 1985
Nur
der Freiheit gehört unser Leben
... R, ZDF, 1969
Partner
... R, BR, 1974
Der Pedell
... R, ZDF, 1971
Der Protest
... R, WDR, 1964
Prüfung
eines Lehrers
... R, ZDF, 1968, DA:
Oliver Storz
Reisegesellschaft
... R, WDR, 1968
Die Roppenheimer Sau ... R, SWF, 1983
Rosinenbomber
... R, ZDF, 1988
Schrott
... R, SWF, 1969
Schwarzenberg ... R, ZDF (2 Teile), 1989
Sechs
Personen suchen einen Autor
... R, WDR, 1964
Sittengemälde
... R, ZDF, 1973, DA: Bernd Schroeder
Sonderdezernat
K 1 (Friedhofsballade)
... R, TV, 1974
Der Spleen
des George Riley
... R, WDR, 1965
Schauspiel
von Tom Stoppard. Deutsch von Gustav Frank. Darsteller: Rudolf Vogel (George Riley), Nora Minor (Peresphone), Heidi Treutler (Linda), Harry Riebauer (Harry), Christiane Maybach (Miss Florence), Helmuth Schneider (Mike), Frithjof Vierock (Able), Heinz Schacht (Ein Herr)
Strafe
ohne Urteil
... R, ZDF, 1979 Fünf Jahre Freiheitsentzug. So lautet das Urteil. Dass Michael nur eine Gaspistole zückte, spielt keine Rolle. Waffe ist Waffe, und ein Raubüberfall bleibt ein Raubüberfall. Sicher eine Kurzschlusshandlung. Die finanziellen Verpflichtungen sind dem jungen Mann über den Kopf gewachsen, als er mit Eröffnung seiner Kneipe den begehrten Aufstieg suchte. Und nun... Fünf Jahre sind eine lange Zeit, und selbst wenn die Strafe nicht voll abgebüßt werden muss, werden sie alle daran zu tragen haben, nicht nur der Verurteilte selbst, auch seine Frau, vor allem aber seine Tochter. Sicher erkennt auch die Frau, dass sie am Verhalten des Mannes ein Teil Schuld mitträgt. Trotzdem fällt es ihr nicht immer leicht, weiter zu ihrem Mann zu stehen. Beide müssen sich mühen, dass ihre Ehe die Haftzeit überdauert. In der Zwischenzeit allerdings erfahren die Eheleute, dass sie mehr zu tragen haben als die im Urteil angemessene Strafe und dass es nicht nur Richter sind, die urteilen und verurteilen, sondern mehr noch und unnachsichtiger die "lieben" Mitmenschen von nebenan. (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 34, September - November 1981, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit) Darsteller: Heidrun Pollack, Harald Kuhlmann, Ulrike Messerschmidt, Günther Flesch, Eva-Maria Bauer.
Die Superspinne
... R, ZDF, 1974 "Superspinne" nennt Jürgen seinen Transporter, mit dem er Werbeplakate quer durch Berlin kutschiert. Eines Tages lernt Jürgen ein Mädchen kennen; die bekommt ein Kind von ihm, und sie will es auch gerne großziehen. Darsteller: Erika Skrotzki, Ulrike Bliefert, Bernd Köhler
Tatort
(Katz und Mäuse)
... R, SFB, 1981
Das tausendunderste
Jahr
... R, ZDF, 1979 (1. Teil der Hessischen Trilogie),
135 Minuten Das 1001. Jahr ist das Jahr nach dem Ende des Dritten Reiches. Wir erleben es mit den Augen zweier Halbwüchsiger, die staunend feststellen, dass es in ihrem Heimatort seit jeher nur überzeugte Antinazis gegeben hat. Opportunismus, Lebensgier, Korruption und die ersten, unfreiwillig-komischen Gehversuche auf dem Feld der verordneten Demokratie, aber auch die Herausforderung des Schwarzmarkts und das Erlkebnis der ersten Liebe - es ist für beide Jungen ein turbulentes, anarchisches Jahr. (Quelle: Odeon-Film) Drehbuch: Oliver Storz (bei dem 2. und 3. Teil hatte Oliver Storz die Regie). Darsteller: Alexander Gittinger, Harald Dewald, Regine Vergeen, Ingrid Storz, Rainer Geldern, Angela Rath, Gerhard Becker, Rainer Basedow
Der Tod der Schneevögel ... R, ZDF, 1974 Nach mehr als 21 Jahren erinnert sich Al Gibbons, ehemaliger Besatzungssoldat in Deutschland, dass er während seiner Militärzeit in dem bayerischen Dörfchen Oberammergau einmal eine Freundin hatte, die vorgab, von ihm ein Kind zu erwarten. Er befindet sich auf einer Vertreterkonferenz seiner Firma, als er über die Fernsehnachrichten erfährt, dass im Miami Beach, Florida, zwei junge Mädchen durch einen grausamen Mord ums Leben kamen, von denen eines, aus Deutschland kommend, im Amerika zu Besuch war. Plötzlich gibt es für ihn keinen Zweifel mehr, dass dieses Mädchen mit jenem unehelichen Kind aus einer Militärzeit in Deutschland identisch ist. Es nicht genau definierbares Gemisch aus Schuldgefühl, Abenteuerlust und Neugier treibt ihn dazu, den Mordfall weiter zu verfolgen. (Quelle: Zweites Deutsches Fernsehen, Informations- und Presseabteilung: Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 13, Juni bis August 1976)
Der Tod des Camilo Torres
oder Die
Wirklichkeit hält viel aus
... R, ZDF, 1977, DA:
Oliver
Storz Szenisches Essay über den 1966 erschossenen kolumbianischen Ex-Pater und Sozialrevolutionär Camilo Torres. Darsteller: Gerd Böckmann (Camilo Torres), Inge Birkmann, Wolfgang Wahl, Harry Buckwitz, Ludwig Thiesen, Günther Flesch, Verena Buss
Tod
im Studio
... R, SR, 1972
Unabhängig
und dem Gesetz unterworfen
... R, SFB, 1979
Unternehmer
... R, WDR, 1970, DA:
Jochen Ziem Ein Berliner aus einfachen Verhältnissen, der auf gar keinen Fall Proletarier sein will, versucht sich als Unternehmer: Am Rande der Großstadt eröffnet er mit seiner Freundin eine Laubenkneipe für durstige Bauarbeiter. Sein sozialer Aufstieg ist jedoch nur von kurzer Dauer. Darsteller: Arnold (Jürgen Prochnow), Konrad (Oscar Sabo), Martha (Claudia Wedekind), Dieter (Imo Heite), Monika (Ute Gerhard), Barbara (Dagmar Tass), Willy (Arthur Binder), Rudi (Nicolas Brieger), Hansi (Dagobert Walter), Rolf (Joachim von Ulmann), Karlheinz (Claus Jurichs), Heini (Erich Schwarz), Herbert (Jürgen Wegner), Jugendamtsvertreter (Klaus Jepsen).
Veränderung
in Milden
... R, ZDF, 1974
Wanderungen
durch die Mark Brandenburg
... R, ZDF (5 Teile) 1986/87 "Nach der Novelle von Theodor Fontane: Episoden aus dem Leben der Bevölkerung in der Mark Brandenburg im 19. Jahrhundert werden werden mit Landschaftsimpressionen rund um den Ruppiner See verbunden. Außer dem Erzähler (Klaus Schwarzkopf) gab es keine durchgehenden Rollen." (Quelle: Zitiert aus Das Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier)
Der Weilburger
Kadettenmord
... R, ZDF, 1977
Die weiße
Weste ... R, ZDF, 1963
Der Wettlauf
um die Atombombe
... R, ZDF, 1973
Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus Bearbeitet: 1. November 2024
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