Eberhard Itzenplitz

Regisseur - Drehbuchautor

 

 

Zu seiner Biografie

  

  

  

  

  

 

Der Abituriententag ... R, ZDF, 13.5.1974 (nach dem Roman von Franz Werfel)

 

Darsteller: Hans Jaray, Jan Christian, Bruno Dallansky, Peter Faerber, Heinz Moog

 

 

Acht Tage in den Bergen ... R, ZDF, 1987 (Lief unter dem Reihentitel: "Priester")

Ein Film nach dem Roman "Brot und Wein" von Ignazio Silone.

Italien im Herbst des Jahres 1935. Don Benedetto, ein alter Geistlicher, der wegen seiner kompromisslosen Haltung gegenüber dem faschistischen Regime aller seiner Ämter enthoben worden ist, lebt mit seiner Schwester zurückgezogen in einem kleinen Dorf in den Abruzzen. Zu seinem 75jährigen Geburtstag erwartet er einige seiner ehemaligen Schüler als Gäste. Don Benedetto ist betrübt darüber, dass sein Lieblingsschüler Pietro Spina nicht gekommen ist. Er lebt als Geistlicher unter dem Namen Don Paolo Spada in einem Bergdorf ganz in der Nähe. Er befindet sich dort in einer beklemmenden Situation: Einerseits sieht er die entsetzliche Armut und Ungewissheit der Landbevölkerung, die um sich greifende Gewalt und Agitation des faschistischen Regimes. Andererseits sind ihm die Anweisungen aus der kommunistischen Geheimzentrale in Rom unverständlich. (Quelle: Webseite des Erzbistums Bamberg)

Darsteller: Robert Freitag, Winfried Glatzeder, Marlene Riphan

  

  

Die achte Runde ... R, ZDF, 1963

Darsteller: Harry Riebauer, Eva Pflug u.a.

   

 

Altrosa ... R, DRS/ORF, 1986

  

   

Andreas Vöst ... R, ZDF, 1979  

   

 

Anna und Franz ... R, ZDF, 1987

"Eine Liebesgeschichte aus Europa" lautet der Untertitel dieser dokumentarisch gestalteten Romanze; Vorurteile und schwierige Umstände machen der Südtirolerin Anna das Leben bei ihrem Freund in München schwer.

Darsteller: Christoph Krix, Sima Bürgin

   

 

Anpassung an eine zerstörte Illusion ... R, SFB, 1977

Schwierigkeiten einer jungen Lehrerin. Franziska Diepenbrock, eine junge selbstbewusste Lehrerin, kommt neu an eine kaufmännische Handelsschule. Sie versucht, mit modernen Methoden den Unterricht zu bereichern, stößt aber dabei bald auf den Widerstand ihrer ranghöheren Kollegen. Und der Direktor beutet sie aus. --- Autor Peter Scheibler hat versucht, den aufreibenden Schulalltag aus der Sicht der Lehrer darzustellen sowie vereinzelte Versuche, etwas positiv zu verändern.
    

 

Auf einem Bahnhof bei Dijon ... R, SR, 1965

 

  

Bambule ... R, DA = Ulrike Meinhof, SWF, 1970

Der Film kritisiert die autoritären Methoden der Heimerziehung (Fürsorgeerziehung) in einem Mädchenheim. Im Verlauf der Handlung kommt es zu einer Revolte der Heiminsassinnen gegen die unterdrückenden Strukturen. Die Handlung des Films wird oft auch als Parabel auf die gesellschaftlichen Zustände der Zeit verstanden, denen eine neue, verschärfte Form des Klassenkampfes entgegengesetzt werden müsse. (Quelle: Wikipedia)

  

 

Bartolomé oder Die Rückkehr der weißen Götter ... R, ZDF, 1985, DA: Peter Stripp

Die Indianer der Kolumbuszeit glaubten, in den an ihren Küsten landenden Spaniern die "weißen Götter" zu erkennen, deren Rückkehr ihren Vorfahren verheißen worden war - ein verhängnisvoller Irrtum, wie sich bald herausstellte. - Der Name eines Mannes ragt aus dem schrecklichen Zeitalter der Konquistadoren heraus, der sich mit Wort und Tat dem Gold- und Blutrausch seiner Landsleute entgegenstellte: Bartholomé de Las Casas. - Großartiges Plädoyer für kulturelle und religiöse Toleranz. 

(Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 47, Dez. 1984 - Febr. 1985, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)

  

 

Begründung eines Urteils ... R, WDR, 1966

Gerichtsdrama, das sich mit der Bestrafung von Flüchtlingsmördern auseinandersetzt.

Der WDR realisiert das viel beachtete Fernsehspiel Begründung eines Urteils von Wolfgang Menge in der Regie von Itzenplitz. In einer Fiktion beschreibt Wolfgang Menge 1966 die Mauerschützen-Prozesse, die real erst 30 Jahre später beginnen: Vor dem Schwurgericht einer westdeutschen Großstadt steht ein ehemaliger Stabsgefreiter der ostzonalen Grenztruppen. Er ist des versuchten Totschlags angeklagt, weil er auf einen Flüchtling geschossen hat, der später seinen Verletzungen erliegt. Kurze Zeit später flieht er selbst in den Westen, wo die Polizei gegen ihn ermittelt. (Quelle: WDR)

Darsteller: Edgar Hoppe, Gerd Baltus, Alexander Hegarth

  

 

Die Beichte ... R, ZDF, 1970, DA: Oliver Storz

  

 

Bereit zum Mord ... R, DA, DRS, 1985  

  

 

Cella oder Die Überwinder ... R, ZDF/ORF, 1978, nach Franz Werfel

Der Anwalt Hans Bodenheim, verheiratet mit einer Christin, bringt, als er in Schutzhaft genommen wird, auch sie und die gemeinsame Tochter Cella in Gefahr. Ein gleisnerischer Jugendfreund befreit ihn aus dem Transportzug nach Dachau und ermöglicht ihm die Ausreise in die Schweiz.

  

 

Der Alte (Der Tod kommt selten allein) ... R, TV-Serie, 1988

Thomas Falter hat vor einiger Zeit bei einem Juwelier Schmuck gestohlen. Für 300.000 Mark ist er bereit, die Juwelen zurückzugeben. Als er mit dem Detektiv ins Geschäft kommen will explodiert eine Bombe. Beide sind sofort tot, der Schmuck ist verschwunden.

  

 

Derrick ... R, diverse Folgen, wie z.B.

  

- Frühstückt Babette mit einem Mörder:

Derrick überblickt den Tathergang sofort: Magnus Kölner wurde von Pistolenschüssen tödlich getroffen, als er vom Steg vor seinem Bootshaus ins Wasser springen wollte. Kirsten Kamrau ist überzeugt: Ihr eifersüchtiger Ehemann steckt hinter dem Verbrechen an ihrem Geliebten. Doch Derrick kann Walter Kamrau nichts beweisen. Der Oberinspektor sorgt sich auch um die Haushaltshilfe Babette. Er lässt den verlassenen Ehemann deshalb nicht aus den Augen.

 

- Riekes trauriger Nachbar:

Rieke Körner wird erschossen auf einer Parkbank gefunden. Derricks Ermittlungen ergeben, dass die allein lebende Frau geglaubt hat, ohne Angehörige zu sein. Doch sie hatte eine Schwester, die nun nach München kommt. Nachdem Derrick mehrere Begegnungen mit Riekes Nachbarn Manfred Bigas hatte, wird er den Verdacht nicht los, dass Rieke ein Geheimnis hatte, welches auch Manfred kannte. 

 

- Gegenüberstellung

 

- Die Nächte des Kaplans

 

- Eine kleine rote Zahl

    

 

Drei Jahre ... R, WDR, 1967  

  

 

Der dritte Handschuh ... R, WDR, 1967 (Handlung Wikipedia)

  

 

Die Dubrow-Krise ... R, WDR, 1969, DA: Wolfgang Menge

Wolfgang Menge beschreibt eine beschauliche Idylle in einem DDR-Dorf an der innerdeutschen Grenze. In seinem Film legt er vor allem die Verlogenheit der gesamtdeutschen Perspektive der Bundesdeutschen offen, die auf einen solchen Eventualfall gar nicht vorbereitet ist und die Einheit zu weiten Teilen schon längst nicht mehr will. Es geht um Ernteeinsatz und langweilige LPG-Abende. Da wird bei der Erneuerung der Grenze durch Vermessungsfehler diese auf die andere Seite des Dorfes verlegt, so dass das Dorf nun plötzlich zum Westen gehört. Daraus entstehen zahlreiche Komplikationen, nicht nur bei den ehemaligen DDR-Dorfbewohnern, sondern vor allem auf der bundesdeutschen Seite. Die Bundesregierung, die Ministerien sind hilflos, die Konzerne überziehen das Dorf mit Werbung und den neuen Westkonsum-Errungenschaften, was nicht alle Dorfbewohner wirklich wollen. Eine deutsche Vereinigung hat hier im Kleinen geradezu modellhaft stattgefunden. Am Ende wird der Grenzfehler allerdings wieder berichtigt. (Quelle: WDR)

Vorwegnahme der Wiedervereinigung und Menges erstes Planspiel, noch vor Smog und dem Millionenspiel. (Quelle: cologne-conference.de)

  

 

Ehe auf Zeit ... R, ZDF, 1991

  

 

Ein Leben ... R, ZDF, 1973  

  

 

Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste ... R, BR, 1978  

  

 

Eine unheimliche Karriere ... R, ZDF, 1989

Hans Breden ist lange jenseits der 20, meint aber von sich, eine gescheiterte Existenz zu sein. Er hat keinen Beruf und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Seinen Traum, Arzt zu werden, konnte er sich nie erfüllen. Dafür fehlten ihm in jeder Hinsicht die Mittel. Über wenige Semester als Gasthörer einer medizinischen Fakultät kam er deshalb nicht hinaus. In dieser desolaten Situation kommt Breden auf eine ebenso abenteuerliche wie befreiende Idee: er ändert seinen alltäglichen Namen in den klangvolleren "Sylvester" und legt sich zwei Doktortitel zu. Entsprechend fälscht er die notwendigen Papiere und bewirbt sich als Arzt und Psychiater bei einer kommunalen Gesundheitsbehörde. Zu seiner Überraschung wird er ohne eingehende Prüfung eingestellt. Und nun geschieht so etwas wie ein Wunder: Er erweist sich sozusagen als "Naturtalent. Doch schon bald droht Breden das Ganze über den Kopf zu wachsen...

  

 

Einer von uns (Teil der Dokumentarfilm-Trilogie: Ausgestoßen) ... R, ZDF, 1982

Ein junger Literat entgeht nach dem Reichstagsbrand 1933 der Verhaftung. Er kann nach Paris flüchten. Doch hier beginnt sein Leidensweg - keine Freunde, keine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Er nimmt am Spanischen Bürgerkrieg teil, landet während des Frankreichfeldzugs in einem Lager, flieht nach Marseille, wo er mit vielen anderen namenlosen Emigranten vergeblich auf das Visum zur Einreise in die USA wartet. Als er ins Nachkriegsdeutschland zurückkehrt, wird er von seiner Vergangenheit als Jugendlicher eingeholt. (Quelle: Odeon-Film)

   

 

Es bleibt unter uns ... R, RB, 1967  

  

 

Exil (Ein General) ... R, WDR, 1965

Fernsehspiel von Leo Lehman, deutsch von Ruth und Hanns A. Hammelmann.

Eine Emigrantengruppe, die isoliert in London lebt, sitzt allabendlich in einer Kneipe und lebt von und für ihre Erinnerung. 

Darsteller: Hans Nielsen (General), Wolfgang Kieling (Raneki), Ruth Hausmeister (Mme. Radonka), Alwy Becker (Nicole), Gisela Trowe (Mme. Crosna), Hanns-Ernst Jäger (Oberst Bryka), Carl Lange (Crosna), Heinz Moog (Professor Kio), Dirk Dautzenberg (Bober), Gunter Malzacher, Paul Gerhard Klose, Georg-Peter Pilz, Curt Faber, Hanns Bosenius

  

 

Die Fachtnachtsbeichte ... R, ZDF, 1976 (Literarische Vorlage von Carl Zuckmayer)

Mainz 1913: In der Abenddämmerung des Fastnachtssamstags läuft ein junger Mann in Dragoneruniform in den Mainzer Dom. Er kniet vor dem Beichtstuhl des Domkapitulars Dr. Henrici nieder und murmelt die Anfangsworte des Bekenntnisses: "Ich armer sündiger Mensch...", dann bricht er jäh ab und sinkt in sich zusammen. Der entsetzte Domherr muss feststellen, dass sein unbekanntes Beichtkind tot ist - ermordet. In seinem Rücken steckt ein fremdländischer Dolch. Der Domkapitular verständigt den Arzt sowie den Oberstaatsanwalt Dr. Classen und den Kommissar Merzbecher. Sie finden bei dem Toten widersprüchliche, ihnen nicht erklärbare Fakten. So trug die Leiche eine grobe einfache Uniform, aber auffallend feine Unterwäsche, so paßte das sonnenverbrannte Gesicht so gar nicht zu einem Soldaten aus dieser Gegend. Währenddessen geht in den Straßen der alten Reichsstadt das Karnevalstreiben dem Höhepunkt entgegen. (Quelle: theaterkanal.de)

Darsteller: Hannes Messemer (Panezza), Rudolf Fernau (Henrici), Helmut Stauss (Jeanmarie), Despina Pajanou (Viola), Klaus Hoffmann (Clemens), Anne Stegmann (Bettina), Wolf Roth (Ferdinand), Maria Steyer (Bertel), Erika Skrotzki (Rosa), Ingrid Hoffmann (Katharina), Liselotte Quilling (Therese Bäumler), Günter Flesch (Merzbecher), Marlene Riphan (Frau Guttler).

    

  

Familienehre ... R, ZDF, 1993  

  

 

Federlesen ... R, ZDF, 1972, DA: Jochen Ziem

Darsteller: Wolfgang Wahl, Ilse Pagé, Hans Schweikart, Christoph Felsenstein, Hilde Hessmann, Ursula Diestel, Carsta Löck, Peter Schiff u.a. 

 

 

Ferdy und Ferdinand ... R, ZDF, 1972

 

 

Feuer für den großen Drachen ... R, SFB, 1984

Das Kürzel "-ky" steht für spannende gesellschaftskritische Krimis. Soziologieprofessor Horst Bosetzky, der seit Jahren unter diesem Pseudonym schreibt, versteht seinen Roman als Warnung: "Ausländerfeindlichkeit steckt in jedem von uns; und je wunderbarer sich unsere Bekenntnisse anhören, desto mehr sollten wir nach ihr forschen und sie wirksam bekämpfen." (Quelle: tv-programme.net)

   

 

Frau von Bebenburg ... R, SFB, 1975

     

 

Das Fräulein an der Kasse ... R, ZDF, 1964  

  

 

Der Friede von Locarno ... R, ZDF, 1978  

  

 

Für'n Groschen Brause ... R und Drehbuchbearbeitung, ZDF, 1983

Fernsehspiel von Dieter Zimmer, nach seinem Roman. Kamera: Joseph Vilsmeier
Der Film erzählt die ersten Jahre nach dem Krieg aus der Sicht eines Lausbuben, der mit Mutter, Stiefvater und Oma in Leipzig lebt. Als der Stiefvater in den Westen verschwindet, beginnt auch Thomas das Nachdenken über Flucht – dummerweise hat er sich gerade unsterblich verliebt ...  (Quelle: tv-programme.net)
Darsteller: Bernd Benneck (Thomas), Anne Baumgart (Petra), Peter Aust (Vater), Renate Heilmeyer (Mutter), Ruth Hoffmann (Oma), Jürgen Kluckert (Onkel Wolfgang), Ilsemarie Schnering, Heinz Rabe, Walter Jokisch, Imo Heite, Ron Levy

  

 

Gerichtstag ... R, NDR, 1992

Hat die Hausbesetzerszene an der Hamburger Hafenstraße zum Hintergrund.

 

 

Hambacher Frühling ... R, Dok-Sp, ZDF, 1982

1832 fand in Hambach die erste demokratische Massenveranstaltung der deutschen Geschichte statt. 150 Jahre später erinnert das ZDF mit einem Dokumentarspiel an dieses bedeutende Ereignis. Der Film veranschaulicht die Ereignisse anhand des Schicksals eines Einzelnen: des Juristen und Redakteurs Johann Georg August Wirth. Er wurde vor Gericht gestellt, freigesprochen, wieder eingesperrt, gedemütigt und um seine bürgerliche Existenz gebracht. Als schwerkranker Mann konnte er 1848 noch an der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche teilnehmen, starb aber im gleichen Jahr. (Pressetext ZDF)

 

  

Hanna Lessing ... R, ZDF, 1970  

  

 

Heirat nicht ausgeschlossen ... R, ZDF, 1986

 

  

Hotel der toten Gäste ... R, 1965, 89 Minuten

Darsteller: Joachim Fuchsberger, Karin Dor, Wolfgang Kieling, Gisela Uhlen

   

 

Ibras Heimkehr ... R, ZDF, 1986

Nach dem Landwirtschaftsstudium in der BRD kehrt ein Senegalese in die Heimat zurück und steht plötzlich vor dem Problem, zwei Weltsichten zu vereinbaren. Eine ernste und doch keineswegs humorlose Darstellung des Aufeinandertreffens von europäischer und afrikanischer Denk- und Lebensweise; auch ein Film über Verhaltensnormen.

   

 

Im Morgenwind ... R, ZDF, 1982, DA Peter M. Thouet

Als Inhaberin einer kleinen Gartenwirtschaft in einer Berliner Laubenkolonie hat Barbara auf alle Vorgänge in der kleinen Gemeinschaft einen gewissen Einfluss. Sie achtet darauf, dass Ruhe und Ordnung herrschen, und zieht bei den Vorstandssitzungen hinter den Kulissen die Fäden. Barbara hat auch Traditionsbewusstsein, nur mit einer leicht "bräunlichen" Färbung. So beeinflusst sie unbewusst und auf durchaus natürliche Weise durch ihre scheinbar vom gesunden Menschenverstand bestimmten Ansichten eine Gruppe von Jugendlichen - Kinder von Gartenbesitzern. Diese Saat geht eines Tages anlässlich eines Sommerfestes unerwartet und in erschreckender Form auf. (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 37, Juni - August 1982, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)

  

 

Das imaginäre Leben des Straßenkehrers Auguste G. ... R, WDR, 1968  

  

 

Kante ... R, ZDF, 1977, DA Karl Wittlinger

   

 

Das letzte Paradies ... R, BR, 1972

Der Zoodirektor verhilft seiner schwangeren Frau zu den seltensten Leckerbissen aus seinen Tiergehegen. Böse Satire aus eine schizophrene Gesellschaft.

Darsteller: Dieter Hufschmidt, Wolfgang Kieling, Cordula Trantow  

   

 

Letzten Sommer in Kreuzberg ... R, 1989
  

 

Lindhoops Frau ... R, ZDF, 1985

Barbara ist Redakteurin im Pressereferat des Kultusministeriums. Die Kollegen respektieren ihre Ansichten. Da heiratet sie den umstrittenen Ministerialdirektor Lindhoop. Dessen kompromisslose Arbeitsmethoden provozieren. Barbara steht nun zwischen den Fronten, ist bei den Kollegen „unten durch“; Spannungen im Beruf und Ehe verlangen persönliche Entscheidungen. (Text: Hörzu 26/1985) 

  

 

Little Boy ... R, ZDF, 1975  

  

 

Der Mann aus Brooklyn ... R, SDR, 1966  

Tony Morello (Klaus Löwitsch) ist Idol von Millionen und ein erfolgreicher Schlagerstar. Doch das war nicht immer so: mühsam hat er sich den Weg nach oben erkämpft. Der ganze Ruhm kann ihn jedoch nicht über die Einsamkeit hinwegtrösten und so bittet er eines Nachts Betsy Crane (Karin Baal), eine Bekannte, zu sich zu kommen. Doch ehe das Mädchen auftaucht, dringt ein von der Polizei verfolgter Doppelmörder in Tonys Appartement ein. Harry Parsons hält Tony und die in der Zwischenzeit eingetroffene Betsy die ganze Nacht in Atem. Dabei kommt es zu unangenehmen Konfrontationen ... (Text © G.P., Die Krimihomepage)

  

 

Der Mann des Schicksals ... R, DRS, 1975  

  

 

Der Mann mit dem Zylinder ... R, WDR, 1964  

  

 

Der Mann mit der Puppe ... R, WDR, 1966

Heinz Schubert als Spielzeugvertreter Lionel Bellows in Itzenplitz' Fernsehspiel Der Mann mit der Puppe

(Quelle: Foto und Text: PIDAX Film)

Der Spielzeugvertreter Lionel Bellows (Heinz Schubert) erklärt sich bereit, bei einer Gegenüberstellung auf der Polizeiwache als "Statist" mitzumachen. Was für ihn als Spaß beginnt, endet mit einem bösen Verdacht: das Mädchen Avril Poyntner (Hildegard Krekel) glaubt in ihm nämlich jenen Mann wiederzuerkennen, der sie im Park überfallen hat. Der ermittelnde Polizeibeamte Inspektor Phipps (Manuel Collado) ist zunächst skeptisch. Doch auch zwei Freundinnen des jungen Mädchens erzählen, dass Avril am Abend der Tat von einem Mann mit einer Puppe angesprochen worden sei. Als der Inspektor den Vertreter Bellows damit konfrontiert, gibt dieser zu, der Mann mit der Puppe gewesen zu sein, streitet aber die Tat ab. Inspektor Phipps zweifelt allmählich an der Unschuld des Spielzeugvertreters, der von seiner Frau verlassen wurde, von den Nachbarn geächtet wird und der Trunksucht verfallen ist ...

 
Hintergrundinformationen:
Der große Heinz Schubert (Ekel-Alfred aus "Ein Herz und eine Seele") liefert als vom Schicksal geschlagener Spielzeugvertreter eine schauspielerische Glanzleistung ab und zeigt, welch vielfältiger Charakterschauspieler in ihm steckt. Das unkonventionelle Kriminalspiel von Gerald Savory bescherte dem britischen Autor jubelnde Kritiken, die ihm das Prädikat verliehen, einer der profiliertesten englischen Fernsehautoren zu sein. In der Tat ist der Film über den Handlungsreisenden, der in Verdacht gerät, viel mehr als ein gewöhnlicher Krimi, und wer den renommierten TV-Regisseur Dr. Eberhard Itzenplitz kennt, weiß, dass hier keine einfache Mörderhetze auf den Zuseher wartet. Vielmehr nutzen Autor und Regisseur die Geschichte, um die Glaubwürdigkeit von Kindesaussagen und allgemein von Beweismitteln zu hinterfragen. Ein packendes Stück deutscher Fernsehgeschichte, dass Pidax nach über 40 Jahren im Archiv wieder für alle zugänglich macht.
(Pidax-Film)

  

 

Das Missverständnis im Leben des Herrn Knöbel ... R, ZDF, 1968  

  

 

Mit Gewissenhaftigkeit und Würde ... R, SFB, 1981  

  

 

Die Mitläufer ... R, ZDF, 1984

  

 

Moffengriet - Liebe tut was sie will ... R, NDR, 1990

Provobis (Produktionsfirma) schreibt: "Holland, 1940. Tiny wird mit 16 Jahren schon zu allen Arbeiten in Haus und Geschäft herangezogen. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Holland verliebt sie sich bei einem Tanzabend in den Deutschen Bernd Verspohl. Fortan wird sie Moffengriet genannt - der abschätzige Name für Holländerinnen, die sich mit Deutschen Soldaten einlassen. Das junge Glück ist überschattet von den tragischen Ereignissen der Zeit. Tinys Eltern sind gegen die Beziehung, Bernd wird nach Italien, später an die Ostfront versetzt. Nach Kriegsende kehrt er zurück, doch im befreiten Holland wird Tiny verfolgt und in einem Lager interniert. Nach langer Zeit wieder befreit, flieht sie, von allen staatsbürgerlichen Rechten beraubt, ins zerstörte und besiegte Deutschland...".

  

 

Münchnerinnen ... R, ZDF, 1975

   

 

Nebel im Fjord ... R, ZDF, 1987, 105 Min., TV-Film

Freie Adaption des Romans "Nebel im Fjord der Lachse" von F. C. Bergius; ein Architekt, ehedem Kriegsberichterstatter, wird auf einer Norwegenreise von seiner Vergangenheit eingeholt. Ein sensibler Film von hintergründiger Spannung; hervorragend Hans Korte.

Darsteller: Hans Korte, Hannes Jaenicke, Rosel Zech

   

 

Das Nebelloch ... R, ZDF, 1978  

  

 

Nestwärme ... R, ZDF, 1974  

  

 

Die neuen Leiden des jungen W. ... R, SWF, 1975

   

 

Neues aus Schildershausen ... R, ZDF, 1985  

  

 

Nur der Freiheit gehört unser Leben ... R, ZDF, 1969  

  

 

Partner ... R, BR, 1974  

  

 

Der Pedell ... R, ZDF, 1971  

   

 

Der Protest ... R, WDR, 1964  

  

 

Prüfung eines Lehrers ... R, ZDF, 1968, DA: Oliver Storz  

  

 

Reisegesellschaft ... R, WDR, 1968  

  

 

Die Roppenheimer Sau ... R, SWF, 1983

 

 

Rosinenbomber ... R, ZDF, 1988

  

 

Schrott ... R, SWF, 1969  

  

 

Schwarzenberg ... R, ZDF (2 Teile), 1989

  

 

Sechs Personen suchen einen Autor ... R, WDR, 1964  

  

 

Sittengemälde ... R, ZDF, 1973, DA: Bernd Schroeder  

  

 

Sonderdezernat K 1 (Friedhofsballade) ... R, TV, 1974  

  

 

Der Spleen des George Riley ... R, WDR, 1965

Schauspiel von Tom Stoppard. Deutsch von Gustav Frank.
Die Tragödie des in Illusionen verstrickten kauzigen George Riley, der mit einfallsreichen, aber nutzlosen Erfindungen seiner Umgebung und seiner Familie das Leben schwer macht und deshalb ausgelacht und verachtet wird ...
(Quelle: tvprogramme.net)

Darsteller: Rudolf Vogel (George Riley), Nora Minor (Peresphone), Heidi Treutler (Linda), Harry Riebauer (Harry), Christiane Maybach (Miss Florence), Helmuth Schneider (Mike), Frithjof Vierock (Able), Heinz Schacht (Ein Herr)

    

 

Strafe ohne Urteil ... R, ZDF, 1979 (Erstsendung: 24.11.1979)

Fünf Jahre Freiheitsentzug. So lautet das Urteil. Dass Michael nur eine Gaspistole zückte, spielt keine Rolle. Waffe ist Waffe, und ein Raubüberfall bleibt ein Raubüberfall. Sicher eine Kurzschlusshandlung. Die finanziellen Verpflichtungen sind dem jungen Mann über den Kopf gewachsen, als er mit Eröffnung seiner Kneipe den begehrten Aufstieg suchte. Und nun... Fünf Jahre sind eine lange Zeit, und selbst wenn die Strafe nicht voll abgebüßt werden muss, werden sie alle daran zu tragen haben, nicht nur der Verurteilte selbst, auch seine Frau, vor allem aber seine Tochter. Sicher erkennt auch die Frau, dass sie am Verhalten des Mannes ein Teil Schuld mitträgt. Trotzdem fällt es ihr nicht immer leicht, weiter zu ihrem Mann zu stehen. Beide müssen sich mühen, dass ihre Ehe die Haftzeit überdauert. In der Zwischenzeit allerdings erfahren die Eheleute, dass sie mehr zu tragen haben als die im Urteil angemessene Strafe und dass es nicht nur Richter sind, die urteilen und verurteilen, sondern mehr noch und unnachsichtiger die "lieben" Mitmenschen von nebenan. (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 34, September - November 1981, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)

Darsteller: Heidrun Pollack, Harald Kuhlmann, Ulrike Messerschmidt, Günther Flesch, Eva-Maria Bauer.

 

 

Die Superspinne ... R, ZDF, 1974  

"Superspinne" nennt Jürgen seinen Transporter, mit dem er Werbeplakate quer durch Berlin kutschiert. Eines Tages lernt Jürgen ein Mädchen kennen; die bekommt ein Kind von ihm, und sie will es auch gerne großziehen.

Darsteller: Erika Skrotzki, Ulrike Bliefert, Bernd Köhler

  

 

Tatort (Katz und Mäuse) ... R, SFB, 1981

  

  

Das tausendunderste Jahr ... R, ZDF, 1979 (1. Teil der Hessischen Trilogie), 135 Minuten

Das 1001. Jahr ist das Jahr nach dem Ende des Dritten Reiches. Wir erleben es mit den Augen zweier Halbwüchsiger, die staunend feststellen, dass es in ihrem Heimatort seit jeher nur überzeugte Antinazis gegeben hat. Opportunismus, Lebensgier, Korruption und die ersten, unfreiwillig-komischen Gehversuche auf dem Feld der verordneten Demokratie, aber auch die Herausforderung des Schwarzmarkts und das Erlkebnis der ersten Liebe - es ist für beide Jungen ein turbulentes, anarchisches Jahr. (Quelle: Odeon-Film)

Drehbuch: Oliver Storz (bei dem 2. und 3. Teil hatte Oliver Storz die Regie).

Darsteller: Alexander Gittinger, Harald Dewald, Regine Vergeen, Ingrid Storz, Rainer Geldern, Angela Rath, Gerhard Becker, Rainer Basedow

  

  

Der Tod der Schneevögel ... R, ZDF, 1974

Nach mehr als 21 Jahren erinnert sich Al Gibbons, ehemaliger Besatzungssoldat in Deutschland, dass er während seiner Militärzeit in dem bayerischen Dörfchen Oberammergau einmal eine Freundin hatte, die vorgab, von ihm ein Kind zu erwarten. Er befindet sich auf einer Vertreterkonferenz seiner Firma, als er über die Fernsehnachrichten erfährt, dass im Miami Beach, Florida, zwei junge Mädchen durch einen grausamen Mord ums Leben kamen, von denen eines, aus Deutschland kommend, im Amerika zu Besuch war. Plötzlich gibt es für ihn keinen Zweifel mehr, dass dieses Mädchen mit jenem unehelichen Kind aus einer Militärzeit in Deutschland identisch ist. Es nicht genau definierbares Gemisch aus Schuldgefühl, Abenteuerlust und Neugier treibt ihn dazu, den Mordfall weiter zu verfolgen. (Quelle: Zweites Deutsches Fernsehen, Informations- und Presseabteilung: Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 13, Juni bis August 1976)

  

 

Der Tod des Camilo Torres oder Die Wirklichkeit hält viel aus ... R, ZDF, 1977, DA: Oliver Storz

Szenisches Essay über den 1966 erschossenen kolumbianischen Ex-Pater und Sozialrevolutionär Camilo Torres.

Darsteller: Gerd Böckmann (Camilo Torres), Inge Birkmann, Wolfgang Wahl, Harry Buckwitz, Ludwig Thiesen, Günther Flesch, Verena Buss

  

 

Tod im Studio ... R, SR, 1972  

  

 

Unabhängig und dem Gesetz unterworfen ... R, SFB, 1979

 

  

Unternehmer ... R, WDR, 1970, DA: Jochen Ziem

Ein Berliner aus einfachen Verhältnissen, der auf gar keinen Fall Proletarier sein will, versucht sich als Unternehmer: Am Rande der Großstadt eröffnet er mit seiner Freundin eine Laubenkneipe für durstige Bauarbeiter. Sein sozialer Aufstieg ist jedoch nur von kurzer Dauer.

Darsteller: Arnold (Jürgen Prochnow), Konrad (Oscar Sabo),  Martha (Claudia Wedekind), Dieter (Imo Heite), Monika (Ute Gerhard), Barbara (Dagmar Tass),

Willy (Arthur Binder), Rudi (Nicolas Brieger), Hansi (Dagobert Walter), Rolf (Joachim von Ulmann), Karlheinz (Claus Jurichs), Heini (Erich Schwarz), Herbert (Jürgen Wegner), Jugendamtsvertreter (Klaus Jepsen).

  

  

Veränderung in Milden ... R, ZDF, 1974  

  

 

Wanderungen durch die Mark Brandenburg ... R, ZDF (5 Teile) 1986/87, DA Horst Pillau und Peter Klein

"Nach der Novelle von Theodor Fontane: Episoden aus dem Leben der Bevölkerung in der Mark Brandenburg im 19. Jahrhundert werden werden mit Landschaftsimpressionen rund um den Ruppiner See verbunden. Außer dem Erzähler (Klaus Schwarzkopf) gab es keine durchgehenden Rollen." (Quelle: Zitiert aus Das Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier)

  

 

Der Weilburger Kadettenmord ... R, ZDF, 1977

  

  

Die weiße Weste ... R, ZDF, 1963  

  

 

Der Wettlauf um die Atombombe ... R, ZDF, 1973

  

  

  

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus

Bearbeitet: 1. November 2024

  

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