Heiner Carow

 

Regie - Drehbuch

 

Zu seiner Biografie

 

  

  

  

A.S. ... R, TV-Serie, 1995

 

 

Bauern erfüllen den Plan ... R, 1952

 

 

Begräbnis einer Gräfin ... R, 1991

Darf eine Leiche aus dem Westen in der DDR begraben werden oder noch genauer: darf eine verstorbene feudalistische Gräfin, im kapitalistischen Zinksarg daherkommend, unter sozialistischer Heimaterde ihre letzte Ruhe finden? Diese Fragestellungen skizzieren das historisch verbürgte Dilemma unterschiedlicher Institutionen in der DDR des Jahres 1952.
Dieses Problem hatte sich ergeben, weil Gräfin Henriette Else Amalie von Mollwitz nach Ende des Zweiten Weltkriegs in den Westen floh, aber für den Fall ihres Ablebens bestimmt hatte, unter heimatlicher Erde ihre letzte Ruhe zu finden. Nachdem sich die Nämliche aus irdischen Gefilden verabschiedet hatte, führt dieses Ansinnen zum Politikum in der DDR-Gemeinde und beschäftigt sowohl den liniengetreuen SED-Bürgermeister Otto Braue (Dieter Montag) als auch den Pfarrer Nothsack (Hans-Christian Blech). Für letzteren gilt: das dach der Kirche bietet jedem Menschen eine Zuflucht ohne Ansehen der Person, und so öffnet Nothsack eines Nachts im Schlafgewand die Tür des Gotteshauses und gewährt den Klopfenden Einlass. Für den Bürgermeister gilt die Parole, dass, bedingt durch den Klassenkampf, das Dorf im Sozialismus keine Feudalisten dulden kann. Im Übereifer aber verhindert Genosse Brause dann die Rückführung der metallenen Totenlade, weil Vertreter der sozialistischen Staatsorgane den Sarg aus Misstrauen (oder Neugier?) geöffnet hatten. Damit aber greift die Hygiene-Ordnung von 1907, in der - noch immer rechtsgültig! - eröffnete Särge nicht transportiert werden dürfen. Doch die Genossen aus dem roten Preußen gedenken nicht, vor einer Bestimmung aus wilhelminischer Zeit einzuknicken und dem Willen einer Person aus einer überholten Gesellschaftsordnung nachzugeben.
Autor und Regisseur dieser grotesken Komödie aus der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte waren mit Wolfgang Kohlhaase und Heiner Carow zwei Größen der DEFA bzw. DDR-Fernsehens.
(Quelle: fernsehenderddr.de)

 

 

Bis dass der Tod euch scheidet ... R, 1979

 

  

Coming Out ... R, 1989

 

  

Dorf im Herbst ... R, 1953

  

  

Die Drei ... R, TV-Serie, 1996

 

  

Ein Schritt weiter ... R, 1953

 

  

Fähre in den Tod ... R, TV, 1996

 

  

Forschen und Schaffen (Folge VI) ... R, 1954

 

  

Großstadtrevier ... R bei 3 Folgen der TV-Serie, 1986

 

  

Die Hochzeit von Länneken ... R, DA, 1964

 

  

Ich bin meine eigene Frau ... Mitwirkung, 1991, Regie und Drehbuch: Rosa von Praunheim

  

  

Ikarus ... R, 1975

Die Enttäuschung eines Jungen aus geschiedener Ehe über das nicht eingelöste Geburtstagsversprechen seines Vaters führt zu einer Kurzschlusshandlung, der eine noch größere Enttäuschung folgt... 

Darsteller: Peter Welz, Karin Gregorek, Peter Aust, Hermann Beyer u.a.
  

  

Jeder hat seine Geschichte ... R, TV, 1964

Das Mädchen Lore (Angelica Domröse) war ihm weggelaufen. Nun hatte Heiner (Siegfried Höchst) Susanne (ebenfalls Angelica Domröse) kennen und lieben gelernt. In den ersten Tagen ihrer Bekanntschaft konnte Heiner sein Glück gar nicht fassen. Denn Susanne war wie Lore ein schönes Mädchen - nein, sie war eigentlich schöner als Lore, und er hatte Angst, dass sie ihm weglaufen könnte, so wie damals Lore. Aber Heiner hatte ja aus Erfahrung dazu gelernt und wusste nun, was man tun muss, damit ein Mädchen bei ihm bleibt. Heiner, dessen Geschichte hier erzählt wird, ist ein 19jähriger junger Mann. Er war lange Zeit allein, hatte eine Altbau-Wohnung mit zwei Zimmern, Küche und sogar Innentoilette mitten im Zentrum von Berlin. Das Leben Heiners hat nichts Außergewöhnliches, doch für ihn ist die Sehnsucht nach Glück ausschlaggebend, und deshalb will er viel dafür tun. Was bedeutet für andere Menschen, Glück zu haben oder glücklich zu sein? Hier hat wohl jeder seine Geschichte, irgendwie einmalig und doch alltäglich. Und sicher haben es viele von Heiners Zeitgenossen schon wahrgenommen: es ist nicht immer einfach mit dem Glück, doch man kann sich darum bemühen.

(Quelle: www.fernsehenderddr.de)

 

 

Kanzlei Bürger ... R, TV-Serie, 1995

Cornelia Bürger (Anke Sevenich), Mitte 30, geschieden, hat endlich die Berufung zur Richterin am Landgericht Berlin in der Tasche. Doch dann entscheidet sie sich, die Kanzlei ihres verstorbenen Vaters in Wildow weiterzuführen. Sie kommt den Bürgern in dem kleinen Ort im Brandenburgischen gerade recht: Sie brauchen eine gewiefte Anwältin! (Quelle: Hörzu 35/1995)

 

 

Karriere ... R, 1971

 

 

Das Leben beginnt ... R, 1960

 

 

Die Legende von Paul und Paula ... R, DA, 1972

Zwei Männer hat Paula schon zum Teufel gejagt. Nun lebt sie allein mit ihren beiden Kindern in einer Friedrichshainer Hinterhofwohnung. Zwar wartet täglich ein älterer Verehrer vor ihrer Tür, doch tatsächlich hat Paula ein Auge auf ihren Nachbarn Paul geworfen. Der wohnt scheinbar glücklich und erfolgreich gegenüber in einer Neubauwohnung. Doch in einem Tanzlokal trifft die beiden die Liebe wie eine Himmelsmacht. (Progress Film-Verleih Kalender)

 

 

Martins Tagebuch ... R, 1955, Kurz-Dokumentarfilm, 28 Min.

 

 

DIE Reise nach Sundevit ... R, DA, 1966

Tim, der als Sohn eines Leuchtturmwärters ein recht einsames Leben führt, ist überglücklich, als Pioniere ihre Zelte bei ihm aufschlagen. Die Kinder freunden sich an und er darf mit ihnen in die Ferien nach Sundevit fahren. Doch vor der Reise muss er noch einen Auftrag erledigen. Unterwegs trifft er dabei immer wieder auf Menschen, die seine Hilfe brauchen und obwohl ihm die Zeit davonläuft, hilft er ihnen allen. Als er zurückkehrt, sind die Pioniere schon weg. Tim fährt ihnen nach und gerät dabei in Gefahr. Auf einem Manövergelände wird er aufgegriffen und zur Polizei gebracht. Als er seine Geschichte erzählt, finden sich Menschen, die nun ihm helfen. (Quelle: Deutsche Kinemathek)

  

  

Die Russen kommen ... R, DA, 1971

  

 

Sheriff Teddy ... R, DA, 1957, 68 Min., DA: Heiner Carow u. Benno Pludra

Vom Wedding nach Berlin-Mitte. Das bedeutet für den 13jährigen Kalle, bisher Chef der Teddy-Bande, einen klaren, sozialen Abstieg. Denn nun muss er sich erst wieder mühsam einen Rang in der neuen Schule erarbeiten. Doch sein Banknachbar Andreas macht ihm das Leben schwer. Auch Kalles großer Bruder Robbi will sich nicht an die neue Umgebung gewöhnen und geht krummen Geschäften in Westberlin nach. Nur zu leicht zieht er auch Kalle mit in die ganzen Angelegenheiten mit hinein... Debütfilm Heiner Carow im Stil des italienischen Neorealismus ("Die Fahrraddiebe" oder "Das Wunder von Mailand"). 

Darsteller: Gerhard Kuhn, Axel Dietz, Peter Gensing, Günther Simon
  

 

Sie nannten ihn Amigo ... R, DDR, 1958/59, 60 Minuten, s/w.

Darsteller: Ernst-Georg Schwill, Angelika Hurwicz, Wilhelm Koch-Hoege

   

 

So viele Träume ... R, DDR, 1986, 85 Min.

Nach dem Roman "Die Hebamme" von Imma Lüning. 

Darsteller: Jutta Wachowiak, Dagmar Manzel, Peter Reni Lüdicke

      

 

Vater Mutter Mörderkind ... R, TV, 1992

 

 

Die Verfehlung ... R, 1992

 

 

Winterurlaub mit dem FDGB ... R, 1953

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

  

  

  

  

  

Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus

Bearbeitet: 26. August 2024

  

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