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Rosa von Praunheim Holger Bernhard Bruno Mischwitzky
Geboren
als Holger Radke Regisseur - Drehbuchautor - Produzent - Darsteller - Kamera - Musik - Ton
Geboren
am 25.11.1942 in Riga.
Rosa von Praunheim starb am 17.12.2025 in Berlin.
Weitere Beileidsbekundungen sind auf folgenden Seiten zu finden: Stuttgarter Nachrichten, Tagesschau 1 und 2, NDR, BR, Filmportal, Tagesspiegel, Journal Frankfurt
Aufgewachsen in Teltow bei Berlin,
im Rheinland und in Frankfurt am Main. Humanistisches Gymnasium, Abgang vor der Mittleren Reife. Studium an der Werkkunstschule in Offenbach und an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin (West), 6 Semester. Galeriegründung.
Nannte sich ab 1965 Rosa von Praunheim (nach seiner Lieblingsfarbe und dem Frankfurter Stadtteil, in dem er einen Teil seiner Jugend verbracht hat).
Hinweis zum Foto oben: RUNDFUNK BERLIN-BRANDENBURG 20xBrandenburg - Rosa von Praunheim "20xBrandenburg" heißt ein neues multimediales Großprojekt des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), das der Sender gemeinsam mit verschiedenen Partnern zum 20. Geburtstag des Landes Brandenburg Anfang Oktober 2010 vorbereitet. Im Mittelpunkt steht die Fernsehproduktion "20xBrandenburg" (geplanter Sendetermin: 1. Oktober 2010 um 20:15 Uhr im rbb). Die künstlerische Leitung für dieses Mosaik dokumentarischer Geschichten übernimmt Brandenburgs renommiertester Regisseur, Filmpreisträger Andreas Dresen. In Vorbereitung sind außerdem Porträtreihen und Berichte in den Radioprogrammen des rbb sowie begleitend ein Internetauftritt, eine DVD sowie ein Buch des be.bra verlages. Autor Rosa von Praunheim Zusammenarbeit mit Werner Schroeter. 1968 Regieassistenz bei Gregory Markopoulos. Kontinuierliche Filmarbeit ab 1970.
1976 Inszenierung am Stadttheater Bochum (Menschen
im Hotel). Hörspiele.
Mit seinem Film Härte zeigte Rosa von Praunheim einen neuen Film, halb Drama, halb dokumentarisch, der am 23. April 2015 in den deutschen Kinos angelaufen ist. --- Es geht um die wahre Geschichte des Spitzensportlers Andreas Marquardt, der zum brutalen Zuhälter wurde, acht Jahre im Knast verbüßte und durch eine Therapie seinen jahrelangen Missbrauch als Kind durch Mutter und Vater aufarbeitete und jetzt Charities für missbrauchte Kinder macht. Erzählt wird die Geschichte von ihm und seiner Freundin Marion, die jahrelang als eine von vielen für ihn auf den Strich ging und als einzige bis heute zu ihm hält. (Quelle: Verleih missingFILMs)
Bundesfilmpreis 1979 für Tally Brown. Rosa von Praunheim erhielt den Ehrenpreis des Filmfestivals Max Ophüls Preis 2020. Rosa von Praunheim lebte in Berlin.
Einer seiner letzten Filme von heißt "Rex Gildo - Der letzte Tanz" und ist eine Hommage an den Schlagersänger Rex Gildo, der mit seiner Homosexualität nicht leben konnte. Ein berührender Film mit einem glänzendem Kilian Berger als junger Rex Gildo, Ben Becker als sein Manager und Kai Schumann als gealterter Sänger.
Layout:
Rosemarie Kuheim |