Deutsche Film- und Fernsehgeschichte 1990 ...und ein wenig Zeitgeschichte
Es wurden 48 Spielfilme und 21 Defa-Spielfilme gedreht.
7. Januar Ausstrahlungsbeginn der Polit-Talk-Show "Talk im Turm" mit dem ehemaligen Spiegel-Chefredakteur Erich Böhme bei SAT1.
Z
15. Januar
- In Erfurt erscheint die erste
unabhängige Tageszeitung der DDR, die "Thüringer Allgemeine". Damit
endet das SED-Medienmonopol.
19. Januar Bayerischer Filmpreis In München wird der Bayerische Filmpreis in den Hauptkategorien an Uli Edel (Regie: Letzte Ausfahrt Brooklyn), Ulrich Mühe (Darstellung: Das Spinnennetz) und Claudia Messner (Darstellung: Der Rausschmeißer, Regie: Xaver Schwarzenberger) verliehen. Den Ehrenpreis erhält der Produzent und Regisseur Franz Seitz.
Z 19. Januar Herbert Wehner, langjähriger Fraktionschef der SPD, stirbt in Bonn.
9. bis 20. Februar 40. Intern. Filmfestspiele Berlin
21. Januar Der Fernsehfilm Selbstversuch nach einer Erzählung von Christa Wolf wird gesendet. Regie führt Peter Vogel. Die Hauptrollen werden von Johanna Schall, Henry Hübchen, Michael Schweighöfer, Christine Schorn und Hansjürgen Hürrig besetzt.
Kurzer
Inhalt: Johanna (Johanna Schall) hat ihr
wissenschaftliches Studium erfolgreich absolviert. Nach Abschluss dessen wird
sie an das Institut ihres Professors (Hans-Jürgen Hürrig)
berufen und dort angestellt. Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit an dieser
Einrichtung sind Geschlechtsumwandlungen. Im Privatleben hat Johanna aus eigener
Erfahrung heraus eine Abneigung gegen chauvinistisch geprägten Männer;
trotzdem lässt sie sich auf ein Verhältnis zu ihrem Kollegen Bertram (Henry
Hübchen) ein, obwohl sie auch für den Professor eine tiefe Zuneigung
empfindet. In einem nicht ungefährlichen Selbstversuch lässt sich Johanna in
einem Mann (Johann) umwandeln - zumindest für eine bestimmte Zeit hat sie das
geplant. Der Versuch geht positiv aus, und Johann(a) versucht, sich eine neue
Identität als Mann aufzubauen. Allerdings verläuft dieser Prozess widersprüchlich
- ihre weiblichen Erinnerungen stehen ihr im Weg.
Z 29. Januar Der frühere Staats- und Parteichef der DDR, Erich Honecker, wird aus dem Berliner Krankenhaus Charité entlassen und sofort verhaftet. Einen Tag später wird er wegen "Haftunfähigkeit" freigelassen. Am 15. Februar übernimmt Erich Honecker die "politische Verantwortung für die Krise" in der DDR.
Z 11. Februar Der südafrikanische Bürgerrechtler Nelson Mandela wird nach über 27 Jahren aus der Haft entlassen.
Z 26. Februar Die Tageszeitung "taz" erscheint als erste bundesdeutsche Zeitung mit einer DDR-Ausgabe.
14. März Das Fernsehen der DDR erhält wieder den Namen »Deutscher Fernsehfunk«.
26. März OSCAR für deutschen Kurzfilm Die Brüder Wolfgang und Christoph Lauenstein gewinnen den Preis für Balance als besten kurzen Animationsfilm (wirklich bemerkenswert!). Sieben Minuten Puppentrick in hoher technischer Perfektion.
4. April - Ausstrahlungsbeginn des Politmagazins Stern TV bei RTL plus mit Günther Jauch als Moderator.
Z 6. April Das Gemälde Die Nachtwache von Rembrandt van Rijn wird im Rijksmuseum in Amsterdam von einem psychisch kranken Mann mit Schwefelsäure besprüht.
Z April Der Leipziger Dirigent Kurt Masur übernimmt als erster Deutscher die musikalische Leitung der New Yorker Philharmoniker.
Z 25. April Auf einer Wahlveranstaltung in Köln-Mühlheim wird auf den saarländischen Ministerpräsidenten und SPD-Kanzlerkandidaten, Oskar Lafontaine, durch eine psychisch kranke Frau ein Attentat verübt. Ein Messerstich nahe der Halsschlagader verletzte Lafontaine lebensgefährlich. Aber er erholte sich von der Verletzung relativ schnell und kehrte zum politischen Leben zurück.
20. - 26. Mai ARD und ZDF veranstalten gemeinsam mit zahlreichen ausländischen Fernsehorganisationen die Programmwoche »Eine Welt für alle« mit Informationen über die Probleme der Dritten Welt.
Z 7. Juni In der DDR wird die mutmaßliche RAF-Terroristin Susanne Albrecht (geb. 1951) festgenommen. Damit beginnt eine Serie von Fahndungserfolgen gegen lange gesuchte RAF-Terroristen, die in der DDR - unterstützt vom Staatssicherheitsdienst - "untergetaucht" waren. (Quelle: hdg.de)
Z 13. Juni Der endgültige Abriss der Berliner Mauer beginnt.
22. Juni - Deutscher Filmpreis Verleihung durch Innenminister Schäuble in Berlin. Letzte Ausfahrt Brooklyn von Uli Edel wird mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet. Das Spinnennetz von Bernhard Wicki und Georg Elser - Einer aus Deutschland von Klaus Maria Brandauer erhalten ein Filmband in Silber. Zu den Preisträgern für Einzelleistungen gehören Bernhard Wicki (Regie), Axel Block (Kamera), Dagmar Hirtz (Schnitt), Klaus Maria Brandauer und Lena Stolze (Darstellung). Artur Brauner beschwert sich, dass er den Preis für langjähriges und erfolgreiches Wirken im deutschen Film zu spät erhält, Maximilian Schell empfindet die Auszeichnung für sich als verfrüht.
Hinweise zum Foto rechts: Fotograf: Engelbert Reineke, Bundesarchiv_B_145_Bild-F034159-0020 Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ lizenziert.
Z 8. Juli Nach einem 1:0-Sieg über Argentinien wird die Mannschaft der Bundesrepublik Fußball-Weltmeister.
Z 21. Juli Die britische Band Pink Floyd (abgeleitet von den Namen der Blues-Musiker Pink Anderson und Floyd Council) gibt auf dem Potsdamer Platz in Berlin das bis dahin größte Konzert in der Rockmusik.
Z 24. August Das sogenannte Wacken Open Air findet zum ersten Mal statt. Laut Angaben des Veranstalters ist es das größte Heavy-Metal-Festival der Welt und gleichzeitig das inzwischen größte jährlich stattfindende 3-Tage-Open-Air-Festival Deutschlands. Es findet immer am ersten Augustwochenende in Wacken in Schleswig-Holstein statt.
Die "Diddl-Maus" wird von Thomas Goletz zum erstenmal skizziert und tritt bald darauf ihren weltweiten Siegeszug an.
23. September Der Fernsehfilm Heimsuchung von Edgar Kaufmann wird ausgestrahlt; er widmet sich der jüngsten Geschichte (Schicksal einer Lehrerin im Jahr 1989); in den Hauptrollen sind Renate Geißler, Carmen-Maja Antoni, Renate Richter, Horst Schulze und Gudrun Okras zu sehen. Inhaltsangabe: Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Lehrerin Christine und deren Lebensumstände in den Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs in der DDR im Herbst 1989. Ihr Sohn kehrt in jenen Tagen der DDR den Rücken. Frustriert vom ewigen Gerede der angeblichen Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaft, will er weg von der Tristesse und dem ewigen Grau des Alltags. Der Weggang des Sohnes lastet stark auf der Lehrerin. Doch damit nicht genug, denn es gibt in diesen Tagen und Monaten auch große Widersprüche zwischen den Lehrern und den Schülern. Alte Werte brechen weg, immer wiederkehrende Parolen erweisen sich als unsinnig und obsolet. (Quelle: MDR)
2. Oktober Die Ministerpräsidenten der Länder und der französische Kultusminister unterzeichnen den Vertrag über den Europäischen Kulturkanal (EKK). ARD, ZDF und La Sept (seit 2000 ist es der Sender "arte") wird Programmverantwortung und Beteiligung an der Programmplanung zugesichert.
Z 3. Oktober Die Deutsche Demokratische Republik tritt dem Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland bei. Es entstehen fünf neue Bundesländer (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern). Das Staatliche Filmarchiv der DDR wird vom Bundesarchiv übernommen. Die staatseigene Produktionsgesellschaft DEFA, der Filmvertrieb "Progress" und die volkseigenen Kinos sind bereits der 'Treuhand' übergehen worden und sollen privatisiert werden.
10. Oktober In Köln/Hürth wird das erste Multiplex-Kinocenter in der Bundesrepublik eröffnet: eine Freizeitattraktion in einem Einkaufszentrum mit 14 Kinoräumen für insgesamt 3000 Besucher. Betreiber ist das amerikanische Unternehmen "United Cinemas International" (UCI), die Baukosten werden mit rund 35 Millionen DM angegeben.
Z 12. Oktober Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble wird während einer Wahlkampfveranstaltung von einem psychisch kranken Mann angeschossen und mit einem der drei auf ihn abgegebenen Schüsse, der ihn in die Wirbelsäule traf, so schwer verletzt, dass er sein zukünftiges Leben im Rollstuhl verbringen muss.
15. Oktober - Rudolf Mühlfenzl wird Rundfunkbeauftragter in den neuen Bundesländern und betreibt die Auflösung des bisherigen DDR-Rundfunks.
- In Köln wird die "Kunsthochschule für Medien" eröffnet. Sie bietet zunächst viersemestrige, weiterbildende Studiengänge mit den Schwerpunkten Fernsehen/Film, Medienkunst und Mediengestaltung. Ab 1995 soll ein Vollstudium möglich sein. Als hauptamtliche Professoren sind Manfred Eisenbeis, Heide Hagebölling, Dieter Jung, Klaus Katz und Jeanine Meerapfel tätig.
- Der sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschow wird mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
28. Oktober Die ARD zeigt die vom WDR und DFF gemeinsam produzierte Tatort-Folge »Unter Brüdern« Die West-Kommissare Schimanski (Götz George) und Thanner (Eberhard Feik) treten gemeinsam auf mit den aus der Serie Polizeiruf 110 bekannten Ost-Kommissaren Fuchs (Peter Borgelt) und Grawe (Andreas Schmidt-Schaller).
9. November Zum Jahrestag der Maueröffnung zeigt die ARD Cordt Schnibbens Fernsehspiel mit Dokumentareinlagen Wer zu spät kommt. Das Politbüro erlebt die Deutsche Revolution (WDR) in der Regie von Jürgen Flimm und Claudia Rohe. Darsteller sind auch Hanns Joachim Friedrichs und Christoph Bantzer.
2. Dezember ARD und ZDF berichten in Sondersendungen über die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl. Die zeitversetzt ausgestrahlte Folge der TV-Serie Lindenstraße kommentiert ganz aktuell den Verlauf der Bundestagswahl vom gleichen Tag und enthält auch Ausschnitte aus der Bonner Diskussionsrunde des gleichen Abends. In der Bundestagsrunde sind erstmals auch ostdeutsche Politiker vertreten. Bei diesen ersten gesamtdeutschen Wahlen wird die Regierung von Helmut Kohl wird im Amt bestätigt.
11. Dezember SWF-Intendant Willibald Hilf und ZDF-Intendant Stolte unterzeichnen den Vertrag über die Gründung von arte Deutschland TV GmbH, einer nationalen Koordinierungsstelle für den Europäischen Kulturkanal.
S o n s t i g e s / O h n e D a t u m
M U S I K A L I S C H E S 1990
A k t u e l l e H i t s 1990 Another Day In Paradise - Phil Collins Nothing Compares 2 U - Sinéad O'Connor Verdammt, ich lieb' dich - Matthias Reim I've Been Thinking About You - London Beat Leningrad - Billy Joel Policy Of Truth - Depeche Mode Flieger grüß' mir die Sonne - Extrabreit Lambada - Kaoma Hier kommt Kurt - Frank Zander Vogue - Madonna Girl I'm Gonna Miss You - Milli Vanilli
B R A V O - O T T O - Leserwahl 1990
Kategorie männliche Filmstars: Gold Tom Cruise, Silber Patrick Swayze, Bronze Richard Gere Kategorie weibliche Filmstars: Gold Julia Roberts, Silber Jennifer Grey, Bronze Kirstie Alley Kategorie Rock-Gruppen: Gold New Kids On The Block, Silber Depeche Mode, Bronze Roxette Hard'n Heavy: Gold Bon Jovi, Silber Alice Cooper, Bronze Europe Kategorie Sänger: Gold Matthias Reim, Silber David Hasselhoff, Bronze Jason Donovan Kategorie Sängerinnen: Gold Sandra, Silber Sinéad O'Connor, Bronze Janet Jackson Kategorie TV-Stars weiblich: Gold Erika Eleniak, Silber Heather Locklear, Bronze Kate Jackson Kategorie TV-Stars männlich: Gold David Hasselhoff, Silber Billy Warlock, Bronze Brandon Call Kategorie Sportler: Gold Andre Agassi, Silber Jürgen Klinsmann, Bronze Lothar Matthäus Kategorie Sportlerinnen: Gold Steffi Graf, Silber Katrin Krabbe, Bronze Monica Seles Kategorie TV-Moderatoren: Gold Thomas Gottschalk, Silber Kai Böcking, Bronze Günther Jauch
Sieger der "Goldenen Kamera" von HörZu 1990
Folgende Künstler bekamen die "Goldene Kamera" von HörZu 1990
B A M B I - S i e g e r 1990
Folgende Künstler erhielten den Filmpreis BAMBI 1990
L i t e r a t u r 1990
"Berlinale. 40 Jahre Internationale Filmfestspiele Berlin". Berlin: Argon, 392 Seiten. Die Geschichte der "Internationalen Filmfestspiele Berlin", erzählt zu ihren 40. Geburtstag: Jahr für Jahr, mit politischem Background, Blick auf die wichtigsten Filme, Informationen zur Programmauswahl und Jury. Mit Erinnerungen prominenter Teilnehmer. Viele Fotos.
"Filmstadt Hamburg" von Michael Töteberg. Hamburg: VSA, 221 Seiten. - Von Emil Jannings bis Wim Wenders: Kino-Geschichte einer Großstadt.
E i n i g e K i n o- u n d F e r n s e h f i l m e d e s J a h r e s 1990
Regie: Jürgen Böttcher Das Scheitern einer Liebe und Ehe am Prenzlauer Berg. 1966 musste der Defa-Film im Stadium zwischen Roh- und Feinschnitt abgebrochen werden. Die allzu genauen Beobachtungen des Regisseurs, der Schmerz und die Ratlosigkeit der Protagonisten waren politisch nicht opportun. Jürgen Böttcher hat danach nie wieder einen Spielfilm gedreht. 1990 wird aber wenigstens das Fragment rehabilitiert.
Regie und Drehbuch: Michael Verhoeven
Das deutsche Kettensägenmassaker Regie und Drehbuch: Christoph Schlingensief "63 skrupellose Minuten zur deutschen Einheit". Wo sind die 4 % der DDR-Bevölkerung geblieben, die ihr Heimatland verlassen haben, aber seither nirgendwo anders offiziell registriert wurden? Provokateur Schlingensief phantasiert sich eine ziemlich extreme Antwort zusammen: Übersiedler aus dem Osten werden hier von einer westdeutschen Familie zu Wurst verarbeitet. Darsteller: u.a. Volker Spengler, Alfred Edel
Denk bloß nicht, dass ich heule Sein Spielfilm Denk bloß nicht, ich heule wurde 1965 in der damaligen DDR verboten und erst ab 1990 aufgeführt. Der Film gehört damit zu den sogenannten „Kellerfilmen“ oder „Verbotsfilmen“, welche im Zuge des XI. Plenums des ZK der SED 1965 verboten wurden. Regie: Frank Vogel
Regie: Herrmann Zschoche Darsteller: u.a. Jutta Hoffmann, Jürgen Hentsch, Inge Keller
Regie und Drehbuch: Hark Bohm Darsteller: u.a. Uwe Bohm, Barbara Auer, David Bohm, Hark Bohm
Regie: Dominik Graf
Regie: Gerhard Hahn, Michael Schaack
Regie und Drehbuch: Reinhard Münster Krimi aus der Welt der Gentechnologie um hybride Wissenschaftler, skrupellose Geschäftemacher und eine engagierte Journalisten. Darsteller: u.a. Heinz Hoenig, Katharina Thalbach, Hans Christian Blech, Hannelore Elsner
Regie: Agnieszka Holland, Drehbuch: A. Holland, Paul Hengge
Regie: Xavier Koller, Drehbuch: Xavier Koller, Feride Çiçekoglu und Serif Gören
G e s t o r b e n
12. April: Luis Trenker geboren am 4. Oktober 1892 Österreichischer Schauspieler, Regisseur Luis Trenker kam in St. Ulrich im Grödnertal in Südtirol zur Welt. Schon früh verschrieb sich Luis Trenker dem Bergsteigen. Bereits während seiner Schulzeit, von 1903-1912, arbeitete er in den Ferien als Bergführer und Skilehrer. Die als schwierig angesehene Bergführerprüfung legte er ebenfalls noch als Schüler ab.
Nach dem Ersten Weltkrieg und mit abgeschlossenem Studium arbeitete Trenker zunächst bis 1927 in Bozen in einem Architekturbüro. Nebenbei widmete er sich aber auch weiterhin seiner Leidenschaft mit der Arbeit als Bergführer und Skilehrer. Als Bergführer wurde er 1923 auch schließlich für den Film entdeckt, der ihn dann nicht mehr losließ. Zunächst als alpiner Berater eingesetzt, engagierte ihn Dr. Arnold Fanck schließlich auch für die Hauptrollen in seinen Filmen Berg des Schicksals (1924), Der heilige Berg (1925; mit Leni Riefenstahl) und Der große Sprung (1927). 1927 trennte sich Trenker von Fanck und drehte in der Folge eigene Filme, in denen er zumeist Hauptdarsteller, Spielleiter und Drehbuchautor in einer Person war. Sein erster eigener Stummfilm Der Kampf ums Matterhorn (1928) wurde ein großer Erfolg. Auch seine folgenden Tonfilme entsprachen mit ihrer Hauptaussage nach einem urwüchsigen, naturverbundenen Leben dem Geschmack der Zeit und wurden alle ebenso große Erfolge, wie z.B. Berge in Flammen (1931), Der verlorene Sohn (1934), Der Kaiser von Kalifornien (1936), Der Berg ruft (1937), Liebesbriefe aus dem Engadin (1938), der italienische Kriminalfilm Duell in den Bergen (1949) und Wetterleuchten um Maria (1957). Auch im Fernsehen war Trenker in der Nachkriegszeit häufiger Gast wie 1959 in der ARD-Sendung "Luis Trenker erzählt". In seinen letzten Lebensjahren setzte er sich besonders für den Umweltschutz ein. 1978 gehörte er zu den Unterzeichnern einer Wählerinitiative der "Grünen". Luis Trenker starb in Bozen im Alter von 97 Jahren. (Quelle: Einige Informationen aus einem Pressetext des ZDF) Weitere Filme mit Luis Trenker sind bei IMDb und Filmportal gelistet.
8. Mai: Gustav Rudolf Sellner geboren am 25. Mai 1905 Regisseur, Dramaturg und Theaterleiter Begann als Schauspieler und Regisseur an diversen Theatern wie Mannheim, Gotha und Coburg. Beeinflusst wurde Sellner durch Otto Falckenberg, Leopold Jessner und Erwin Piscator. In den Jahren 1932 - 1937 war er als Dramaturg, Oberspielleiter und auch Schauspieler am Landestheater in Oldenburg engagiert, wo er schließlich zum Schauspieldirektor ernannt wurde. 1940 Wechsel zum Stadttheater Göttingen als Intendant (bis 1943), danach für zwei Jahre Intendant der Städt. Bühnen Hannover. Dort Leitung der Theaterschule. Sellner wurde vom Kriegsdienst zurückgestellt und 1944 von Hitler zum Generalintendanten der Städt. Bühnen Hannover ernannt, wobei er aber 1944 noch als Kraftfahrer zum Wehrdienst eingezogen wurde. Geriet nach Ende des Krieges bis 1947 in amerikanische Gefangenschaft. Von 1948 bis 1951 Arbeit als Regisseur in Theatern in Kiel, wo er 1948 "Die Perser" und 1950 "Bernarda Albas Haus" inszenierte, in Hamburg und Essen. In den Jahren 1951 bis 1961 hatte Sellner die Intendanz am Landestheater Darmstadt, wo er 1951 das Stück "Der Graf von Ratzeburg" uraufführte. Die Führung einer weiteren Theaterschule in Darmstadt wurde mangels Subventionskürzungen 1954 wieder geschlossen. In den folgenden Jahren führte der Theatermann in Berlin an der Staatlichen Schauspielbühne Berlin "Troilus und Cressida" auf und 1959 bei den Ruhrfestspielen "Der Sturm" von Shakespeare. 1958 kam in Darmstadt Ionescos "Mörder ohne Bezahlung" zur Uraufführung und am Burgtheater inszenierte er von 1960-1963 den Zyklus von Sophokles "König Ödipus", "Antigone" und "Elektra". In dieser Zeit wandte er sich auch der Opernregie zu und war von 1961 bis 1972 Generalintendant der Deutschen Oper in West-Berlin. Sellner brachte auch Klassiker ins Fernsehen, so drehte er bereits 1955 eine TV-Version von Carl Orffs "Die Kluge", 1956 Goethes "Iphigenie auf Tauris", 1957 Jean Giraudoux' "Der trojanische Krieg findet nicht statt", 1958 Carl Orffs "Die Bernauerin", 1961 Ionescos "Die Nashörner" und 1967 Gogols "Der Revisor". Gelegentlich sah man Sellner auch als Schauspieler, wie für den Film Der Fußgänger von Maximilian Schell, wo er die Titelrolle übernahm. Außerdem war er auch einige Male als Schauspieler zu sehen, wie 1975 in Vojtěch Jasnýs Ansichten eines Clowns, 1979 in David von Peter Lilienthal und in Peter Beauvais' Phantasten und 1980 in Tom Toelles Ein Mann von gestern. G. R. Sellner war zweimal verheiratet, wobei aus der ersten Ehe mit der Schauspielerin Manuela Bruhn zwei Kinder hervorgingen.
11. Mai: Heidemarie Hatheyer geboren am 8. April 1918 Österreichische Schauspielerin Geboren in Villach/Kärnten als Tochter eines Unternehmers. Zunächst wollte sie Journalistin werden, nahm dann aber Schauspielunterricht in Wien. Sie hatte weitere Theaterstationen in München an den Kammerspielen, wo ihr als Anouschka in Billingers "Der Gigant" der Durchbruch gelang. Sie spielte am Staatstheater Berlin, am Bayerischen Staatsschauspiel in München, unter Gustaf Gründgens am Düsseldorfer Schauspielhaus, und von 1955 bis 1983 hatte Heidemarie Hatheyer ein Engagement am Schauspielhaus Zürich, außerdem war sie mit zahlreichen Theatertourneen unterwegs. 1942 wurde sie von Gustaf Gründgens ans Preußische Staatstheater nach Berlin verpflichtet.
Luis Trenker (siehe oben) suchte 1937 ein neues Gesicht für seinen Film Der Berg ruft und fand in der jungen Kärntnerin seine ideale Besetzung. Mit einem Schlag berühmt wurde sie aber 1940 mit ihrer zweiten Bergtragödie als Die Geierwally. Geschichte einer Verfemten, die einen Raubvogel zähmt.
Im Laufe ihres Schauspielerlebens erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, davon u.a. 1961 die Kainz-Medaille, 1963 Ernennung zur Staatsschauspielerin, 1967 wurde ihr der Grillparzer-Ring verliehen und das Filmband in Gold bekam sie 1984 und 1989. Nach fast zweieinhalb Jahrzehnten Pause 1988 Rückkehr zum Film (Martha Jellneck). Ihre letzte Rolle spielte sie 1989/90 in der ZDF Serie Diese Drombuschs. Auf eindrucksvolle Weise mimte sie die resolute Karussellbesitzerin Herma Hohenscheid. Heidemarie Hatheyer war in erster Ehe mit dem Regisseur, Redakteur und Autor Wilfried Feldhütter und ab 1952 in zweiter Ehe mit dem Schriftsteller und Journalisten Curt Riess verheiratet, der ihr in seiner Arbeit über die Glanzzeit des deutschen Films ein Denkmal setzte. Sie hatte zwei Töchter aus erster Ehe, Veronika und Regine Feldhütter (†), mit der sie auch gemeinsam, zum Beispiel als Mutter und Tochter im Kinofilm Glücksritter (1957), vor der Kamera stand. Ihre Enkelin ist ebenfalls Schauspielerin. Heidemarie Hatheyer ruht auf dem Friedhof Enzenbühl in Zürich an der Seite ihres zweiten Gatten. (Quelle: Einige Informationen aus Wikipedia) Weitere Filme mit Heidemarie Hatheyer sind bei IMDb und Filmportal gelistet.
geboren am 8. Mai 1925 Schauspielerin, Diseuse, Sängerin und Kabarettistin Sie wuchs als Tochter eines Polizeigenerals in Hannoversch-Münden auf. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie an der Schauspielschule Karlsruhe. Weitere Engagements waren Stuttgart und Tübingen, das "Kom(m)ödchen Düsseldorf", das Kabarett "Rendezvous Hamburg", das Tournee-Kabarett "Die Amnestierten", das Nordmark-Landestheater Schleswig, die Münchner Kammerspiele. In den letzten Jahren gastierte sie mit ihren Soloprogrammen u.a. in der Münchner "Lach- und Schießgesellschaft" (Programm: "Hanne Wieder da"). Hanne Wieder hatte auch Erfolge als Interpretin von Kurt Tucholsky-, Walter Mehring- und Klabund-Werken. Der berühmte Komponist Friedrich Hollaender widmete ihr ein Chanson mit dem Titel "Circe". In den 1960er-Jahren trat Hanne Wieder vermehrt als Sängerin auf mit Liedern von Cole Porter. Im Kino war sie in den 1950er- und 1960er-Jahren als Karla in Mit Eva fing die Sünde an (1958, Regie: Fritz Umgelter) zu sehen, als Marga war sie in Rolf Thieles Das Mädchen Rosemarie 1958 zu sehen, 1959 als Jenny in Paul Mays Heiße Ware, 1960 als Priorin in Rolf Thieles Labyrinth und 1960 spielt sie einen der Geister in Kurt Hoffmanns Das Spukschloss im Spessart. In der 1963 gedrehten Curt Goetz-Adaption Das Haus in Montevideo spielt Hanne Wieder die exaltierte Carmen de la Rocco, Leiterin eines Heimes für "gefallene Mädchen". Ihren letzten großen Theaterauftritt hatte sie 1984 in Dürrenmatts "Besuch der alten Dame". Hanne Wieder erlag einer Krebserkrankung. Weitere Filme mit Hanne Wieder sind bei IMDb und Filmportal gelistet.
14. Juli: Walter Sedlmayr (→ Biografie innerhalb dieser HP) Deutscher Schauspieler, der an einem Gewaltverbrechen gestorben ist.
29. Oktober: Volker von Collande geboren am 21. November 1913 Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Der in Dresden geborene Volker von Collande entstammte einer schlesischen Adelsfamilie und hieß eigentlich Volker Hubertus Valentin Maria von Mitschke-Collande. Sein Vater Paul Wiecke war Schauspieler und Theaterdirektor in Dresden. Der ältere Bruder der Schauspielerin Gisela von Collande (1915-1960) besuchte in Dresden die Staatsbauschule, um Architekt zu werden. Nebenbei machte er eine Maurerlehre, entschied sich dann aber für eine Schauspielausbildung. 1933 hatte er seine erste Rolle als Flugschüler Hanne in dem Flieger- und Liebesfilm Rivalen der Luft von Frank Wysbar.
Im selben Jahr wurde er Regieassistent, war Radiosprecher bei Radio Stuttgart. Bis 1942 blieb von Collande an Berliner Bühnen (nach seiner Zeit am Deutschen Theater folgte 1936 ein Engagement an das Staatstheater). 1947 bekam er ein Engagement am Saarbrücker Stadttheater und war zu Beginn der 1950er-Jahre zeitweise am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg beschäftigt. Aktiv beim Film seit 1933, spielte er zunächst adrette, mal schüchterne, mal forsche Jünglinge, meist in großen Nebenrollen. Neben diversen komödiantischen Streifen zählen auch einige NS-Filme zu seinem Repertoire während der 1930er- und 1940er-Jahre, wie Der höhere Befehl (1935, Regie: Gerhard Lamprecht) oder Die schwedische Nachtigall (1941, Regie: Peter Paul Brauner). Als Filmregisseur agierte der Schauspieler von Collande in der für die Frontsoldaten gedrehten, vom Durchhaltewillen propagierten Alltagsgeschichte Zwei in einer großen Stadt. Bis Kriegsende folgten noch einige Filme als Regisseur wie der Filmschwank Das Bad auf der Tenne (1943, auch Co-Drehbuch), Fritze Bollmann wollte angeln (1943) und als Oberleutnant Arnold Kersten in Eine kleine Sommermelodie (1943/44, Regie und Darsteller). 1956 konnte er noch einmal punkten mit dem Regie-Erfolg des dritten Teils der "Immenhof-Trilogie" Hochzeit auf Immenhof. Der Schauspieler war viermal verheiratet. Seine vierte Ehefrau war die Sprecherzieherin und Stimmtherapeutin Irene Nathusius, Tochter des Kaufmanns Walter Berthold Nathusius und der Gerda Maria Schurig. Die gemeinsame Tochter Nora von Collande (die mit dem Schauspieler Herbert Hermann liiert ist) ist ebenfalls Schauspielerin und Autorin. Weitere Filme mit und von Volker von Collande sind bei IMDb und Filmportal gelistet.
18. November: Wolfgang Büttner, geboren am 1. Juni 1912 Deutscher Schauspieler Wolfgang Büttner wurde am 1. Juni 1912 in Rostock geboren. Nach seinem Abitur 1930 studierte er einige Semester Germanistik, Theaterwissenschaft, Romanistik und Anglistik in Rostock und Göttingen. Von 1932 - 1934 absolvierte er unter Max Reinhardt die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. Er arbeitete danach an verschiedenen Bühnen, z.B. Berlin, Hamburg und Frankfurt. Nach Antritt des Wehrdienstes 1944 war er bis 1946 in französischer Kriegsgefangenschaft. In der Spielzeit 1947/48 stand er am Jungen Theater München unter Vertrag, danach gehörte er bis 1960 dem Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels an. In den 1960er-Jahren arbeitete er an den Münchner Kammerspielen. Seine Stärke lag in der ungemein präsenten, mit nur geringem Aufwand skizzierten Darstellung korrekter, disziplinierter Gewissensmenschen. Am Theater war er häufig in klassischen Rollen zu sehen, im Fernsehen auch in modernen Stücken (der antinazistische Maler Nansen in Peter Beauvais' Deutschstunde und der zum Verräter gewordene Anti-Hitler-Verschwörer des 20. Juli 1944, Generaloberst Beck, 1970 in General Oster - Verräter oder Patriot? und Claus Graf Stauffenberg, beide in der Regie von Rudolf Nussgruber. Ab 1954 bereits war er immer wieder im Fernsehen zu sehen und brachte es auf an die 200 Rollen.
Einige seiner Fernsehfilme: Alle Sünden dieser Erde, Soweit die Füße tragen, Am grünen Strand der Spree (1958, 1959 und 1960, Regie: Fritz Umgelter), Taiga (1958, Regie: Wolfgang Liebeneiner), Hunde, wollt ihr ewig leben (1959, Regie: Frank Wisbar), Schwarzer Kies (1961, Regie: Helmut Käutner), Leben des Galilei (1962, Regie: Egon Monk), Ein Volksfeind (1965, Regie: Oswald Döpke), Goya (1969, Regie: Wilhelm Semmelroth), Ferdinand Graf von Zeppelin (1970, Regie: Falk Harnack), Finito l'amor (1972, Regie: Peter Beauvais), Memento mori (1975, Regie: Ludwig Cremer). Weitere Filme mit Wolfgang Büttner sind bei IMDb und Filmportal gelistet.
24. November: Helga Feddersen (WDR-Stichtag (*14.03.1930) erinnert an Helga Feddersen) Schauspielerin, Drehbuchautorin, Regisseurin
Helga Feddersen wurde am 14. März 1930 als Tochter eines Kaufmanns in Hamburg geboren. Nach dem Schulbesuch absolvierte sie von 1948 bis 1950 die Schauspielschule von Prof. Eduard Marks in Hamburg. Noch während ihrer Schauspielausbildung hatte sie ihr Theaterdebüt in Strindbergs "Ostern" am Theater im Zimmer Hamburg. Ihre schauspielerische Karriere wurde 1955 durch eine schwere Operation an der Ohrspeicheldrüse, die eine Gesichtsentstellung zur Folge hatte, unterbrochen. 1957 begann sie als Souffleuse und später als Regieassistentin beim NDR zu arbeiten. Weitere TV-Rollen folgten. 1966 erhielt sie ein Engagement am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Seit 1967 ist Helga Feddersen als Drehbuchautorin für das Fernsehen tätig, darunter mehrere Serien, in denen sie auch selbst mitspielt.
Nachdem sie mit ihm bereits in zahlreichen TV-Reihen zu sehen war, sang sie mit Dieter Hallervorden die deutsche Version von John Travolta und Olivia Newton-John Erfolgstitel "You'r the one that I want" ("Du, die Wanne ist voll"), die beiden hatten damit 1978 einen Riesenhit gelandet. Unvergesslich ist auch Plattenküche mit Frank Zander. Diese "schräge" Musiksendung lief von 1976 - 1980 und hatte folgendes Konzept: Das Moderatorenteam Frank Zander und Helga Feddersen präsentieren aktuelle Hits. In Spielszenen, die in einem Produktionsbüro spielen, treten auf: Rainer Basedow als Regisseur Spinelli, Benno Swienty als Dr. Moser, Maria von Holten als Sekretärin, Reinhardt Maier als Autoverkäufer, Peter Strobel als Fahrer. (Quelle: Information aus WDR).
Helga Feddersen war von 1962 bis zu dessen Tod 1985 mit dem ehemaligen NDR-Dramaturgen Goetz Kozurszek verheiratet. Ab 1967 schrieb sie eine Reihe von Drehbüchern für das Fernsehen. Das erste Fernsehspiel Vier Stunden vor Elbe 1 wurde 1968 ein großer Erfolg und mit dem Fernsehfilm Sparks in Neu-Grönland setzte sie 1971 ihrem Vater ein literarisches Denkmal. Ihr Fernsehspiel Bismarck von hinten oder Wir schließen nie (1974) handelt von den Nöten und Kümmernissen zweier Familien, die im Umkreis des berühmten Hamburger Bismarck-Denkmals leben. 1975 spielte sie die Ehefrau von Alfred Tetzlaff in der Comedyserie Ein Herz und eine Seele, kam aber an das "Original" (Schauspielerin Elisabeth Wiedemann) nicht heran.
Mitte Juni 1990 musste sich Helga Feddersen erneut einer Tumoroperation unterziehen; im August löste sie ihren Hamburger Haushalt auf und übersiedelte mit ihrem Lebensgefährten Olli Maier in ihr Bauernhaus auf der Insel Föhr. Wenige Monate später erlag die beliebte Schauspielerin, Sängerin, Autorin und TV-Moderatorin mit 60 Jahren ihrem langjährigen Krebsleiden.
Einige ihrer Filme: Die Buddenbrooks (1959, Regie: Alfred Weidenmann), Lola (1981, Regie: Rainer Werner Fassbinder), 5 Filme von Peter Beauvais: Das Glück läuft hinterher (1963), Ich fahre Patschold (1964), Mach's beste draus (1965), Geibelstraße 27 (1966), Zug der Zeit (1967). Bei folgenden Produktionen war sie auch am Drehbuch beteiligt: Vier Stunden vor Elbe I (1968), Gezeiten (1970, Regie beide: Eberhard Fechner), Im Fahrwasser (1971, Regie: Georg Tressler). Weitere Filme mit Helga Feddersen sind bei IMDb und Filmportal gelistet.
Layout:
Rosemarie Kuheim
Ich bedanke mich bei Herrn Dr. Kay Weniger, der mir erlaubt hat, Textstellen aus seinem "Personenlexikon des Films" für diese Chronik zu übernehmen. Weiterhin enthält diese Chronik Informationen aus der Website HDG/LEMO (Haus der Geschichte/Lebendiges Museum Online) und aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. |