Jeanine Meerapfel

Regisseurin  Drehbuchautorin

   

I h r e   F i l m e

  

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HP der Regisseurin - www.meerapfel.de

    

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Geboren am 13. Juni 1943 in Buenos Aires.

Die Zeit gratuliert am 14. Juni 2023 zum 80! Geburtatag

 

Jeanine Meerapfel 

©Virginia Shue, Hamburg

starfotos@virginia-hamburg.de 

 

Lebt seit 1964 in der BRD. 1961-64 Journalistenschule in Buenos Aires. Redakteurin und freie Journalistin. 1964-68 Stipendium des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst): Studium am Institut für Filmgestaltung an der Hochschule für Gestaltung, Ulm. 1970-80 Freie Mitarbeit als Filmkritikerin; Filmseminare an der VHS, Ulm und Goethe-Instituten in verschiedenen Ländern.

 
1980 erster Spielfilm Malou (Drehbuch und Regie), Preis der Internationalen Filmkritik FIPRESCI in Cannes, 1. Preis des Chicago Filmfestival, 1. Preis San Sebastián Filmfestival, 1981.

 

Weitere Spielfilme als Autorin und Regisseurin:

- Die Verliebten 1986/87;

- La Amiga 1987/88, u.a. Bundesfilmpreis 1989;

- Amigomio 1993/95, Saarländischer Drehbuchpreis 1990 und William  Dieterle-Preis 1996;

- Im Land meiner Eltern 1981, Goldener Dukat, Mannheimer Filmwoche, 1981;

- Die Kümmeltürkin geht 1985, u.a. Preis der Deutschen Kritiker 1985;

- Desembarcos - Es gibt kein Vergessen 1986-89, u.a. Preis der Stadt Straßburg, 1990.

 

Teilnahme an weiteren internationalen Festivals mit eigenen Filmen oder als Jury-Mitglied. Mitglied der Akademie der Künste Berlin.

 
Seit Oktober 1990 Professorin im Bereich Fernsehen/Film an der Kunsthochschule für Medien Köln mit dem Schwerpunkt Regie von Dokumentar- und Spielfilmen.
 
Für ihr Gesamtwerk wurde die Filmemacherin und Drehbuchautorin Jeanine Meerapfel mit dem "Künstlerinnenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen" 2000 im Bereich Filmregie ausgezeichnet. Die Jury erwähnte lobend "die Kraft und Klarheit ihrer Bilder", "die präzise und doch gefühlvoll und poetisch Schicksale" erzählen, "die niemanden ungerührt lassen.".  

    

2012 kam ein weiterer Film der Regisseurin in die Kinos: Der deutsche Freund, Hierzu schrieb Jeanine Meerapfel auch das Drehbuch.

Ein Liebesfilm, der nicht nur von der Liebe handelt: "Sulamit, Tochter jüdischer Emigranten aus Deutschland, wächst im Buenos Aires der 50er Jahre auf. In unmittelbarer Nachbarschaft leben hier aus Europa emigrierte Juden und Nazis zusammen. Schon als Kind ist sie mit Friedrich befreundet, einem deutschen Jungen, der mit seiner Familie im Haus direkt gegenüber wohnt. Doch als Friedrich erfährt, dass sein Vater bei der SS war, bricht er mit seiner Familie und geht zum Studium nach Deutschland. Dort schließt er sich der deutschen Studentenbewegung voller Inbrunst an. Sulamit folgt ihm wenige Jahre später und muss feststellen, dass sein politisches Engagement keinen Raum für ihre Liebe lässt. Als Friedrich Deutschland wieder verlässt, um gegen die argentinische Militärdiktatur zu kämpfen, bricht der Kontakt ab und Friedrich verschwindet spurlos. Sulamit begibt sich auf eine Suche, die sie bis ins Herz Patagoniens führt." (Matthias-Film)

 

Jeanine Meerapfel ist seit 2015 Präsidentin der Akademie der Künste.

 

Seit 2020 ist sie Initiatorin der "Europäischen Allianz der Akademien", ein Zusammenschluss von zunächst 60 Kunstakademien und Kulturinstitutionen aus Ländern der Europäischen Union, aus Großbritannien und Norwegen, die gemeinsam für die Freiheit der Kunst einsteht (www.allianceofacademies.eu) (Hinweis auf ihrer Webseite).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 9. Februar 2023

 
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