Eberhard Fechner

Regie  Drehbuch  Darsteller

       

Zu seiner Biografie

  

   

 

 

   

 

Aus nichtigem Anlass  ... R, DA, TV, 1973

  

 

Bauern, Bonzen, Bomben ... D = Polizeioberinspektor Fritz Frerksen, TV-Serie, 1973, Regie: Egon Monk

 

  

Comedian Harmonists ... R, DA, 2 Teile, TV-Doku,1975/76

 

  

Damenquartett ... R, DA, Fsf, 1968

 

  

Ein Kapitel für sich ... R, DA, TV, 3 Teile, 1978/79

  

    

Ein Tag – Bericht aus einem deutschen Konzentrationslager ... D = Mennes, TV, 1965, Regie: Egon Monk

   

  

Rechtsfindung aus "Furcht und Elend des Dritten Reiches" ... D, TV, 1964, Regie: Rolf Busch

Trotz eindeutigen Sachverhalts gerät ein gerichtliches Verfahren zur Farce, da der Richter aus Furcht vor Repressalien nicht nach geltendem Recht glaubt richten zu können, sondern nach den Erwartungen des ranghöchsten Einflusses, die sich im Spannungsfeld zwischen SA und SS hier nicht ermitteln lassen. (Wikipedia)

  

  

Geheimagenten  ... R, DA, TV, 1971

Eine Persiflage auf die Arbeit der Geheimdienste.

Mit seiner Frau Lilly betreibt Erwin Kienruss die Kneipe "Zum Dimpel". Sein Freund Freddy gibt sich eines Tages als Geheimagent zu erkennen und macht Erwin ein verlockendes Angebot, für ihn zu arbeiten. Da der Wirt jetzt in die Arbeit der Geheimdienste eingeweiht ist, stürzt er sich vollends in die Arbeit.

Darsteller: Klaus Herm, Cordula Trantow, Hans Christian Blech, Helga Feddersen

   

 

Die Geschwister Oppermann  ... D...Wels, 1983, Regie: Egon Monk

  

 

Gezeiten  ... R, TV, 1969

Der wohlbeleibte Schiffskoch Gustav Andresen, mit 45 Jahren noch jung verheiratet, erfährt an Bord der 'Brunsland', dass er Vater eines kleinen Gustavs geworden ist. Seine Frau Elli versucht, ihn als Gastwirt an Land zu ziehen. Doch vor lauter Gram über einen so unstandesgemäßen Broterwerb verliert Gustav seine kugelrunde Berufsfigur. Je schöner Elli aufblüht, desto mehr verfällt der griesgrämige ehemalige Schiffskoch. Die von der Liebe so grausam enttäuschte Lore Elvers wagt nach längerem Zögern und innerem Kampf mit sich selbst den kühnen Sprung aus dem Seemannsfrauenheim auf ein holländisches Kümo (Küstenmotorschiff), dessen 'Schipper' mit über fünfzig Jahren im besten Mannesalter steht.
Peter Bröhan fährt als erster auf der 'Brunsland'. Seine junge Frau Yvonne, Laborantin in einer Zementfabrik in Itzehoe, besteht darauf, daß er sein Kapitänspatent macht. Das ist ein dicker Brocken für Peter, der mehr ein Mann der Praxis als der Theorie ist. Aber schließlich hält er das heißersehnte Dokument in den Händen. Doch ist die Freude nur kurz. Die 'Brunsland', auf der er wieder angeheuert hat, fährt ohne ihn ein.
(Quelle: NDR Filmlexikon)

Darsteller: Gustav Andresen (Klaus Höhne), Elli Andresen (Elke Twiesselmann), Peter Bröhan (Vadim Glowna), Yvonne Bröhan (Verena Buss), Lore Elvers (Helga Feddersen), Henk van der Meyden (Josef Jansen), Neeltje van der Meyden (Tilly Perin-Bouwmeester), Kapitän Lorenzen (Alfred Johst), Mührmann 2. Offizier (Karl Heinz von Hassel), Alfred, Funker (Peter Lehmbrock), Udo, 1. Matrose (Volker Bogdan), Mewes, 2. Matrose (Siegfried Buhl), Berni, Steward (Rudolf Brand), Frau Sommerkamp (Luscha Wendt), Pumpenmeister Breuer (Herbert Leonhardt), Hans Jessen, Festmacher (Wolfgang Schenck), Erwin, Pförtner (Heinrich Kunst), Pritzkoleit, Taxifahrer (Peter Frank), Lehrer Hansen (Gottfried Kramer), Mutter Petersen (Marga Maasberg), Mutter Hansen (Mathilde Weddi), Vater Haake (Robert Klupp)

 

    

Im Damenstift ... R, DA, Doku, 1983

  

  

Klassenphoto ... R, DA, 2 Teile, TV-Dok, 1969/70

     

  

Die Knapp-Familie  ... D, TV-Serie, 1981, Regie: Stephan Meyer

Die Knapp-Familie ist eine Bergarbeiter-Familie aus dem Ruhrpott. Mutter Elfriede Knapp (Rosel Zech), Mutter von vier Kindern und ihr Mann Paul (Eberhard Fechner), Bergarbeiter und Hobbydichter, wollen nach 25 Ehejahren gleich drei Hochzeiten feiern. Einmal die eigene silberne Hochzeit, dann die von Tochter Roswitha, die ihren Freund Bernd heiraten soll, und schließlich soll Tochter Dietlinde den Griechen Wassili ehelichen. Doch alle Hochzeitspläne scheinen sich in Luft aufzulösen, als der Abriss ihres Wohnhauses droht. Die Familie droht auseinander zu brechen. Der Vater verliebt sich in die Bibliothekarin, die Mutter besucht die Trabrennbahn, um zu wetten. Man plant einen Hungerstreik. Nach zahlreichen Ereignissen gelingt es unter Federführung von Paul, die übrigen Bewohner zu einer Initiative zusammenzuschließen, und gemeinsam die Wohnungen zu retten. (NDR)

Darsteller: Eberhard Fechner, Rosel Zech, Wolfgang Büttner, Ivan Desny, Beate Finckh, Ulrich Gebauer, Christiane Leuchtmann, Nikolaus Paryla, Else Quecke, Verena Reichhardt, Tana Schanzara, Michael Schwarzmaier, Erika Skrotzki, Martin Sperr, Herbert Steinmetz

  

   

La Paloma  … R, DA, 2 Teile, Doku, TV, 1978

Aus Gesprächsausschnitten mit Seeleuten, die in den letzten 50 Jahren die Meere dieser Welt befahren haben, montiert Eberhard Fechner eine weitere Chronik deutscher Geschichte des 20. Jahrhunderts. Wieder einmal bewahrheitet sich der von ihm gerne zitierte Satz Zolas, nach dem der Erstbeste, der vorbeigehe, zum Helden ausreiche.

  

   

Lebensdaten ... R, DA, TV-Doku, 1976  

  

  

Nachrede auf Klara Heydebreck ... R, DA, TV-Dok, 1969

   

  

Ödipussi ... D (Herr Dr. Giesebrecht), 1988, Regie und Drehbuch: Loriot

  

  

Preis der Freiheit ... D = NVA-Soldat Pierrott, TV, 1966, Regie: Egon Monk

  

  

Der Prozess ... R, DA, Dok, 3 Teile, 1976-1984

In über 8jähriger Arbeit entstand der Film DER PROZESS über die juristische Aufbereitung der Nazi Verbrechen im Konzentrationslager Majdanek. Es war das erste große Arbeits- und Todeslager, das von den Russen befreit wurde. Innerhalb von drei Jahren wurden dort mindestens 250 000 Menschen umgebracht: erschossen, vergast, erschlagen. Das sogenannte “Majdanek-Verfahrens” gegen Angehörige des KZs in Düsseldorf von 1975- 1981 ist das längste Strafverfahren in der Justizgeschichte der BRD. Aus 70 Interviews mit Richtern und Angeklagten, Opfern und Zeugen, aus Dokumentarfilmen und Fotos, Prozessberichten und Akten stellte Eberhard Fechner Geschehnisse wie Prozessverlauf nach. Am 30.Juni 1981 wurden die Urteile gesprochen und im Winter 1983/84 beendete Eberhard Fechner seine Arbeit. Für ihn selbst die wichtigste seiner zahlreichen wie legendären Filmarbeiten. (Quelle: Text mit Erlaubnis www.absolutmedien.de

 

 

Selbstbedienung ... R, DA, TV, 1966

Wurde am 11.08.1967 auf WDR III, am 19.01.1968 auf ARD, am 03.02.1968 auf ORF1 und auf ARD am 03.02.1968 sowie im Vormittagsprogramm am 07.07.1970 wiederholt.
Hauptdarsteller Jürgen Draeger besuchte für den Film extra einen Schweißerlehrgang, um in der Kunst des (Tresoreauf)schweißens auch vor der Kamera zu brillieren.
Regisseur Eberhard Fechner kam 1965 zum Fernsehspiel-Stab des NDR. Sein erster Fernsehfilm basiert auf einer wahren Begebenheit, bei der ein Kraftfahrer, ein Bauschlosser und ein Elektroinstallateur aus Berlin sich bei ihrem Coup mit  470 000 D-Mark aus dem Staub machten. Sie wurden zwar gefasst und verbüßten zum Zeitpunkt der Ausstrahlung ihre Haftstrafen, die Beute war bis zum Sendezeitpunkt jedoch unauffindbar. (Quelle: Krimihomepage)

  

    

Tadelloeser und Wolff ... R, DA, 2 Teile, TV, 1974/75

  

    

Tatort (Frankfurter Gold) ... R, DA, TV,-Serie, 1971

  

  

Unter Denkmalschutz ... R, DA, TV-Dok, 1974

Dokumentation über ein Patrizierhaus (1882) in Frankfurt. Anhand der Geschichte des Hauses und vor allem der Bewohner; im Speziellen einer Frau, die ihr Leben in diesem Haus verbrachte und zum Zeitpunkt des Filme 89 Jahre alt ist, zeichnet Fechner ein sozial-politisches Geschichtsbild der Zeit von 1907 bis in die siebziger Jahre, von der Monarchie zur Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg, vom "Dritten Reich" zur demokratischen Neugründung.

   

 

Der Versager ... R, Fsf, 1969, ZDF

Sozialkritische Studie über einen 45-jährigen Angestellten, der zu Recht befürchtet, den Rationalisierungsmaßnahmen des neuen Geschäftsführers zum Opfer zu fallen. Im Kampf ums Überleben greift er zu unsauberen Mitteln. Gute Spannungsdramaturgie.

Darsteller: Horst Bollmann, Günter Strack, Helga Feddersen, Dagmar Biener

  

  

Vier Stunden vor Elbe 1 ... R, Fernsehfilm, 1967, DA: Helga Feddersen

   

 

Winterspelt ... R, DA, TV, 1977

   

 

Wolfskinder ... R, DA, Doku, 1990

Ein weit ausholender Dokumentarfilm, der das wechselvolle Schicksal einer ostpreußischen Familie aus Labiau (zwischen Königsberg und Tilsit) nachzeichnet. In ausführlichen Statements der sechs überlebenden Geschwister, die sich, in alle Richtungen versprengt, in Hamburg wiederfanden, entsteht ein bei aller Subjektivität der Erlebnisse authentisches Skizzenbuch der Kriegs- und Nachkriegszeit. Ein außergewöhnlicher Beitrag zu Mentalitäts- und Vergangenheitsverständnis.

  

  

Zehn Jahre und drei Tage ... D... Jens, R = Fritz Umgelter, 1956

Ein Fernsehspiel von Ivo Braak. Zeit: Herbst 1948. Szenenbild: K.-H. Joksch.
"Ein Unglücksfall!" hat das Gericht vor zehn Jahren entschieden. Aber in dem Dithmarscher Dorf sind die Gerüchte nicht verstummt, dass der "Unglücksfall" ein Mord gewesen ist. Vier Männer wissen, was wirklich geschehen ist. Aber - werden sie auch sprechen? Muss die Wahrheit überhaupt um jeden Preis gesagt werden? Denn: Wem kann sie nach so langer Zeit noch nützen?
Darsteller: Janjakob Lau, Bauer (Hans Epskamp), Anke, seine Tochter (Christa Oenicke), Greet, seine Haushälterin (Else Petersen), Niß Brandt, Jungbauer (Paul Berndt), Julius Stücker, Bauer (Walter Grüters), Jens, sein Sohn (Eberhard Fechner), Karl Wichmann, Bauer (Wilhelm Grothe), Pastor Bünz (Georg Eilert), Frauke, seine Tochter (Inge Fabricius), Amtsrichter (Hans E. Schons), Vermessungsbeamte (Karl Kramer, Erwin Laurenz), Alwin Laiß (Erik Braedt).

  

 

 

 

  

  

  

  

  

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus

Bearbeitet: 13. September 2024

  

Die Angaben zu den o.g. Filmen sind nach bestem Wissen gesammelt, aufgeschrieben und bearbeitet worden und enthalten zum Teil Texte aus fremden Webseiten bzw. literarischen Quellen. Die Aufstellung der Filmliste erhebt keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind auf dieser Seite Links angebracht, die weitere Hinweise geben können. Weiterhin möchte ich bemerken, dass ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe und keine Gewähr übernehmen kann. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter bzw. Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.