Peer Raben

Regisseur - Drehbuchautor - Komponist

 

 

Zu seiner Biografie >>>

   

 

Infokasten

   

Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Raben für die vielen Informationen, die er mir zu den Fassbinder-Filmen gegeben hat. Ohne seine Hilfe hätte ich weniger präzise Ausführungen machen können.

  

      

 

 

   

Adele Spitzeder ...1972, R, Mus, DA --- Weitere Informationen über die "echte" Skandalbankerin ---

 

Als Adele 1865 in München ankommt, scheint ihre Lage nahezu ausweglos: Völlig mittellos bleibt ihr nichts anderes übrig, als Geld zu absolut überhöhten Zinsen zu leihen. Die Spirale dreht sich unaufhaltsam nach unten. Doch Adele ist kein Mensch, der kampflos aufgibt. Getrieben von dem unbändigen Wunsch nach Applaus und Anerkennung rappelt sie sich nach jeder Niederlage wieder auf, um in einem atemlosen Tempo erneut Anlauf zu nehmen.

Und schließlich kommt ihr die rettende Idee: Sie verspricht den einfachen Leuten "das meiste Geld für ihr Geld." Die Zinszahlungen deckt sie durch immer weitere Einlagen von neuen Kunden und das Konzept geht zunächst auf: Mitten in einer urbayerischen Kneipe, zwischen Tagelöhnern und Handwerkern, avanciert Adele zum "Bankfräulein". Als eine der ersten Frauen in diesem Geschäft wird sie missgünstig beäugt. Vor allem nachdem ihr Erfolg kein Ende zu nehmen scheint. Denn Adele weiß sich zu inszenieren: Sie verteilt großzügig Almosen an die Armen, spendet reichlich an die Kirche, die ihren Namen von der Kanzel predigen lässt, und kauft schließlich zur Eigenwerbung kurzerhand eine Zeitung. Der finanzielle Erfolg stillt Adeles Durst nach künstlerischer Bestätigung nicht. Sie nimmt einen jungen Poeten Balthasar Engel bei sich auf, aber seine Bewunderung lässt sich nicht erkaufen. Adele umgibt sich gern mit Menschen und genießt den Moment. Allerdings lässt sie nie jemanden wirklich an sich heran, und damit macht sie sich nicht nur Freunde. Langsam beginnt es im Hintergrund zu brodeln. Es wird immer enger für Adele. Gläubiger, Konkurrenten und Polizei, allen voran der Pfandleiher Stangl, spinnen eine Intrige, der sie nicht mehr entkommen kann. Und schließlich wird die Spitzederin verhaftet. Doch wer glaubt, sie würde daran zerbrechen, kennt Adele schlecht... (Quelle: br-online)

Darsteller: Adele Spitzeder (Ruth Drexel), Emilie (Ursula Strätz), Wirt (Peter Kern), Elfie (Monika Bleibtreu), Frau Fleck (Rosemarie Fendel)

 

 

Der amerikanische Soldat ...1970, Mus, D, Herstellungsleitung

  

 

Das andere Lächeln ...1977/78, Mus

  

   

Angst und Einsamkeit ... 1987 (USA), Mus, Regie: Robert Taicher

Völlig einsam und isoliert lebt Jimmy Morgan in seiner luxuriösen Wohnung in New York. Seit jeher leidet er an Agoraphobie, die soweit geht, dass er die Wohnung nicht mehr verlässt und seine Geschäfte nur von dort aus betreibt. Eines Tages ruft ihn seine Tochter an und sagt ihm, dass sie nach Chicago ziehen würde. Das lässt ihn vollends verzweifeln. Außerdem hat er ein Geschäft vermasselt und seiner Firma droht die Pleite. Er stürzt in eine tiefe Depression, denn so, meine Morgen, hat das Leben für ihn keine Sinn mehr. (rk)

("Ungewöhnliche psychologische Studie eines Außenseiters" schreibt 'filmdb.de')

  

  

Angst vor der Angst ...1975, Mus

 

  

Der Bauer von Babylon ...1982, Mus, Regie: Dieter Schidor

Dokumentation über die Dreharbeiten zu Fassbinders Film Querelle

  

  

Berlin Alexanderplatz ...1979/80, Mus, D

  

  

Bildnis einer Trinkerin ... 1979, Mus, Regie: Ulrike Ottinger

  

  

Bolwieser ...1976, Mus

 

  

Chinesisches Roulette ...1976, Mus

  

  

Despair ...1977/78, Mus

 

 

Dies rigorose Leben ... 1982, Mus, Regie: Vadim Glowna

 

 

Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse ...1983/84, Mus, Regie: Ulrike Ottinger

 

  

Die dritte Generation ...1978/79, Mus

 

  

Die Ehe der Maria Braun ...1978, Mus

 

  

Eiszeit ... 1974, Mus, Regie: Peter Zadek

 

  

Flambierte Herzen ... 1987 (Dänemark), Mus, Regie: Helle Ryslinge

Henry, eine 30-jährige unverheiratete Krankenschwester, hat in Sachen Männer ihren eigenen Kopf. Dennoch traut sie sich nicht, ihre Verletzlichkeit zu zeigen oder zuzugeben, dass sie sich nach dem Mann ihrer Träume, nach Familie und Kindern sehnt. Eine Wendung nimmt Henrys Leben, als sie eine schmerzliche Affäre mit einem Oberarzt, einem kalten Macho, beginnt und ihr langjähriger Liebhaber sie verlässt. Aufgerüttelt sieht sie schließlich ein - nicht ohne Zutun eines im Sterben liegenden Patienten -, dass sie ihre Schwächen eingestehen und ihr eigenes Leben in die Hand nehmen muss.

Per Holst produzierte das Spielfilmdebüt der in der alternativen Theaterszene für ihre satirischen Geschlechterkomödien bekannten Schauspielerin Helle Ryslinge. Flambierte Herzen wurde ein außerordentlicher Kassenschlager in Dänemark. Henrys erotischer Reigen wird mit Vitalität und Frechheit ideenreich inszeniert - auf mehreren Handlungsebenen, in denen es vor schrägen Typen nur so wimmelt. Eine tragikomische und schlagfertige Frauengeschichte, die den Zeitgeist der 1980er atmet." (Quelle: Nordische Filmtage Lübeck 2003)

  

  

Die flambierte Frau ...1982/83, Mus

  

  

Faustrecht der Freiheit ...1974/75, Mus

  

  

Glück 1 ... 1991, Mus, Regie: Lih Janowitz, 73 Minuten

 

   

Glut ... 1983, Mus, Regie: Thomas Koerfer

  

  

Götter der Pest ...1969, Mus, Herstellungsleitung

 

  

Grenzenlos ... 1983, Mus, Regie: Josef Roedl

Traumatisiert durch eine Vergewaltigung zieht eine junge Bäuerin vom Land in die Stadt, kehrt aber wieder zurück. Rödl durchsetzt seinen "Heimatfilm" mit Traumsequenzen. 

Beim Filmfest von Locarno erhielt dieser Film den "Preis des jungen Kinos".

Darsteller: Therese Affolter, Sigi Zimmerschied, Antonia Rödl, Ursula Strätz

  

  

Halbe - halbe ...1977, Mus

  

 

Happy Birthday, Türke ...1991, Mus

 

  

Heute spielen wir den Boß - Wo geht's denn hier zum Film? ... R, DA, 1981/83, Produzent: Peter Kern

   

 

Ich will doch nur, dass ihr mich liebt ...1975, Mus

 

 

Ich will nicht nur, dass ihr mich liebt ... 1992, Mitwirkung, Regie: Hans Günther Pflaum, 110 Minuten

 

  

In einem Jahr mit dreizehn Monden ...1978, Mus

 

 

Im Sog der Angst ... 1991, Mus, Regie: Jan Ruzicka

 

  

Das Kaffeehaus ...1970, Mus, Regie: Fassbinder

 

 

Katzelmacher ...1969, Mus, Regie: Fassbinder

 

  

Liebe - kälter als der Tod ... 1969, Mus, Regie: Fassbinder

 

 

Lili Marleen ... 1980, Mus, Regie: Fassbinder

 

  

Lola ... 1981, Mus, Regie: Fassbinder

 

  

Malou ... 1981, Regie: Jeanine Meerapfel

 

   

Mathias Kneissl ... 1970, Mus, Regie: R. Hauff

 

   

Der Mond ist nur a nackerte Kugel ... 1981, Mus, Regie: Jörg Graser

 

 

Mutter Küsters' Fahrt zum Himmel ...1975, Mus, Regie: Fassbinder

 

  

Neues vom Räuber Hotzenplotz ...1978, Mus, Regie: Gustav Ehmck

 

  

Die Niklashauser Fart ...1970, Mus, Regie: Fassbinder

  

 

Die Ortliebschen Frauen ... 1979, Mus, Regie: Luc Bondy

 

  

Pioniere in Ingolstadt ... 1970, Mus, Regie: Fassbinder

 

 

Querelle ... 1982, Mus, Regie: Fassbinder

 

  

Die Reinheit des Herzens ... 1983, Mus, Regie: Robert van Ackeren

 

 

Rio das Mortes ... 1970, Mus, Regie: Fassbinder

 

 

Satansbraten ... 1976, Mus, Regie: Fassbinder

 

  

Schatten der Engel ... 1975, Mus, Regie: Daniel Schmid

 

  

Die Schaukel ... 1980, Mus, Regie: Percy Adlon

 

   

Die Sehnsucht der Veronika Voss ... 1982, Mus, Regie: Fassbinder

 

 

Spiel der Verlierer ... 1978, Mus, Regie: Christian Hohoff

 

  

Die Spieler ... 1984, Mus, Regie: Barbet Schroeder

 

 

Tag der Idioten ... 1981, Regie: Werner Schroeter

 

  

Tommaso Blu ... 1986, Mus, Regie: Florian Furtwängler, Peter Kammerer

 

  

Tschetan, der Indianerjunge ... 1972, Mus, Regie: Hark Bohm

  

  

Die Venusfalle ... 1988, Mus, Regie: Robert van Ackeren

 

  

Vino Santo - Es lebe die Liebe, es lebe der Wein ... 1999, Mus, Regie: Xaxer Schwarzenberger, DA: Ulrike Schwarzenberger

Prisma schreibt: "Eine amüsante TV-Komödie von TV-Routinier Xaver Schwarzenberger mit einer überzeugenden Darstellerriege, allen voran Anna Galiena als Serafina und Helen Zellweger in der Rolle der Gioia Salvini."

Und der "Tagesspiegel" textet: "Vino Santo ist eine unterhaltsame Komödie, die in vielen Szenen mitten aus dem Leben gegriffen scheint. Mit augenzwinkerndem Humor setzt Schwarzenberger Alltagsszenen ins Bild, die die meisten wohl in der einen oder anderen Weise schon einmal erlebt haben. Eine exzellente Schauspielergarde tut ihr übriges, auch wenn Anna Galiena als Gioias Mutter Serafina manchmal etwas steif wirkt. Auffallend bleibt, dass in dem Film trotz des Titels ‚Vino Santo‘ jener bernsteinfarbene italienische Dessertwein, der gerne mit Cantuccini (Mandelplätzchen) serviert wird, nicht ein einziges Mal auf den Tisch kommt." (Beides auf Wikipedia zu lesen) 

Darsteller: Helen Zellweger, Friedrich von Thun, Anna Galiena, Raf Vallone, Simon Verhoeven, Heinz Marecek 

 

  

Violanta ... 1977, Mus, Regie: Daniel Schmid

 

 

Die wahre Geschichte von Männern und Frauen ... 1992, Mus, Regie: Robert van Ackeren 

  

 

Warnung vor einer heiligen Nutte ... 1970, Mus, Regie: Fassbinder

 

 

Warum läuft Herr R. Amok? ... 1969, Mus, Regie: Fassbinder

 

  

Whity ... 1971, Mus, Regie: Fassbinder

 

 

Winterstadt ... Mus, Regie: Bernhard Gieger, 1981

In einer mittelgroßen Stadt, in der sich das Leben zur Ruhe gelegt hat, durchstreift ein Mann, - teilnahmslos an allem, wie er meint – Tage und Nächte. Sein Gebiet ist eine Bar, eine leere Wohnung und die Wege dazwischen. Er kann nicht mehr mit anderen zusammen sein, es treibt ihn weg von den Menschen, und er kann nicht mehr bei sich selber sein, es ekelt ihn bei ihm. Er trifft eine jüngere Frau, die am liebsten unterwegs ist, weil der Gedanke, für einen anderen Menschen oder für sonst irgendetwas verantwortlich sein zu müssen, ihr Angst macht. (Quelle: CARAC Film AG)

  

     

Die Zärtlichkeit der Wölfe ... 1973, Mus, Regie: Fassbinder

  

      

Zwischensaison ... 1992, Mus, Regie: Daniel Schmid, 95 Minuten

Schauplatz der Handlung ist ein stillgelegtes, heruntergekommenes Hotel in den Schweizer Bergen. Zum letzten Mal besucht der Erzähler diesen Ort seiner Kindheit. Die Figuren der Vergangenheit tauchen noch einmal auf und zelebrieren ihre längst vergessenen Rituale (Quelle: tc-film.ch)

Darsteller: Sami Frey, Carlos Devesa, Ingrid Caven, Dieter Meier, Geraldine Chaplin, Vittoria Mezzogiorno, Arielle Dombasle

 

  

  

  

  

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 14. November 2023

  

Die Angaben zu den o.g. Filmen sind nach bestem Wissen gesammelt, aufgeschrieben und bearbeitet worden und enthalten zum Teil Texte aus fremden Webseiten bzw. literarischen Quellen. Die Aufstellung der Filmliste erhebt keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind auf dieser Seite Links angebracht, die weitere Hinweise geben können. Weiterhin möchte ich bemerken, dass ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe und keine Gewähr übernehmen kann. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter bzw. Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.