Rainer Wolffhardt Regisseur - Drehbuchautor
...tot
in Kanapu ...R, TV, ZDF, 1969
Abendkurs
...R, TV, ZDF, 1966
Der Alte ...R, TV, ZDF, 1975 (Es handelt sich nich um die gleichnamige Fernsehserie.)
Am
Morgen meines Todes ...DA,
TV, ZDF, 1986 Vor ihrem gemeinsamen Freitod schreiben Heinrich von Kleist und Henriette Vogel im Gasthaus "Krug" am Wannsee in Berlin Briefe und Erklärungen. Dokumentarspiel über den Tod eines Dichters.
Anton
Sittinger ... R, TV, BR, 1979 Der kleinbürgerliche Münchner Postinspektor Anton Sittinger liest nur philosophische Bücher wie Nietzsche und Schopenhauer und hält sich für unpolitisch. Der brave Beamte hält sich mit seiner Frau Malwine aus allen politischen Wirren heraus; vor den Kämpfen der Revolution fliehen sie gar aufs Land. Doch auch hier macht sich während der Weimarer Republik das braune Gedankengut der Nationalsozialisten breit. Um später „auf der richtigen Seite“ zu stehen, lässt Malwine ihren Mann heimlich als NSDAP-Mitglied eintragen (ist bei Wikipedia zu lesen).
Antonius
und Cleopatra ... R, TV, WDR, 1963 Diese Tragödie einer leidenschaftlichen Liebe ist ein Spätwerk Shakespeares. Man hat die beiden Hauptfiguren nicht zu Unrecht ein gereiftes Gegenbild von Romeo und Julia genannt. Geschichtlicher Hintergrund ist die welthistorische Auseinandersetzung zwischen dem "romanisierenden Westen und dem hellenistischen Osten", in der Antonius, entgegen seiner Hoffnung, durch die Heirat mit Cleopatra den Sieg zu erringen, unterlegen ist. Die Erfahrung, dass die Welt für zwei Mächtige nicht Platz hat, ist mit unerbittlicher Konsequenz dargestellt ... u.a. mit Peter Pasetti und Lola Müthel. (Quelle: tv-programme.net)
Das Attentat – Schleicher, General der letzten Stunde ... R, TV, SDR, 1967 Dieser Dokumentar-Spielfilm gibt einen guten Einblick in die politischen Wege und Irrwege kurz vor der Machtergreifung Hitlers, ausgehend von der Ermordung Schleichers. Schon während der Ereignisse vor dem 30. 1. 1933 verlor Schleicher sein politisches Schachspiel inmitten der Schlüsselfiguren v. Papen, Hindenburg und Hitler. Die Gefahr nicht erkannt zu haben, die von der NSDAP für Deutschland ausging, wurde auch ihm zum Verhängnis. Darsteller: Friedrich Schoenfelder, Hansgeorg Laubenthal, Siegfried Wischnewski, Günther Neutze
Auf
Befehl erschossen ... R, TV, ZDF, 1972, DA:
Manfred Bieler Franz Sass versuchte vergeblich, nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft wieder seinem Beruf nachzugehen. Schließlich fasst er den Beschluss, einen Bankraub zu begehen. Sein Komplize wird sein jüngerer Bruder Erich. Gemeinsam tarnen sie sich als Kanalarbeiter und graben einen Tunnel zum Tresorraum der Bank. Ein mehr als waghalsiges Unternehmen. Dies geschieht im Januar 1929. Die beiden Brüder geraten zwar unter Verdacht, können aber als die Nazis an die Macht kommen, nach Dänemark fliehen. Durch einen Auslieferungsantrag der NS-Justiz werden die beiden aber zurückgeholt. Es kommt zum Prozess, bei dem Franz zu 13 und Erich zu 11 Jahren Zuchthaus verurteilt werden. Zwei Monate später veröffentlicht der Reichsführer der SS die Mitteilung, dass die beiden am 27.03. auf der Flucht erschossen worden sein. Der Film zeichnet die Ereignisse nach. (Text: © GP, Die Krimihomepage) Darsteller: Jürgen Prochnow (Franz Sass), Christoph Felsenstein (Erich Sass), Friedrich Georg Beckhaus (Kommissar Fiebach), Udo Vioff (Bendix)
Anmerkung:
Das Thema des Films wurde noch zweimal verfilmt.
Werner
Klingler inszenierte diesen Film 1957 unter dem Titel
Banktresor
713 und im Jahr 2001 führte
Carlo Rola
Regie in
Sass,
die Brüder wurden hier von
Ben
Becker und
Jürgen
Vogel gespielt.
Ausflug zum Vater ... R, 1983, ARD, 12teil. Familienserie, DA: Wolfdietrich Schnurre, Musik: Klaus Doldinger Johnny (Lutz Reichert) fühlt sich von seiner Mutter, die Schauspielerin (gespielt von Kai Fischer) ist, ins Internat abgeschoben. Trotz mehrfacher Aufforderungen ihres Sohnes will sie ihm auf keinen Fall den Namen seines Vaters nennen. Johnny fällt durch das Abitur, er ist verstört und will sich auch nicht länger von seiner Mutter vertrösten lassen und seinen Vater suchen. Was immer er auch anstellt, sie gibt den Namen nicht preis. Sie versucht, ihren Sohn abzulenken und lässt ihn ein Bündel alter Briefe und ein Tagebuch finden. Johnny beginnt mit der Suche nach seinem Vater... Die 12 knapp 30minütigen Folgen liefen in der ARD im Vorabendprogramm. (rk)
Becket oder Die Ehre Gottes ... R, TV, SDR, 1962 Die Freundschaft zwischen dem normannischen König Heinrich II und dem Sachsen Thomas Becket, den er zum Erzbischof von Canterbury macht. Er schuf sich damit in ihm den ärgsten Feind im Lande – die Freundschaft endet tragisch, weil die entgegengesetzten Interessen zweier hoher Ämter es verlangen ... Darsteller: Heinrich Schweiger (Der König), Heinz Baumann (Thomas Becket), Robert Bürkner (Der Erzbischof), Heinrich Cornway (Gilbert Folliot, Bischof von London), Hans Epskamp (Der Bischof von Oxford), Max Wittmann (Der Bischof von York), Volker Lechtenbrink (Der kleine Mönch), Hanns Otto Ball (Erster Englischer Baron), Wolfried Lier (Zweiter Englischer Baron), Robert Rathke (Dritter Englischer Baron), Heinz Ulrich (Vierter Englischer Baron), Klaus Schwarzkopf (König Ludwig von Frankreich), Kurt Ehrhardt (Der Papst), Paul Hoffmann (Der Kardinal), Rosemarie Fendel (junge Königin), Olga von Togni (Die Königin-Mutter), Margit Saad (Gwendoline), Jörg Pleva u.v.a. (Quelle: tv-programme.net)
Bei
Anruf – Mord ... R, TV, SDR, 1959
Darsteller:
Heinz Drache, Eva Maria
Meineke,
Herbert Tiede, Siegfried
Lowitz, Charles Regnier, Fred C. Siebeck
Die Bekehrung
des Ferdy Pistora ... R, TV, SDR, 1958
Berliner
Antigone ...
R, TV, ZDF, 1968
Besuch
aus der Zone ... R, DA zusammen mit
Helmut
Pigge und
Dieter
Meichsner, TV, SDR, 1958
Hintergrundinformationen
zum Film:
Darsteller: Siegfried Lowitz (Reichert), Paula Denk (Margot), Werner Peters (Kleinschmidt), Olga von Togni (Berta), Lieselotte Walter (Lisa), Uwe Friedrichsen (Erich), Hans Dieter Zeidler (Brötscher), Herbert Hübner (Dr. Wetzel), Walter Richter (Kuhnert), Mila Kopp (Frau Kuhnert), Max Mairich (Funktionär), Wolfgang Wendt (Sachbearbeiter), Walter Thurau (Wernicke), Willi Semmelrogge (Malkowski), Ludwig Anschütz (Reisender), Otto Stern (Reisender)
Biedermann
und die Brandstifter ... R, TV, RB, 1967 Brandstifter gehen um in der Stadt, doch Herrn Biedermann kümmert das nicht, solange es ihn nicht trifft. Und als es ihn trifft, will er es nicht wahrhaben. Er versteift sich darauf, dass die beiden Männer, die sich auf seinem Dachboden einnisten und in aller Gemütsruhe Benzinfässer hinaufschaffen, nicht ernsthaft Brandstifter sein könnten. Ein notorischer Idylliker, dieser Herr Biedermann von gestern, heute und morgen - Angst und Fantasielosigkeit lassen ihn glauben, er werde schon verschont bleiben, wenn er nur mit den Brandstiftern paktiere. Und das tut er: Höhepunkt des Stückes ist ein Essen, das Biedermann seinen neuen Duzfreunden Schmitz und Eisenring gibt. Und er will die Situation immer noch nicht begreifen, als sie ihn mit nacktem Hohn um Streichhölzer bitten, um auftragsgemäß sein Haus in Brand zu stecken. Er selbst drückt ihnen die Streichhölzer in die Hand - als "Vertrauensbeweis". (Quelle: Matthias-Film)
Die Dame
und die Unterwelt ... R, TV, ZDF, 1984
Die Deutsche ...
R, TV, ZDF, 1980
Das Dunkel
ist Licht genug ... R, TV, SDR, 1963 Darsteller: Vilma Degischer, Kurt Heintel, Charlotte Wenninger, Erika Frey
Eiche
und Angora ...
R, TV, SDR, 1964
Ein
Achtel Salz ...
R, TV, ZDF, 1965
Ein
Nachmittag wie viele ... R, TV, RB, 1971
Ein
Sonntag am See ... R, TV, ZDF, 1971
Ein
Wochenende des Alfred Berger ... R, TV, ZDF, 1972
Eine
Jugendliebe ... R, TV, RB, 1977
Eine
reine Haut ...
R, TV, RB, 1965
Der eingebildete
Doktor ...
R, TV, SDR, 1956
Endstation Harembar ... R, TV, ZDF, 1992, 90 Minuten, Buch: Günther Kunert. Verfilmung des Romans "Ein ernstes Leben" von Heinrich Mann. Die langjährige Verbindung von vier jungen Leuten endet in einem Verbrechen: 1932 wird in Berlin die Barbesitzerin Adele ermordet. Die Tänzerin Marie und Mingo stehen unter Verdacht. Vieles deutet zwar auf Adeles Ex-Freund, aber seine Schwester Vicky hat ihm ein Alibi verschafft... Darsteller: Susanne Lüning, Martina Gedeck, Silvan-Pierre Leirich
Die Entscheidung ... R, TV, WDR, 1963 Der Industrielle Friedrich Brauer hat nach dem Krieg beschlossen, nie wieder für die Rüstung zu arbeiten. Wirtschaftliche Schwierigkeiten stellen ihn jedoch vor die Wahl, entweder diesen Entschluss zu revidieren oder den Betrieb zu schließen. Sohn Joachim, der längst ebenfalls leitend in der Firma tätig ist, bejaht kompromisslos die Annahme neuer Rüstungsaufträge. Herr Brauer erhofft sich Beistand von seinem zweiten Sohn Wolfgang, der nach 1933 emigrierte und nun wieder zurückgekehrt ist ... (Quelle: tv-programme.net) Darsteller: Paul Dahlke (Friedrich Brauer), Käthe Haack (Elisabeth Brauer), Herbert Fleischmann (Joachim), Herbert Stass (Wolfgang), Rosemarie Fendel (Wolfgangs Frau Gisela), Barbara Witow (Terry), Detlof Krüger (Dr. Beckmann), Christian Veit (Rolf), Rolf von Nauckhoff (Chauffeur), Ursula Oberst (Sekretärin), Anke Becker (Dienstmädchen bei Brauer).
Flugversuche
... R, TV, ZDF, 1979, DA: Dieter Schubert (Lief in
der Reihe "Das Fernsehspiel der Gegenwart") Olga, Tochter eines höheren Funktionärs der DDR, verlässt nach Abschluss ihrer Ausbildung zur Lehrerin die Ostberliner Stadtrandvilla ihrer Eltern. Im Mietshaus eines Arbeiterbezirks, in dem sie ein möbliertes Zimmer mietet, lernt sie Roger kennen. Der äußerlich robuste, zugleich aber auch sensible Jugendliche besitzt eine für sie fast exotische Faszination. Roger, der "von so einer nicht mal zu träumen gewagt hat", erlebt mit ihr seine erste große Liebe. Je näher das Ende der Schulferien rückt, desto bewusster wird Olga jedoch, dass ihre Beziehung zueinander nur eine Episode sein kann: Unvereinbarkeiten, die außerhalb ihres rationalen wie emotionalen Einflusses liegen, sind von den beiden nicht zu überwinden. (Quelle: Broschüre "Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 26, Sept./Okt./Nov. 1979) Darsteller: Ulrich Pfeffer, Adelheid Arndt, Bettina Lutze, Gerhard Wollner, Gerhard Konzack, Erna Haffner, Heinz Lausch, Ilse Trautschold, Roland Nitschke, Hans-Jürgen Dittberner, Sabine Buschmann, Manfred Günther, Eva Manhardt
Der Frieden
unserer Stadt ...
R, TV, 1960, Drehbuch:
Peter
Adler In einer deutschen Kleinstadt, die in jedem unserer Bundesländer liegen könnte, wird ein großes Festspiel vorbereitet. Es findet zu Erinnerung an die Beendigung der Konfessionskriege statt und soll den Geist der Menschlichkeit und Toleranz verherrlichen. Ein alter Marktplatz bildet den Hintergrund für das historische Ereignis. Fast sämtliche Bürger haben sich für die Vorbereitung zur Verfügung gestellt; hier und da mag der Wunsch lebendig sein, etwas zur Hebung der Gemeindefinanzen zu tun. Zur selben Zeit wird in der Stadt bekannt, dass ein im Jahre 1938 emigrierter Bürger zurückkehren will. Die Nachricht wird zum Tagesgespräch der Stadt und löst allgemeine Beunruhigung aus. Die Meinungen darüber, ob die Rückkehr des Emigranten opportun ist oder nicht, klaffen weit auseinander und führen zu erregten Diskussionen. Man spürt, dass einigen Bürgern nicht sehr wohl ist in ihrer Haut, wenn sie an die Ereignisse im Jahre 1938 denken. So wird trotz des gutgemeinten Festspiels deutlich, dass Toleranz noch immer Vorurteilen unterliegen kann. (Quelle: SWR Media Services GmbH)
Der Geisterzug ...
R, TV, SDR, 1957 Peitschender Regen, Gewitter, Nebelschwaden und dazu ein gottverlassener, unheimlicher Bahnhof: die Stimmung unter den sechs Reisenden, die hier mitten in der Nacht in einem ungeheizten Wartesaal auf ihren Anschlusszug warten müssen, ist äußerst angespannt. Passend zu der düsteren Szenerie erzählt der Bahnhofsvorsteher seinen unfreiwilligen Gästen auch noch die Geschichte vom Geisterzug: jede Nacht würde dieser mit großem Getöse vorbeifahren, seitdem sich vor einigen Jahren ein mysteriöser Mordfall ereignete. Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse: ein seltsames junges Mädchen erscheint, ein Mord geschieht, und tote Gegenstände entwickeln ein gespenstisches Eigenleben. Eine Zerreißprobe für die Nerven der Reisenden, auf die am Ende der Nacht die größte Überraschung ihres Lebens wartet. (Quelle: PIDAX-Film)
Hintergrundinformationen zum Film: In den Hauptrollen sind hier der damals noch unbekannte Günther Neutze ("Dem Täter auf der Spur", "Die Gentlemen bitten zur Kasse") und Karl-Georg Saebisch zu sehen, der sich sowohl als "Stahlnetz"- als auch als Edgar-Wallace-Inspektor unter Fans einen Namen gemacht hat. In weiteren Rollen bestechen die renommierte Burgtheater-Mimin Sonja Sutter und Otto Stern, ebenfalls aus mehreren Wallace-Filmen bekannt. Für die Qualität hinter der Kamera bürgen drei Väter des deutschen Fernsehspiels: Helmut Pigge (Buch), Fritz Moser (Kamera) und Rainer Wolffhardt (Regie). Moser filmte mit Der Richter und sein Henker den ersten Fernsehspielfilm der deutschen TV-Geschichte überhaupt, Pigge und Wolffhardt arbeiteten mehrfach erfolgreich zusammen, unter anderem für die deutsche Version von Bei Anruf Mord mit Heinz Drache und Siegfried Lowitz. Das zugrundeliegende Theaterstück des Briten Arnold Ridley wurde 1927 erstmals fürs Kino verfilmt. Die 1957er ARD-Version war so erfolgreich, das 1963 beim ZDF ein Remake entstand, in dem Harald Leipnitz, Michael Verhoeven und Heidelinde Weis die Hauptrollen spielten.
Das große ABC ... R, TV, SDR, 1957
Monsieur
Topaze, ein kleiner französischer Internatslehrer, glaubt selbst unbedingt an
die Morallehren, die er seinen Schülern im Unterricht beibringt. Kein Wunder,
dass er im ständigen Konflikt mit seiner Umwelt steht. Seine Blindheit gegen
die kleinen Schwindeleien des täglichen Lebens führt schließlich sogar zu
seiner Entlassung. In dieser Situation wird Topaze nun selbst von einem Schieber
und Betrüger in die Schule genommen. Man bringt dem reinen Toren das große ABC
des Lebens bei: Betrug, Schwindel, Lüge, Gemeinheit. Und so überwindet Topaze
seine anfängliche Abscheu und wird selbst Meister eines ausgeklügelten
Schwindelsystems. (Quelle: SWR Media
Services GmbH)
Der Hauptmann
von Köpenick ... R, TV, SDR, 1960
Haus ohne Hüter ...
R, TV, ZDF, 1975
Darsteller: Johannes Wolffhardt, Werner Lier, Renate Schroeter, Karin Baal
Das Haus ...
R, TV, ZDF, 1965
Das heilige
Experiment ... R, TV, WDR, 1966
Heinrich
Zille ...
R, TV, ZDF, 1977 Max Liebermann, Kunstmaler und Präsident der Berliner Sezession, besucht Heinrich Zille in seiner Wohnung. Für die Berliner Nationalgalerie will er Zeichnungen des Pinsel-Heinrichs erwerben. Aus dem Betrachten der Bilder und dem Dialog der beiden entwickelt sich die Rückblende auf das Leben Heinrich Zilles, vom dreizehnjährigen Buben, der sich Geld für den Zeichenunterricht durch Babysitten bei einer Hure verdient, bis hin zu dem erfolgreichen Maler, der eben dieses Gespräch führt. (Foto: Martin Held als Heinrich Zille, Quelle: ZDF)
Hier kein Ausgang – nur Übergang ... R, TV, ZDF, 1977 Die junge Karin frisiert in Ost-Berlin. Der Beruf stellt sie in Grenzen zufrieden. Der nicht mehr ganz junge Gerhard verkauft Drogerie-Produkte in West-Berlin. Sein Beruf kann ihn keineswegs befriedigen. Achim, der im Osten eine Freundin hat und aus der Mauer Lustgewinn zieht ("niemand kann mir nachweisen, wieviel Verhältnisse ich auf der anderen Seite habe"), nimmt Gerhard eines Tages mit. Er lernt Karin kennen. Beide verlieben sich ineinander. Soweit ... aber nicht so gut. (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft Nr. 17, Juni-August 1977)
Darsteller:
Ernst Jacobi,
Gisela Fackeldey, Regine Lamster, Sabine Buschmann, Hans-Jürgen
Dittberner
Jacobowsky
und der Oberst ... R, TV, SDR, 1967 110 Minuten. Tragikomödie. Darsteller: Horst Bollmann, Peter Pasetti, Jörg Pleva, Karin Eickelbaum u.a.
Jauche
und Levkojen ... R, 1979/80, TV-Serie
Joseph
Süß Oppenheimer ... R, Dokudrama, ZDF, 1983
Jugend
einer Studienrätin ... R, TV, RB, 1972
Der Film zeichnet die Entwicklung eines jungen Mädchens in den Jahren 1940 bis 1944 nach. Maxie Lewejohann wächst in einer gutbürgerlichen Familie auf. Probleme und Schwierigkeiten werden von ihr fern gehalten. Mit den Geschehnissen des Dritten Reiches wird sie das erste Mal konfrontiert, als ihr Vater zur Wehrmacht einberufen wird. Der Ehebruch ihrer Mutter, ihre ersten sexuellen Erlebnisse, der "Heldentod" eines Schulfreundes, der sich freiwillig zur Front gemeldet hatte - all das verändert Maxies Wesen und ihr Leben. Als ihre Mutter stirbt, ist sie außerstande zu trauern und bricht während der Beerdigung in Gelächter aus. Die Zeitereignisse und die Gesellschaft haben sie innerlich zerbrochen. (Quelle: prisma.de)
Der junge
Roth ... R, TV, ZDF, 1974
Kaiserhofstraße
12 ... R, TV, HR, 1980, nach
dem Roman von Valentin Senger
Kimper
& Co. ... R, TV, ZDF, 1968 Die Bevölkerung einer mittleren Industriestadt wird durch Berichte über einen Sexualmord an einem kleinen Mädchen in Atem gehalten. Die Eltern sind begreiflicherweise nervös und besorgt. Das bleibt auch den Kindern nicht verborgen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass ein kleiner Junge, der die Zeit zum Abendessen verspielt hat, unterstützt von einem elfjährigen frühreifen Mädchen, seinen Eltern gegenüber die Ausrede gebraucht, er habe einen Mann beobachtet, der auf verdächtige Art und Weise in einem Gebüsch in der Nähe des Spielplatzes zu schaffen gemacht habe. Damit setzt er eine Maschinerie von Behauptungen, Verdächtigungen und Anschuldigungen in Gang, die dem jungen Mann beinahe zum Verhängnis wird. (Quelle: Odeon Film) Darsteller: Stefan Wigger, Uta Hallant, Klaus Miedel, Hans Krull, Axel Bauer, Christine Gerlach, Friedrich G. Beckhaus, Monika John, Janina Richter, Hendrick Sick, Carsten Claus
Die Klassefrau ... R, TV, ZDF, 1982
Klein
aber mein ...
R, TV, BR, 1984
Kleinbürgerhochzeit
... R, TV, RB, 1969
Der König ...
R, TV-Serie 1994
Die Kraft
und die Herrlichkeit
... R, TV, SDR, 1957
Krock
& Co. ... R, TV, DRS/SDR, 1977
Leocadia
… R, TV, SDR, 1958
Die letzten
Masken ...
R, TV, SDR, 1962
Liddl
17 …
R, TV, ZDF, 1987
Lokalbericht
... R, TV, SDR, 1962
Löwengrube ... R, 13 Teile á 50 Min., TV, BR, 1989. Adolf Grimme-Preis für Rainer Wolffhardt
Das Mädchen
und die Tauben ... R, TV, ZDF, 1986 Realistisches Märchen um das "zweite Gesicht" einer jungen Frau im Berliner Milieu von heute. Modernes Frauenschicksal von besonderer Art. Darsteller: Ilse Matheis, Jürgen Thormann, Thomas Schücke
Mali
… R, TV-Serie 1997
Mandala
… R, TV, ZDF, 1972
Der Mann
im Salz ...
R, DA, TV, ZDF/ORF, 1989, 177 Min. TV-Drama nach Ludwig Ganghofer. 1618. Europa im Hexenwahn. Bergmann David steht im Verdacht, mit dem Teufel im Bunde zu sein. Frauen in seinem Umfeld werden als Hexen denunziert. So fällt auch Freundin Isabel in die Hände von Inquisitor und Folterknecht... Darsteller: Michael Roll, Fernando Guillen, Ditte Schupp
Martin Luther ... DA, 1983, ZDF, 2teiler Fernsehfilm, Drehbuch: Theodor Schübel
Der Mensch
Adam Deigl und die Obrigkeit
... R, TV, BR, 1974 Adam Deigl, ein etwas einfältiger Lagerverwalter, wird verdächtigt, einen seiner Gläubiger erschlagen zu haben. In stetem Vertrauen darauf, dass die "Obrigkeit" schon richtig handeln und entscheiden wird, lässt er sich als Mörder verurteilen und kassiert viereinhalb Jahre Haft.
Mit
18 ...
R, TV, RB, 1971
Der Mitbürger ... R, TV, SDR, 1966
Darsteller: Ernst Jacobi (Lenneweit), Isabel Stumpf (Inge), Ludwig Anschütz, Anke Tegtmeyer, Charlotte Schellenberg, Hermann Lenschau u.a.
Mohrenwäsche
... R, TV, SDR, 1966
Moral
... R, TV, SDR, 1958
Mütter ... R, 7 Geschichten, TV,
ab 1975
Nachsaison
... R, TV, SDR, 1962 Wenn auf einem Schlösschen in Österreich Adele Schönfeldt, ihr Diener Joseph und der amerikanische Häusermakler Curtis einander gegenübertreten, dann wird ein altbewährtes Lustspielmotiv wirksam: die unvermutete Wiederbegegnung von Menschen, die sich jahrzehntelang nicht gesehen haben, und bei denen sich nun verblüffende Schicksalsverknüpfungen auf groteske Weise enthüllen. Die ungewöhnliche Situation bringt mehr als äußeres Wiedererkennen, sie wird zum Prüfstein für die Gefühle und Illusionen, die Lebenswirklichkeit und die geliebten Kompromisse. (Quelle: SWR Media Services GmbH)
Nirgendwo
ist Poenichen ... R,
TV-Serie, 1980
Nur
eine Hure ...
R, TV, 1997
Die Probe oder Die bestrafte Liebe ... R, TV, SDR, 1963
Das provisorische
Leben ... R, TV, HR, 1971 Das sensible junge Mädchen Katja Maifarth verliebt sich in Andreas Ott, der vom Verkauf gestohlener Madonnenstatuen lebt. Als er nach einem Diebstahl verhaftet wird, entführt sie ein Kind, um die Gefängnisstrafe mit ihm zu teilen. Sie wird erst aus dem Gefängnis entlassen, als Andreas sich schon lange wieder in Freiheit befindet und inzwischen ein Verhältnis mit Katjas Mutter Ursula hat. Das Mädchen zieht daraus eine furchtbare Konsequenz. Darsteller: Anaid Iplicjian (Ursula), Donata Höffer (Katja), Michael Ande (Andreas), Helmut Brasch (Antiquar) u.v.a. - (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)
Die Reventlow ...
R, 3 Teile, TV, ZDF, 1980 Nach dem Tod ihres Vaters Ludwig Graf zu Reventlow, ehemals Landrat in Husum, wo Franziska 1871 geboren wurde, vollzieht sich der endgültige Bruch mit der ganzen Familie. Die 22-Jährige verlobt sich überstürzt mit einem älteren Freund aus dem aufklärerisch-rebellischen Kreis des Lübecker Ibsen-Klubs. Doch dort hält es sie nicht. Mit geborgtem Geld fährt sie nach München, um sich in der damals berühmten Azbe-Malschule ausbilden zu lassen. Ihrem "Sprung in die Freiheit" des Künstlerlebens entspricht auch der Wille, sich eine eigene, neue Identität zu schaffen. Sie legt ihren Taufnamen - Fanny - ab und nennt sich fortan Franziska Reventlow. In der Münchner Maler-Bohème lernt sie, ohne materielle Sicherheiten zu leben und vor allem zu lieben. Sie wird die Geliebte eines jungen, aus ärmlichen Verhältnissen kommenden Malers, ehrgeizig und besessen vom Künstlertraum. Als sie ein Kind von ihm erwartet, überzeugt er sie davon, dass sie "um ihrer selbst und des Kindes willen" ihren ahnungslosen Verlobten heiraten muss. Sie tut es im Bewusstsein, dass ihr Sprung in die ersehnte Freiheit wieder mit einer Lebenslüge endet. Sie will das Kind, aber bald nach der Hochzeit erleidet sie eine Fehlgeburt. Das Wiedersehen mit dem einstigen Geliebten ist schockierend: Er lebt in wilder Ehe mit einem Modell und einem Kind in eben jenen trostlosen Verhältnissen, die sie ihm durch ihr Opfer hatte ersparen wollen. Sie gesteht ihrem Mann die ganze Wahrheit, ihr Geständnis führt zur Trennung. (Quelle: 3sat) Darsteller: mit Donata Höffer (Franziska zu Reventlow), Monika Baumgartner (Baschl), Henner Quest (Alexander), Thomas Astan (Lübke), Gerd Böckmann (Friess)
Ruf
ohne Echo ...
R, TV, SDR, 1959 Pierre, ein junger Priester, tritt in die Arbeitermission ein und muss sich in seiner neuen Umwelt zurechtfinden. Allmählich gelingt es ihm, Vertrauen zu erwecken. Es entwickelt sich die Freundschaft zu Henri, einem überzeugten Kommunisten. Mit ihm zusammen setzt sich Pierre für die sozialen Belange ein. Aber das Vertrauen der Arbeiter hat auch eine Kehrseite. Bei einem Streik zeigt es sich, wie tief Pierre bereits in der Arbeiterwelt wurzelt. Er wird in die vorderste Linie der sozialen Auseinandersetzung gezogen, was zu heftigen Konflikten in der Öffentlichkeit führt. Ein letztes Gespräch mit dem Kardinal klärt die geistlichen Standpunkte und bringt Pierre zu der Einsicht, dass er sich in der Auseinandersetzung zwischen Kommunismus und Christentum zu weit vorgewagt hat. (Quelle: SWR Media Services GmbH)
Rumpelhanni
... R, 2 Teile, TV, BR, 1983 Darsteller: mit Monika Baumgartner (Rumplhanni), Maria Stadler (Rumplwabn), Karl Obermayr (Hauser), Enzi Fuchs (Hauserin), Maria Singer (Kollerin), Hans Kraus (Simmerl), Egon Biscan (Ödenhuber-Wirt), Elisabeth Karg (Ödenhuber-Wirtin), Thekla Mayhoff (Leni), Willy Harlander (Schmied), Frithjof Vierock (Staudenschneider-Girgl), Heide Ackermann (Franzi), Gerhard Acktun (Ropfer), Johanna Bittenbinder (Kellnerin), Juliane Melchthal (Susann), Werner Rom (Metzgerhanse), Annemarie Wendl (Aufseherin)
Sabina
Englender ...
R, 1968 Konfrontiert eine gemütskranke Journalistin aus Kanada (Karin Anselm) u.a. mit einem rüden Polizeiarzt, der befangen seine Diagnose zurücknimmt, als er erfährt, dass sie Jüdin ist.
Die Sache
ist gelaufen ... R, TV, ZDF, 1985
Sag's
dem Weihnachtsmann ... R, TV, ZDF, 1969 Leslie Darwin (Heinz Rühmann) hat in seinem Leben eigentlich nie etwas Erfolgreiches geleistet. Nun ist er schon über 60 und findet kaum noch eine Arbeit. So verdient er sich ein wenig Geld, indem er in einem Warenhaus den Weihnachtsmann spielt. Er muss in einem Pappschloss sitzen, und die Kinder kommen zu ihm, um ihm ihre Weihnachtswünsche vorzutragen. Dabei steigen in dem alten Mann die Erinnerungen an seine Jugend und an sein verkorkstes Leben auf: Er erinnert sich an die Nacht, in der er entdeckte, dass sein Vater der Weihnachtsmann war, und wie er nicht begreifen konnte, dass sein Vater ihn kurz vorher wegen einer Lüge bestraft hatte und ihm nun selber eine Lüge vorspielte. In der Mittagspause versucht Leslie zusammen mit seinem Freund, die schlechten Erinnerungen mit Alkohol zu betäuben. Doch immer wieder sind es die deprimierenden Ereignisse, an die er sich erinnert. Als er wieder als Weihnachtsmann im Warenhaus sitzt, glaubt er, in den herantretenden Kindern längst verstorbene Menschen aus seiner Vergangenheit zu erkennen. Zum Schluss sieht er sich selbst als kleinen Jungen, der für sich eine zweite Jugend fordert, eine nochmalige Chance für das Leben. (Quelle: Theaterkanal)
Sansibar
oder der letzte Grund ... R, TV, SDR, 1961
Der Schlagbaum ... R, TV, SDR, 1960
Schlange,
Herz und Pantherkopf ... R, TV, SDR/RB, 1987 Ein Pathologe stellt bei der Untersuchung eines Selbstmordes fest, dass der Verstorbene, der sich einen qualvollen Tod bereitete, ein ehemaliger SS-Arzt war; eindrucksvoller Film über das Elend, das Verdrängen und Bewältigung von Schuld. Darsteller: Joachim Bissmeier, Britta Fischer, Gerhard Dressel
Schuldlos
schuldig ... R, TV, WDR, 1992
Schulfreund,
Der ...
R, TV, SDR, 1963
Schulzeit
(aus der Reihe: Liebesgeschichten) ... R, TV, RB, 1977
Schwurgericht
- Schwanger
in den Tod ...
R, TV-Serie, 1997
Schwejk
im Zweiten Weltkrieg ... R, TV, SDR, 1961
Selbstbildnis
Béatrice S. ...
R, TV, RB, 1974
Septembergewitter
... R, TV, RB, 1968 Als beispielhafte Literaturverfilmung von der Presse gelobt wurde Septembergewitter von Rainer Wolffhardt und Jürgen Breest nach dem gleichnamigen Roman von Friedo Lampe. Lampe erzählt von einem schwülen Septembertag im Jahre 1913. Aus einem Mosaik von alltäglichen Ereignissen entwirft er das Bild einer Epoche, der spätbürgerlichen Zeit vor dem 1. Weltkrieg. "Helden" sind Menschen einer Stadt, Kranke, Einsame, Verzweifelte - und Kinder, voller Hoffnung und Optimismus. (Quelle: Broschüre ARD Fernsehspiel, Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Ausgabe Jan.-März 1980)
So
ist das Leben – die Wagenfelds
... R,
TV-Serie 1995
Die Sprachlosen ...
R, TV, ZDF, 1970
Stark
wie der Tod
(aus der Reihe: Liebesgeschichten) ... R, TV, RB, 1977
Straße
der Gerechten ... R, TV, SDR, 1959
Tatort (Himmelfahrt) ... R, TV-Serie NDR, 1978
Tea
Party …
R, TV, RB, 1968
Der Tod
vor dem Sterben ... R, TV, SFB, 1975
Tödliche
Wahrheit ...
R, TV, 1994 Die Idylle einer auf dem Land lebenden Familie erweist sich als trügerisch, als unerwartet der verschollen geglaubte Bruder des Ehemanns auftaucht. Verdrängte Konflikte kommen an die Oberfläche und drohen die Ehe zu zerstören. Ein Fernseh-Melodram, das alle Register gängiger Seifenopern zieht. Darsteller: u.a. Helmut Berger, Katharina Meinecke
Tote ohne Begräbnis ... R, TV, SDR, 1964 Eine französische Widerstands-Gruppe, die in die Hände der Vichy-Miliz gefallen ist, soll durch Folterung dazu gebracht werden, ihren Anführer zu verraten. Aber auch die schlimmsten Unmenschlichkeiten können die Gefangenen nicht zum Reden bringen. Nur der junge François ist in Gefahr, schwach zu werden. Deshalb wird er in stillschweigendem Einverständnis aller von Henry erdrosselt. Mit diesem Mord wird zwar der Chef gerettet, aber der Sache der Widerstandsregierung ein schlechter Dienst erwiesen. Die Opfer begeben sich damit auf die Stufe ihrer Peiniger. Als ihnen schließlich wider Erwarten die Freiheit winkt, müssen sie sich fragen, ob es überhaupt noch einen Sinn hat, zu überleben, ob sich die furchtbare Schuld je sühnen lässt. (Quelle: SWR Media Services GmbH)
Die Umarmung
des Wolfes ... R, TV, 1993 Ein Rechtsanwalt wird von seiner von ihm getrennt lebenden Frau angezeigt, die gemeinsame Tochter sexuell missbraucht zu haben. Judith, die Freundin des Rechtsanwaltes versucht verzweifelt, Mutter und Tochter von ihrer Behauptung abzubringen.
Der Unfried ... R, TV, ZDF, 1986
Vater wider Willen ... R, TV, 1995
Der
verliebte Teufel
... R, TV, ZDF, 1971
Von Emma, Türkenpaul und Erwin mit der Geige ... R, TV, ZDF, 1976 Episodenfilm in fünf Teilen: 1. Zwei Schwestern: Ein Hochschullehrer macht ein höchst zweifelhaftes Geschäft 2. Prost Emma: Eine Rentnerin aus Ost-Berlin besucht ihre Schwester im Westteil der Stadt und fährt trotz der dringenden Bitte, zu bleiben, wieder zurück 3. Bleibe-Verhandlung: Ein Kneipengast meditiert bei harten Schnäpsen über seine verstorbene Frau. 4. Ausflug mit Musik: Ein Rentner lebt als letzter Berliner in einem von Türken bewohnten Mietshaus.
5.
Türken-Paul: Ein Bauarbeiter wehrt sich gegen die Praktiken in einem
Ausflugslokals. (Quelle: Odeon Film)
Wie
verbringe ich meinen Sonntag? ... R, TV, WDR, 1967
Wir
waren Drei ... R, TV, SDR, 1961
Zeitvertreib
... R, TV, SDR, 1964
Zerfall einer Großfamilie ... R, TV, 1974
Nach
reiflicher Überlegung haben fünf junge Paare, teils mit, teils ohne Kinder,
eine Großfamilie gegründet. Sie hatten sich alles so schön vorgestellt:
wirtschaftliche Vorteile, Spielkameraden für die Kinder, intensive Gespräche
bei Problemen, Stärkung des Gemeinsinns durch gegenseitiges Verständnis und
durch Rücksichtnahme auf die Gruppe. Doch die Praxis sieht ganz anders aus.
Trotz guten Willens bilden sich bald Risse, die sich nicht wieder kitten lassen
...
Zu
einem Mord gehören zwei ... R, TV, SFB, 1973 Seitdem er Susanne geheiratet hat, arbeitet Herr Tomaschewski in der Möbelfirma seiner Gattin als Geschäftsführer. Anscheinend wenig erfolgreich, denn nun steht der Betrieb vor dem Bankrott. Wie kam es dazu? War es, weil Tomaschweski von dem Geschäft nichts verstand oder waren die Misserfolge vorprogrammiert? Von Geldnöten geplagt, fasst Tomaschewski einen Entschluss: um seine Gläubiger zu befriedigen, muss er sich Geld durch einen Banküberfall besorgen. Das Verbrechen gelingt perfekt, bis ihm beim Flüchten aus der Bankfiliale ein alter Bekannter namens Breuer den Weg versperrt... (Text mit Erlaubnis © GP, Die Krimihomepage)
Dieter Schubert Schriftsteller und Drehbuchautor, wurde 1929 in Görlitz geboren. Nach dem Krieg Ausbildung zum Kunstschmied. Arbeitete auch als Abrissarbeiter, Transportarbeiter, Journalist, seit 1967 freischaffender Schriftsteller, Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Film-Drehbüchern, z.B. "Acht Unzen Träume", "Sabine", "Der Wüstenkönig von Brandenburg", "Kleider machen Bräute", "Die eiserne Rose". Einige seiner Drehbücher und Romane sind damals auch in der Bundesrepublik Deutschland erschienen. Das in der DDR herausgegebene Lexikon "Schriftsteller in der DDR" hebt an ihm das Talent "Menschen lebensecht und in ihrer Widersprüchlichkeit darzustellen", hervor. Dieter Schubert gehörte auch zu einer Gruppe von Schriftstellern, gegen die am 8. Juni 1979 vom Bezirksverband Berlin des Schriftstellerverbandes der DDR der Ausschluss aus dieser Organisation beschlossen wurde. Ende 1989 wurde er rehabilitiert. Am 11. November 2008 ist Dieter Schubert 79jährig gestorben. (Information aus der Broschüre "Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 26, Seite 55/56 und aus Wikipedia)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 27. Juni 2024
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