Fritz Umgelter

Regisseur  

 

   

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Das Abenteuer eines armen Christenmenschen ... R, 1971 (BR)

Beim Stöbern in Archiven stößt der Schriftsteller auf Chroniken aus dem Jahre 1294, die von Papst Coelestin V. berichten: Zwei Jahre hat das Konklave gedauert, ehe sich die Kirchenfürsten auf ein Oberhaupt einigen konnten. Der Erwählte ist Peter Angelerio, ein Einsiedler, der im Geiste des Heiligen Franziskus lebt. Auf dem Stuhl Petri muss er erfahren, dass die Kirche die Praktiken der Staatsgewalt angenommen hat. Die Macht aber verändert den frommen Mann nicht. Er folgt dem Gewissen.

(Quelle: HörZu 20/1971 - wunschliste.de)

  

  

Die Abrechnung ... R, 1963 (SDR)

    

  

Die Affaire Eulenburg ... R, 1967 (ZDF)

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Am grünen Strand der Spree ... R, DA, 1960 (WDR), 5teiliger Fernsehfilm, gesamt 500 Min.

    

  

Die Babenberger in Österreich ... R, 1976 (ZDF)  

 

   

Bei Tag und bei Nacht oder Der Hund des Gärtners ... R, 1964 (BR), 100 Minuten. Bereits 1957 von Peter Beauvais in Szene gesetzt.

Die schöne Gräfin ist bei Tag eine völlig andere Frau als bei Nacht; munter komödiantisch.

Darsteller: Agnes Fink, Chariklia Baxevanos, Martin Benrath

    

 

Der Belagerungszustand ... R, DA, 1963 (WDR)

  

  

Bericht aus Hinterwang ... R, 1966

    

 

Volkert Kraeft (li.), Volker Lechtenbrink und Martin Lüttge in  Bratkartoffeln inbegriffen)

 

©SWR Media Services

 

 

 

Bratkartoffeln inbegriffen ... R, 1967 (SDR) - Preis der Dt. Akad. d. darst. Künste

Das Deutsche Fernsehen zeigt das vom SDR produzierte Fernsehspiel »Bratkartoffeln inbegriffen« nach dem auf der Bühne in London höchst erfolgreichen Schauspiel »Chips with Everything« von Arnold Wesker. Unter den Darstellern sind Volkert Kraeft, Volker Lechtenbrink und Martin Lüttge. Regisseur Fritz Umgelter erhält für diese Inszenierung im Dezember den Fernsehpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. In dem Stück geht es um zwei junge Rekruten aus unterschiedlichen Milieus, einen Aristokraten und einen Arbeiterjungen, die Freundschaft schließen und gegen den militärischen Gehorsam rebellieren. (Quelle: ARD)
Weitere Darsteller: Volkert Kraeft, Ulrich von Dobschütz, Frithjof Vierock, Jörg Pleva, Günter Mack u.a.
      

 

Caroline ... R, 1966 (WDR), Komödie von W. Somerset Maugham

  

  

Dantons Tod ... R, DA, 1963 (SDR)

Ein Drama von Georg Büchner. Die menschliche Tragik einer politischen Revolution dargestellt am Geschehen der wenigen Tage vor der Hinrichtung Dantons. Das Drama entstand 1835, die Uraufführung fand am 5. Januar 1902 in Berlin statt.

  

  

 

 

Den Tod in der Hand ... R, 1963 (ZDF)

  

  

Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplizissimus (4 Teile) ... R, 1975 (ZDF)

    

  

Don Carlos ... R, DA, 1957 (BR)

  

  

Dr. Knock oder Der Triumph der Medizin ... R, 1979 (HR)

Fernsehspiel nach einer Komödie von Jules Romains.

Dr. Knock übernimmt die bescheidene Landpraxis eines älteren Kollegen. Bisher waren die Patienten dort rar, aber das ändert sich umgehend. Für Knock gibt es nämlich keine gesunden Menschen, sondern nur Kranke, die von ihrem Zustand nur noch nichts ahnen. Er versteht es, aus seiner Praxis innerhalb kürzester Zeit einen Goldgrube zu machen. Mit Helmut Lohner als Dr. Knock. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

  

    

Ein Badeunfall ...R, 1976
Darsteller: Christian Quadflieg, Christine Böhm, Guido Wieland

     

    

Ein Phoenix zuviel ... R, DA, 1955 (HR)

   

  

Ein ruhiges Heim ... R, 1970 (SDR)

   

 

Ein typischer Fall ... R, 1980 (SFB)

   

 

Ein Volksfeind ... R, 1955 (HR)

Fernsehinszenierung eines Schauspiels von Henrik Ibsen.

Der Badearzt Thomas Stockmann macht die Entdeckung, dass das Wasser der Badeanstalt durch Krankheitserreger verseucht ist. Stockmann beginnt eines aussichtslosen Kampf gegen seine Mitbürger und die Honoratioren seiner Heimatstadt, die aus egoistischen Gründen eine Beseitigung der unhygienischen Zustände zu verhindern suchen. Um keine finanziellen Verluste durch die kostspieligen und aufwändigen Erneuerungen zu erleiden, wollen sie lieber die Gefahr hinnehmen, dass sich unter der Bevölkerung Typhus ausbreitet. 

Darsteller: Doktor Thomas Stockmann, Badearzt (Axel Ivers), Frau Stockmann (Else Knott), Petra, beider Tochter (Irmgard Kleber), Peter Stockmann, älterer Bruder des Doktors, Stadtvogt, Hauptmann der Polizei und Vorsitzender der Badeverwaltung usw. (Hans Epskamp), Morton Klil, Gerbermeister, Frau Stockmanns Pflegevater (G. Ritter), Hovstadt, Redakteur des 'Volksboten' (Hans Elwenspoek), Aslaksen, Buchdrucker (Gerhard Lehn).

(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

      

 

Eine Handvoll Helden ... R, 1967, 93 Minuten

Darsteller: u.a. Horst Frank, Volkert Kraeft, Rolf Becker, Jörg Pleva

  

  

Elsa Brändström ... R, 1971 (ZDF)

  

    

Epitaph für einen König ... R, 1969 (BR)

 

 

Es braust ein Ruf wie Donnerhall ... R, DA, 1971 (ZDF)

 

 

Der Flüchtling ... R, 1956 (HR)

Ein junger Franzose, der zum Arbeitseinsatz nach Deutschland deportiert werden soll, entkommt dem Transport und findet Zuflucht im Hause des Grenzwächters. Die Frau des Grenzwächters gibt ihm ohne Wissen ihres Gatten als den eigenen Mann aus, um ihn vor der Polizei zu verbergen. Nach dem missglückten Versuch, die Grenze zu überschreiten, trifft er mit dem Grenzwächter zusammen. Dieser - um seine Ehe und seinen Hausstand besorgt - legt auf ihn an. In diesem Augenblick steht die Frau an der Seite des Fremden. Der Wächter erkennt seine eigene Lebenssituation und zeigt den beiden einen Weg über die Grenze. Er selbst nimmt das Schicksal auf sich, das dem Flüchtling bestimmt war. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

 

 

Fräulein Julie ... R, 1968 (SDR)

 

 

Die Freier ... R, 1969 (BR)

  

  

Freiheit im Dezember ... R, 1966 (SWR)

Mit einer sowjetischen Kulturdelegation ist der Musiker Letscherenko auf Besuch in London. Jahrelang hat er mit dem Gedanken gespielt, sich in den Westen abzusetzen, - jetzt bietet sich ihm die Gelegenheit. Er sucht verschiedene englische Bekannte auf, die er von ihren Besuchen in Moskau her kennt, und deutet seine Absicht an. Aber entweder fehlt ihnen jedes Verständnis für Letscherenkos Situation - oder sie fürchten Unannehmlichkeiten, wenn sie ihn unterstützen. Mehr oder weniger offen versuchen alle, ihm seinen Plan auszureden und wenden sich von ihm ab. Schließlich trifft Letscherenko einen ehemaligen Landsmann aus Moskau, der schon vor Jahren emigrierte und nun ein kümmerliches Dasein in London führt. Diese Begegnung veranlasst Letscherenko, seinen Plan aufzugeben. er wird nach Russland zurückkehren und weiterleben wie bisher. (Quelle: SWR Media Services)

Darsteller: Hans Caninenberg, Hellmut Lange, Werner Kreindl, Paul Jacob, Heinz Bennent, Miriam Spoerri, Louise Martini, Hans Cossy, Hans Helmut Dickow, Brigitte Kortmann u.a.

  

    

Freundschaftsspiel ... R, 1963 (SDR)

 

  

Ganz groß in Kleinigkeiten ... R, 1957 (HR)

Ironisches Kriminalspiel aus England.

Ein ehemaliger Oberst plant einen großen Coup, den er nach militärischem Muster mit einer gut gedrillten Elitetruppe durchführen will. Der Brilliantenraub wird für den pensionierten Offizier jedoch zum Reinfall. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

  

 

Gelähmte Schwingen ... R, 1956 (BR)

  

    

Gericht über Las Casas ... R, DA, 1955 (HR)

Gericht über Las Casas ... R, DA, 1960 (BR)

(Es sind zwei verschiedene Inszenierungen)

  

  

Der Graue ... R, DA, 1955 (HR)  

   

   

Der gute Mensch von Sezuan ... R, 1966 (SDR)

  

  

Held in unserer Zeit ... R, DA, 1955 (HR), 77 Minuten

Handlungsort ist ein Armeespital in Valley Forge zur Zeit des Koreakrieges. Dort werden im Rahmen des Gefangenenaustausches die ersten Entlassenen aus chinesischen Camps eingeflogen. Unter ihnen befindet sich der Sergeant Lucky Doner, der zwei Jahre lang alle Qualen der Gefangenschaft durchgestanden hat. Nach der Rückkehr in seine Heimat wird Doner gegen seinen Willen als Held gefeiert, der während seiner Gefangenschaft allen Beeinflussungsversuchen der kommunistischen Propaganda standgehalten hat. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

  

    

Herrenhaus ... R, 1966 (BR)

  

 

Der Hund von Baskerville ... R, DA, 1955 (HR)

 

  

Im Schlaraffenland ... R, 1981 (ZDF)

 

  

Im Vorhof der Wahrheit ... R, 1974 (SFB), 136 Minuten

Miroslav gerät in den 2. Weltkrieg im Alter von neun Jahren. Der Vater nahm ihn mit an die Front, die Mutter war verschollen. Das Sterben, der Tod, die Grausamkeiten menschlicher Unnatur prägten sein Leben. Als gebürtiger Tscheche wird er im Nachkriegsdeutschland zwischen den Besatzungszonen hin- und hergeschoben, landet nach Schwarzmarktgeschäften im Gefängnis und wird schließlich in ein Strafarbeitslager eingewiesen. er wird zum "Outsider" und sucht sein Recht, sucht Anschluss an die bürgerliche Gesellschaft. Aber er schafft es nicht. Hat er einen Menschen getötet? Fühlt er sich schuldig oder wurde die Gesellschaft schuldig an ihm? Das Gericht gelangt nur in den Vorhof der Wahrheit. (Quelle: Presse- und Informationsstelle des Sender Freies Berlin, Dezember 1973)

Darsteller: Matthias Habich, Gerhard Acktun, Günter Maislinger und weitere 93 Mitwirkende

 

  

In Prag und anderswo ... R, 1980 (ZDF)  

  

 

Die Journalisten ... R, 1961 (BR)  

 

 

Das Klavier ... R, 1972 (SFB)  

  

   

König Richard III. ... R, 1964 (BR)  

 

 

Die letzte Patrouille ... R, 1956

Ein junger Fähnrich der Reichswehr der Weimarer Republik leidet unter heftigen Gewissenskonflikten. Ausgelöst ist dieser innere Kampf durch die politische und militärische Entwicklung jener Zeit und die Frage nach der Richtigkeit des eigenen Handelns. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

Darsteller: Harry Buckwitz, Heinz Weiss, Christian Doermer, Wolfgang Habich, Joachim Schweighöfer, Otto Wernicke, Isolde Bäumer 

 

  

Magie ... R, 1965 (BR)  

  

 

Der Mann mit dem Zylinder ... R, DA, 1955 (HR)  

  

 

Der Mann, der Donnerstag war ... R, DA, 1960 (NWRV Köln)

  

  

Menschen ... R, 1970 (ZDF)

Kuwalda, in Unehren entlassener Rittmeister, führt unter seinen Herbergsgästen ein strenges Regiment. Es sind auch keine ganz alltäglichen Menschen, die er in der alten Remise unterbringt, sondern Außenseiter der Gesellschaft, sozial Deklassierte, die den Anschluss an das bürgerliche Leben verloren haben. Zu Kuwaldas erklärten Lieblingen zählt Titow, ein verkommener Intellektueller, der sich mit journalistischen Gelegenheitsarbeiten über Wasser hält. Mit ihm pflegt er tiefsinnige Gespräche zu führen, die nicht selten im alkoholischen Exzess enden. Maxim Gorki (1868-1936) kannte das Milieu, das er in seiner Erzählung schildert, aus eigener Anschauung. Bevor sich Gorki der revolutionären Bewegung in Russland anschloss, hat er unter Zigeunern, Hafenarbeitern und Landstreichern gelebt und als Mitarbeiter kleiner Provinzzeitungen die Ausbeutung der Armen ans Licht zu ziehen versucht. (Quelle: Theaterkanal)

  

 

  

Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck (6 Teile) ... R, 1973 (ZDF)

  

 

  

Mimensiege ... R, 1955 (HR)  

  

 

 

Das mittlere Fenster ... R, DA, 1959 (BR)  

  

 

 

Molière spielt in Versailles ... R, 1955 (HR, Theaterinszenierung)  

  

 

 

Monsignores große Stunde ... R, DA, 1957

 

  

 

Montserrat ... R, 1957 (HR) und 1962 (R + DA) (BR)

Fernsehspielinszenierung nach einem Drama von Emmanuel Robles.

Die spanische Kolonialarmee wütet unter den Eingeborenen Venezuelas, die sich unter Simon Bolivar zum Freiheitskampf erheben (1815-1825). Montserrat, Offizier der spanischen Armee, entscheidet sich für das ausgebeutete Volk und verhilft Bolivar zur Flucht. Der spanische Hauptmann Izquierdo will Montserrat zwingen, den Fluchtort Bolivars preiszugeben und stellt ihm sechs unbeteiligte Bürger als Geiseln gegenüber. Montserrat opfert die Geiseln in der Hoffnung, den Volksführer Bolivar vor dem Tod zu retten und somit die Fortsetzung des Aufstands zur Befreiung des Landes zu ermöglichen.

Darsteller (1962):  Wolfgang Kieling (Izquierdo), Robert Graf (Montserrat), Herbert Weicke (Morales), Siegurd Fitzek (Zuazola), Horst Raspe (Antonanzas), Norbert Kappen (Pater Coronil), Karl Georg Saebisch (Der Töpfer), Heinz Leo Fischer (Der Kaufmann), Elisabeth Orth (Die Mutter), Manfred Heidmann (Der Schauspieler), Eddie Greene (Ricardo), Angela Grant (Elena).

Darsteller (1957): Günter König (Montserrat), Peter Capell (Izquierdo), Georg Konrad (Zuazola), Hans Martin Koettenich (Antonanzas)

(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

   

    

Mr. Arcularis ... R, 1967 (BR) (mit Jörg Pleva)

  

 

Münchhausen ... R, 1966 (BR)  

  

  

Nachtfahrt ... R, 1965 (ZDF)

  

    

Nicht zuhören, meine Damen! ... R, 1954 (HR, Theaterinszenierung)

 

  

Nun singen sie wieder ... R, 1965 (SDR), nach Max Frisch

 

  

Nur der Wind ... R, 1961, 87 Min.

Seemannssentimentalität und am Ende ein strahlender Sieg des Guten: Freddy Quinn setzt Verbrecher matt. Als Rahmen dient ihm die reizvolle irische Landschaft.

Darsteller: Freddy Quinn, Gustav Knuth, Cordula Trantow, Gottfried Herbe, Gudrun Schmidt
  

  

Nur einer wird leben ... R, 1966 (HR)

Fernsehspielinszenierung nach dem Kriminalroman "La verite de minuit" von Andre Picot.

Im Hause Lardier feiert man den 32. Geburtstag von Isabelle, der Frau des Hauses. Ein Gast, Dr. Rousseau, spricht plötzlich von einem Traum, der den Verlauf der Geburtstagsfeier voraussagt. So erscheint auch tatsächlich ein Fremder mit einer Gesichtsmaske und warnt die Anwesenden, dass im Mitternacht nur noch einer aus ihrem Kreis am Leben sein wird. Die Prophezeiung scheint sich zu erfüllen. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

Darsteller: Werner Kreindl, Doris Gallart, Hans Schulze, Anke Tegtmeyer, Franz Rudnik, Günter Mack, Alfons Höckmann

 

  

Öl und Champagner ... R, 1956 (HR)

 

 

Olivia ... R, 1958 (BR)

   

  

Die Panne ... R, 1957 (BR)  

Der miese, aber in manchen Situationen auch bemitleidenswerte Textilvertreter Alfredo Traps kommt nach einer Autopanne in das gastliche Haus des pensionierten Richters Wucht. So wie früher schon einige andere Durchreisende wird er überglücklich aufgenommen. Ihm wird ein vorzügliches Essen mit erlesenen Weinen kredenzt. Weitere Gäste des Richters sind der Staatsanwalt Zorn, der Verteidiger Kummer und der Henker Pilet, alle bereits im Ruhestand und hohen Alters.
Man schlägt ein Spielchen vor, und wie könnte es anders sein in dieser Runde: man spielt Gericht. In weinseliger Stimmung verstrickt sich der Angeklagte, Alfredo Traps, jedoch immer mehr in Widersprüche. Sein Lebenslauf weist einige Ungereimtheiten auf. Er bekennt sich schuldig und erschießt sich. "Eine kleine Panne", sagt Richter Wucht, doch war es mehr...
(Quelle: www.felix-bloch-erben.de - mit freundlicher Erlaubnis) 

  

  

Perlenkomödie ... R, 1966 (BR)

Die Ehe der Siethoffs hat bereits einen Knacks, als durch einen Perlendiebstahl zusätzlich Dramatik aufkommt. Turbulentes Lustspiel von Bruno Frank.

Darsteller: Claus Biederstaedt, Gerlinde Locker, Karl Walter Diess

   

  

Therese Giehse, Wolfgang Kieling, Gustav Knuth und Kurt Ehrhardt (Szenefoto aus Die Physiker)

 

©SWR Media Services

      

  

Die Physiker ... R, 1964

Eine groteske Komödie von Friedrich Dürrenmatt.

Die Uraufführung fand am 21. Februar 1962 in Zürich statt. Für das Deutsche Fernsehen (SDR, heute SWR) wurde es 1964 als Fernsehspiel vom Autor selbst bearbeitet. In einer privaten Irrenanstalt sind drei scheinbar verrückte große Physiker untergebracht ...

 

Darsteller: Therese Giehse (Fräulein von Zahnd, Ärztin), Siegfried Lowitz (Richard Voss, Inspektor), Gustav Knuth (Beutler/Newton), K. Ehrhardt (Ernesti/Einstein), Wolfgang Kieling (Möbius), Rosemarie Fendel, Willy Semmelrogge, Lilo Barth

    

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Prinz von Homburg ... R, DA, 1961 (WDR)

  

    

Die Räuber ... R, DA, 1959 (BR). Nach F. von Schiller.

    

 

 

 

Rebellion der Verlorenen (3 Teile) ... R, 1969 (SDR)

  

Szene mit Peter Danzeisen (li.) und Martin Lüttge in dem 3teiligen Fernsehfilm Rebellion der Verlorenen

©SWR Media Services

  

Folge 1 Inhalt: In der Bundesrepublik ist das "Wirtschaftswunder" ausgebrochen. Selbst der zweimal verwitwete Heinrich Kühn, der wegen einer Kriegsverletzung seinen Beruf als Oberbuchhalter aufgeben musste und jetzt in einem eleganten Hotel nachts als Toilettenmann tätig ist, glaubt in aller Bescheidenheit, von diesem Wirtschaftswunder zu profitieren. Aber seine drei Söhne wollen höher hinaus: Die größten Chancen scheint der 25jährige Alex zu haben: Zwar beruflich nur ein kleiner kaufmännischer Angestellter, aber als Hochleistungssportler - auf dem Felde des Zehntausend-Meter- Laufs - mit allen Aussichten, die nächste Olympiade als Medaillengewinner zu krönen. Schon jetzt ist der asketisch trainierende Amateursportler ein Star der bundesrepublikanischen Sportwelt. Und seine Popularität scheint ihm sogar die Ehe mit der verwöhnten Jutta Jablonski in Aussicht zu stellen, der Tochter eines reich gewordenen Gebrauchtwagenhändlers. Auch der ältere der drei Brüder, David, Ende 20, hat Rosinen im Kopf. Er ist der Intelligenteste von allen. Aber 5 Jahre Fremdenlegion haben ihn hart und verbittert gemacht und erschweren es ihm, sich wieder ins bürgerliche Leben einzufügen. Gleichwohl ist er derjenige, der glasklar durchschaut, mit welchen Mitteln die Reichen plötzlich so reich geworden sind. Dann ist da noch der Jüngste, Paul, 20 Jahre alt. Auch er träumt von der großen Chance. Aber im Grunde traut er sich nichts zu und rechnet ständig nur mit Niederlagen. Doch scheint das Beispiel seiner Brüder, ihn mitzureißen. Alles scheint positiv zu laufen für Vater Kühn und seine drei, sehr unterschiedlichen Söhne. Aber da platzt die Bombe: Alex, der Hochleistungssportler, hat sich ahnungslos von seinem Schwiegervater in spe für Werbezwecke missbrauchen lassen. Der Amateurstatus ist verletzt. Und Alex wird für 1 Jahr offiziell mit Startverbot belegt. Damit ist seine Sportlerkarriere ruiniert. Was nun? (Quelle: SWR)

 

Folge 2 Inhalt: Alex will versuchen mit Jutta, ohne Jablonskis Segen, zusammenzuleben. Er hat eine 2-Zimmer-Wohnung gemietet. Man wird sich eben einschränken müssen. Alex ist voller Hoffnung auf einen glücklichen Ausgang. Heinrich Kühn, Paul und David warnen ihn, aber vergeblich. Heinrich findet, dass er und die Garderobenfrau Kitty ganz gut zusammenpassen, er macht ihr einen Heiratsantrag. Kitty ist verblüfft, aber es schmeichelt ihr. Paul und David treffen einen ehemaligen Freund, der inzwischen studiert: Walter Kurz. Er bestätigt David in der Annahme, dass in seinem Leben bisher alles schiefgelaufen sei. David lernt Martha, eine Bardame kennen. Jutta hat Alex nun doch verlassen. Alex ist völlig verstört. Heinrich Kühn versucht, seinen Sohn zu trösten. David hat eine Idee: das ganz große Geld, eine Million an Lohngeldern wartet auf sie. Das wäre das Geschäft ihres Lebens. Bei einem Banküberfall sollen die Lohngelder, die für Pauls Firma bereitstehen, gestohlen werden. Die Pistolen sollen nur zur Abschreckung dienen. Alex zögert noch. Er versucht sich als Vertreter für Geschirrspülmaschinen. Er fühlt sich nicht wohl bei dieser Tätigkeit. Als er dann auf einer Messe dann auch noch als der ehemalige Langstreckenläufer erkannt wird, bricht er in Panik aus und verlässt Hals über Kopf den Messestand. David und Paul finden Alex mit einer von Davids Pistolen im Stadion. Sie kommen gerade noch rechtzeitig. Nun ist Alex reif für Davids Vorschlag. Gemeinsam wird der Banküberfall vorbereitet. Pauls Angabe stimmt. Der Kassierer ist allein David und Alex wollen ihn mit den Pistolen nur einschüchtern. Aber als der Kassierer zum Alarmknopf eilt, schießt ihn David rücksichtslos nieder. Das Geld können sie sicher in die Wohnung bringen. Jetzt wird geteilt. Jeder soll seinen Anteil vergraben und ihn 2 Monate nicht anrühren. (Quelle: SWR)

  

Folge 3 Inhalt: Die drei Kühn-Brüder haben das Geld aus dem Bankraub aufgeteilt und vergraben. Die Beute ist für sie der Start in ein neues Leben, die Vergangenheit soll damit ausgelöscht werden. So will Alex beispielsweise mit Elfie ein neues Leben beginnen, er kauft sich eine Tankstelle. Doch die drei Verlorenen haben mit einem Faktor nicht gerechnet: mit dem der Angst. Unvermeidbar holt sie diese ein und lässt sie nicht mehr zur Ruhe kommen. Die Frage, ob sie das Geld auch tatsächlich ausgeben werden können oder ob sie im Knast landen werden, macht sie verrückt. So erfährt die Bardame Martha von David von dem Überfall, als dieser Fieberträume hat. (Quelle: krimiserien.heimat.eu)
  

    

Revolution in Frankfurt ... R, 1978 (ZDF), Drehbuch: Heinrich Leippe

Wikipedia schreibt: "Der als "historisches Dokumentarspiel" gedrehte Film beschreibt den sogenannten Fettmilch-Aufstand oder auch Bürgeraufstand in Frankfurt am Main in der Zeit von 1612 bis 1616. Im Rahmen der bevorstehenden Wahl Matthias' zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches sind die Bürger aufgefordert, einen Schwur für den Schutz und die Sicherheit der in der Stadt versammelten Kurfürsten abzulegen. Im Rahmen des Eides wird den Zunftbürgern der Verlust ihrer Rechte angedroht. Nun wollen diese vom Rat die Bekanntgabe der Privilegien verlangen, von denen sie keine Ahnung haben."

Darsteller: Günter Strack (Fettmilch), Ruth Kähler (Katrin), Erwin Scherschel (Schopp), Joost Siedhoff (Gerngroß), Edgar Mandel (Baur), Hans Gerd Kübel (Dr. Weitz), Richard Münch (Rabbi Hahn), Herbert Weicker (Löb Schmuch), Erich Auer (Bischof Khlesi), Helmut Wildt (Kurfürst von Mainz), Karl Albert Bock (Faust von Aschaffenburg)

  

    

Rote Zora und ihre Bande, Die (Mehrteiler) ... R, 1978

 

  

Schiffchen zu 100 Francs ... R, DA, 1956 (HR)

  

 

Peter Vogel (li.) und Volker Lechtenbrink 1963 in

"Der schlechte Soldat Smith" von Fritz Umgelter

Foto: www.tvlizenz.de

Der schlechte Soldat Smith ... R, DA, 1963 (SDR)

Im Mittelpunkt der Handlung, deren Schauplatz das Stabsquartier eines britischen Panzerregimes kurz vor Beginn der Invasion ist, steht der Nachrichtenoffizier Hauptmann Smith. 1944 soll Le Havre von den alliierten Truppen gestürmt und zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen werden. Ein deutscher General ersucht um die Evakuierung der französischen Zivilbevölkerung. Das Ersuchen wird abgelehnt. Durch diesen äußeren Anlass kommt Smith zu der Überzeugung, dass der Krieg in dieser Endphase totaler Vernichtung sinnlos geworden ist. Er weigert sich, an der Erstürmung von Le Havre teilzunehmen und verzichtet auf sein Offizierspatent. Smith, der die Haltung der deutschen Offiziere des 20. Juli respektiert, will verhindern, dass man ihnen in den Rücken fällt. Er riskiert dabei sein Leben. (Quelle: SWR)
Darsteller: Werner Hessenland, Hanns Lothar, Gerhard Just, Richard Münch, Günther Neutze, Peter Vogel und Volker Lechtenbrink

  

  

Schüsse aus dem Geigenkasten ... R, 1965, Kinofilm

  

    

Sessel zwischen Stühlen ... R, 1970 (SDR)

   

  

 

 

Sieben Wochen auf dem Eis ... R, 1967 (ZDF), Dokumentation

Im Mai 1928 gelingt es dem italienischen General Nobile, mit seinem Luftschiff "Italia" den Nordpol zu überqueren. Auf dem Rückflug verunglückt das Luftschiff. Nobile und acht Besatzungsmitglieder überleben auf dem Packeis die Katastrophe. Der Versuch, mit der geretteten Funkanlage Hilfe herbeizurufen, misslingt. So unternehmen drei Männer unter Führung des schwedischen Wissenschaftlers Malmgren den Versuch, durch einen Marsch über das Packeis Hilfe herbeizuholen. (Funk Uhr 12/1975)

  

 

So war Herr Brummell ... R, 1967 (SDR)

 

  

So weit die Füße tragen (6 Teile) ... R, DA, 1959 (NWRV)  

Darsteller: Heinz Weiss, Wolfgang Büttner, Hans Epskamp u.a.

 

   

Das Spinnennetz ... R, 1956 (nach Agatha Christie)

 

 

Der Sündenbock ... R, 1965 (BR)  

  

 

Der Tag des Sergeanten ... R, 1969 (NDR/SFB/RB)

  

 

Tatort (Die Rechnung wird nachgereicht) ... R, 1975 (HR)

Felix Wunsch hat seinerzeit bei einem Geldraub mit einem Komplizen 1,2 Millionen Mark erbeutet. Jetzt sitzt er schon seit 8 Jahren im Gefängnis und beteuert nach wie vor, er wisse nicht, wo das Geld damals versteckt worden sei. Einem Mithäftling verrät er jedoch vor dessen Entlassung die Wahrheit. Als dieser das Versteck aufsucht, erlebt er eine unangenehme Überraschung: dort, wo das Geld vergraben wurde, steht jetzt ein Wochenendhaus. Auch der Besitzer des Hauses und sein Sohn suchen nun nach der Beute. (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

Darsteller: Klaus Höhne, Gunther Beth, Herbert Stass, Sabine von Maydell, Theo Klein, Günter Strack, Heinz Werner Kraehkamp, Willi Rose, Barbara Schöne, Walter Richter u.a.

  

    

Tatort (Feuerzauber) ... R, 1977, (SFB), DA Joachim Nottke und Karl-Heinz Knuth

 

 

Tatort (Flieder für Jaczek) ... R, 1977 (HR)

  

       

Tatort (Schattenboxen) ... R, 1981 (HR)

Martin Mollenhauer, ein junger Boxer, macht sich Hoffnung, als Profi groß herauszukommen. Momentan verpackt er Gefriertruhen in den Frankfurter Lieth-Werken, und der Job stinkt ihm. Sein Trainer Rudi Drabert ist da skeptischer, er weiß, dass im Boxgeschäft hierzulande nicht mehr viel läuft. Eines Morgens beim Waldlauf entdeckt Mollenhauer auf einer kleinen Lichtung den Wagen seines Chefs. Horst von Lieth liegt tot über dem Steuer zusammengesunken: Kopfschuss. Der Trainer, der Mollenhauer bei seinem Laufpensum kontrolliert, sieht eine Chance, durch den Toten an das große Geld zu kommen. Er überredet den zögernden Boxer zu einem gewagten Coup.

Stunden später erhält Ursula von Lieth in ihrer Villa einen anonymen Anruf. Ein Unbekannter am anderen Ende der Leitung erklärt, man habe ihren Mann gekippnappt und fordert zwei Millionen Lösegeld... "Und keine Polizei einschalten, sonst ist ihr Mann tot". Frau von Lieth, die ihren Mann auf einer Geschäftsreise nach Rio wähnt, alarmiert den Prokuristen Bernhard Brendel. Er rät ihr zwar, doch die Polizei zu informieren, aber die verängstigte Frau will kein Risiko eingehen: Brendel soll das Geld so schnell wie möglich beschaffen und auch überbringen. Der Prokurist ist dazu bereit. Allerdings rät er dringend, zuvor ein eindeutiges Lebenszeichen des Entführten zu fordern. Frau von Lieth geht dankbar auf seine Vorschläge ein. Erstaunlicherweise erhalten sie ein Lebenszeichen. Als sie die Geldübergabe vorbereiten, erscheint jedoch überraschend die Polizei bei Frau Lieth, und damit nimmt der Fall eine dramatische Wendung...

Darsteller: Lutz Moik (KHK Bergmann), Mattias Dittmer (KHM Knoof), Karl-Michael Vogler (Horst von Lieth), Ingmar Zeisberg (Frau von Lieth), Günter Strack (Bernhard Brendel), Günter Lamprecht (Rudi Drabert), Richy Müller (Martin Mollenhauer)

(Quelle: Broschüre ARD Fernsehspiel, Juli - Sept. 1985, herausg. von der Pressestelle des WDR)

  

  

Tatort (Zwei Flugkarten nach Rio) ... R, 1976 (HR)

   

   

Die Teufelsspur ... R, 1964 (BR)  

  

 

Rolf Boysen und Mady Rahl in Tom und seine Söhne

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Tom und seine Söhne ... R, 1964 (SDR)

Tom lebt mit seiner Frau Mary Kate und dem jüngeren Sohn Curly in einem Bauernhaus an der Nordküste Irlands. Die Familie führt ein bescheidenes Leben. Eddie, sein älterer Sohn, der vor 15 Jahren nach Amerika auswanderte und sich dort eine Frau nahm, die sie alle noch nicht kennen, wird zu Besuch erwartet. Eddie und seine Frau Juliane, deren Stimme vom vielen Rauchen und Whiskytrinken heiser geworden ist, treffen, elegant gekleidet, mit dekorativem Schrankkoffer und Filmkamera ein. Aber alles stellt sich als großer Bluff heraus; der Schrankkoffer ist leer, die Filmkamera geliehen. Eddie weiß, dass er einen Fehler gemacht hat, als er seine Heimat verließ, um seine Hoffnungen, seine Wünsche im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu suchen. Er will Bruder Curly davon abhalten, den gleichen Fehler zu begehen. Schließlich gelingt es ihm, Curly zu überzeugen, und er gibt ihm den Rat, für das Geld, das er ihm für die Überfahrt zur Verfügung stellen wollte, besser einen Verlobungsring für seine Freundin Eileen zu kaufen. (Quelle: SWR Media Services)
  

  

Der Traum des Eroberers ... R, 1964 (BR)

 

  

Das Traumschiff (die ersten 6 Folgen) ... R, 1981

  

 

Überstunden ... R, 1965 (SDR)

  

  

Und Pippa tanzt ... R, 1961  

  

  

Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski ... R, 1975 (ZDF), DA: Helmut Pigge

 Teil 1: Der 1741 als Spross eines ungarischen Adelshauses geborene Moritz August Benjowski schloss sich im Juli 1767 in der Stadt Bar einem Freiheitsbund polnischer Adliger ("Barer Konföderation") an, der das Ziel hatte, die in ihrem Lande anstehenden russischen Truppen zu vertreiben. Im darauffolgenden Jahr bricht der Aufstand los: Benjowski, erst seit vier Wochen verheiratet, schließt sich den Rebellen an. In zahlreichen Gefechten bewährt er sich als Reiteroberst, kann aber nicht verhindern, dass die Polen der russischen Übermacht erliegen. Schwerverwundet gerät er in Gefangenschaft und wird nach Kasan gebracht. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch urteilt die Zarin: Lebenslängliche Verbannung nach Kamtschatka wegen Hochverrats! Der Transport nach der Hafenstadt Ochotsk an der Ostküste Sibiriens dauert ein Jahr. Ein Postboot setzt die sechs Gefangenen auf die Halbinsel Kamtschatka über, und am 2. Dezember 1770 betreten sie die Hauptstadt Bolscherezk, den Ort ihrer Verbannung. Benjowski aber hat nur einen Gedanken: Flucht!

Teil 2: Am 2. Dezember 1770 trifft Moritz August Benjowski mit fünf Kameraden als Verbannter der Zarin Katharina II. auf der ostsibirischen Halbinsel Kamtschatka ein. Der Empfang in Bolscherezk, dem russischen Hauptstützpunkt, ist überraschend. Der Kommandant der Festung, Hauptmann Nilow, und seine Frau haben Mitleid mit dem schweren Los der Verbannten. Nilow macht Benjowski zum Hauslehrer seiner hübschen Tochter. Trotzdem verfolgt auch hier Benjowski seine Fluchtpläne. So wird er zum Mittelpunkt einer Verschwörung, deren Ziel die Flucht nach Europa ist. Als der Augenblick zum Handeln gekommen ist, dringen die Verschwörer in die Festung ein und überwältigen die Kosakenwache. Im Kommandantenzimmer trifft Benjowski auf seinen Wohltäter Nilow, und es entbrennt ein gnadenloser Zweikampf auf Leben und Tod.

Teil 3: Nach ihrer Flucht kapern Benjowski und die anderen Verbannten das im Hafen von Bolscherezk ankernde Regierungsboot "Peter und Paul". Mit äußerster Kraftanstrengung gelingt es der Mannschaft, die "Peter und Paul" in tropische Zonen zu steuern. Hier machen Hitze und Wassermangel der Besatzung schwer zu schaffen. Inzwischen ist die Nachricht von dem Aufstand und der geglückten Flucht an den zaristischen Hof in St. Petersburg gelangt. Außenminister Graf Panin ist außer sich; die geflohenen Regimegegner werden sich in den europäischen Salons als beklagenswerte Opfer des Zarismus ausgeben! Eingeborene Kopfjäger und Meuterer an Bord bringen neue Gefahren. Aber Benjowski bleibt das Glück treu. Er gewinnt die Freundschaft eines Stammesfürsten auf Formosa, der ihm und seiner Mannschaft die Weiterfahrt nach Macao ermöglicht.
Teil 4: Nach wechselvollen Abenteuern in Asien betritt Moritz August Benjowski an der Spitze seiner Schicksalsgefährten aus der sibirischen Verbannung 1772 im französischen Hafen Lorient europäischen Boden. Er eilt nach Paris, wo er nach vier Jahren der unfreiwilligen Trennung seine junge Frau wieder in die Arme schließen kann. Aber es hält Benjowski nicht länger in Europa, vor allem weil er nun erkennen muss, dass sein Einsatz für die Freiheit Polens vergeblich war. Er erfährt, dass die drei Großmächte Russland, Preußen und Österreich die Teilung des Landes beschlossen haben. Benjowski wendet sich neuen Abenteuern zu: im Auftrag des französischen Königs Ludwig XV. übernimmt er die Aufgabe, die Insel Madagaskar zu kolonisieren. Erbitterte Kämpfe mit rivalisierenden Völkerstämmen und heimtückischen Sklavenhändlern werden ihm fast zum Verhängnis. Da kommt ihm ein Zufall zu Hilfe: Eine alte Eingeborene ist überzeugt, in dem weißen Fremden einen Nachfahren des letzten Herrschers zu erkennen. Moritz August Benjowski gibt nach langem Zögern dem Drängen der Eingeborenen nach und lässt sich zum König von Madagaskar krönen.
(Quelle: Theaterkanal)

  

      

Der Verräter ... R, 1956  

   

 

Viel Getu’ um nichts ... R, 1971 (BR)  

  

 

Der Vorgang ... R, 1973 (ZDF)  

  

  

Vorhang auf, wir spielen Mord ... R, DA, 1978 (SFB)

Eine Schauspielertruppe tritt in einem New Yorker Tonfilmsaal auf, der zu einem Theater umgebaut wurde. Als der Grundstückseigentümer das Atelier kündigt, inszenieren die Schauspieler ein Spiel: Einem reichen Hausbesitzer wird ein Mord angelastet, den er in Wirklichkeit nie begangen hat. Schließlich ereignet sich tatsächlich ein Mord.

Darsteller: Günter Strack, Sigmar Solbach, Edith Schneider, Anita Kupsch

  

  

Die Weber ... R, 1980 (BR), 113 Minuten

  

   

Wenn alle anderen fehlen ... R, 1973 (HR)

Psychostudie um eine Frau, die am Rand des Selbstmords steht. Die Versuche des Mitmenschen, dies zu ändern, scheinen zu spät zu kommen.

Auf dem Dach eines Hochhauses steht eine junge Frau, die jeden Augenblick sich in die Tiefe zu stürzen droht. Ein Arzt, der Pfarrer und der Einsatzleiter der Feuerwehr versuchen, jeder auf seine Weise, sie von ihrer Absicht abzubringen. Für Inge aber scheint der Freitod der letzte Ausweg aus ihrem unglücklichen Leben zu sein.

Darsteller: Maria Körber (Inge), Ingeborg Lapsien, Bernd Schäfer, Astrid Jacob, Gerd Böckmann, Volkert Kraeft, Ulrich von Dobschütz

  

   

Wenn die Conny mit dem Peter ... R, 1958, Kinofilm

Das Lexikon des Intern. Films schreibt u.a. dazu: "Der Prototyp jener Teenager-Komödien, mit denen die bundesdeutsche Filmwirtschaft in den 50er Jahren auf die aus den USA importierte neue Jugendkultur reagierte. Peter Kraus ist ein bieder-braver Presley-Verschnitt, Conny Froboess gibt das saubere Mädchen von nebenan."

  

 

Wer einmal aus dem Blechnapf frisst ... R, DA, 1962 (WDR)

Regisseur Fritz Umgelter siedelt die Fernsehinszenierung des Romans von Hans Fallada um die Geschichte des gestrauchelten Buchhalters Willi Kufalt in den frühen sechziger Jahren an, um Wirklichkeitsnähe zu erreichen. Die Inszenierung aktualisiert einen Lebensweg in einer Zeit, in der das sogenannte Wirtschaftswunder das Leben in Deutschland noch nicht allzu sehr stabilisiert hatte: Nach fünf Jahren Knast wegen Unterschlagung und schwerer Urkundenfälschung wird Willi Kufalt in eine Freiheit entlassen, der er nicht mehr gewachsen ist. Der ehemalige Buchhalter versucht es mit Gelegenheitsarbeiten, aber die Inflationszeiten sind schlecht. So gerät er wieder auf die schiefe Bahn und kehrt resigniert ins Gefängnis zurück, den Ort, der ihm die Sorgen ums tägliche Dasein abnimmt und der dem geschundenen kleinen Mann nicht trister vorkommt als die ärmliche, feindselige, tückische Welt draußen. (Quelle: WDR)

  

  

Wie eine Träne im Ozean (3 Teile) ... R, 1970 (WDR)

 

  

Der Winter, der ein Sommer war ... R, DA, 1976 (HR)  

Teil 1: Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel hat Geldsorgen. Es mangelt jedoch nicht an guten Ideen, die Staatskassen wieder zu füllen: Neben der Wiederaufnahme der Produktion Zinn-gefüllter Silbertaler nach dem Vorbild des 'Alten Fritz' wird kurzerhand der reiche Kaufmann Gottfried Haynau in den Adelsstand erhoben. Dies hat neben finanziellen auch andere Vorteile: Man kann ja dessen Sohn Claus pro forma mit der schönen Christine von Sonsfeld vermählen und sie dabei gleich zur neuen Mätresse machen. Claus von Haynau ist ohnehin beschäftigt: Er jagt einen Deserteur, während sein Halbbruder Robert diesem Fluchthilfe leistet. Der Desertur stellt sich als Freder Soermann heraus, ein enger Freund des totgeglaubten Vaters, Robert Skelnik.

Teil 2: Um sich ein für alle Mal der leidigen Geldsorgen zu entledigen, greift der Landgraf auf reichlich vorhandene Reserven zurück: Seine Untertanen. Die wehrfähigen vermietet er an seinen Schwager, König Georg III. von Großbritannien, der dringend Verstärkung der Truppen im Krieg gegen die aufständischen Kolonisten im fernen Amerika benötigt. In der Folge werden etwa 12.000 Söldner zum größten Teil zwangsrekrutiert. Als einer der in hoher Zahl ausschwärmenden Werber ermordet wird, gerät Robert unter Verdacht und wird von seinem Stiefbruder ausgeliefert. Er entgeht knapp der Hinrichtung und landet bei den Söldnern - von Oberst Rall zufällig genau dem Bataillon seines Halbbruders zugeteilt.

Teil 3: Kaum auf amerikanischem Boden schlägt Oberst Ralls Regiment seine erste Schlacht. Danach wird Quartier am Delaware bezogen. Fortwährender Schikanen seines Stiefbruders müde beschließt Robert mit seiner Mutter auf den nahegelegenen Besitz seines wiedergefundenen Vaters zu fliehen. Als Weihnachten 1776 die 'Rebellen' unter General Washington überraschend angreifen, kommt es auch zur finalen Auseinandersetzung der Brüder. (Quelle: Pidax-Film)

 

Darsteller: Sigmar Solbach (Robert von Haynau), Christian Quadflieg (Claus von Haynau), Anneliese Uhlig (Anna von Haynau), Hans Caninenberg (Gottfried von Haynau), Horst Frank (Freder Soermann), Günter Strack (Landgraf Friedrich II von Hessen-Kassel), Pinkas Braun (Minister Schlieffen), Klaus Höhne (Kammerherr Louis Stein), Ernst von Klipstein (Graf Sonsfeld), Alice Treff (Gräfin Sonsfeld), Claudia Golling (Christine von Sonsfeld), Heinz Baumann (Oberst Rall), Sky Dumont (Leutnant Bligh), Heinz Weiss (Robert Skelnik), Werner Kreindl (Doctor Banks), Nicole Heesters (Ruth Connors), Liesel Christ (Betty), Lia Wöhr (Korbmacherin)

  

    

Zehn Jahre und drei Tage ... R, DA, 1956 (NWRV Hamburg)

"Ein Unglücksfall!" hat das Gericht vor zehn Jahren entschieden. Aber in dem Dithmarscher Dorf sind die Gerüchte nicht verstummt, dass der "Unglücksfall" ein Mord gewesen ist. Vier Männer wissen, was wirklich geschehen ist. Aber - werden sie auch sprechen? Muss die Wahrheit überhaupt um jeden Preis gesagt werden? Denn: Wem kann sie nach so langer Zeit noch nützen?
Darsteller: Janja
kob Lau, Bauer (Hans Epskamp), Anke, seine Tochter (Christa Oenicke), Greet, seine Haushälterin (Else Petersen), Niß Brandt, Jungbauer (Paul Berndt), Julius Stücker, Bauer (Walter Grüters), Jens, sein Sohn (Eberhard Fechner), Karl Wichmann, Bauer (Wilhelm Grothe), Pastor Bünz (Georg Eilert), Frauke, seine Tochter (Inge Fabricius), Amtsrichter (Hans E. Schons), Vermessungsbeamte (Karl Kramer, Erwin Laurenz), Alwin Laiß (Erik Braedt) (Quelle: tvprogramme.net)

  

    

Der Zweck heiligt die Mittel ... R, 1973

Was macht ein junger Mann, dynamisch, dem Zeitgeist gegenüber aufgeschlossen und überdies in der glücklichen Lage, Mitbesitzer einer ererbten Möbelfabrik zu sein? Nun, er entwickelt fortschrittliche und zukunftsweisende Ideen. Wenn aber diese Ideen dauernd zunichte werden, weil ein altes Ekel von Onkel nicht nur das Firmenvermögen blockiert, sondern auch noch bei jeder Entscheidung mit seiner Vorstellung von vorgestern die Konzeption von morgen verhindern will?

(Broschüre "Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 7, Dez. 1974 - Febr. 1975, S. 54, Hrg. Zweites Deutsches Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)

    

   

Zwölftausend ... R, DA, 1956 (BR)

 

  

Die Zyklone ... R, DA 1955 (HR)

  

  

  

 

 

  

  

  

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 27. November 2023

  

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