Martin Wiebel

 

Dramaturg - Darsteller - Drehbuch

   

 

Infokasten

   

Filmportal - IMDb - Filmdienst

 

         

  

   

 

 

Martin Wiebel wurde am 20. Januar 1943 in Berlin geboren (andere Quelle: 28.Januar).

 

In den Jahren 1961 bis 1967 studierte er Germanistik, Theaterwissenschaft, Publizistik und Soziologie an der FU Berlin.

 

1966 und 1967 Theaterkritiker beim Spandauer Volksblatt.

 

Von 1967 bis 1970 war er Chefdramaturg an der Freien Volksbühne Berlin, seit 1970 Chefdramaturg beim Westdeutschen Rundfunk / Fernsehspiel.

 

1972 bis 1978 Leiter der Produktionsgruppe Projekte / Medienkritik, 1979 bis 1988 Dramaturg.

 

1988 - 1989 Direktor der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Ab 1989 stellvertr. Leiter des WDR-Fernsehspiels.

 

Ferner u.a. Lehrbeauftragter Institut für Publizistik, FU Berlin, Medienwissenschaften Universität Köln.

War beteiligt am Aufbau der Filmwirtschaftsförderung NRW. Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.

 

Am 23. August 2016 erhielt Martin Wiebel aus der Hand des Berliner Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die Verleihung erfolgte laut Mitteilung des Presse- und Informationsamtes des Landes Berlin sowohl in Anerkennung des umfangreichen künstlerischen Schaffens des Dramaturgen und Produzenten in Film und Fernsehen als auch zur Würdigung seines bürgerschaftlichen Engagements für den KulturRaum Zwingli-Kirche im Quartier am Berliner Rudolfplatz (schreibt Wikipedia).

 

 

Martin Wiebel war beteiligt an folgenden Produktionen (alle WDR):

 

Das Verhör von Habana von Hans Magnus Enzensberger, Ruhrfestspiele, Regie: Hagen Mueller-Stahl, Städt. Bühnen Essen, 1970

Ein Mann von gestern, DA: Wolfgang Menge/Tom Toelle, Regie: Tom Toelle, 1980

Dazwischen, DA: Doris Dörrie/Suse Reichel, Regie: Doris Dörrie, 1982

Flüchtige Bekanntschaften, DA: Dieter Wellershoff, Regie: Marianne Lüdcke, 1982

Heller Wahn, DA und Regie: Margarethe von Trotta, Kino-Prod., 1983

Mitten ins Herz, DA und Regie: Doris Dörrie, Kino-Prod., 1983, Fernsehen: 1985

Eine Liebe von Swann (nach Marcel Proust), DA und Regie: Volker Schlöndorff, 1983, Fernsehen: 1987

Super, DA: Jost Krüger, Gerd Weiss, Adolf Winkelmann, Regie: Adolf Winkelmann, Kino-Koprod., 1984, Fernsehen: 1986

   - Europa liegt in Trümmern, und das einzige, was seltsamerweise funktioniert, ist die Überwachungsbürokratie, die verhindern will, dass die letzten Bewohner des Öd-Landes dieses gen Neuseeland verlassen. 

Das leise Gift (nach dem Roman von Marcus P. Nester), DA und Regie: Erwin Keusch, 1984

Die Reise (nach dem Roman von Berhard Vesper), DA: M. Wiebel/Markus Imhoof, Regie: Markus Imhoof, WDR/SRG, 1986, Fernsehen: 1989

 

 

Preisgekrönte Filme:

 

Der Italiener (nach Thomas Bernhardt), Regie: Ferry Radax, 1971

Rote Fahnen sieht man besser, DA und Regie: Theo Gallehr / Rolf Schübel, 1971

Im Land meiner Eltern, DA, Regie: J. Meerapfel, 1981

Im Zeichen des Kreuzes, DA: Rainer Boldt / Hans Rüdiger Minow, Regie: Rainer Boldt, 1983

Rosa Luxemburg, DA und Regie: M. von Trotta, Kino-Koprod., 1986

Die Wupper (nach Else Lasker-Schüler, DA und Regie: Jürgen Flimm, 1988

Eine geschlossene Gesellschaft, DA und Regie: Heinrich Breloer, 1987

   - Studie aus einem westfälischen (katholischen) Internat. Darin öffnet Breloer den Blick für Kindheit und Pubertät in den 1950er-Jahren. (Quelle: NDR)  

Der Bruch (nach Wolfgang Kohlhaase), Regie: Frank Beyer, Kopr. 1988

Das Milliardenspiel, DA: Klaus Pohl, Regie: Peter Keglevic, 1989

Wer zu spät kommt - Das Politbüro erlebt die deutsche Revolution (Cordt Schnibben / Klaus Poche), Regie: Jürgen Flimm, 1990

   - Ernsthafte und listig komische Darstellung der in der letzten Phase grotesk hilflosen DDR-Staatsführung

Ende der Unschuld (2 Teile), DA: Wolfgang Menge, Regie: Frank Beyer, 1991

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

  

    

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 10. März 2024

 
Diese Kurzbiografie kann nur rudimentär sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der Künstlerin / des Künstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gewähr dafür übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.