August Zirner Darsteller
1956 geboren in Urbana, Illinois, USA, als Sohn österreichischer Emigranten. Sein Vater war Leiter der Opernabteilung an der dortigen Universität. Seine erste Bühnenerfahrung machte August Zirner in der Opernschule seines Vaters in der Märchenoper "Die Prinzessin auf der Erbse", wo er allerdings noch keinen Text sprechen musste. Seinen ersten gesungenen Text hatte er in der ebenfalls von seinem Vater inszenierten Oper "Albert Herring" von Benjamin Britten.
1972 Abschluss Urbana Highschool. Ab 1973 Max Reinhardt Seminar Wien, wo er nach Abschluss seiner Ausbildung am Volkstheater Wien debütierte. Danach bis 1980 Engagements am Niedersächsischen Staatstheater Hannover und Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Weitere Stationen waren die Kammerspiele München (bis 1988), Burgtheater Wien (bis 1992), das Theater an der Josefstadt in Wien und das Schauspielhaus Zürich, um nur die wichtigsten zu nennen. Zwischendurch auch zwei Jahre Salzburger Festspiele.
Im Theater spielte August Zirner den Prinzen in Strindbergs "Schwanenweiß" (Volkstheater Wien, 1976); den George in Wilders "Unsere kleine Stadt", Regie: Alexander May; Karl VII. in Schillers "Die Jungfrau von Orleans", Regie: Alois Heigl (Staatstheater Hannover, 1977-1979); den Crespino in Goldonis "Der Fächer"; den Answald in Botho Strauß' "Trilogie des Wiedersehens", Regie: Frank Günther (Staatstheater Wiesbaden, 1980); den Silvius in Shakespeares "Wie es Euch gefällt"; den Karl in Kroetz' "Maria Magdalena"; Thomas Langhoff setzte ihn ein als Daniel in O'Caseys "Ein Freudenfeuer für den Bischoff". Frank-Patrick Steckel ließ ihn den Titorelli in Weiss' "Der neue Prozess" spielen, weiterhin war er der Reporter in Tollers "Der entfesselte Wotan".
Aber besser bekannt wurde er als braver Ehemann von Sabine (Martina Gedeck) und des Liebhabers der Radio-Moderatorin Monika (Katja Riemann) in Rainer Kaufmanns Komödie Stadtgespräch (1995). Zahlreiche Kino- und Fernsehfilme folgten, so spielte er z.B. in Café Europa (1990) von Franz X. Bogner und Homo Faber (1991) von Volker Schlöndorff mit. Man sieht ihn in Reinhard Schwabenitzkys Hannah (1996) ebenso wie in Margarethe von Trottas Fernsehfilm Winterkind (1997), Die Apothekerin (1997) in der Regie von Rainer Kaufmann wieder mit Katja Riemann (Hauptrolle) zusammen, ebenso war er in Caroline Links Neuverfilmung von Erich Kästners Pünktchen und Anton (1998) dabei. Zu nennen sei noch der von den Protagonisten äußerst mutige Film von Züli Aladag mit dem Titel Wut aus dem Jahre 2005 mit Corinna Harfouch, August Zirner und Robert Höller, der den Sohn der beiden spielt. Für diesen Film bekam Zirner den Grimme-Preis verliehen.
Der Film Die Fälscher von Regisseur Stefan Ruzowitzky (auch Drehbuch) deckt ein besonders dunkles Kapitel der deutschen Geschichte auf. Nach Motiven des Romans "Des Teufels Werkstatt" von Adolf Burger geht es in diesem Film um die größte Geldfälschungsaktion aller Zeiten. Basierend auf diesen Aufzeichnungen hat Regisseur Stefan Ruzowitzky mit seinem Film die dramatischen Ereignisse des "Unternehmens Bernhard" verfilmt; ein packendes, noch weitgehend unbekanntes Kapitel der deutschen Geschichte, authentisch und emotional mit einem überzeugenden Darstellerensemble um Karl Markovics, August Diehl, Devid Striesow und August Zirner. Hochgelobt bekam der Streifen 2008 die höchste Anerkennung als bester fremdsprachiger Film einen OSCAR.
Spektakulär war die Rolle eines Kirchenmannes in dem 2011 gedrehten Film Der Kardinal von Andreas Gruber. Der Film erzählt in Spielszenen und in Archivaufnahmen vom Leben und Wirken des Wiener Erzbischofs, Kardinal Franz König, der von 1905 bis 2004 lebte.
August Zirner ist seit über 25 Jahren mit der Schauspielerin Katalin Zsigmondy verheiratet, die er bei einer Theateraufführung kennengelernt hatte. Er hat vier Kinder und lebt in München. Einer seiner Söhne - Johannes Zirner, geboren 1979 - ist ebenfalls Schauspieler.
Hinweise zum Film Die Heimkehr:
Die Heimkehr (Erstausstrahlung als Fernsehfilm am 2. Mai 2012) Regie: Jo Baier. Nach der gleichnamigen Erzählung von Hermann Hesse - die erste "Hesse-Verfilmung" überhaupt. Inhalt: Geschäftsmann und Abenteurer August Staudenmeyer (August Zirner) zieht es nach 30 Jahren wieder in seine Heimatstadt Gerbersau. Er freut sich, alte Bekannte, aber vor allem seinen alten Schulfreund Hermann Mohr (Oliver Stokowski), wiederzutreffen. Wegen seines Vermögens und seiner guten Umgangsformen wirkt er sehr weltmännisch und wird von den Gerbersauern hofiert und vordergründig verehrt, weil sie sich von dem wohlhabenden Heimkehrer Vorteile für ihre Gemeinde versprechen. Aber die junge Witwe Katarina Endriss (Heike Makatsch, die kürzlich in einem Interview sagte, dass sie auch mal "nicht historische" Frauen spielen möchte, denn seit ihrer Rolle als Margarete Steiff scheint sie auf solche Rollen abonniert zu sein.), die sich um ihre kranke verwirrte Schwägerin (Annette Paulmann) kümmert, wird von den Einheimischen strikt ausgegrenzt. Eigentlich sind alle Männer hinter ihr her, vor allem aber der verheiratete Bürgermeister (Herbert Knaup). Auch August mag die junge Frau und fühlt sich zu ihr hingezogen, und als er sie gegen übler Nachrede und Verleumdung verteidigt, merkt er, dass er von seinen angeblichen Freunden ebenfalls geschnitten wird und dass sich an der Borniertheit der Menschen auch nach Jahrzehnten nichts geändert hat. Die beiden Verliebten fragen sich, ob ihre Zukunft in dieser Stadt überhaupt eine Chance hat... (rk)
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Weitere Filme mit August Zirner |
Titel |
Jahr | Regie |
Tapetenwechsel (Rolle: Wolfgang) Über Nacht bricht das Unglück über die 26jährige Studentin Mona herein. Die Wohnung wird ihr wegen Eigenbedarfs gekündigt, worauf ihr Freund keine Zeit verliert und zu einer Kollegin mit Eigentumswohnung zieht. Doch Mona läßt sich nicht unterkriegen, noch nicht! Es kann doch nicht so schwer sein, in drei Monaten eine neue Bleibe zu finden! Denkt sie. Denn bald macht sie die Bekanntschaft mit den nächtlichen Schlachten um die Zeitung vom nächsten Tag, lernt die Technik, Inserate mit Bestechungsgeldern aufzugeben, trifft auf Makler, die alles außer Wohnungen im Kopf haben und und und... Erst als sie in den sprichwörtlichen Hundehaufen tritt, wendet sich Monas Schicksal wieder... (Quelle: Odeon-Film)
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1984 |
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Auf immer und ewig (Rolle: Paul)
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1985 |
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1987 |
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1987 |
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Geld (Rolle: Lothar Fuchs) Als Herr Müller arbeitslos wird, überfällt Frau Müller eine Bank, was zu weiteren heiteren Verwicklungen führt. Satirische Komödie.
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1989 |
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Café Europa (Rolle: Yobo) Die Fahnder Schröder und Yobo verhaften Kollegen, die als Undercover-Agenten in Drogenkreisen operieren und werden strafversetzt: zum Dienst im Hauptbahnhof. Die glücklosen Bullen schlagen ihr Büro im "Café Europa" auf: vom Tresen hat man den besten Ausblick auf die gesamte Anlage. Während Mikis, der griechische Wirt, sich weigert, Schutzgelder zu zahlen und Zielobjekt eines italienischen Killers wird, verfolgen Schröder und Kollege harmlose Passanten. Bis Schröder in dem Killer Rizzo den Liebhaber seiner Frau Nana (die in Wahrheit ein Verhältnis mit einem Kripo-Kollegen hat) vermutet. Diese Fehlinterpretation macht die beiden Kriminalen zu echten Helden. (Quelle: Amazon)
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1990 |
Franz X. Bogner |
Homo Faber (Rolle: Joachim)
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1991 |
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Für immer jung (Rolle: Tomy) Nach 15 Jahren trifft man sich anlässlich einer Hochzeit zu einer Wiedersehensfeier. Die Fassaden der angeblichen Karrieristen bröckeln nach einigen Flaschen und zu vorgerückter Stunde langsam vor sich hin und es kommen einige verkrachte Existenzen zum Vorschein, denen man es nicht angesehen hätte. So ist zum Beispiel der erfolgreiche Unternehmer arbeitslos, die Schauspielerin lebt ohne Engagement vor sich hin und die Journalistin ist auch nicht die, für die sie sich ausgibt. Als die Braut sich mit ihrer Jugendliebe einlässt, wird sie ebenfalls furchtbar enttäuscht, weil sich der angeblich mittellose Anwalt, der ja nur für die Gerechtigkeit steht, ein gut situierter Banker und Familienvater ist. - Die Erwachsenen müssen die Erfahrung machen, dass man Jugend und Träume nicht festhalten kann. (rk)
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1991 |
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Von Gewalt keine Rede (Rolle: Frank Götz)
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1992 |
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Du bringst mich noch um (Rolle: Simon Halm) Auf dem Weg in den Kindergarten verlieben sie sich: Simon, ein Schulprofessor und Helga, Frau eines Internisten. Keiner von beiden weiß, wie es weitergehen soll... (rk) Darsteller: Gabriela Benesch, Katja Flint, August Zirner und Georg Schuchter
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1994 |
Wolfram Paulus |
Risiko Null - Der Tod steht auf dem Speiseplan (Rolle: Moritz Nestler) Ein Journalist (August Zirner) bezahlt seine Arbeit in einem BSE-Fall mit seinem Leben. Freundin Ute (Maria Schrader) sucht den Täter und stößt auf eine schier unglaubliche Geschichte... (rk)
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1994 |
Roland Suso Richter |
Eiskalte Liebe (Rolle: Ulrich) Psychogramm eines Mörders.
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1997 |
Jan Ruzicka |
Friedrich Freiherr von der Trenck - Zwei Herzen gegen die Krone (Rolle: König Friedrich der Große) Anmerkung: Außergewöhnlich gut gefiel mir August Zirner als Friedrich der Große in diesem TV-Zweiteiler mit Ben Becker in der Titelrolle und Alexandra Maria Lara als Anna-Amalia, Schwester des Königs. --- Der Film wurde übrigens schon 1973 in der Regie von Fritz Umgelter und der Hauptrolle von Matthias Habich (der in der Neuverfilmung eine kleine Rolle spielt und sinngemäß den Satz spricht: "Trenck - wenn ich das schon höre!") als 6teilige TV-Serie verfilmt. Hier die einzelnen Episoden der alten Verfilmung.
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2002 |
Gernot Roll |
Contergan (Rolle: Dr. Gerd Naumann) Als bester Fernsehfilm mit dem "Bamby" 2007 (Sonderpreis der Jury) ausgezeichnet worden.
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2006 |
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Schlaflos (Rolle: Dr. Borchert) Zwölf Jahre hat Carla Sagmeister (Senta Berger) im Gefängnis gesessen. In einem Indizienprozess wurde die Schauspielerin wegen Totschlags an ihrem damaligen Freund verurteilt. Nach ihrer Freilassung hat sie nur ein Ziel: Den Prozess noch einmal aufzurollen und ein neues Gutachten durchzusetzen. Doch hinter ihrem Plan steckt mehr. (Quelle: Odeon-Film)
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2008 |
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Der rote Schakal (Rolle: Werner Leiser) Das Leben des beratend beteiligten Doppelagenten (DDR/BRD) Werner Leiser / Werner Stiller.
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1996 |
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Kur in Travemünde (Rolle: Hartwig Angenendt)
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1979 |
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Die letzten 30 Jahre (Rolle: Oskar Landrock) ...erzählt die Liebesgeschichte zwischen Resa und Oskar, die sich in den 70er Jahren vor dem Hintergrund der linken Studentenbewegung kennenlernen. Resa verliebt sich auf den ersten Blick in den gutaussehenden, selbstbewussten Aktivisten und kämpft lange, um seine Aufmerksamkeit und Liebe zu bekommen. Die erhoffte Beziehung gestaltet sich schwierig und eines Tages verschwindet Oskar sogar ganz aus ihrem Leben, ohne eine Spur zu hinterlassen. Jahre später treffen sich die beiden wieder, inzwischen gereift und in unerwartetem beruflichen Kontext. Die letzten 30 Jahre erzählt nicht nur eine tragische Liebe, sondern spannt auch einen geschickten Bogen über die jüngsten gesellschaftspolitischen Entwicklungen in Deutschland. (Quelle: Odeon-Film)
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2009 |
Michael Gutmann |
Erntedank (Rolle: Langhammer) Den Allgäuer Kriminalkommissar Kluftinger trifft es beim Anblick des toten Mannes in einem Waldstück bei Kempten wie einen Schock: Auf der Brust der Leiche liegt, sorgfältig drapiert, eine tote Krähe. Im Lauf der Ermittlungen, bei denen der Kommissar tief in die mystische Vergangenheit des Allgäus eintaucht, stößt er auf weitere rätselhafte Hinweise - der Beginn eines Katz-und-Maus-Spiels, bei dem die Zeit gegen Kluftinger läuft. Denn alle Zeichen sprechen dafür, dass das Morden weitergeht. (Quelle: Odeon-Film)
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2009 |
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Die Kommissarin - Blumen für den Mörder (Rolle: Dirk Zöller) Direkt an der Kasernenmauer wird der ehemalige Bundeswehroffizier Axel Haucke erschossen. Der Täter entkommt in einem olivgrünen Golf. In einer ersten, abwiegelnden Reaktion schildert der Standortkommandeur den früheren Sanitätsoffizier als "väterlichen Freund der Soldaten". Doch Haucke war alles andere als beliebt, bei den Bundeswehrkameraden nicht und auch nicht bei seinen nächsten Familienangehörigen. Wegen monatelanger Stasi-Kontakte war er in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden. Alkoholprobleme kamen hinzu. Wenig später starb seine geschiedene Frau am Alkohol, und Haukes Tochter ist wegen ihrer entsetzlichen Kindheit in psychiatrischer Behandlung. Agentenstory oder Familientragödie? Ein schwieriger Fall für Lea Sommer. (Quelle: Odeon-Film)
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1994 |
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Meine Familie bringt mich um (Rolle: ?) Iris Berben und August Zirner spielen die Hauptrollen in der Komödie, die das ZDF am Montag, 31. Januar 2011, um 20.15 Uhr zeigt. Helen (Iris Berben) weiß wirklich nicht, welches Problem sie zuerst lösen soll: Ihr Mann scheint sie zu betrügen, die Kinder pubertieren, mit dem Gärtnereibetrieb steht es nicht zum Besten und sie selbst ist in den Wechseljahren. Als dann auch noch ihre Mutter einen Schlaganfall bekommt, droht die sonst so gelassene Helen durchzudrehen. In weiteren Rollen sind Gertrud Roll, Katja Weitzenböck, Tobias Oertel, Monika Lennartz, Paula Kroh und Ben Unterkofler zu sehen. Das Drehbuch für den "Fernsehfilm der Woche" schrieb Doris J. Heinze nach dem Roman "Mein Sohn hat ein Sexleben und ich lese meiner Großmutter Rotkäppchen vor" von Renate Dorrestein: "Helen muss sich um ihre kranke Mutter kümmern. Gleichzeitig verändert sich ihr Mann Peter - er ist auf einmal so frisch, so nett, so gut gelaunt. Helen glaubt an eine Affäre. Und sie selbst? Wird sie alt und unattraktiv? Auch ihren Kindern gegenüber ist Helen ratlos. Daniel (17) und Lizzy (14) sammeln gerade erste sexuelle Erfahrungen, was Helen bei ihrer Tochter höchst ungeschickt verhindern will. Helens Welt gerät aus den Fugen, und sie schlittert in peinliche Situationen, bis es schließlich zu einem erlösenden Ausbruch kommt." (Pressetext ZDF)
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2011 |
Christiane Balthasar |
Bei Ankunft Tod (Rolle: ?) Neapel, Flughafen Capodichino, in einer Linienmaschine aus Frankfurt landen die BKA-Ermittler Fredo Kovacs und Jupp Sauerland. Ihr Ziel: Die Festnahme des lange gesuchten, in Italien untergetauchten Terroristen Amigo Steiger, der vor 20 Jahren einen Bankpräsidenten und dessen Chauffeur erschossen hat. San Marco Evangelista, 30 km vor Neapel, wenig später: Ein kleiner Ort etwas abseits der Autostrada, die in die Stadt führt. Brütende Hitze, die sirrend über den Feldern steht. Aprikosen- und Zitronenplantagen, so weit das Auge reicht. Ein kleiner Bauernhof mit Agriturismo-Schild. Ein einsamer Mann, der seine Ernte einholt und plötzlich verschwindet, als die Polizei auftaucht: Amigo Steiger. Es kommt zu einer Schießerei. Amigo kann leicht verletzt nach Deutschland fliehen, während der Ermittler Sauerland schwer verletzt ins Krankenhaus nach Neapel gebracht wird. Dort wird er von der Ärztin Carlotta Fortunato operiert. Was Sauerland erst später erfährt: Carlotta ist die Geliebte von Amigo. Hamburg, zur selben Zeit: Der Verleger Alexander Bosch und seine attraktive Frau Maxime stecken in großen Problemen: Nicht nur, dass ihr kleiner Verlag kurz vor der Pleite steht und die geplante Veröffentlichung eines politischen Buches für Ärger sorgt, auch ihr halbwüchsiger Sohn Rio macht Probleme. Der begeisterte Sprayer ist von der Polizei erwischt worden, in seinen Sachen wird eine Pistole gefunden. Nun droht ihm eine Gefängnisstrafe. Amigo Steiger, inzwischen in Hamburg angekommen, trifft sich dort mit seinem alten Kollegen Bosch. Die beiden kennen sich von früher, als Bosch und Maxime ebenfalls im militanten linken Milieu aktiv waren. Als Amigo nach dem Mord nach Italien flüchten musste, war Maxime bereits von Amigo schwanger: Rio ist Amigos Sohn. Zusammen haben Bosch und Amigo damals einige Überfälle begangen, und seinen Anteil der Beute möchte Amigo sich nun holen. Doch das Geld hat Bosch bereits in seinen maroden Verlag gesteckt. Bei einem Autounfall kommt Bosch ums Leben, Amigo muss erneut untertauchen. Der Ermittler Kovacs versucht nun mit Hilfe von Maxime und Rio Amigo in eine Falle zu locken. Als Gegenleistung wird Rio Strafmilderung in dem Sprayer-Fall versprochen. Obwohl Rio zunächst einwilligt, bringt er es nicht übers Herz, seinen Vater zu verraten, und warnt ihn bei dem Treffen, so dass Amigo die Flucht zurück nach Italien gelingt. (Quelle: ZDF-Pressetext) Darsteller: Tobias Moretti, Jürgen Prochnow, Florian David Fitz, Ina Weisse, Kostja Ullmann, August Zirner, Uwe Ochsenknecht u.a. |
2011 |
Layout:
Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 10. August 2023 Diese Kurzbiografie kann nur rudimentär sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der Künstlerin / des Künstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gewähr dafür übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.
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