Alexander Kluge
Regisseur -
Produzent - Autor
Abschied
von gestern ,.. R, DA, 1965/66 Literaturverfilmung. Eine Jüdin aus Leipzig flieht in die BRD, zieht obdachlos durchs Land, kann sich nicht integrieren und landet wegen kleiner Delikte im Knast.
Der Angriff
der Gegenwart auf die übrige Zeit
... R, DA, 1985
Die Artisten
in der Zirkuskuppel - ratlos
... R, DA, 1968
Auf der Suche nach einer praktisch-realistischen Haltung ... R, Kur, 12 Min., 1983 Produktion: Kairos-Film Regie: Alexander Kluge Kamera: Thomas Mauch Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus Format: 35 mm, schwarz-weiß Uraufführung: 2.10.1983, Arsenal, Berlin
Besitzbürgerin
- Jahrgang 1908
... 1973,
Kur, 11 Min. Produktion: Kairos-Film Regie, Buch: Alexander Kluge Kamera: Thomas Mauch Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus Ton: Francesco Joan-Escubano Prädikat: Besonders wertvoll. Format: 35 mm, schwarz-weiß Darsteller: Alice Schneider, Herr Guhl
Das Beste an der ARD sind ihre Anfänge / Die "Stuttgarter Schule" / Dokumentarfilm im 20. Jahrhundert. BRD (TV) 1990. Produktion: Gemeinschaftsproduktion des Instituts für Filmgestaltung Ulm mit WDR und SDR in der Werkstatt Film / Fernsehen, München. Regie: Meinhard Prill, Alexander Kluge Kamera: Werner Lüring Aufnahmetechnik/Ton: Lorenz Kloska, Michael Kurz, Toni Millner, Stefan Schesch, Klaus Schmidt Schnitt: Andreas Kern, Uwe Klimmeck, Thomas Morgott-Carqueville, Roland Forstner Sprecher: Henning Rädlein Herstellungsleitung: Irmgard Schick, Karin Petraschke Verantwortliche Redakteure: Karl Mertes, Dagmar Sauerstein
Biermann-Film ... R, Kur, 3 Minuten, 1983, Regie zusammen mit Edgar Reitz Produktion: Kairos-Film Kamera: Edgar Reitz, Vit Martinek Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus Format: 35 mm, schwarz-weiß, Uraufführung: 1.10.1983, Arsenal, Berlin
Brutalität
in Stein ... 1960, Kur, 12
Minuten Kurzfilm von Kluge u. Peter Schamoni. In Bild- und Textdokumenten wird NS-Architektur mit ideologischen Herrschaftsbedingungen in Verbindung gesetzt. "Nicht nur ein interessantes Stück Information und Aufklärung über ein Kapital deutscher Kulturgeschichte (und einer Vorwegnahme vieler Motive, die Kluges spätere Spielfilme bestimmen sollen), sondern auch ein Dokument erster Erneuerungstendenzen des westdeutschen Nachkriegsfilms." (Ulrich Gregor, Herzog/Kluge/Straub, München 1976). Der Film versucht, Parallelen zwischen Architektur und Weltanschauung des Nationalsozialismus aufzudecken. Mit sparsamen, aber eindrucksvollen Mitteln wird gezeigt, wie Bauten allmählich immer monumentaler werden. In krassem Gegensatz dazu steht die letzte Einblendung von den Trümmern der Nachkriegszeit. Akustisch ist der Film mit nationalsozialistischen Tondokumenten unterlegt. (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung, Filmarchiv) Info: 1963 stellte Kluge eine kürzere Neufassung unter dem Titel Die Ewigkeit von gestern her.
Deutschland im Herbst ... R, DA, Pr, 1977/78
Ein Arzt aus Halberstadt ... 1969/70, 29 Minuten, Dokumentarfilm über Kluges Vater Produktion: Kairos-Film. Regie Buch: Alexander Kluge Kamera: Alfred Tichawsky, Günter Hörmann Schnitt: Maximiliane Mainka Ton: Bernd Hoeltz Prädikat: Wertvoll. Format: 35 mm, schwarz-weiß Darsteller: Dr. med. Ernst Kluge
Feuerlöscher E. A. Winterstein ... 1968, Kur, 11 Minuten Produktion: Kairos-Film. Regie Buch: Alexander Kluge Kamera: Edgar Reitz, Thomas Mauch Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus Ton: Hans-Jörg Wicha Prädikat: Wertvoll. Format: 35 mm, schwarz-weiß Darsteller: Alexandra Kluge, Hans Korte, Peter Staimmer, Bernd Hoeltz
Frau
Blackburn, geb. 5. Jan. 1872, wird gefilmt
... 1967 Produktion: Kairos-Film. Regie Buch: Alexander Kluge Kamera: Thomas Mauch Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus Ton: Bernd Hoeltz Prädikat: Besonders wertvoll Darsteller: Martha Blackburn, Herr Guhl
Gelegenheitsarbeit
einer Sklavin ... R, DA, 1973
Das Goldene
Vlies und die Catchpenny-Drucke in Blei ... R, Essay, 1991
Der große
Verhau ... R, 1970 Produktion: Kairos Film Regie, Buch: Alexander Kluge Kamera: Thomas Mauch, Alfred Tichawsky Spezialaufnahmen: Günter Hörmann, Hannelore Hoger, Joachim Heimbucher Schnitt: Maximiliane Mainka, Beate Mainka-Jellinghaus Ton: Bernd Hoeltz Format: 35 mm, schwarz-weiß und Farbe, Uraufführung: 30. 6. 1971, Berlin, Internationales Forum des Jungen Films Darsteller: Vinzenz und Maria Sterr, Hannelore Hoger, Hark Bohm, Silvia Forsthofer, Henrike Fürst, Siegfried Graue, Claus-Dieter Reents, Hajo von Zündt, Horst Sachtleben, Bernd Hoeltz
In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod ... R, DA, 1976
Der Kandidat ... R, 1980, 129 Minuten, Regie auch Stefan Aust, Alexander von Eschwege und Volker Schlöndorff
Krieg
und Frieden
... R, u.a. DA zus. mit
Volker
Schlöndorff, Stefan Aust,
Axel Engstfeld,
1983 (ZDF-Koprod., TV 1987) Nach Deutschland im Herbst und Der Kandidat der dritte Gemeinschaftsfilm deutscher Regisseure über politische Ereignisse in der Bundesrepublik. Ost und West bedrohen sich mit ständig wachsender Atomrüstung. Gehorsame Militärs, machtgierige Technokraten und unfähige Politiker ziehen an den Fäden. Der aus einer Mischung von Fiktion und Nichtfiktion bestehende, bestürzend realistische und witzig fantasievolle Kollektivfilm renommierter deutscher Filmemacher zeigt einen gruseligen Blick hinter die Kulissen des Weltunterganggeschäftes. Darsteller: Heinz Bennent, Angela Winkler, Jürgen Prochnow, Hans-Michael Rehberg
Lehrer im Wandel ... 1962/63, Dok, 11 Minuten Produktion: Alexander Kluge Regie, Buch: Alexander Kluge, Karen Kluge Kamera: Alfred Tichawsky Ton: Hans-Jörg Wicha Schnitt: Alexander Kluge Format: 35 mm, schwarz-weiß, Uraufführung: 20. 2. 1963, Oberhausen, Kurzfilmtage.
Die Macht
der Gefühle ... R, DA, 1983,
115 Minuten (ZDF-Koprod., TV 1985) Eine brillante Filmcollage über Ästhetik und Struktur der Oper, der Zeit und der Politik, und eine hartnäckige, im dokumentarischen wie im Fiktiven betriebene Frage nach dem Opfer. Darsteller: Hannelore Hoger, Suzanne von Borsody, Alexandra Kluge, Klaus Wennemann
Die Menschen, die das Stauffer-Jahr vorbereiten ... R, Dok, 1977, 40 Minuten Produktion: Kairos-Film in Zusammenarbeit mit Institut für Filmgestaltung Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein, Alfred Tichawsky Schnitt: Maximiliane Mainka Format: 35 mm, Farbe und schwarz-weiß, Uraufführung: 1977, Oberhausen, Kurzfilmtage
Nachrichten
von den Staufern
... R, Kur, 1977, Teil I: 13 Min., Teil II: 11 Min. Produktion: Kairos-Film in Zusammenarbeit mit Institut für Filmgestaltung Regie, Buch: Maximiliane Mainka, Alexander Kluge Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein, Alfred Tichawsky Schnitt: Maximiliane Mainka Format: 35 mm, schwarz-weiß
Neues vom Tage / Die plebejische Nachricht / Ein Raster in fünf Kapiteln ... 1988 Produktion: Gemeinschaftsproduktion des Instituts für Filmgestaltung Ulm und dem ZDF in der Werkstatt Film / Fernsehen, München. Unter Mitarbeit von: Kajetan Forstner, Werner Lüring, Thomas Mauch, Alexander Kluge, Andreas Kern, Roland Forstner, Mechthild Schmidt, Sebastian Cramer, Birgit Klier, Prof. Miriam Hansen, Dr. Gertrud Koch, Meinhard Prill, Luigi Nono, Andreas Merz, Gerard Vandenberg, Michael Kurz. Redaktion: Christoph Holch.
Die Patriotin ... R, 1979, ZDF
Pokerspiel
... Kur, 1966, 14 Minuten (Neubearbeitung des Films Nipp and Tuck von Mac Sennett, USA 1923) Produktion: Kairos-Film Regie: Alexander Kluge Schnitt: Alexander Kluge Format: 35 mm, schwarz-weiß, Uraufführung: 14.10.1966.
Portrait einer Bewährung ... Kur 13 Minuten, 1964 Die Lebensgeschichte des ehemaligen Polizeiwachtmeisters Karl Müller-Seegeberg, von ihm selbst erzählt. Müller-Seegeberg hat sich nach eigener Aussage unter sechs Regierungen bewährt. Alexander Kluges dokumentarisches Porträt ist eine nüchterne und gerade dadurch beklemmende authentische Darstellung einer tief autoritätshörigen Persönlichkeit. Der Film wurde mit dem Hauptpreis der Westdeutschen Kurzfilmtage Oberhausen 1965 in der Kategorie Dokumentarfilm ausgezeichnet. Produktion: Kairos-Film Regie, Buch: Alexander Kluge Kamera: Winfried E. Reinke, Günter Hörmann Schnitt: Beate Mainka Ton: Peter Schubert Format: 35 mm, schwarz-weiß, Uraufführung: 24. 2. 1965, Oberhausen, Kurzfilmtage Prädikat: Besonders wertvoll Darsteller: Polizeihauptwachtmeister Müller-Seegeberg
Protokoll einer Revolution ... Kur, 12 Minuten, 1963 Produktion: Berling/Lemmer/Kluge, München Regie: Günter Lemmer Buch: Alexander Kluge, Peter Berling Kamera: Günter Lemmer, Peter A. Wortmann Format: 35 mm, schwarz-weiß Sprecher: Sammy Drechsel Darsteller: Uschi Glas
Die Reise nach Wien ... Drehbuch zusammen mit Edgar Reitz, 1973
Rennen ... 1961, 9 Minuten Produktion: Rolf A. Klug, Alexander Kluge Regie: Alexander Kluge, Paul Kruntorad Kamera: Archivmaterial Schnitt: Bessi Lemmer Kommentar: Paul Kruntorad Beratung: Ulf Ellberg. Format: 35 mm, schwarz-weiß Sprecher: Mario Adorf
Der starke
Ferdinand
... R, 1976,
98 Minuten Bittere Satire auf den Überwachungsstaat, entwickelt an der Gestalt eines ehemaligen Kriminalbeamten, der als "Experte für Sicherheit" der freien Wirtschaft dient. Ferdinand Rieche, ein ehemaliger Kriminalkommissar, arbeitet nach seiner Suspendierung vom Polizeidienst als Betriebsschutz-Leiter einer großen Chemiefirma. Hier glaubt er seine Vorstellungen von Recht, Ordnung und totaler Kontrolle uneingeschränkt umsetzen zu können. Nach einer ungeklärten Explosion in der Fabrik nehmen seine Sicherheitsvorkehrungen groteske Ausmaße an. Er probt sogar persönlich einen Überfall auf die eigene Firma. Als Rieche jedoch seinen Firmenchef wegen Landesverrats verhaftet hat er das Fass zum Überlaufen gebracht. Er wird wieder entlassen. Einen letzten Versuch, sich als Sicherheits-Fachmann zu empfehlen, unternimmt er in Bonn; er schießt einem Minister in die Backe, um die Unzulänglichkeit der Sicherheitsmaßnahmen nachzuweisen. Scharfsinnige und witzige Komödie... (Quelle: babylonberlin.de) Darsteller: Heinz Schubert, Verenice Rudolph, Joachim Hackethal
Unendliche Fahrt - aber begrenzt ... 1965, nach einer Erzählung von A. Kluge, Regie und Drehbuch: Edgar Reitz Kamera: Thomas Mauch, Gerhard Peters Produktion: Insel-Film, München. Länge: 60 Stunden, s/w Uraufführung: Juni 1965, München (Intern. Verkehrsausstellung) Info: Der Film besteht aus 36 Filmschleifen unterschiedlicher Länge, die simultan auf 36 Leinwände projiziert werden und alle 60 Stunden gemeinsam ihre Ausgangsstellung erreichen.
Die unbezähmbare
Leni Peickert
... R, ZDF, 1969 Resteverwertung von Teilen, die für "Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos" gedacht waren, aber keine Verwendung fanden. Mit ihren ehemaligen Mitarbeitern kann Leni Peickert einen subversiven Film in die Abendschau des Fernsehens schmuggeln, doch fällt den Zuschauern bei dem Film nichts Besonderes auf - der Sinn ist verfehlt. Leni und ihre Mitarbeiter werden entlassen. Sie kehren zum Zirkus zurück und entwickeln neue Nummern, die mit Aggression zu tun haben. Leni Peickert funktioniert ihren Zirkus zur Kampfgruppe um. Alexander Kluge breitet sein Material modellhaft und teilweise ohne jede Verknüpfung aus; der Betrachter ist angehalten, es für sich zu ordnen und zu verwerten. Darsteller: Hannelore Hoger, Alfred Edel
Vermischte
Nachrichten ... R, DA, 1986
(ZDF-Koprod., TV 1989)
Willi
Tobler und der Untergang der 6. Flotte
... R, 1971
Wir verbauen 3 mal 27 Milliarden Dollar in einen Angriffsschlachter / Der Angriffsschlachter / Angriffsschlachter En Cascade ... 1971, 18 Min. Produktion: Kairos-Film Regie: Alexander Kluge. Buch: Alexander Kluge, nach seiner Erzählung »Angriffsschlachter En Cascade«, so der Titel auch in Oberhausen. Kamera: Alfred Tichawsky, Günter Hörmann, Hannelore Hoger, Thomas Mauch. Schnitt: Maximiliane Mainka, Beate Mainka-Jellinghaus Ton und Musik: Bernd Hoeltz Prädikat: Besonders wertvoll. Format: 35 mm, Farbe mit schwarz-weiß Darsteller: Hark Bohm, Curd Jürgens, Hannelore Hoger, Ian Bodenham
Zu
böser Schlacht schleich' ich heut' nacht so bang
... R, 1977,
81 Minuten Im Jahr 2040 wird ein Ex-Kybernetik-Professor 3. Pressesprecher im Hauptquartier der Weltraum-Flotte. Nachdem diese vernichtet wird, arbeitet er für die Propagandaabteilung des neuen Regimes, das sich jedoch nicht lange hält, und wird vor ein Kriegsgericht gestellt. Satirisch-skuriller SF-Film auf das Mitläufertum, der mit intelligentem Witz und originellen optischen Einfällen das Militär verballhornt. Darsteller: Alfred Edel, Helga Skalla, Hark Bohm, Curd Jürgens
Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus Bearbeitet: 23. November 2024
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