Zu böser Schlacht schleich' ich heut' Nacht so bang

1969

 

Filmliste Alexander Kluge

 

  

  

Regie

Alexander Kluge

Drehbuch

Alexander Kluge

Regie-Assistent

-

Vorlage

-

Produktion

Kairos Film (Alexander Kluge)

Kamera

Dietrich Lohmann, Alfred Tichawsky, Thomas Mauch

Musik

Archivmaterial

FSK

-

Länge

81 Minuten

Filmbeschreibung

Filmportal

Auszeichnung

-

FBW-Bewertung

-

Ur-/Erstaufführung

15.04.1977 Frankfurt am Main, Olympia; Kinostart am 13.03.1979

Genre

SF-Film

      

  

    

Darsteller Rolle

Alfred Edel

Willi Tobler

Helga Skalla

Dorle Tobler

Hark Bohm

Chef-Admiral der 6. Flotte

Kurt Jürgens

Konteradmiral von Carlowitz

Natalia Bowakow

Geheimagentin Paula Stilhi

Joachim Hirsch

Propagandabeauftragter der Rebellen

Hannelore Hoger

Polizeiinspektorin

Horst Sachtleben

Oberst von Schaake

Bernd Hoelz

Oberst Baade

                

  

Inhalt

Im Jahr 2040, Bürgerkrieg. Willi Tobler, Kybernetik-Professor, verheiratet, 3 Kinder, gerät mit seiner Familie in einen Bombenangriff. Er kann sich und seine Familie mit knapper Not retten. Er zieht aus dem Elend die Konsequenz: trennt sich von seiner Familie, gibt den Lehrstuhl auf und wird 3. Pressesprecher im Flotten-Hauptquartier. Nur im Zentrum der Macht, nimmt er an - und er ist Intelligenzler -, gibt es Sicherheit. Toblers Aufgaben in seiner neuen Stellung: Imagepflege des Admirals, Frontberichterstattung, Teilnahme an Kabinettsitzungen. Tobler lässt sich bestechen und gibt Nachrichten an Private. Börsenmanöver sind die Folge. Tobler bewährt sich. Als Durchbruchspezialist in vorderster Front in verschiedenen Kesselschlachten macht er sich einen Namen, wird zum Hauptmann befördert, schließlich wieder eingestellt als Pressesprecher im Hauptquartier. Das Kriegsglück wendet sich. Das Gros von Toblers Flotte wird auf einem einsamen Gestirn eingekesselt und vernichtet. "Das alte Scheißhaus steht in Flammen..." Chefadmiral und Chef des Stabes sind verhaftet. Die neuen Herren wollen Willi Tobler als Pressesprecher nicht übernehmen. Tobler aber braucht den Einsatz, die Aktion, die erneute Bewährung. Widerstrebend nimmt ihn ein Freund, Ministerialrat Weitling, befehlswidrig mit auf eine Propagandatour für das neue Regime. Das neue Regime hält sich nicht lange. Bald sind die alten Kräfte wieder am Ruder. Tobler - als Mitläufer schwer belastet - steht im Polizeiverhör. Im winkt die Todesstrafe. (Inhaltsbeschreibung der Produktion).

 

(Quelle: Robert Fischer/Joe Hembus: Der Neue Deutsche Film 1960 - 1980, Goldmann Verlag München, 1981)

  

  

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 22. November 2020

  

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