Curth Flatow

Regie - Drehbuch - Darsteller

 

     

Zu seiner Biografie

   

  

    

    

    

...in allen Lebenslagen ...DA, 1976, Regie: Ludwig Cremer

  

 

Abschiedsvorstellung ... DA, 1985, Regie: Peter Weck

Aus der "Ewigen Rampe", einem Seniorenheim für bedürftige alte Schauspieler, Sänger und Tänzer wird ein Mord gemeldet: vermutlich ist Eva Berger mit einem Schälchen Pudding vergiftet worden. Als der knurrige Oberkommissar Richter in dem Fall ermitteln will, spielen ihm die alten Profis ein bühnenreifes Stück vor. (Quelle: novafilm)

Darsteller: Eberhard Fechner, Lola Müthel, Peter Pasetti, Sabine Sinjen, Klaus Schwarzkopf u.a.

    

 

Damals wie heute ...DA, 1975, ZDF, Regie: Wolfgang Spier, nach David Kalisch / D.F. Berg

   

  

Durchreise ... DA, 1993, Regie: Peter Weck

"Durchreise" nennt man die Zeitspanne, in der die Berliner Konfektionsfirmen ihre Kollektionen zeigen. Eine solche Firma steht im Mittelpunkt des Stücks. Ihr langjähriger Besitzer Max Salomon erinnert sich der verschiedenen Entwicklungsetappen des Betriebes und der Wege, die die Beteiligten im Verlauf der Ereignisse der letzten 30 Jahre gingen, bzw. zu gehen gezwungen waren.
Es beginnt im Jahr 1931. Die Geschäfte der Firma Salomon gehen gut. Helmuth Naumann entwirft die Modelle, Frau Stranitzki fertigt sie an. Das Mannequin Daisy führt die Kollektion vor und Ernst Fiedler besorgt den Verkauf. Ein neuer Lehrling namens Siegfried Fraenkel kommt hinzu. Zwar will er eigentlich studieren, aber sein Erbonkel verlangt vorab eine solide Ausbildung. In der Firma lernt Fraenkel einen anderen Lehrling kennen: Monika Helmholtz. Sie nimmt sich seiner an und zwar von ganzem Herzen. Doch der Betrieb gerät in den Strudel der Ereignisse, die ab 1933 in Deutschland eintreten.
Der jüdische Besitzer Max Salomon muss untertauchen. Die übrigen Angestellten entschließen sich, die Geschäfte unter der Regie von Fraenkel weiterzuführen. Aber nach den Nürnberger Rassegesetzen muss auch er flüchten. Er geht nach England und überlässt Monika Helmholtz die Firma und sich selbst der Unsicherheit, ob er sie nun liebt oder nicht. Sie hat fortan mit den schweren Zeiten zu kämpfen und auch mit dem Prokuristen Fiedler, der die Firma gern "arisieren" und übernehmen möchte. Schließlich überleben die Firma und fast alle Angestellten den Krieg. Man schreibt aber bereits das Jahr 1961, als alle wieder zusammentreffen...
Durchreise ist ein heiter-nachdenkliches Volksstück über die Wirren eines jüdischen Modehauses am Berliner Hausvogteiplatz in den Jahren 1931 bis 1961. Die Kritik nach der Berliner Uraufführung (diese Inszenierung mit Georg Thomalla in der Titelrolle kam allein auf über 165 Vorstellungen) war angerührt von der Sensibilität Flatows, mit der er eine jüdische Geschichte aus dem 3. Reich auf dem Boulevardtheater erzählte. Das Stück, das auch sehr erfolgreich verfilmt wurde, ist das persönlichste Werk von Curth Flatow, der vor dem Krieg selbst einmal Angestellter in der Konfektionsbranche war.
(Quelle: www.felix-bloch-erben.de - mit freundlicher Erlaubnis) 

  

 

Die eigenen vier Wände ...DA, Idee, 1965, Regie: Wolfgang Glück

Der Traum vom Eigenheim soll für Familie Bernhard wahr werden. Mutter Lotti (Inge Meysel) tüftelt ein straffes Sparprogramm aus, das sie rigoros durchsetzt. Martin (René Deltgen), Ehemann und Bauherr in spe, muss sich fügen. Nur die drei Söhne protestieren noch.

  

 

Ein gesegnetes Alter ... DA, 1996

Georg Neumann 90 Jahre alt, hält sich fit mit seinen Rundgängen. Er versorgt sich selbst mit den Bestellungen beim "Rollenden Mittagstisch". Weil der neue Besitzer das Haus abreißen lassen will, soll Neumann aus dem Haus. Dass er 40 Jahre hier gewohnt hat, interessiert keinen. Neuer Besitzer ist die Firma, die das Geriatrikum "Lebelang" herstellt und verkauft, dass für Georg immer ein Jungbrunnen war und auf das er geschworen hatte. Er weiß nicht, was er machen soll und sucht die Tablette, die er für alle Fälle aufbewahrt hat. Er hinterlegt eine Nachricht für einen Journalisten, der sich für sein Leben interessiert hatte. Eine Studentin, die er als Unterstützung und Hilfe für sich uns seinen Haushalt gefunden ist, studiert Architektur, und sie weiß um die Bedeutung des kunsthistorisch interessanten Hauses. Mit Hilfe ihres Professors kann sie den Abriss verhindern. Es gibt eine erbsüchtige Enkelin und es gibt Gitta Eckstein, mit der er im Alter von 50 Jahren mal eine Affäre hatte. Sie besucht ihn, nachdem sie ihn in der Zeitung gesehen und über ihn gelesen hatte...
  

 

Das Fenster zum Flur ...DA, SFB, 1960, Regie: Erik Ode

"Das Fenster zum Flur" ist für die Portiersfrau Anni Wiesner - die Hauptfigur des Stückes - das Fenster zur Welt, durch dieses Fenster ist sie mit den Nachbarn, mit der Straße, den Menschen verbunden, durch dieses Fenster holt sie sich aber auch die große Welt in ihre Wohnung. Anni Wiesner ist eine sehr agile Frau um die Fünfzig, deren einziger Wunsch es ist, dass ihre Kinder später einmal nicht wie der Vater die Straßenbahn fahren oder wie sie selbst den Treppenflur wischen müssen.
Mit der Rückkehr ihrer Tochter Helen, die eines Morgens unerwartet vor dem Fenster zum Flur der Wiesner'schen Hausmeisterwohnung steht, beginnt für Mutter Wiesner eine Welt einzustürzen: Helen war in Amerika gar nicht verheiratet und steht nun mit dem kleinen Dan mittellos da. Herbert, ihr Stolz, will zur gleichen Zeit das Medizinstudium aufgeben. Vater Wiesner wird von einer Krankheit heimgesucht und muss seinen geliebten Beruf als Straßenbahnfahrer aufgeben, und zuletzt verlässt Inge, die jüngste Tochter, um eines Mannes willen auch noch die Familie. Der Bann scheint gebrochen, alles lehnt sich plötzlich gegen die Mutter auf, die immer so gern Schicksal spielt; aus gutem Willen zwar, doch mit fragwürdigem Erfolg.
Spät, doch nicht zu spät muss sie erkennen, dass jeder Mensch sein eigenes Leben führen will und muss, und dass sich das Schicksal nicht dirigieren lässt...
Entstanden in Zusammenarbeit mit Horst Pillau, kam das Stück am 20. Januar 1960 mit Rudolf Platte und Inge Meysel in den Hauptrollen am Berliner Hebbel-Theater heraus. Das Fenster zum Flur zählt mit über 120 Inszenierungen zu den erfolgreichsten Theaterstücken der deutschen Nachkriegsgeschichte
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(Quelle: www.felix-bloch-erben.de - mit freundlicher Erlaubnis) 

Das Stück - als Fernsehspiel gedreht - kam 1962 unter dem Titel Ihr schönster Tag in der Regie von Paul Verhoeven ins Fernsehen. Auch hier in der Hauptrolle Inge Meysel und Rudolf Platte. Götz George ist in einer kleinen Nebenrolle als Jazzmusiker zu sehen.

  

  

Ganovenehre ...DA, 1966, Regie: Wolfgang Staudte

  

 

Der Gauner und der liebe Gott ...DA, 1963, Regie: Axel von Ambesser

  

   

Das Geld liegt auf der Bank ...DA, 1971, Regie: Ottokar Runze

Gustav Kühnes Metier ist das Geldschrankknacken, und er betreibt es mit Hingabe und Akribie. Als er eines Nachts mit seinen beiden minderjährigen Söhnen von der "Arbeit" nach Hause kommt und von einem Kommissar in die Zange genommen wird, gelobt er, in den nächsten vierzig Jahren das Schlosserhandwerk nur noch innerhalb der Legalität auszuüben. Soweit das Vorspiel.
Es hat ein Nachspiel. Vater Kühne wird achtzig, die Söhne haben reüssiert, der eine als Gymnasialdirektor, der andere als Großverleger. Zu ihrem Entsetzen beschließt "der kühne Gustav", sich selber zum Geburtstag einen Einbruch in eine "hübsche kleine Bank" zu schenken. Den reputierlich gewordenen Söhnen sträuben sich die Haare. Aber der Verleger hat schließlich eine Idee, wie allen Beteiligten zu ihrem Recht und dem Stück zu einem überraschenden Happy-End zu verhelfen wäre...
Mit Das Geld liegt auf der Bank schrieb Flatow einen der größten Erfolge seiner Laufbahn. Die turbulente Geschichte um den Panzerschrankknacker Gustav Kühne, der nach vierzig Jahren Abstinenz mit seinen inzwischen erwachsenen Söhnen wieder auf Bruchtour geht, wurde seit der Uraufführung am 4. Oktober 1968 im Berliner Hebbel-Theater (allein diese Inszenierung mit Rudolf Platte in der Hauptrolle lief über 500 Mal) weit über 100 Mal neu inszeniert.
(Quelle: www.felix-bloch-erben.de - mit freundlicher Erlaubnis) 

 

  

Gertrud Stranitzki ...DA, 1966 - 1968, Regie: Georg Tressler

Gertrud Stranitzki“ war die beliebteste aller deutschen Serien im Jahr 1967. Erfolgsautor Curth Flatow hat Inge Meysel diese Rolle – als resolute Schneiderin mit Herz – auf den Leib geschneidert. Ihren Witz und ihre Schlagfertigkeit übertrug die beliebte Schauspielerin schon damals auf ihre Rolle in der liebevoll gemachten Serie: Als resolute, Mittfünfzigerin leitet sie eine kleine Schneiderei in ihrer Wohnung in Berlin. Mit ihren Angestellten arbeitet sie der großen Modefirma Weniger zu. Auch ihr Mann Albert (Peter Dornseif) arbeitet von zuhause: als Steuerberater. Für die Sorgen ihrer Angestellten hat Gertrud immer ein offenes Ohr.

 

 

Herz-König ...DA, 1953, Regie: Werner Schöne, NWDR

 

  

Ich heirate eine Familie ...DA, 1983 - 1986, Regie: Peter Weck

Angelika (Angi) Graf, Besitzerin einer Kinderboutique, ist geschieden und lebt mit ihren drei Kindern Tanja, Markus und Tom allein. Der Versuch ihrer Freundin Sybille, sie mit dem Werbegrafiker Werner zu verkuppeln, misslingt. Durch Zufall lernen Angi und Werner sich doch näher kennen und lieben. Werner beschließt trotz der Einwände seiner Haushälterin Frau Rabe und seines Freundes Wolfgang Frank, Angi zu heiraten, sein Haus auszubauen und die ganze Familie zu sich zu nehmen.

Darsteller: Peter Weck, Thekla Carola Wied u.a.

  

 

Ich zähle täglich meine Sorgen ...DA, 1960, Regie: Paul Martin

Pidax Film schreibt: "Musikalische Filmkomödie mit Peter Alexander..."

Es war einmal ein US-amerikanischer Modezar (Hans Paetsch), der hatte eine hübsche Tochter namens Rosemary (Ingeborg Schöner), die er mit dem europäischen Modemacher Peter (Peter Alexander) verheiraten möchte. Aber der junge Mann und das Töchterlein halten nicht viel von dieser Idee. Auf der Schiff-Überfahrt nach Europa tauscht Peter nicht ganz freiwillig seinen Part mit dem Steward Teddy (Gunther Philipp). Und wie im Märchen verliebt sich Rosemary in den vermeintlichen Steward ...

Hintergrundinformationen:
Mit "Ich zähle täglich meine Sorgen" präsentiert Pidax einen der zeitlosen Musikfilme mit dem legendären Peter Alexander. Der Schlagerfilm mit viel Humor entstand auf dem Höhepunkt der Filmkarriere des unvergessenen Wiener Herzensbrechers. Wie in Peter Alexanders Filmen üblich, gibt es auch diesmal eine Menge gute Laune und wunderschöne Schlager zum Mitsingen. Neben dem Titelsong, mit dem Peter Alexander im Jahr der Produktion 21 Wochen in den deutschen Plattencharts war, kommen weitere Ohrwürmer wie "Nimm mich mit nach Cheriko" oder "Mariana" zu Gehör. Sorglos-pfiffige Unterhaltung, mit typisch frechem Humor aus der Feder von Helmuth M. Backhaus ("Die Abenteuer des Grafen Bobby"), die auch nicht vor leichtgeschürzten Pin-up-Girls Halt macht. Eine Schlagerperle der Extraklasse.

 

  

Ida Rogalski ...DA, 1969/70, TV-Serie mit Inge Meysel, Regie: Tom Toelle

Die 13-teilige Serie Gertrud Stranitzki erlebte gleich nach Drehschluss ein Spin-Off: Als Zwillingsschwester von Gertrud Stranitzki, Ida Rogalski, spielte Inge Meysel in 13 neuen Folgen.
Als Zwillingsschwester Ida Rogalski ist Inge Meysel Witwe und Mutter von fünf Söhnen. Die Serie beginnt turbulent: Ida gibt eine Party: 50 Jahre besteht ihre Lederwarenhandlung in Berlin-Neukölln. Den ältesten Sohn Werner (Rolf Schimpf) macht sie zum neuenTeilhaber. Als er aber mit hochmodernen Werbeideen auftrumpft, kommt es zum Eklat zwischen Mutter und Sohn. Die ersten sechs Folgen von Ida Rogalski (schwarz /weiß) beleuchten jeweils das Leben eines Sohns. Im Finale, den sechs Folgen in Farbe, dreht sich alles um Ida selbst.

 

  

Ihr schönster Tag ...DA, 1962, Regie: Paul Verhoeven

(siehe Das Fenster zum Flur)

  

  

Kinderheim Sasener Chaussee ...DA, 1972, Regie: Gerd Oelschlegel

Nach Die Unverbesserlichen, Gertrud Stranitzki und Ida Rogalski eine weitere Mutterrolle für Inge Meysel: in dieser Serie spielt sie Irene König, die Leiterin eines Kinderheimes. Sie ist stets um das Wohlergehen ihrer Schützlinge bemüht und versucht aus den zahlreichen Bewerbungen die besten Adoptiveltern zu finden. Bei Problemen versucht sie stets Streit zu schlichten...

 

  

Das kleine Teehaus ...DA, Liedtexte, 1967, SFB, Regie: Paul Martin, Eugen York, nach John Patrick

 

  

Lichtspiele am Preußenkorso ...DA, 1975

In den „Lichtspielen" trifft Charles-Hermann Sawatzki seinen Onkel Otto-Heinrich, der im Krieg verschollen war, wieder. Aus dieser Begegnung entwickeln sich Episoden, die zwischen den Jahren 1918 und 1930 spielen. Darsteller aller männlichen Hauptrollen ist Harald Juhnke.
1. In der ersten Episode besucht Thilo von Glißmann, Kapitän zur See a.D., seinen alten Kriegskameraden Otto-Heinrich Sawatzki. Sie fällen während des Kapp-Putsches wichtige „politische Entscheidungen".
2. Bill Sawatzki kommt aus den USA in das Berlin der Inflation und sucht bei seiner Großtante nach einem Souvenir, das er seinem Vater in die USA mitbringen kann.
3. Friedrich-Ernst Sawatzki, ein ehemaliger Offizier, muss sich seinen Lebensunterhalt als Gigolo verdienen.
4. Bei der Ernährungsausstellung treffen sich in Berlin die Sawatzkis, und es gibt ein großes Wiedersehen mit den Verwandten vom Lande.

(Quelle: novafilm)
  

    

Links und rechts vom Ku'damm ...DA, 1977, Regie: Heinz Schirk

  

 

Der Mann, der sich nicht traut ...DA, 1976

  

 

Meine Tochter und ich ...DA, 1963

Dr. Robert Stegemann ist Zahnarzt in München. Er ist langjähriger Witwer und liebevoller Vater seiner Tochter Biggi. Kurz vor Biggis 21. Geburtstag verliebt sie sich in den Manager aus der Bekleidungsindustrie Jochen. Sie ist jedoch nicht in der Lage, dies ihrem Vater einzugestehen. Das junge Paar möchte heiraten, doch der Vater steht nichts ahnend dazwischen. Sein gesamtes Leben hat er nach dem frühen Tod seiner Frau und Biggis Mutter auf die Erziehung des Mädchens ausgerichtet. Sogar ihren beruflichen Alltag verbringen Vater und Tochter gemeinsam, denn Biggi ist seine Arzthelferin. Die einzige Vertrauensperson für Biggi in dieser Angelegenheit wird ihr Patenonkel Zahnarzt Dr. Walther. An Biggis 21. Geburtstag, dem Tag ihrer Volljährigkeit, will Biggi ihrem Vater von der bevorstehenden Hochzeit unterrichten. Doch weder ihr noch Dr. Walther will dies gelingen. Stattdessen wird Vater Stegemann zufällig Zeuge eines Telefonats von Jochen, der Biggi nach der Hochzeit mit nach Rio de Janeiro nehmen möchte, wo er eine neue Position übernehmen soll. Aus diesem Telefonat erfährt Vater Stegemann, dass seine Tochter heiraten will und noch dazu in Brasilien leben will. Der Vater ist bitterlich enttäuscht.

Doch so einfach will Stegemann seine Tochter nicht aufgeben. Er engagiert einen Detektiv, der schwarze Punkte im Leben von Jochen herausfinden soll. Dieser beobachtet auch tatsächlich nächtlichen Damenbesuch bei Jochen. Als Stegemann seine Tochter damit konfrontiert, muss er erfahren, dass Biggi dieser nächtliche Damenbesuch war. Erbost von dem Misstrauen ihres Vater verlässt sie das väterliche Haus und zieht zu Jochen. Stegemann bleibt mit Haushälterin Winkler zurück.

Jetzt muss Stegemann härtere Methoden anwenden. Er engagiert die Bardame Marion, die sich als seine Freundin ausgibt. Stegemann entwickelt sich zum angeblichen Lebemann. Biggi und Jochen erfahren von Frau Winkler, dass er seine Arbeit vernachlässigt und vom neuen Lebensstil des Vaters. Biggi und Jochen beobachten den Vater und sind überzeugt von seinem neuen Lebenswandel. Als Biggi dann noch von großen Ausgaben und geplanten Kreditaufnahmen des Vaters hört, verlässt sie Jochen und kehrt nach Haus zurück.

Doch das Leben miteinander hat sich verändert. Dr. Stegemann muss erfahren, wie traurig er seine Tochter mit seinem Vorgehen gemacht hat, obwohl er nur das Beste für sie gewünscht hat. Eines Abends macht er sich mit zwei Flaschen Whiskey auf zu Jochen und lernt den künftigen Schwiegersohn in einem Trinkgelage besser kennen. Schließlich hat er nichts mehr gegen eine Eheschließung einzuwenden. Das Paar heiratet und lädt den Vater zu einer Schiffsreise zu Weihnachten nach Rio ein. (Quelle: Wikipedia)

  

  

Mütter ...u.a. DA (zus. mit Herbert Reinecker, F.X. Kroetz und Detlef Müller), 1974, Regie Rainer Wolffhardt

  

 

Preußenkorso 45-48 - Aus der Chronik der Familie Sawatzki ...DA, 1976

Charles-Hermann von Sawatzki wird vor einen Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages geladen: Er soll auf seine Treue der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland gegenüber geprüft werden. Aus seiner Schilderung ergeben sich sechs verschiedene Episoden, die in den Jahren 1945-48 spielen:
1. Charles-Hermann von Sawatzki kehrt aus dem Krieg in das zerstörte Berlin des Jahres 1945 zurück und begibt sich auf die Suche nach seiner verschollenen Familie.
2. Es ist die Zeit der Entnazifizierung: Mancher Bürger ist auf der Suche nach einem Zeugen aus der Vergangenheit des Tausendjährigen Reiches, der beweisen kann, dass er schon immer ein Gegner des Regimes war.
3. Um die notwendigen Lebensmittel für die Familie zu bekommen, scheut auch ein von Sawatzki nicht den Weg zum Schwarzmarkt.
4. In diesen ersten schweren Jahren war es in Berlin nicht möglich, ohne weiteres einen Umzug von einem Stadtteil in den anderen vorzunehmen. Manchmal war der einzige Ausweg der sogenannte "Kopftausch".
5. Aufgrund der Erfahrungen, die Charles-Hermann in den turbulenten zwanziger Jahren im Filmgeschäft erwerben konnte, bemüht er sich jetzt um eine Lizenz bei der russischen und der amerikanischen Besatzungsmacht.
6. Durch eine alte Verbindung von Otto-Heinrich von Sawatzki aus seiner Militärzeit im Ersten Weltkrieg sieht die Familie die plötzliche Chance, groß im Versandhausgeschäft einzusteigen.
(Quelle: novafilm)

Darsteller: Harald Juhnke, Wera Frydtberg, Marie Versini, Barbara Schöne, Lutz Mackensy, Walter Hoor, Helen Vita, Ruth Stephan, Elke Aberle, Gudrun Genest, Karl Lieffen, Kurt Weidner, Manfred Seipold, Eduard Wandrey, Jo Herbst, Klaus Sonnenschein

  

 

Romeo mit grauen Schläfen ...DA, 1988, mit Friedrich Schoenfelder

    

 

Sabine und die hundert Männer ...DA, 1960, Regie: William Thiele

Ein Konzertmeister, nach Krieg und Gefangenschaft ohne Anstellung, kann durch die einfallsreiche Tochter wieder Anschluss an seinen Beruf gewinnen.

 

  

Das Traumschiff ... DA, 1981, TV-Dauerserie im ZDF

 

  

Vater einer Tochter ...DA, 1979

Es beginnt mit der Hochzeit der einzigen Tochter des Zahnarztes Dr. Stegemann. Der Vater ist von tiefer Traurigkeit erfüllt, da die Tochter mit ihrem Mann nach Südafrika geht. Sie war nicht nur seine ärztliche Assistentin, sondern auch sein ganzer Lebensinhalt, denn seine Frau war bereits vor 16 Jahren gestorben. Zum Abschied schenkt ihm die Tochter ihr Tagebuch. Nun erscheint in einer bunten Bilderfolge das Leben der Tochter: Wie sie ihren Mann kennen lernt, wie sie zum erstenmal in ihrem Leben Heimlichkeiten vor ihrem geliebten Vater hat usw. Ein guter Onkel, ebenfalls Zahnarzt, muss als "Prügelknabe" fungieren, um die Heimlichkeiten des Mädchens zu verbergen. Als die Bombe platzt, und der Vater tatsächlich von all diesen Dingen erfährt, ist seine Enttäuschung sehr groß. Jetzt wird es ganz turbulent. Der Vater nimmt Tischtennis-Unterricht, um vor dem Schwiegersohn bestehen zu können, der Schwiegersohn nimmt Tanzunterricht, um gegen das bereits preisgekrönte Vater-Tochter-Tanzpaar aufzukommen. (Quelle: Theaterkanal)

   

      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus

Bearbeitet: 13. September 2024

  

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