Dominique Horwitz
Darsteller
Geboren
wird Dominique Horwitz am 23. April 1957 in Paris. Die Eltern - beide Franzosen
- betreiben
im Pariser Nordwesten einen Feinkostladen, sie ziehen 1971 nach Berlin, wo er
sein Abitur macht. Bereits mit 19 Jahren bekommt er seine erste Rolle, als sein
Schulfreund
Christian Berkel
ihn für die Rolle in
dem TV-Liebesfilm Eine
Jugendliebe (1977, Regie
Rainer
Wolffhardt) vorschlägt. Danach besetzt ihn
Peter
Lilienthal 1979 in seinem preisgekröntem Kinofilm
David.
Seitdem spielt er in großen Kinoproduktionen wie
Stalingrad
(1991, Regie:
Joseph
Vilsmaier),
Stammheim
(1985/86, Regie:
Reinhard
Hauff),
Nachtgestalten
(1998, Regie:
Andreas
Dresen),
Strajk
- Die Heldin von Danzig (2005, Regie:
Volker
Schlöndorff) und in
Die Rote Zora
spielt er den Bürgermeister (2008, Regie: Peter
Kahane).
Weiterhin ist der Mime in den folgenden Jahren immer wieder auf deutschen Bühnen zu sehen, so z.B. in "The Best of Dreigroschenoper", Uraufführung 1993 in den Hamburger Kammerspielen. Bei Peter Zadek spielt er 1995 in "Moonlight". Am Deutschen Theater in Berlin sieht man ihn 1997 in Brechts "Im Dickicht", 2000 ist er Gast am Züricher Schauspielhaus und 2005 spielt er in der Uraufführung von "Café Umberto" am Düsseldorfer Schauspielhaus. Für die Rolle der Charlotte von Mahlsdorf in der deutschsprachigen Erstaufführung des Stückes von Doug Wrights "Ich mach ja doch, was ich will" ("I am my own wife") (Regie: Torsten Fischer) erhält er 2008 den "Goldenen Vorhang" des Berliner Theaterclubs. Im März 2009 feierte Horwitz in Neil LaButes "Wie es so läuft", Regie wiederum Torsten Fischer, am Renaissance-Theater Premiere.
1998
Goldener Löwe (für den Fernsehfilm
Trickser; Regie:
Oliver
Hirschbiegel).
Hinweis zum Foto: Dominique Horwitz auf der Buchmesse in Frankfurt 2015 Foto: Animagus (Wikipedia-User) - Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“
Horwitz wirkte 2010 mit in Gegengerade - 20359 St. Pauli oder auch Gegengerade - Niemand siegt am Millerntor, Regie: Tarek Ehlail. 2011 war er in dem Kinderfilm Löwenzahn - Das Kinoabenteuer als Roman Zenkert zu sehen und in der herrlichen Komödie Krauses Braut. 2013 sah man ihn in Schlaflos in Istanbul und 2014 spielte er einen gewissen Max Rosenthal in der Tragikomödie Mona kriegt ein Baby in der Regie von Ben Verbong. 2013, 2014 und 2015 hatte er Rollen in den "Tatort"-Episoden aus Berlin (RBB) mit den Titeln Die fette Hoppe und Der irre Iwan und aus Frankfurt (HR) Hinter dem Spiegel.
Dominique Horwitz lebt mit seiner Frau Patricia und seinen beiden Kindern, Miriam und Laszlo, in Hamburg.
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Layout:
Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 8. Oktober 2023 Diese Kurzbiografie kann nur rudimentär sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der Künstlerin / des Künstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gewähr dafür übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert. |