Reinhard Hauff
Regisseur -
Darsteller - Drehbuchautor - Produzent
10 Tage in Calcutta ... R, Dok, 1983/84, 82 Minuten Dokumentarfilm über den indischen Filmregisseur Mrinal Sen. Reinhard Hauff, seit langem von Sens widersprüchlichen und vitalen Filmen beeindruckt, besuchte 1983 Mrinal Sen in Kalkutta. In Gesprächen und anhand zahlreicher Ausschnitte aus Sens Filmen nähert sich Hauff dem engagierten Künstler und Menschen. (Quelle: Filme 1981-84, Kritische Notizen aus vier Kino- und Fernsehjahren, Verlag Katholisches Institut für Medieninformation e.V.)
Ausweglos, Aussagen über einen Lebenslauf (Der Fall Trauberg) ... R, DA, Dok, 1969/70 Dokumentarfilm über eine Frau, die die Ehefrau ihres Geliebten erschoss. Der vom Schriftsteller Martin Walser recherchierte und von Reinhard Hauff gefilmte Bericht versucht, über Aussagen von Bekannten und Freunden den Lebensweg der 24-Jährigen nachzuzeichnen und im individuellen Schicksal ein Stück bundesdeutscher Wirklichkeit zu fassen. Information vom SWR: 72 Minuten, Autor: Martin Walser, Gottfried Just, Reinhard Hauff. Kamera: Wolfgang Peter Hassenstein, Kurt Brückner, Paul Ellmerer. Inhalt: Statements von ehemaligen Arbeitskollegen, dem ehemaligen Verlobten, Psychiater, Geliebten, Rechtsanwalt der Mörderin Gisela K. - über ihre Persönlichkeit, ihre jeweiligen Jobs (Holzwerkzeugherstellerin, Fließbandarbeit in Zwirnerei sowie Gaststättenwirtin und Barfrau), ihre Selbstmordversuche und die Umstände ihres Mordes an der Ehefrau ihres Geliebten.
(Quelle: Mitteilung SWR)
Blauäugig
- Allein gegen das Terror-Regime
... R, 1988, DA:
Dorothee Schön, 87 Min.
Buona
Sera in Las Vegas ... TV-Show,
1965 ...mit Louis Prima, Gia Maione, Sam Butera und "The Witnesses"
Cinderella Rockefella (Assistent bei Michael Pfleghar) ... TV-Show 1968
TV-Show mit Esther
und Abi Ofarim.
Desaster
... R, TV, 1973
Endstation
Freiheit
... R, 1980
Guten
Abend ... TV-Show, 1966 u. 1967
DER HAUPTDARSTELLER ...R, DA (zus. mit Christel Buschmann), 1977
Haus am Meer ... R, DA, TV, 1973
Janis Joplin-Show ... TV-Doku, Assistent, 1969 TV-Dokumentation über die 1970 verstorbene Blues-Sängerin Janis Joplin. Ihr größter Hit war "Me & Bobby McGee".
Karmon
Israeli Dancers
... TV-Tanz-Show, 1963
Linie
1
... R, DA, 1987
Der Mann
auf der Mauer... R, 1982
Mathias
Kneissl
... R, DA, 1970/71
Melankomische
Geschichten ... TV-Kabarett, 1963
Messer
im Kopf
... R, DA, 1978
Mit den Clowns kamen die Tränen ... R, 3teil. TV-Film, 1990 Nach dem Roman "Doch mit den Clowns kamen die Tränen" von Johannes Mario Simmel. Tak Sasaki ist es gelungen, mit Hilfe des Arbeitskonzepts von Tom Steinbach einen Impfstoff gegen das versehentlich erzeugte Virus zu entwickeln. Im Selbstversuch will er den Impfstoff testen. Schützt ihn der Impfstoff vor der Ansteckung, ergibt die Kombination des Virus mit dem Impfstoff eine ideale Waffe für den ‚Soft War‘, den sanften Krieg, den der Konfliktforscher Milland so befürchtet. Während der Besprechung unter den Wissenschaftlern des Instituts bricht einer von ihnen mit lebensbedrohlichen Symptomen zusammen und wird in die Klinik eingeliefert. Im Koma spricht er laut die geheimen Computer-Codes des Instituts aus. Während Barski gerade die davon ausgehende Gefahr erkennt, versuchen zwei Männer, den Wissenschaftler zu entführen. Im entstehenden Durcheinander können die Männer entfliehen, Holsten aber stirbt. Um die nach der Entwicklung des Impfstoffes entstandene brisante Situation mit Milland, dem berühmten Konfliktforscher, zu besprechen, beschließen Westen und Norma, mit Barski zu Milland nach Jersey zu reisen. Im Hotel auf Jersey taucht Sondersen mit Langfrost auf, und Norma erfährt endlich, daß Langfrost in einer übergesetzlichen Sondereinheit tätig ist, unter anderem zu ihrem und Westens Schutz. Nun hat Langfrost Beweise für die Weitergabe geheimer Forschungsergebnisse durch Barski. Barski wird verhaftet. Barskis Verrat erweist sich jedoch als Finte, mit der Sasakis Bruder entlarvt werden sollte, der Forschungsgeheimnisse an eine Großmacht weitergegeben hat. Aber dann wird Barskis kleine Tochter Jeli entführt. Die terroristischen Entführer wollen die Übergabe allen Materials über das Virus und den Impfstoff. (Quelle: WDR-Pressetext) Darsteller: Sunniy Melles, Hans-Christian Blech, Ulrich Pleitgen, August Zirner u.v.a.
Die Nacht
der Regisseure
...er selbst, 1995 Edgar Reitz erweckt mit dem ehemaligen Leiter des Münchner Filmmuseums, Enno Patalas, eine surreale unwirkliche Kinemathek zum Leben. Die großartige Elite des deutschen Films wird vorgestellt.
Die Ofarims
... TV-Show mit Abi und Esther
Ofarin, 1966
Offener
Haß gegen unbekannt
...
R,
DA, TV-Film, 1971 Drehbuch: Georg Feil, Reinhard Hauff und Philippe Pilliod nach der Biografie von Heiner Schoof "Die Erklärung" Darsteller: u.a. Paul Scherbe Reinhard Hauff hat sein Proteststück gegen den Strafvollzug nach der Rechtfertigungsschrift eines Gammler-Poeten und Gelegenheitsschauspielers gedreht. der wegen versuchten Totschlags zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. (schreibt der "Spiegel" 1971)
Olentia
... TV-Show, 1966
Paule Pauländer ... R, DA, 1976
Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach ... D, 1971, Regie: Volker Schlöndorff Im Jahre 1821 versuchen sieben arme Bauern und Taglöhner aus Kombach in Oberhessen durch Beraubung des Geldkärrchens, das monatlich mit den Steuergeldern von Biedenkopf nach Gießen fährt, ihre Situation zu verbessern. Fünfmal scheitert ihr Unternehmen an der eigenen Unbeholfenheit. Als es schließlich gelingt, werden sie sehr bald festgenommen, weil Geld bei einem armen Mann Verdacht erregt. Ein aktenmäßiger Bericht mit dem Titel Der Postraub in der Subach, den der Krimimalsekretär Carl Franz im Jahre 1825 drucken ließ und den ein Heimatblatt 1909 nachdruckte, war die Hauptquelle. (Quelle: HP Schloendorff) Darsteller: u.a. Georg Lehn, Reinhard Hauff, Wolfgang Bächler, Karl-Josef Cramer, Margarethe von Trotta, Karl-Heinz Merk, Joe Hembus, R.W. Fassbinder.
Die Ray-Anthony-Show ... TV-Show, R, 1966 ...über den amerikanischen Bandleader, Liedermacher, Trompeter und Schauspieler Ray Anthony
Die Revolte ... R, DA, TV, 1969 Ein Versicherungsangestellter, der lange Zeit seinen Job gewissenhaft erfüllt hat, steigt aus und sucht eine Alternative zum Kleinbürgerdasein. Bedeutungsschwerer Film.
Darsteller:
Hans
Brenner (als Dieter Hartenstein), Raimund Harmstorf (als Hans-Jürgen Berger), Marquard
Bohm (als Strecke), Katrin Schaake (als Margit Weiss),
Hanna
Schygulla (als Sandra V.), Hans Beerhenke (als Makler), Arthur Brauss
Show Real ... TV-Show, 3 Teile, 1967 ... mit Don Adams, Klaus Doldinger, Willi Johanns, Janie Marden u.a.
Stammheim
... R, 1985
The
Vibrations ... TV-Show, 1968
Untermann
– Obermann
... R, DA, Dok, 1968/69 Porträt zweier alternder Artisten.
Die Verrohung
des Franz Blum
... R, 1974
Wilson Pickett-Show ... R, 1969, TV-Special Show aus der Jahrhunderthalle in Frankfurt/Main.
Wirb oder stirb ... R, TV, 1967 Zu dieser Zeit war Reinhard Hauff 28 Jahre alt und ehemaliger Regie-Assistent von Michael Pfleghar, der ihn für ein großes Talent hielt.
Zündschnüre ...R, TV, 1974, 103 Minuten, Drehbuch: F. J. Degenhardt und Burkhard Driest Eine kleine Stadt im Bergischen Land gegen Ende des zweiten Weltkriegs: im Mittelpunkt stehen die Arbeiterkinder Fänä, Sugga, Viehmann und Zünder. Ihre Väter, überzeugte Kommunisten oder Sozialdemokraten, kämpfen entweder an der Front oder sind im Konzentrationslager. Doch auch die Kinder lehnen sich gegen das Nazi-Regime auf und handeln dementsprechend. So verstecken sie unter anderem einen englischen Bomberpiloten und eine Jüdin in einer Höhle, die gleichzeitig ihr Hauptquartier ist. Außerdem arbeiten sie mit Erwachsenen gemeinsam im Widerstand gegen den braunen Terror, indem sie Flugblätter und Aufrufe zur Desertion verteilen. Sie schrecken auch nicht davor zurück, das Feuer der Waffen-SS zu erwidern. Das packende Drama nach dem Roman des bekannten Protestsängers Franz Josef Degenhardt schildert auf beeindruckende Weise solidarisches Verhalten in der dunkelsten Zeit des Nazi-Regimes. Der Film wurde damals mit positiven Kritiken überhäuft, man sprach nicht nur von einer adäquaten Romanadaption, sondern sogar vom seltenen Fall, in dem der Film besser als das Buch ist. Die beklemmende Inszenierung Reinhard Hauffs und die konsequent hautnahe Schwarz-Weiß-Kamera tragen das Ihrige zur dichten und fesselnden Atmosphäre bei. (PIDAX-Film)
Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus Bearbeitet: 19. Oktober 2024
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