Bernt Rhotert

Dramaturg  -  Autor

       

 

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Der Reichstagsbrandprozess (DA: Michael Mansfeld, Regie: Tom Toelle, 1967)

 

 

Versetzung (DA: Wolfgang Körner / Regie: Tom Toelle, 1968)

 

 

Arme klauen nicht (DA: Wolfgang Kirchner, Regie: Claus Peter Witt, 1974)

Kaufhausdetektive können ein Lied davon singen, mit welchen Tricks und Kniffen ihre "Kunden" arbeiten, von denen die wenigsten aus wirklicher Not handeln. Wie es in ihrem Berufsalltag zugeht, schildert der Fernsehfilm Arme klauen nicht. Im Mittelpunkt steht ein ehemaliger Funkstreifenbeamter. Nach einem Berufsunfall für den Außendienst untauglich geworden, bewirbt er sich als Detektiv in einem Kaufhaus. Er hat Erfolg. Doch als er versucht, neue Methoden im Kampf gegen die Ladendiebe zu entwickeln, muss er erfahren, dass da, wo nicht mehr „geklaut“ wird, auch nicht mehr gekauft wird. (Text: Einsfestival)

 

 

Buddenbrooks (Bernd Rhotert / Wirth / Hans Joachim Lange, Regie: Franz Peter Wirth, HR, 1979)

 

 

Don Carlos (Rhotert / Wirth, nach Schiller, HR/BR, 1984)

 

 

Wallenstein (Rhotert / Wirt, Regie: Franz Peter Wirth, HR/BR, 1987)

Im Dreißigjährigen Krieg steigt der Herzog von Friedland, Albrecht von Wallenstein, zum gefürchtetsten und zugleich meist gefeierten Feldherrn seiner Zeit auf. Er wirbt auf eigene Kosten ein riesiges Kriegsheer, erobert Schleswig, Holstein und Jütland im Namen der Krone und wird zum Günstling Seiner Majestät, dem Kaiser Ferdinand II. Als oberster kaiserlichen Befehlshaber gerät er jedoch schon bald in Ungnade und fällt auf dem Gipfel seines Ruhms seinem eigenen Machtstreben zum Opfer. Schon spannt sich in seinen eigenen Reihen ein Netz von Verrat und Intrigen und selbst seine treuesten Anhänger stehen vor dem Gewissenskonflikt, wem ihre Loyalität gebührt: dem verehrten Heerführer oder dem Kaiser? Längst seinem eigenmächtigen Handeln beraubt, sucht er große Zauderer Wallenstein seine Geschicke in den Sternen. Doch diese können ihn nicht vor einem tragischen Schicksal bewahren. (Beschreibung DVD/Amazon)

 

 

Die Wilsheimer (Rhotert / Horst Pillau, Regie: Claus Peter Witt, 1987)

Als der kleine hessische Ort Wilsheim von der Großstadt Frankfurt eingemeindet werden soll, regt sich Widerstand unter der Bevölkerung. Der Bauunternehmer Jean Ziegler (Hansjörg Felmy) jedoch schlägt sich auf die Seite des Bürgermeisters (Dieter Kirchlechner), der sich vehement für die Umstrukturierung einsetzt. Beide haben ein starkes wirtschaftliches Interesse daran, dass Wilsheim bald zu Frankfurt gehören soll. Und tatsächlich bekommt Ziegler mehr und mehr Bauaufträge, seine Firma beginnt, zu florieren. Doch wie es immer ist, ruft der Erfolg auch Neid hervor.

 

 

Ein Duft von Blumen (DA: Georg Saunders, Regie: Peter Beauvais, 1967)

Eine Achtzehnjährige begeht Selbstmord, inmitten ihrer Trauergemeinde erlebt sie ihre Vergangenheit.

Darsteller: Ulrich Schamoni, Martin Rosenstil, Sabine Sinjen, Gerd Böckmann

 

Trauer muss Elektra tragen (O'Neill, Regie: Peter Beauvais, 1970)

 

Das provisorische Leben (DA: Manfred Bieler, Regie: Rainer Wolffhardt, 1971)

 

Wenn alle anderen fehlen (DA: Manfred Bieler, Regie: Fritz Umgelter, 1973)

Auf dem Dach eines Hochhauses in einer Trabantenstadt steht eine junge Frau. Jeden Augenblick kann sie in die Tiefe springen. Während neugierige Passanten abwarten, was geschieht, versuchen ein Pfarrer, ein Arzt und der Einsatzleiter der Feuerwehr sie von ihrer Absicht abzubringen … Inge ist fast noch ein Kind, als sie mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern aus Ostpreußen flüchtet. Ihr Vater ist früh verstorben, auf der Flucht verliert sie auch ihren kleinen Bruder. Ihre Mutter lebt in Deutschland fortan mit einem anderen Mann zusammen. Nach der Schule lernt Inge Stenografie und Schreibmaschine, findet bald eine Anstellung als Sekretärin, wo man ihren Fleiss und ihre Umsicht schätzen lernt. Ihre jüngere Schwester heiratet; ihr Schwager fühlt sich jedoch stärker zu Inge als zu seiner Frau hingezogen. Bei einem Autoausflug mit Inge verunglückt er tödlich, was zum Bruch der Schwestern führt. Nun lebt Inge allein. Sie hat ein Verhältnis zu einem verheirateten Mann, von dem sie sich schließlich ein Kind wünscht; in der Hoffnung, dann endlich jemanden zu haben, der sie wirklich braucht. Ihr Wunsch erfüllt sich jedoch nicht. Eines Tages glaubt Inge, das alles nicht mehr ertragen zu können. Das ist der Tag, an dem sie auf dem Dach steht ... (Text: Einsfestival)

Darsteller: Volkert Kraeft, Maria Körber, Ingeborg Lapsien und Karl-Heinz von Hassel

 

 

Oblomows Liebe (Manfred Bieler, nach Gontscharov, Regie: Claus Peter Witt)

St. Petersburg zur Zarenzeit: Eine bezaubernde Frau namens Olga versucht den Müßiggänger Oblomow aus seiner dandyhaften Lethargie zu reißen; Manfred Bieler schrieb das Drehbuch nach dem Roman von Gontscharow.

Darsteller: Wolfgang Reichmann, Herbert Bötticher, Johanna Elbauer, Eva Zlonitzky, Hans Peter Hallwachs, Niklaus Schilling.

 

 

Ein Fall von Zuneigung (DA: Horst Pillau, Regie: Imo Moszkowicz, 1982)

 

 

Mondkräcker (DA: Norbert Bartnik, Regie: Marco Serafini, 1983)

 

 

Michas Flucht (DA: Irina Korschunow, Regie: Claus Peter Witt, 1988)

 

 

Karambolage (DA: Renate Gaerber, Regie: Franz Peter Wirth, 1989)

 

 

Tatort Rikki (Buch und Regie: Sylvia Hoffmann, 1991)

 

 

Dornberger (DA: Gerhard Bengsch, Regie: Franz Peter Wirth)

Schildert das Ende der DDR aus der Perspektive von Mitgliedern einer Produktionsgenossenschaft von Binnenfischern. 

 

 

  

 

(Quelle: u.a. Egon Netenjakob: "TV-FILMLEXIKON - Regisseure - Autoren - Dramaturgen", Fischer-Cinema TB-Verlag, Originalausgabe März 1994, Frankfurt/Main, Seite 312 - mit Erlaubnis des Autors)

 

   

  

  

 

   

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 14. November 2023

 
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