Theo Mezger

Regisseur - Drehbuchautor

 

     

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Die Affaire Winston ... R, DA, 1976

Darsteller: Hannes Messemer, Ralf Schermuly, Herbert Fleischmann, Horst Michael Neutze, Michael Hinz, Gunther Malzacher

  

  

Ein Fall für zwei ... R, 1982 und 1983, TV-Serie

3 Folgen: Tollwut (1982), Folge: Tödliches Viereck (1983), Strich durch die Rechnung (1983)

Darsteller: Günter Strack, Claus Theo Gärtner

        

  

Der Besuch im Karzer ... R, 1962

Weil der Schüler Wilhelm Rumpf die Stimme seines Professors Heinzerling sehr gut kopieren kann und sich dabei hat erwischen lassen, wurde er mit drei Tagen Karzer bestraft. Als der Professor sich in der Zelle Wilhelms sehen lässt, wird er wieder Zeuge der Darbietung seines Schülers.

  

  

Detective Story - Polizeirevier 21 ...R, 1963

New York: es ist Abend geworden, die Dämmerung ist soeben über die amerikanische Metropole hereingebrochen. Alltag: ein paar kleine Ganoven werden soeben vorgeführt und auch ein „größerer Fisch“ ist den Beamten ins Netz gegangen. Der sensationslüsterne Reporter Joe Feinson ist damit jedoch nicht zufrieden. Er wartet auf eine große Geschichte. Diese kommt ins Rollen, als der im Zentrum der Handlung stehende nicht zimperliche Polizist Jim Mc Leod mit einem Mann namens Dr. Schneider zusammenstößt. McLeod geht gegen Verbrecher beinhart vor. Mit Dr. Schneider hat er einen besonders üblen Zeitgenossen vor sich: der Arzt nimmt seit Jahren illegale Abtreibungen vor, an denen junge Mädchen immer wieder sterben. So geschieht es auch an jenem Abend. Die Folge ist eine Kettenreaktion, die nicht nur üble Überraschungen mit sich bringt, sondern auch für einen der Beteiligten mit dem Tod endet... (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Darsteller: Hans-Christian Blech, Margit Ensinger, Karl John, Ruth Drexel, Bruno Dietrich, Heidelinde Weis, Heinz Bennent, Konrad Wagner, Heinrich Trimbur, Harry Wüstenhagen, Gernot Duda, Rose Renée Roth, Rolf Schimpf u.v.a.

 

 

Fernfahrer ...R, 1963, TV-Serie


  

  

Hanns Lothar als rettender Engel

in Flug in Gefahr

Foto: SWR Media Services

 

  

 

Flug in Gefahr ... R, 1964, mit Hanns Lothar in der Hauptrolle

Durch eine Fischvergiftung, die einige Passagiere und die beiden Piloten befallen hat, gerät ein Routineflug zum Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Unter den Fluggästen einer inneramerikanischen Luftlinie werden plötzlich die Symptome einer Fischvergiftung sichtbar, von der schließlich auch die Besatzung ergriffen wird. Nur wenige Passagiere bleiben verschont, darunter ein ehemaliger Jagdflieger, der aber seit 15 Jahren nicht mehr geflogen ist und sich mit der modernen Maschine nicht auskennt. Trotzdem übernimmt er die Steuerung des Flugzeugs, und mit Hilfe eines erfahrenen Flugkapitäns, der ihm vom Kontrollturm des nächsten Flughafens aus laufend Anweisungen gibt, gelingt es ihm dann auch, die Maschine ohne größeren Schaden zu Boden zu bringen.

Man sagt, dieser Film sei "die Mutter aller Katastrophenfilme".

 

Darsteller: Hanns Lothar (Pilot George Spencer), Benno Sterzenbach (Dr. Frank Baird), Heinz Weiss, Günter Hoffmann, Ingmar Zeisberg, Günther Neutze, Klaus Schwarzkopf, Hans Wengefeld, Rolf-Dieter Groest, Fred Kretzer, Peter-T. Schaufuß, Jens-Uwe Pape, Willy Semmelrogge, Pino Demschick, Wolfgang Jansen, Rose Renée Roth, Ursula Ludwig (Quelle: SWR Media Services)

  

 

 

 

 

 

Fluchtversuch ... R, 1965, SDR, von Rolf Defrank und Gustav Strübel

Zwei Lastkraftwagen sind in Richtung Zonengrenze unterwegs. Der eine soll Industriefracht von Westdeutschland nach Berlin bringen, im anderen versuchen vier Menschen aus Mitteldeutschland nach dem Westen zu fliehen. An der Grenze kommt es zu einer dramatischen Konfrontation, als die Volkspolizisten den Westfahrer zwingen, die Straße zu blockieren, auf der der Fluchtwagen daherrast ... Nach einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 1961. (Quelle: tv-programme.net)

Darsteller: Heinz Giese (Karl Lindner), Elisabeth Wiedemann (Erna Lindner, seine Frau), Ruth Hausmeister (Linda, seine Frau), Sigurd Fitzek (Klaus Palke), Peter Thom (Ludwig Bleicher), Jens Johler (Gerhard Fritsche), Gudrun Genest (Lisbeth Bleicher), Marianne Schubart (Frau Wenzel, Zeitungsfrau), Kurt Haars (Herr Kiefer), Hans Joachim Krietsch (Manfred Kadenbach), Joachim Hagemann (Berliner Fahrer), Hans Bartel, Helmut Wieland (2 Fernfahrer), Andrea Jonasson*), Felicitas Andresen (2 Mädchen), Dieter Scheil, Achim Plato

*) Die Schauspielerin war mit dem Theaterregisseur Giorgio Strehler verheiratet, der 1997 an einem Herzinfarkt starb.

 

 

  

Funkstreife ISAR 12 ...DA

Die Polizisten Huber (Karl Tischlinger) und Dambrowski (Wilmut Borell) sind mit ihrem BMW501 in München unterwegs. Ihre tägliche Arbeit sind die "kleinen Verbrechen". 

Damals hießen sie nicht Harry & Toto, sondern Huber & Dambrowski, das erste Polizisten-Duo im deutschen Fernsehen. Für den WDR produzierte die Bavaria die Vorabend-Serie Funkstreife ISAR 12 bereits 1960.

"ISAR 12 - bitte kommen!" So ruft die Zentrale die Funkstreife, wenn sie einen Einsatz meldet. Und schon eilt die Besatzung der ISAR 12 mit Blaulicht und Martinshorn herbei: Polizeimeister Alois Huber zusammen mit Hauptwachtmeister Karl Dambrowski aus Berlin - und dem dritten im Bunde, Wachtmeister Dieter Resch. Dieser kommt aus Osnabrück und erlebt bereits an seinem ersten Arbeitstag seine blauen Wunder: Statt Verbrecher- und aufregender Verfolgungsjagden warten die kleinen Alltagsgeschichten auf ihn.

Die Serie lief zwischen 1960 und 1963  35 mal. Folgende Regisseure haben daran mitgearbeitet: Michael Braun, Günter Gräwert, Imo Moszkowicz, Theo Mezger, Günther Richardt.

    

   

Gäste auf Woodcastle ... R, 1960, DA: Norbert Kückelmann

Lord Bedford, Besitzer eines wertvollen, aber geheimnisumwitterten Brillanten, hat mehrere Gäste auf sein Schloss eingeladen. Ihre angeregte Konversation wird plötzlich durch ein unvorhergesehenes Ereignis unterbrochen. Wer ist der Unbekannte, der in das Musikzimmer eindrang? (Quelle: tv-programme.net)

Darsteller: Horst Beilke (Lord Bedford), Anne-Marie Blanc (Lady Caroline), Fred C. Siebeck (Dr. Hill), Käthe Lindenberg (Nora Guinsbury), Robert Meyn (Mr. Hemmington), Ernst-Walter Mitulski (Professor Morrison), Hans Walter Clasen (Jackson), Inge Windschild (Daisy Ashwell), Klaus Höhne (Blackwell), Otto K. Geyer (Murphy)
   
  

 

Raumpatrouille Orion ... R, 1966, 7 Teile

Als die siebenteilige Serie im September 1966 in der ARD ausgestrahlt wurde, war sie ein absolutes Novum. Auf dem Programmplatz am Samstagabend hatte bisher vorwiegend Bildung stattgefunden, und nun folgte eine Science-Fiction-Serie. Die Sehbeteiligung war mit 44 Prozent überwältigend, und amerikanische Serien wie »Star Treck« waren noch unbekannt. --- Raumschiff Orion entführte das Publikum mit fantastischen Geschichten in neue Galaxien und in eine neue Welt. Diese existierten natürlich in der entsprechenden Literatur längst, aber in der deutschen Fernsehwirklichkeit hatte man dies so noch nicht gesehen. Die Tricks verblüfften, selbst wenn sie sich für den heutigen Betrachter als schlicht darstellen. Legendär ist die Kreativität des Trickspezialisten Theodor Nischwitz, der beispielsweise den Unterwasserstart der »Orion« mit einer simplen Brausetablette in Szene setzte. von vier bis vier zeigt alle sieben Teile der kultigen Science-Fiction-Serie in einer langen Kinonacht. (Quelle: SWR)

   

 

Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino u.a. Regie, 2003

    

  

Schritte in der Nacht ...R, 1961

Dunkle Gassen, regennasse Straßen, Nebelschwaden und unheimliche Schatten an jeder Ecke: der unbescholtene Harry Benson ist nachts auf dem Nachhauseweg. Plötzlich tauchen an allen Ecken und Enden Schatten auf, Unbekannte verfolgen ihn, unheimliche Schritte verängstigen den Mann. Schneller und schneller bewegt er sich durch die Gassen der Stadt, doch seine Verfolger sind ihm stets auf den Fersen. Harry stellt sich angstvoll die Frage: was will man von ihm, einem harmlosen, unscheinbaren Bürger?

(Text © GP, Die Krimihomepage)

Darsteller: Erik Schumann, Dieter Eppler, Thessy Kuhls, Walter Buschoff, Gerold Wanke, Stanislav Ledinek, Konrad Georg, Charles Wirths, Lothar Schmidt u.a.
  
  

  

Schwarz Rot Gold (Blauer Dunst) ... R, TV-Serie, 1984

  

  

Schwarz Rot Gold (Schwarzer Kaffee) ... R, TV-Serie, 1988

Hier geht es um die Umgehung des Weltkaffeehandelsabkommens.

  

  

Schwarz Rot Gold (Hammelsprung) ... R, TV-Serie, 1990

Bei dieser Folge geht es um Subventionsbetrug mit Schafskäse.

  

  

Schwarz Rot Gold (Schmutziges Gold) ... R, TV-Serie, 1991

Zollamtsrat Zaluskowski glaubt zunächst an einen Bagatellfall, als seine Kollegen den Rentner Schobert auf einer Helgoland-Butterfahrt beim Schmuggeln einiger Goldbarren erwischen. Schobert sagt jedoch aus, er sei vom Antiquitätenhändler Justus Hinrichsen und seiner Schwester Chrissy beauftragt worden. Zaluskowski ermittelt, dass der Rentner Schobert ein Mitglied eines raffiniert aufgebauten Goldhändler-Ringes ist. Hinrichsen "bezieht" Gold über die Schweiz oder Helgoland zollfrei und ohne Umsatzsteuer, schmilzt es in seinen Geschäften zusammen und verkauft es in der "Gold-Stadt" Pforzheim zuzüglich 14% Umsatzsteuer weiter. Während seinen Ermittlungen in Baden-Baden entdeckt Zaluskowski, dass Justus Hinrichsen nicht alleine handelt, es handelt sich bei diesem Geschäft um Millionenbeträge. (Quelle: Die Krimihomepage)

  

  

Schwarz Rot Gold (Stoff) ... R, TV-Serie, 1991

Bei dieser Folge geht es um Rauschgifthandel.

  

  

Schwarz Rot Gold (Made in Germany) ... R, TV-Serie, 1993

Zollamtsrat Zaluskowski - erfahren im Umgang mit Kleinkriminellen und internationalen Supergangstern - trifft in Dieter Meichsners Wirtschaftskrimi 'Made in Germany' auf einen Gegner, der alle bisherigen Wirtschaftstäter an Format weit übertrifft. Dr. Dr. h. c. Funkel ist der Repräsentant der deutschen Industrie - weltweit hoch geachtet, moralisch unangreifbar und dabei auch noch finanziell erfolgreich. Dr. Dr. h. c. Funkel ist Vorstandsvorsitzender eines deutschen Konzerns mit weltweiten Verflechtungen. Und ausgerechnet Dr. Dr. h. c. Funkeis Unternehmen soll gegen das Ausfuhrhandelsgesetz der Bundesrepublik Deutschland verstoßen haben, indem es das Ausfuhrverbot für bestimmte Produkte umgangen hat. Es ist ein langer Weg, der viele Tricks, sensibles Einfühlungsvermögen und gründliche Recherchen verlangt, bevor Zaluskowski dann endlich dem Industrieboss persönlich gegenübersteht; der kleine hanseatische Zollbeamte dem Superboss aus der Industrie. David gegen Goliath! Und Zollamtsrat Zaluskowski kann Dr. Dr. h.c. Funkel tatsächlich beweisen, dass er von Anfang an gewusst hat, dass seine Exporterzeugnisse zwar auch für zivile Zwecke zu nutzen sind, doch anderswo - sinnvoll neu zusammengefügt - sich sehr wohl in Kriegsgerät verwandeln lassen; beispielsweise in Atombomben und in Kampfgasgranaten. (Quelle: NDR Filmlexikon)

  

  

Schwarz Rot Gold (Der Rubel rollt) ... R, TV-Serie, 1993

Zaluskowski ermittelt als Leiter der Prüfungsgruppe Transferrubel in Ost-Berlin gegen dubiose Exportgeschäfte, an der eine ungarische Mineralölfirma, die IFA-Chemie, Leuna, und eine westdeutsche Gesellschaft beteiligt sind. Seit Sommer 1990 können im Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion bei Exportgeschäften mit Ex-Ostblockstaaten nahezu wertlose Rubel in Westmark umgetauscht werden. Scheinbar legal haben sich clevere Geschäftemacher mit Hilfe obrigkeitstreuer DDR-Ökonomen bereichert. (Quelle: ARD Pressetext)

  

  

Schwarz Rot Gold (Mafia Polska) ... R, TV-Serie, 1993

Zuerst sind es Vietnamesen, die Zaluskowski und seinen Kollegen von der Hamburger Zollfahndung ins Visier geraten. Sie schmuggeln Zigaretten - und haben Angst. Angst vor den Hintermännern, der polnischen Mafia, die mit allem handelt: geklauten Autos, Kunstgegenständen, Zigaretten.
An der polnischen Grenze enthält der verdächtige Lieferwagen, den Zaluskowski observieren lässt, diesmal aber keine Zigaretten, sondern Getreide. Dass dies dann doch keine falsche Spur ist und Zaluskowski in Zusammenarbeit mit dem Kollegen Betz von der Kripo dahinter den polnischen Obermafiosi entdeckt, ist einerseits Glück, aber andererseits auch Instinkt des routinierten Profis. Wie aber den polnischen Supergangster stellen?
In Deutschland kann Zaluskowski nur einige kleine Fische der 'Mafia Polska' entlarven. Erst in Zusammenarbeit mit den Wiener Zöllnern - die bewährte Kooperation mit dem Kollegen Herczik aus 'Schwarz Rot Gold: Wiener Blut' wird fortgesetzt - gelingt es, näher an die Elite der polnischen Mafiagangster heranzukommen. Dass zum Schluss des Falles doch nur kleine Haie ins Netz gehen, passiert den Hamburger Zöllnern ja nicht zum ersten Mal.
(Quelle: NDR Filmlexikon)

  

  

Schwarz Rot Gold (Mission in Hongkong) ... R, TV-Serie, 1994

Diesmal beweist Zaluskowski seine Fähigkeiten auf fremdem Terrain. Die Ermittlungen führen ihn nach Hongkong. Zufällig hat Kollege Döllke entdeckt, dass ein deutscher Importeur dabei ist, die europäische Konkurrenz mit illegal importierten Video-Kassetten aus Asien endgültig aus dem Markt zu verdrängen.
Auch Brüssel ist auf diese Machenschaften schon aufmerksam geworden - und fordert Zalu für eine EG-Kommission an. Zusammen mit seinen weltgewandten europäischen Kollegen reist Zalu nach Hongkong und Macao. Wer sind die Geschäftspartner des dubiosen Importeurs? Mit welchen Tricks arbeiten sie?
Doch gegen die asiatische Mauer des Schweigens kommt auch Zalu anfangs nicht an. Seine EG-Kollegen haben schon aufgegeben, aber Zalu unternimmt noch einen letzten Versuch. Wenigstens einer dieser seriösen Herren soll hinter Gitter. Mit hanseatischer Hartnäckigkeit und menschlichem Einfühlungsvermögen entdeckt er einen Riss in der chinesischen Mauer. Vietnamesische Freunde aus Hamburg helfen ihm, Zugang zu einem zurückgetretenen Mitarbeiter des weltweit agierenden Elektronikkonzerns zu finden. Endlich kann er ins Zentrum des großen Spinnennetzes abgefeimter Technologiehändler vordringen.
(Quelle: NDR Filmlexikon)

  

  

Schwarz Rot Gold (Geld stinkt) ... R, TV-Serie, 1995

Es geht in dieser Folge um Geldwäsche.

  

  

Schwarz Rot Gold (Im Sumpf) ... R, TV-Serie, 1996

Zollfahnder Zaluskowski und sein Team sind einer international operierenden, illegalen Müllbeseitigung auf der Spur. Sie ermitteln gegen ein Metallwerk, das Metall-Asche sowie kontaminierte Erde eines Tochterunternehmens aus Bitterfeld als Wirtschaftsgut deklariert und per Container vom Hamburger Hafen nach Manila auf den Philippinen exportiert. Zaluskowski bittet um internationale Mithilfe. In Manila observiert ein Verbindungsmann in seinem Auftrag den Verbleib der Container. Er findet heraus, dass die eine Lieferung auf der Mülldeponie landet, die andere Lieferung aber ihren Bestimmungsort, eine Metallhütte in Manila, erreicht. Frau Dr. Rüdiger, die Geschäftsführerin des Metallwerks, erschwert die Ermittlungen mit Charme und Intelligenz... (Quelle: ARD Pressetext)

    

  

Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger ... R, TV-Serie, 1968, 1980 und 1982

  

  

Szenefoto aus Tage der Rache

Von links nach rechts: Else Quecke, Günther Strack, Christa Berndl und Peer Schmidt

Foto: SWR Media Services

Tage der Rache ...R, 1970

In dieser zweiteiligen Geschichte geht es um Polizeiinspektor Mitchell, der das Verbrechen mit einem fast leidenschaftlichen Eifer bekämpft. Als eines Tages der kleine Sohn des Polizeiinspektors Ken entführt wird, geht es dem Täter allerdings weniger um das Lösegeld von 500 Pfund, sondern eher um eine Demütigung des Polizisten. (Quelle: SWR Media Services)

  

Wer ist der Erpresser mit den Bibelsprüchen? Ein Unbekannter hat den Sohn des knallharten Londoner Polizeiinspektors Mitchell entführt und fordert ihn zum gnadenlosen Psychoduell heraus...

  
Teil 1: Der Londoner Kriminalinspektor Mitchell (Peer Schmidt), genannt Mitch, ist ein eiskalter Polizist, der Verbrecher mit gnadenloser Konsequenz verfolgt und sie mit bitterem Hass bekämpft. Doch einer von ihnen versucht den ansonsten kühlen Beamten dort zu treffen, wo es am meisten weh tut: er entführt seinen Sohn Ken. Dass es sich um einen Racheakt handelt, ist klar, als ein Unbekannter  Ann Mitchell (Christa Berndl), die Mutter des Jungen, anruft und verkündet: "Die Tage der Rache haben begonnen".  Dem Kidnapper (Wolf Frées) geht es also nicht um Geld. Er will Mitchell leiden sehen. Und er spielt ihm ein Bibelzitat zu: "Lukas 21, Vers 22". Als Mitch nachliest, gefriert ihm das Blut in den Adern, denn dort steht: "Denn das sind die Tage der Rache ...". Dies bedeutet: "Auge um Auge, Zahn um Zahn ...". Mitch und sein Kollege Joe West (Günter Strack) setzen zunächst alles daran herauszufinden, wer als Entführer in Frage kommen könnte. Zunächst fällt der Verdacht auf den zwielichtigen Juwelier Power (Hans Jaray).
(Text: © GP, Die Krimihomepage)

  
Teil 2: Der Entführer des kleinen Ken Mitchell hat 500 Pfund Lösegeld gefordert. Doch dem erfahren Kriminalbeamten Mitchell ist bald klar: dem Kidnapper geht es nicht um Geld. Er will Rache, und belegt dies durch immer neue Bibelverse, die er seinem Kontrahenten per Telefon durchgibt. Als Mitch bereit ist, alles zu tun, stellt ihn der Entführer vor eine schwierige Entscheidung: er will Ken freilassen, wenn Mitch alle Polizisten abzieht, selber nichts mehr unternimmt und die Verfolgung einer Spur in einem Haschischfall aufgibt. Kann der von Gerechtigkeit und Hass gegen alle Verbrecher besessene Inspektor Mitchell auf dieses Angebot eingehen?
(Text: © GP, Die Krimihomepage)
  

  

Tatort (Auf offener Straße) ... R, TV-Serie, 1971

... mit Werner Schumacher als Kommissar Lutz

  

    

Tatort (Blinde Wut) ... R, TV-Serie, 1982

 

 

Tatort (Eine Million Mäuse) ...R, TV-Serie, 1987

... mit Horst Michael Neutze als Kommissar Schreitle

 

  

Tatort (Einer sah den Mörder) ... R, TV-Serie, 1986

... mit Horst Michael Neutze als Kommissar Schreitle

 

      

Tatort (Gefährliche Wanzen) ... R, TV-Serie, 1974

Aus dem Atomreaktor in Karlsruhe verschwinden immer wieder geheime Konstruktionspläne und andere Unterlagen. In den Laboratorien und den Büros einer Ölraffinerie werden Minispione (Wanzen) entdeckt. Zunächst vermutet man - besonders da gewisse Spuren ins Ausland führen - militärische Spionage, doch dann entdeckt Kommissar Lutz, dass es sich um einen Fall von Wirtschaftsspionage handelt, bei dem es um handfeste kommerzielle Interessen geht. (ARD Pressetext)

    

  

Tatort (Kein Kinderspiel) ... R, TV-Serie, 1980

... mit Werner Schumacher als Kommissar Lutz

     

 

Tatort (Himmelblau mit Silberstreifen) … R, TV-Serie, 1977, SDR

   

  

Tatort (Miese Tricks) ... R, TV-Serie, 1985

In seinem vorletzten 'Tatort'-Fall tappt Kommissar Lutz (Werner Schumacher) wegen der Gedächtnisschwäche seiner wichtigsten Zeugin lange im dunkeln: Ein Bankräuber hatte die Buchhalterin Gerda Pommer als Geisel genommen und auf der Flucht einen jungen Mann erschossen. Als Frau Pommer freikommt, kann sie nur einen vage Täterbeschreibung geben. Lutz und sein Assistent Wagner kommen zu dem Schluss, dass der Bankräuber ein ausgebuffter Profi sein muss, der seine Tat minuziös geplant hat...

  

 

Tatort (Mord ist kein Geschäft) ... R, TV-Serie, 1983

  

  

Tatort (Rot, Rot, Tot) ... R, TV-Serie, 1978

 

  

Tatort (Schöne Belinda) ... R, TV-Serie, 1975, SDR

Manfred, der Chauffeur des Ulmer Geschäftsmannes Lippens, wurde im Wagen von Lippens erschossen und in die Donau geworfen. Kommissar Lutz (Werner Schumacher) entdeckt Verbindungen Manfreds zu einem Dealerring - vermutlich wurde Manfred ein Opfer von Streitigkeiten innerhalb der Ulmer Unterwelt. Lippens hat Umgang mit einer schönen Frau, Belinda. Man weiß nicht so recht, ist es ein Abenteuer, will die Dame den begüterten Witwer heiraten, oder ist sie auf etwas anderes aus? (ARD Pressetext)

   

  

Tatort (Stuttgarter Blüten) ... R, TV-Serie, 1973, SDR

... mit Werner Schumacher als Kommissar Lutz

     

  

Tatort (Verdeckte Ermittlung) ... R, TV-Serie, 1984

   

 

Tatort (Zweierlei Knoten) ... R, TV-Serie, 1979

  

 

  

In der Mitte ist Klaus Schwarzkopf als Oberregierungsrat Frühwirt zu sehen in dem Fernsehspiel Zehn Prozent

Foto: SWR Media Services

Zehn Prozent ...R, 1966, DA: Dieter Gasper

Der "Verband der Eigentumsminderer", das heißt der Interessenverband der Diebe und Einbrecher, wird beim Minister vorstellig, weil die vielen modernen Sicherheitsvorkehrungen die Existenz seiner Mitarbeiter bedrohen. Ein Warnstreik soll den Minister über die volkswirtschaftliche Funktion der Diebe und Einbrecher belehren. Und tatsächlich ruft dieser Streik alle jene Verbände auf den Plan, die mit der Eigentumssicherung ihr Geschäft machen. Am Ende arrangieren sich die beiden Interessengruppen, auf Kosten des Verbrauchers, das heißt, es wird wieder mal alles teurer. (Quelle: SWR Media Services)

Die Existenz von Dieben und Einbrechern ist gefährdet! Die Sicherheitsvorkehrungen bei Safes und in Banken werden immer härter und so wird die Interessensvertretung der Diebe und Einbrecher - die VDEI (Verband der Eigentumsminderer) - beim Minister vorstellig und konfrontiert ihn einen Warnstreik. Dieser soll den Minister darüber aufklären, welche wirtschaftliche Funktion Diebe und Einbrecher in der Gesellschaft haben. Der Streik ruft alle auf den Plan, die mit Eigentumssicherung zu tun haben: so versammeln sich Einbrecher und Interessensgemeinschaften für Pistolen, Wachhundezüchter und Panzerknacker. Nach heftigen Diskussionen kann man sich einigen - der Verbraucher muss allerdings zahlen... (Text: © GP Die Krimihomepage)

Darsteller: Klaus Schwarzkopf (Oberregierungsrat Frühwirt), Ursula Dirichs (Frau Frühwirt), Jochen Brockmann (Der Minister), Peter Schütte (Dipl.-Kaufmann Graff), Franz Schafheitlin (Herr Bluhm), Gert Westphal (Herr Tüschen), Ulrich Radke (Herr Springer), Manfred Lichtenfeld (Herr Brixius), Wolfgang Jansen (Herr Schiller), Paul Dättel (Herr Ilse), Jaspar Oertzen (Herr von Normann), Friedrich W. Rasch (Herr Kisch)

 

 

 
 

 

 

  

Martin Benrath (li.) als Hauptmann Pabst und Günther Jerschke als Dr. Grabowski in

Der Fall Liebknecht - Luxemburg

Foto: SWR Media Services

 

 

 

 

Zeitgeschichte vor Gericht (Der Fall Liebknecht - Luxemburg) ...R, 1969

Rekonstruktion des Doppelmords an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg und des sich anschließenden Verfahrens gegen die beteiligten Offiziere. Dieses Dokumentarspiel in 2 Teilen befasst sich mit zwei der folgenschwersten politischen Morde kurz nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland: dem Doppelmord an den Kommunistenführern Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Beide waren im Januar 1919 nach der Niederschlagung des Spartakusaufstandes in Berlin-Wilmersdorf verhaftet und ins Eden-Hotel gebracht worden. Dort hatte sich der Stab der Garde-Kavallerie-Schützendivision etabliert, die als Rückgrat der Regierungstruppen galt. Über das, was sich damals dort ereignet hat, gab es bisher sehr konträre Darstellungen, je nach Standpunkt des jeweiligen Historikers oder Berichterstatters. In Wirklichkeit kannte niemand den wahren Tatbestand, den zu verschleiern sich die Offiziere im Eden-Hotel alle Mühe gegeben hatten.

Die Enthüllung der wirklichen Vorgänge begann 1965, als der SDR Dieter Ertel beauftragte, für eine geplante Serie über politische Prozesse ein Dokumentarspiel zum Fall Liebknecht-Luxemburg zu schreiben. Ertel interviewte Überlebende von 1919, las viele tausend Seiten Akten, die der Historiker Joseph Wulf in Berlin ausgegraben hatte und konnte aufgrund einer immer gründlicheren Sachkenntnis schließlich den früheren Generalstabsoffizier Pabst, der den Geheimbefehl zur Erschießung der Spartakistenführer gegeben hatte, zum Sprechen bringen.

Der erste Teil zeigt die szenische Rekonstruktion der Vorgänge im Eden-Hotel vor und nach der Verhaftung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, den Ablauf der Mordnacht und die Rolle, die der damalige Generalstabs-Hauptmann Pabst gespielt hat als Drahtzieher im Komplott der Offiziere der Garde-Kavallerie-Schützendivision. Der zweite Teil rekonstruiert den szenischen Ablauf der gerichtlichen Hauptverhandlung in Sachen Liebknecht-Luxemburg- Ermordung. Dabei war nicht nur die beispiellose Beugung der Justiz transparent gemacht, sondern auch - 50 Jahre nach Beendigung des historischen Prozesses - der wahre Mörder Rosa Luxemburgs entdeckt, der bis dahin verschwiegen worden war. (Quelle: SWR Media Services)

  

 

 

Zeitsperre ...R, 1965/66

Eine kanadische Bank, Freitag um 18.00 Uhr: gemeinsam mit dem Bankdirektor Foster schließt der Buchhalter Walker den Safe und verriegelt ihn mit einem Zeitschloss, dass sich erst Montag um 9.00 Uhr wieder öffnen lässt. Aus Unachtsamkeit wird dabei der Sohn Walkers eingesperrt. Doch es ist zu spät. Der Tresor lässt sich nicht mehr öffnen. Bis Montagmorgen ist der kleine junge höchstwahrscheinlich erstickt. Die Polizei wird herbeigerufen, Schweißer an den Ort des Geschehens gebracht. Diese beginnen sofort mit der Arbeit, doch die Arbeiten unter der Leitung von Mr. Jarvis kommen nur schleppend voran. Es nützt nichts: Mr. Dawson muss her, nur er kennt sich mit dem komplizierten Zeitschloss aus. Doch Dawson ist unauffindbar. Was die anderen noch nicht wissen: er befindet sich auf den Weg in den Urlaub. Mit Hilfe des Rundfunks gelingt es, den Mann aufzutreiben und mit einem Hubschreiber herbeizuschaffen. Wird es ihm gelingen, den Kampf gegen die Uhr zu gewinnen? (Text: © GP Die Krimihomepage)

Darsteller: u.a. Hermann Lenschau, Edith Mill, Horst Niendorf, Alfons Höckmann, Hannelore Hoger, Peter Roggisch, Ulrich Matschoss

 

  

  

  

  

 

 

 

  

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 10. November 2023

  

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