Robert Adolf Stemmle

Regisseur - Drehbuchautor

   

 

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Affäre Blum ... R, DA, 1962 SWF

Karlheinz Gabler hat einen Raubmord begangen. Es gelingt ihm, den Verdacht von sich ab und auf den jüdischen Fabrikanten Robert Blum zu lenken. Erst durch die Findigkeit eines Privatdetektivs kommt am Ende die Wahrheit ans Licht. / Nach einem tatsächlichen Vorfall schildert der Film die Ermordung eines Buchhalters durch den ehemaligen Freicorpsmann Gabler und die darauffolgenden Versuche der reaktionären Justiz, diesen Mord dem jüdischen Fabrikanten Blum anzulasten. Obwohl er schließlich mit dem Regierungspräsidenten und einem außenstehenden Detektiv zwei Vertreter einer verantwortungsbewussten Obrigkeit die Angelegenheit bereinigen lässt, macht der Film deutlich, vor welchem geistigen und ideologischen Hintergrund es zu derartigen Vorfällen kommen kann, und gibt ein in vielen Details treffendes Bild der Hexenjagdatmosphäre, die die Herrschaft des Nationalsozialismus erst ermöglicht hat. (Quelle: SWR Media Services GmbH)

  

Info: Bereits 1948 verfilmt die DEFA unter der Regie von Erich Engel die ”Affäre Blum” und Robert Adolf Stemmle sorgt mit seinem Drehbuch für den großen Erfolg des Filmes. Fünf Jahre später entstand dann unter der Regie von Stemmle die Hörspielfassung des Stoffes, und wie schon im Film übernahm Hans Christian Blech auch diesmal die Rolle des zunächst für unschuldig befundenen Gablers.

Weitere Infos zum Film Affaire Blum aus dem Jahre 1948, Regie: Erich Engel, bei Filmportal >>>
     

 

Anastasia (2 Teile) ... R, DA, 1967, ZDF

Darsteller: Lotte Ledl, Leonard Steckel, Peter Schiff u.v.a.

 

 

Anna Böckler ... R, DA, 1969, SWF

Der aufsehenerregende Fall aus dem 19 Jahrhundert: Bei der Suche nach der verschwundenen 5jährigen Anna Böckler benutzt die Polizei zum ersten mal in der Kriminalgeschichte Vervielfältigungen eines Fotos. (Quelle: SWR Media Services GmbH)

 

  

Berliner Ballade ... R, 1948, 89 Minuten

Satirische Parabel. In der Hauptrolle Gert Fröbe als Otto Normalverbraucher.

  

   

Du darfst nicht länger schweigen ... R, DA, 1955

Dreiecksgeschichte. Drama eines Mannes, der als verschollen gilt, dann wieder auf der Bildfläche erscheint. Zwei Frauen danken es ihm. Edelschnulze mit Herz und Anspruch.

Darsteller: Heidemarie Hatheyer, Wilhelm Borchert, Ingrid Andree, Werner Hinz u.v.a.

 

   

Emil und die Detektive ... R, 1954

Nach dem Kinderbuch von Erich Kästner und dem Drehbuchentwurf von Billy Wilder entstand eine bunte Zweitverfilmung.

 

 

Der Fall Hetzel (2 Teile) ... R, DA, 1970, SWF (Lief in der Reihe "Recht oder Unrecht" - eine Justizreihe)

Der Vertreter für Tischfußballspiele Hetzel nimmt eine Anhalterin in seinem Wagen mit. Wenig später, am 3.9.1953, findet ein Jagdaufseher eine nackte weibliche Leiche im Brombeergebüsch an der Bundesstraße Appenweier. An der Leiche sind einwandfreie Kampfspuren nicht festzustellen.Es befinden sich jedoch am Hals Verletzungen, die eine Erdrosselung nicht ganz ausschließen. lassen. Hetzel meldet der Polizei, er habe Frau Gierth, die Tote, seinerzeit im Wagen mitgenommen. Er habe auf deren Wunsch, weil es ihr augenscheinlich finanziell schlecht ging, ihre Handtasche abgekauft. Schließlich habe er sie dann unterwegs in einem Dorf abgesetzt. Das Gericht glaubt ihm nicht. Er verwickelt sich in Widersprüche und wird aufgrund von Indizien zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. (Quelle: SWR Media Services GmbH)

 

 

Der Fall Kaspar Hauser ...R, DA, 1966

  

  

Der Fall Jakubowski ... R, DA, 1964, ZDF

 

 

Der Fall Krumbholz ... R, DA, 1970, SWF

 

 

Der Fall Meinberg ... R, DA, 1971, SWF (Lief in der Reihe "Recht oder Unrecht" - eine Justizreihe)

Arthur Meinberg hat mit seinem Arbeitskollegen Ottinghaus nach Feierabend noch ein Bier getrunken. Am gleichen Abend wird Ottinghaus erschlagen aufgefunden. Da man Meinberg in Gesellschaft von Ottinghaus gesehen hat, fällt auf ihn der Verdacht, Ottinghaus' Mörder zu sein. Alle Indizien sprechen für die Schuld Meinbergs. Dieser wird zu lebenslänglicher Freiheitsstrafe verurteilt. Alle Bemühungen Meinbergs, seine Unschuld zu beweisen, schlagen fehl. Erst nach 16 Jahren findet sich ein Zeuge, der Meinberg entlastet. Dem Strafverteidiger Horn gelingt es gegen alle Widerstände der Justiz, Meinberg zu rehabilitieren und für ihn in einem Wiederaufnahmeverfahren einen Freispruch zu erzielen. (Quelle: SWR Media Services GmbH)

 

  

Der Fall Mariotti oder auch Der Prozess Mariotti ...R, DA, 1970, SWR (Lief in der Reihe "Recht oder Unrecht" - eine Justizreihe)

Einer der erregendsten und spannendsten Kriminalfälle der Nachkriegsgeschichte war der Fall 'Mariotti'. Eigentlich drei Prozesse. Die Witwe Maria Moser wird am 30. Juni 1946 in der Küche ihrer Hamburger Wohnung tot in einer Blutlache aufgefunden. Verdächtigt und der Tat beschuldigt werden die Tschechoslowakin Eva Maria Mariotti und ihr Landsmann, der Automechaniker Erich Sterba. Maria Mariotti wird nach einer Jagd um den halben Erdball 1960 in Sao Paulo verhaftet und nach Deutschland ausgeliefert. Vor Gericht erscheint Sterba als Kronzeuge und sagt aus, dass er gemeinsam mit Frau Mariotti die Witwe Moser umgebracht und beraubt habe. Im ersten Prozess kann sich das Gericht nicht für einen Schuldspruch entschließen und fordert weiteres Beweismaterial. Eva Maria Mariotti bleibt in Untersuchungshaft. Im zweiten Prozess wird sie für schuldig befunden und zu lebenslangem Zuchthausverurteilt. Kronzeuge ist wiederum Sterba. Aber diesmal verwickelt er sich in Widersprüche. Der Verteidiger legt Revision beim Bundesgerichtshof ein. Im dritten Prozess wird das Fehlurteil offenbar. Nach einer Verhandlung voller Dramatik wird Eva Maria Mariotti von der Anklage des Mordes freigesprochen(Quelle: SWR Media Services GmbH)
  

 

Der Fall Rohrbach (3 Teile) ... R, DA, 1963, ZDF

   

 

Frühling in Baden-Baden ... R, 1967, SWF

Eine musikalische Liebeskomödie der Extraklasse mit einem Star-Ensemble für die ganze Familie.

Frühling in Baden-Baden lädt zu einer musikalischen Reise in die „gute alte Zeit“ um 1900 ein. Schöne Frauen, galante Gentlemen und flotte Rennpferde sorgen für amüsante Verwicklungen. Satire-Spezialist Günter Neumann („Wir Wunderkinder“) steuerte die pointierten Dialoge bei, Hans-Martin Majewski („Rheinsberg“) die schwungvollen Melodien.

Nicht zu vergessen das mit Günther Schramm, Peer Schmidt, Gaby Fehling, Sylvia Lydi und Hubert von Meyerinck exquisit zusammengestellte Star-Ensemble.

Für die legendäre Komödiantin Fita Benkhoff wurde Frühling in Baden-Baden zu ihrer letzten Fernseharbeit.

Baden-Baden anno 1906. Baron Arvid von Frühling trifft mit seiner Braut Stephanie in der mondänen Kurstadt ein. Des Barons Ehrgeiz gilt dem Großen Preis von Baden-Baden, den er mit seinem Rennpferd Eintagsfliege zu gewinnen hofft. Über die Rennvorbereitungen vernachlässigt er seine Verlobte, die unversehens in die Fänge des Erfolgsschriftstellers und stadtbekannten Casanovas Victor Duplessis gerät. Als Arvid von Victors Werben um Stephanie erfährt, fordert er diesen zum Pistolenduell. Doch das Gefecht nimmt einen derart kuriosen Verlauf, dass aus den beiden Kontrahenten Freunde werden. Arvid gibt seiner Braut den Laufpass. Und Victor weiht den lediglich mit Pferdeverstand gesegneten Arvid in die Verführungskünste bei Frauen ein. Schon bald wetteifern beide Herren um die Gunst der reizvollen Soubrette Margot. Als auch noch Arvids charmante Gutsnachbarin Charlotte mit ihrem Pferd Hexenschuss zur Rennsaison anreist, ist das amouröse Durcheinander perfekt.

Hintergrundinformationen:
Mit Frühling in Baden-Baden schuf Regie-Altmeister Robert A. Stemmle (Berliner Ballade) eine musikalische Liebeskomödie der Extraklasse. Bei ihrer Erstsendung 1967 zählte der opulent ausgestattete Bilderbogen zu den allerersten deutschen Farbfernseh-Produktionen. „Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, und Beat-Freunde dürften vermutlich voll Entsetzen den Ausschaltknopf betätigt haben. Televisor aber zeigte sich überwältigt von so viel Prunk und Perfektion, mit denen Regisseur R. A. Stemmle das seichte Histörchen aufpolierte, dass es glänzte wie die Stiefel eines k. u. k. Kavalleriehauptmanns. Um aus dem Wortschatz des Autors zu zitieren: Die Chose war superb. – schrieb Karin von Faber in Hörzu.
(Quelle: Pidax-Film)

     

   

Gerechtigkeit für Dettlinger ... DA, 1970, SWF (Regie: Heinz Schirk)

Milchhändler Moser ist tot. Es gibt zwei Zeugen des Mordes, der sich im Winter 1947 in einem kleinen Schweizer Ort abspielt. Rasch werden zwei Schuldige gefunden. Den vermeintlichen Mördern wird der Prozess gemacht. Einer von ihnen ist Louis Dettlinger, ein junger Mechaniker, der zugibt, dass er sich an seinem ehemaligen Chef Moser rächen, ihn aber nicht töten wollte. Das Urteil ist dennoch lebenslängliches Zuchthaus. Es dauert zehn Jahre, bis man die Revision des Falls durchsetzen kann ... (Text: © GP, Die Krimihomepage)

  

 

Gleisdreieck ... R, 1936, DA Rolf E. Vanloo und R. A. Stemmle, 80 Min., ab 16 Jahre

Fahrdienstleiter der Berline U-Bahn bewahrt eine junge Modistin vor dem Selbstmord. Bald verbindet die beiden eine innige Zuneigung. Doch als sie heiraten wollen, stoßen sie beim strengen Vater des Mannes, einem U-Bahn-Aufsichtsbeamten, auf heftigen Widerstand. Weitere Komplikationen ergeben sich aus den verbrecherischen Machenschaften ihres Bruders.

Filmhistorisch bedeutsam sind Bilder vom Hauptschnittpunkt des Berliner U-Bahn-Betriebes im Jahr der Olympischen Spiele 1936.

Darsteller: Gustav Fröhlich, Heli Finkenzeller, Otto Wernicke, Paul Hoffmann, Hilde Sessak

 

 

Jeder stirbt für sich allein - (Link >>> ARD zum Fernsehfilm von 1975 in der Regie von Alfred Vohrer mit Hildegard Knef und Carl Raddatz) ... DA, 1962, SFB (Regie: Falk Harnack)

Fernsehfilm nach dem Roman von Hans Fallada. Buch: R. A. Stemmle, Kamera: Heinz Pehlke, Szenenbild: Gabriel Pellon

  
Darsteller: Alfred Schieske (Otto Quangel), Edith Schultze-Westrum (Anna Quangel, seine Frau), Annelie Granget (Trudel Baumann), Hartmut Reck (Karl Hergesell), Friedrich Siemers (Franz Grigoleit), Harry Riebauer (Ministerialrat Dr. Sommer), Martin Hirthe (SS-Brigadeführer Prall), Werner Peters (Kriminalkommissar Escherich), Benno Hoffmann (Kriminalassistent Schröder), Hugo Schrader (Enno Kluge), Erich Gühne (Blockwart Persicke), Friedrich Schoenfelder (Staatsschauspieler Harteisen), Rudolf Fernau (Dr. Toll, Rechtsanwalt), Theodor Vogeler (Dr. Menz, Arzt), Reinhold Bernt (Reviervorsteher), Klaus Miedel (Präsident des Volksgerichtshofes), Paul Albert Krumm (Ein Fremder), Reinhard Kolldehoff (SA-Mann), Hilde Sessak (Frau Gesch), Ethel Reschke (Lokalbesitzerin), Erny Berty, Ruth Claus, Lilo Hartmann, Sigrid Pein, Charlotte Uhrig, Hans Bergmann, Joachim Boldt, Willy Endtresser, Paul Jose, Dietrich Kerky, Edmund Kriegel, Curt Lauermann, Erik von Loewis, Bruno W. Pantel, Erik Radolf, Oscar Sabo jr., Egon Vogel und Gerhard Wasmuth

   

 

Der Fall Kaspar Hauser (3 Teile) ... R, DA, 1966, ZDF

TV-3-Teiler um den sagenumwobenen Kaspar Hauser, der Anfang des 19. Jahrhunderts in Nürnberg für Aufsehen sorgte, als er behauptete, er sei Zeit seines Lebens nur bei Wasser und Brot in einem dunklen Raum gewesen. Gerüchten zufolge soll er sogar adeliger Abstammung und Erbprinz von Baden gewesen sein.

Darsteller: Wilfried Gössler als Hauser, Erika Dannhoff, Anita Kupsch, Peter Schiff u.v.a.

Hinweis zum Hauptdarsteller (aus Wikipedia): Gössler begann in den 1950er Jahren als Eleve am Landestheater in Parchim. Anschließend ging er nach Ostberlin und von dort (kurz vor dem Mauerbau) nach Berlin (West), wo er sich bei Else Bongers künstlerisch ausbilden ließ. Im Westen der Stadt sammelte Gössler schließlich weitere Bühnenerfahrungen. Vorübergehend wandte er sich von der Schauspielerei ab und konzentrierte sich auf ein Medizinstudium. Schlagartig bekannt wurde Gössler 1966 mit der Titelrolle des Kaspar Hauser in dem Fernsehdreiteiler Der Fall Kaspar Hauser. Schon 1969, nach vier weiteren Produktionen (darunter einem Oswalt Kolle-Kino-Aufklärungsfilm), endete Gösslers hoffnungsvoll startende Fernsehkarriere ebenso abrupt wie sie begonnen hatte.

  

 

Kubinke ... R, DA, 1966, SFB

Tragikkomische Geschichte über ein Berliner Original, das sich Anfang des 20. Jahrhunderts das Leben nahm.

Titelrolle gespielt von Ernst Jacobi.

  

 

Mein Schulfreund ... DA, 1960, nach J. M. Simmel

     

 

Neu-Böseckendorf ... R, DA, 1969, ZDF

Dokumentarspiel  über das Schicksal von 58 DDR-Bürgern, die in die Bundesrepublik flüchteten.

  

 

Postlagernd Opernball - Die Affäre Redl (Serie: "Die großen Spione") ... R, 1967

Bei der Zensur von postlagernden Briefen mit dem Kennwort 'Opernball 13' stößt der österreichische Abwehrdienst kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs auf einen sensationellen Spionagefall. Monatelang wartet die Kripo darauf, dass der Empfänger im Wiener Hauptpostamt auftaucht. Er entpuppt sich schließlich als Oberst Alfred Redl, Generalstabschef des 8. Korps und zuvor langjähriger Leiter des Büros für Spionage und Spionageabwehr. Obwohl das Militär den Skandal vertuschen will und Redl zum Selbstmord zwingt, kann der Reporter Egon Erwin Kisch die Wahrheit ans Licht bringen: Redl wurde wegen seiner homosexuellen Veranlagung von den Russen jahrelang erpresst ... (Quelle: tvprogramme.net)
Darsteller: Erich Auer (Oberst Alfred Redl), Fritz Lehmann (General Conrad Freiherr von Hötzendorf), Hans Obonya (Oberst Urbanski von Ostromiecz), Helmut Janatsch (Generalmajor Ritter Höfer von Feldsturm), Curth A. Tichy (Major Ronge), Edd Stavjanik (Generalstaatsanwalt Dr. Pollak), Hannes Schiel (Regierungsrat Gayer), Günter Panak (Leutnant Stefan Hromodka), Lizzi Steiner (Fräulein Fiala), Guido Wieland (Kriminalkommissar Steidl), Johann Sklenka (Kriminalkommissar Ebinger), Heinrich Schweiger (Egon Erwin Kisch), Erich Padalewsky (Wagner), Carlo Böhm (Hotelportier)

  

Info: Bekannt geworden ist aber die Verfilmung von Istvan Szabo mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle, 1984.
   

  

Der rasende Reporter ... R, 1967, ZDF

 

 

Rasputin ... R und DA, 1966, ZDF. Mit Herbert Stass als Rasputin.

(Der Heilige Teufel) Grigori Jefimowitsch Rasputin wurde als Scharlatan, Wüstling und Abenteurer abgetan, aber auch gleichzeitig als weiser Berater des Zarenpaares, als Heil bringender Helfer der Unterdrückten gepriesen. Er hatte zahlreiche Freunde, aber noch mehr Feinde. Viele von ihnen haben nach dem Zusammenbruch des Zarenreiches und nach den Wirren der Revolution in Tagebüchern, Briefen, Broschüren und Büchern ihre Erlebnisse mit Rasputin niedergeschrieben. Es existieren auch amtliche Dokumente, Stellungnahmen zu seiner Politik und die Protokolle einer Untersuchungskommission, die von Staatsanwalt Rudnew geleitet wurde und die versucht hat, in den letzten Jahren 1918/19 Licht in das mystische Dunkel um Rasputin zu bringen. Von dieser Kommission werden die Augenzeugen von Rasputins Leben am Zarenhof vernommen: Sie berichten von seinem ersten Erscheinen in Moskau, von seiner Jugend in Sibirien, seinen Wanderungen durch Russland, seiner Frömmigkeit und seiner Machtgier. Die Hofdame Anna Wyrubowa erzählt von Rasputins Einführung am Zarenhof, von Spiritismus und Wunderglauben, von den Prophezeiungen und Heilungen, die den Heiligen Teufel» berühmt gemacht haben.

(Rasputins Tod) Rasputin wird 1914 nach einer kurzen Verbannung in sein sibirisches Heimatdorf an den Zarenhof zurückgerufen. Der Zarewitsch ist in Lebensgefahr, die Kunst der Ärzte am Ende, und nur Rasputin kann den Thronfolger von seiner tödlichen Krankheit noch einmal heilen. Mit diesem Wunder hat er seinen unbegrenzten Einfluss auf das Zarenpaar und damit auf den Gang der Politik - zu diesem Zeitpunkt natürlich auch auf die Kriegführung des Landes - wiedererlangt. Rasputin besetzt die Ministerien nach eigenem Gutdünken, und das hat zur Folge, dass die Zahl seiner erbitterten Feinde wächst. Vor allem bildet sich in den höheren Offizierskreisen eine Gruppe, die diesen seltsamen Friedensapostel und Deutschenfreund gewaltsam zu beseitigen beschließt: Fürst Jussupow vollstreckt das im Geheimen gefällte Todesurteil an Rasputin. Man fand seine Leiche am 30. Dezember 1916. (Quelle: Theaterkanal)

  

 

Der Schuss ... DA, 1970, SWF (Regie: Thomas Fantl)

 

 

Toxi ... R, 1952, 88 Minuten, s/w

Darsteller: Johanna Hofer, Ingeborg Körner, Paul Bildt

 

 

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit ...R, DA, 1974 (18 Folgen)

In dieser Serie geht es um Gerichtsverhandlungen, in denen Jugendliche angeklagt sind. Diese werden in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt. Hier geht es nicht nur um Bestrafung, sondern auch um ein Leben, das möglicherweise noch in die richtigen Bahnen gelenkt werden kann. (Quelle: SWR Media Services GmbH)

 

  

Der Zündholzkönig - Der Fall Ivar Kreuger... R, 1967, ZDF  

Dokumentarspiel über Ivar Kreuger, der in den 1920er-Jahren ein Streichholz-Imperium aufbaute, zu dem 260 Fabriken mit über 70000 Mitarbeitern gehörten.

 

 

 

 

  

 

  

    

 

 

 

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 21. November 2023

  

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