Wolfgang Menge

Drehbuchautor - Darsteller - Journalist

 

     

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Die Dubrow-Krise ...DA, 1969, Regie: Eberhard Itzenplitz

  

  

Ein Herz und eine Seele ... DA, seit  1973 bis 1976

  

  

Ein Mann von gestern ...DA, 1980, Regie: Tom Toelle

 

 

Das Ende der Unschuld ... DA, WDR, 1991, Regie: Frank Beyer

Darsteller: Jürgen Hentsch, Udo Samel, Rolf Hoppe, Hanne Hiob, Walter Kreye, Fred Düren, Ulrich Mühe

  

 

Fragestunde ...DA, 1969, Regie: Tom Toelle

  

  

Grüß Gott, ich komm von drüben ...DA, 1978, Regie: Tom Toelle

  

 

Mann im Schatten ... DA, 1961

  

  

Das Millionenspiel ...DA, 1970, Regie: Tom Toelle
    

 

Planübung ...DA, 1977, Regie: Wolfgang Petersen

Das Dokumentarspiel hält sich eng an den Ablauf tatsächlicher Bundeswehrübungen. Geübt wird eine begrenzte militärische Operation mit zwei fiktiven Brigaden. Der militärischen Lage liegt die Annahme zugrunde, dass der Feind mit starken Kräften unterhalb Hannovers an der deutsch-deutschen Grenze durchgebrochen ist und nun südlich des Mittellandkanals steht. Der Film beschreibt den Alltag eines irrealen Krieges, der mit konventionellen Waffen geführt wird. (Quelle: DVD-Booklet)

(Dramaturg: Peter Märthesheimer).

 

 

Polizeirevier Davidswache ... DA, 1964, Regie: Jürgen Roland

Deutscher Actionkrimi im Reeperbahn-Milieu mit Starbesetzung.

   

  

Szene aus Rebellion der Verlorenen

(Quelle: SWR Media Services)

Rebellion der Verlorenen ...DA zusammen mit Henry Jaeger, 1969, Regie: Fritz Umgelter

 

Folge 1: In der Bundesrepublik ist das "Wirtschaftswunder" ausgebrochen. Selbst der zweimal verwitwete Heinrich Kühn, der wegen einer Kriegsverletzung seinen Beruf als Oberbuchhalter aufgeben musste und jetzt in einem eleganten Hotel nachts als Toilettenmann tätig ist, glaubt in aller Bescheidenheit, von diesem Wirtschaftswunder zu profitieren. Aber seine drei Söhne wollen höher hinaus: Die größten Chancen scheint der 25jährige Alex zu haben: Zwar beruflich nur ein kleiner kaufmännischer Angestellter, aber als Hochleistungssportler - auf dem Felde des Zehntausend-Meter- Laufs - mit allen Aussichten, die nächste Olympiade als Medaillengewinner zu krönen. Schon jetzt ist der asketisch trainierende Amateursportler ein Star der bundesrepublikanischen Sportwelt. Und seine Popularität scheint ihm sogar die Ehe mit der verwöhnten Jutta Jablonski in Aussicht zu stellen, der Tochter eines reich gewordenen Gebrauchtwagenhändlers. Auch der ältere der drei Brüder, David, Ende 20, hat Rosinen im Kopf. Er ist der Intelligenteste von allen. Aber 5 Jahre Fremdenlegion haben ihn hart und verbittert gemacht und erschweren es ihm, sich wieder ins bürgerliche Leben einzufügen. Gleichwohl ist er derjenige, der glasklar durchschaut, mit welchen Mitteln die Reichen plötzlich so reich geworden sind. Dann ist da noch der Jüngste, Paul, 20 Jahre alt. Auch er träumt von der großen Chance. Aber im Grunde traut er sich nichts zu und rechnet ständig nur mit Niederlagen. Doch scheint das Beispiel seiner Brüder, ihn mitzureißen. Alles scheint positiv zu laufen für Vater Kühn und seine drei, sehr unterschiedlichen Söhne. Aber da platzt die Bombe: Alex, der Hochleistungssportler, hat sich ahnungslos von seinem Schwiegervater in spe für Werbezwecke missbrauchen lassen. Der Amateurstatus ist verletzt. Und Alex wird für 1 Jahr offiziell mit Startverbot belegt. Damit ist seine Sportlerkarriere ruiniert. Was nun?

Folge 2: Alex will versuchen mit Jutta, ohne Jablonskis Segen, zusammenzuleben. Er hat eine 2-Zimmer-Wohnung gemietet. Man wird sich eben einschränken müssen. Alex ist voller Hoffnung auf einen glücklichen Ausgang. Heinrich Kühn, Paul und David warnen ihn, aber vergeblich. Heinrich findet, dass er und die Garderobenfrau Kitty ganz gut zusammenpassen, er macht ihr einen Heiratsantrag. Kitty ist verblüfft, aber es schmeichelt ihr. Paul und David treffen einen ehemaligen Freund, der inzwischen studiert: Walter Kurz. Er bestätigt David in der Annahme, dass in seinem Leben bisher alles schiefgelaufen sei. David lernt Martha, eine Bardame kennen. Jutta hat Alex nun doch verlassen. Alex ist völlig verstört. Heinrich Kühn versucht, seinen Sohn zu trösten. David hat eine Idee: das ganz große Geld, eine Million an Lohngeldern wartet auf sie. Das wäre das Geschäft ihres Lebens. Bei einem Banküberfall sollen die Lohngelder, die für Pauls Firma bereitstehen, gestohlen werden. Die Pistolen sollen nur zur Abschreckung dienen. Alex zögert noch. Er versucht sich als Vertreter für Geschirrspülmaschinen. Er fühlt sich nicht wohl bei dieser Tätigkeit. Als er dann auf einer Messe dann auch noch als der ehemalige Langstreckenläufer erkannt wird, bricht er in Panik aus und verlässt Hals über Kopf den Messestand. David und Paul finden Alex mit einer von Davids Pistolen im Stadion. Sie kommen gerade noch rechtzeitig. Nun ist Alex reif für Davids Vorschlag. Gemeinsam wird der Banküberfall vorbereitet. Pauls Angabe stimmt. Der Kassierer ist allein David und Alex wollen ihn mit den Pistolen nur einschüchtern. Aber als der Kassierer zum Alarmknopf eilt, schießt ihn David rücksichtslos nieder. Das Geld können sie sicher in die Wohnung bringen. Jetzt wird geteilt. Jeder soll seinen Anteil vergraben und ihn 2 Monate nicht anrühren. (Quelle: SWR Media Services)

    

   

Reichshauptstadt privat ...DA, 1987, Regie: Horst Königstein

Als Kurt Anna 1987 in Berlin besucht, fallen ihnen Annas Tagebucheintragungen aus den Jahren 1937 bis 1945 in die Hände und sie denken zurück an ihre Jugend in der Stadt während des Zweiten Weltkriegs. Kennengelernt hatten sich beide auf einer Schiffsreise der nationalsozialistischen Gemeinschaft Kraft durch Freude nach Norwegen. Bis zu Kurts Einberufung zur Wehrmacht konnten sie noch einige unbeschwerte Jahre miteinander verbringen. Da Kurt beruflich noch nicht abgesichert war, wollten sie mit einer Heirat aber vorerst warten.

Während des Zweiten Weltkriegs geriet Kurt in Kanada in Kriegsgefangenschaft. Er wollte Anna per Ferntrauung heiraten, was sie ablehnte, auch weil sie zuvor fast 1 ½ Jahre lang nichts mehr von ihm gehört hatte. Daraufhin machte Kurt Annas bester Freundin brieflich einen Heiratsantrag. Anna hatte sich zwischenzeitlich auf eine Affäre mit einem Soldaten eingelassen, der für einen Tag Heimaturlaub erhalten hatte.

Nach dem Krieg trafen sich beide in den 1960er Jahren wieder und schließlich dann im Jahr 1987. Erneut macht Kurt Anna einen Heiratsantrag. Sie entgegnet, dass sie ihn annehmen würde, wenn dies ihre erste Begegnung mit ihm gewesen wäre. Aufgrund ihrer gemeinsamen Geschichte lehnt sie aber erneut ab und Kurt fliegt zurück nach Kanada. (Quelle: Wikipedia)

  

 

Sessel zwischen Stühlen ...DA, 1969

  

 

Smog ...DA, 1972, Regie: Wolfgang Petersen

  

 

Strafbataillon 999 ...DA, 1959 (nach dem Roman von Heinz G. Konsalik)

  

  

Tatort - Kressin und der Laster nach Lüttich ...DA, 1971, Regie: Tom Toelle

  

 

Das Traumhaus ...DA, 1980, Regie: Ulrich Schamoni

  

 

Vier gegen die Bank ...DA, 1976, Regie: Wolfgang Petersen

Vier Bankrotteure beschließen, einen Bankbesuch besonderer Art zu machen: mit der Maschinenpistole. Da sie jedoch eigentlich nette Normalbürger sind, geht in diesem brillanten Filmspaß einiges drunter und drüber. Nach einem Drehbuch von Wolfgang Menge und W. Petersen nach dem Roman Gentlemen in roten Zahlen von Ralph Maloney. (DVD-Cover)

Darsteller: Herbert Bötticher, Harald Leipnitz, Gitty Djamal, Günther Neutze, Ingrid van Bergen, Karin Eickelbaum

  

  

Gemütlichkeit bei Baumanns in Was wären wir ohne uns (von li. nach re. Horst Bollmann, Margret Homeyer, Hubert Suschka) 

Foto: SWR Media-Services

Was wären wir ohne uns ... DA, 1979, TV-Film in 4 Teilen, SDR

jede Folge ca. 90-100 Minuten, Regie: Ulrich Schamoni

 

Der Beginn der 50er Jahre liefert hier den Hintergrund der Kollage, die in Spielszenen verpackt ist.

Der Autor Wolfgang Menge und der Regisseur Ulrich Schamoni nennen die 4teilige Fernsehspielfolge, die den Beginn der fünfziger Jahre behandelt, "eine Art Collage" - eben ein Potpourri in Bild und Ton". Die Absicht ist nicht, ein vollständiges Panorama der Zeit von 1950 - 1953 zu geben, sondern dem Zuschauer auf unterhaltsame Weise zu vergegenwärtigen, wie es damals etwa war. Deshalb haben Autor und Regisseur auch jeweils nur einige Tage aus jenen Jahren herausgegriffen, die meist noch nicht einmal von historischer Bedeutung waren. Deshalb werden neben Wochenschauen und Filmausschnitten auch Produkte und Konsumartikel vorgestellt. Es werden Tipps für den Haushalt, Ratschläge für alltägliche Verrichtungen zeittypisch angeboten, eingerahmt von den Hits dieser Jahre.

Im Mittelpunkt der Fernsehspielfolge steht die Familie Baumann, die in den Nachkriegswirren von Berlin nach Stuttgart verschlagen wurde. Es werden einige Stationen dieser Familie erzählt, die in der gerade gegründeten Bundesrepublik eine neue Existenz aufzubauen versucht.

Otto F. Baumann, der Friseur ist und nicht über die in jener Zeit so wichtige Hemdsärmeligkeit und Geschäftstüchtigkeit verfügt, gelingt es nur mit Mühe und nach etlichen Rückschlägen, einen eigenen Friseursalon zu eröffnen. Dabei ist ihm Lieselotte, seine Frau, eine entscheidende Hilfe und eine Zeitlang ist sie es, die die Familie, zu der noch eine Tochter (Sabine) gehört, über Wasser hält. Mit steigendem materiellen Erfolg wird aber die Harmonie der Familie auf die Probe gestellt und neue Probleme tauchen auf.

Natürlich wird auch auf politische Ereignisse Bezug genommen, aber dem Autor geht es ebenso um scheinbar unwichtige Dinge - selbst auf Kosten der sogenannten wichtigen. Er will eine konventionelle Geschichte auf unkonventionelle Weise erzählen, um den Betrachter von heute zu unterhalten, aber vielleicht auch ein bisschen nachdenklich zu stimmen über diese scheinbar so positive Epoche. Am Ende lässt er seinen Erzähler, der durch die Sendung führt, sagen: "Sehr oft höre ich, besonders in letzter Zeit, dass diese 50er Jahre doch eigentlich die schönsten waren, die wir erleben durften. Richtig ist, dass wir die Sorgen, die uns heute zu schaffen machen, damals nicht kannten. Es ist indessen auch möglich, dass wir sie nicht kennen wollten, weil wir genug andere hatten. Vielleicht ist es sogar so, dass unsere Sorgen von heute erst dadurch entstanden sind, dass wir damals in falsche Richtungen gegangen sind."

Darsteller: Horst Bollmann, Margret Homeyer, Gerd Vespermann (Erzähler), Alexander Hegarth, Hubert Suschka, Ilse Künkele, Pierre Franckh, Ernst H. Hilbich, Evelyn Hamann, Werner Bruhns und Ute Willing

(Quelle: ARD Fernsehspiel, Ausgabe Januar bis März 1979. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland)

  

1. Folge: 1950. Otto Baumann und seine Familie sind in den Nachkriegsjahren von Berlin nach Stuttgart verschlagen worden. Otto arbeitet in seinem Beruf als Friseur im Salon von Frau Österle. Probleme gibt es vorübergehend mit dem "Major", einem mit seiner Chefin befreundeten Schieber, der gleichzeitig als Geschäftsführer des Friseursalons fungiert. Als er eines Tages verhaftet wird, ist Baumann sein Nachfolger.

2. Folge: 1951. Die Baumanns tun sich schwer im Jahr 1951. Der Hausherr ist arbeitslos. Die Familie kann sich nur deshalb über Wasser halten, weil Frau Baumann eine Stellung beim geschäftstüchtigen Textilhändler Schlottau gefunden hat. In einer Kommode der verstorbenen Hauptmieterin Frau Vaihinger findet Tochter Sabine durch Zufall 7500 DM. Die Baumanns kommen in Versuchung...

3. Folge: 1952. Die Baumanns zeigen Mut zum Risiko und eröffnen einen Frisiersalon. Der Kredit dafür stammt von Schlottau. Kurz vor der Eröffnung erklärt Schlottau allerdings Frau Baumann, er müsse sein Geld eher zurückhaben. Doch sie verschweigt ihrem Mann die Hiobsbotschaft. Das Geschäft beginnt zu florieren, das Wirtschaftswunder findet auch bei Baumanns statt.

4. Folge: 1954. Im Jahre 1953 gehen Baumanns Geschäfte gut. Nur privat gibt es Ärger. Otto fühlt sich zu einer jugendlichen Friseuse hingezogen, und Tochter Sabine, mit einem Amerikaner befreundet, erwartet ein Kind. Peinlich ist, dass Ottos früherer Chef um eine Bleibe bittet. Er ist aus Ost-Berlin geflüchtet.

  

    

  

  

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 9. November 2023

  

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