Wolf Dietrich
Regie - Schauspieler
Die Biedermänner ... R, ZDF, 1973 (DA: Robert Stromberger), nach dem Lustspiel "Der Glasschrank" von Heinrich Rüthlein
Die Familie Nudelmann hat von einem früheren Untermieter, der seine Miete schuldig geblieben war, einen Glasschrank übernommen. Jetzt wollen sie den Glasschrank wieder loswerden! Herr Nudelmanns Freund Speckberger sucht für seine Frau ein passendes Geburtstagsgeschenk. Da kommt ihm der Glasschrank gerade recht. Er braucht aber nur das Oberteil, da ein Unterteil bereits vorhanden ist. Herr Nudelmann ist froh, wenigstens das Oberteil losgeworden zu sein, bekommt aber prompt von seiner Frau Vorwürfe, nicht den ganzen Schrank komplett verkauft zu haben! Was nun mit dem Unterteil? Theo Spieß, der Schwiegersohn in spe der Speckbergers, will seiner Schwiegermutter auch eine Freude machen und erwirbt das Unterteil. Jetzt erfährt Herr Nudelmann, dass es sich bei diesem Glasschrank um ein wertvolles Antiquität handeln soll. Er versucht nun das Oberteil wieder zurück zu kaufen; ohne zu ahnen, dass seine Frau das Unterteil inzwischen schon verkauft hat. Da taucht eine zwielichtige Person namens Hecht auf, der auf ein größeres Geschäft hofft! Nach einigem Hin und Her ist das Unterteil bei Herrn Hecht und das Oberteil wieder bei Nudelmanns. Ober- und Unterteil des Glasschranks wechseln nun immer wieder zwischen den beiden Familien die Besitzer, von denen jede sich den größten Reibach verspricht! Ein regelrechter Wettlauf zwischen Nudelmanns und Speckbergs entsteht! Wer, wann, ob und zu welchem Preis überhaupt jemand in den Besitz des Glasschranks kommt, entwirrt sich erst im Laufe des Stücks. Und wer zum Schluss der Gewinner oder Verlierer ist, das kann und darf nicht verraten werden. Das Stück spielt um 1910. (Quelle: Volkstheater Frankfurt)
Falsche
Spuren ... R, ZDF, 1990
Die Fliege
und der Frosch
...
R, ZDF, 1971
Fröhliche
Weihnachten
... R, NDR, 1970 (DA:
Robert
Stromberger)
Hinter
dem Vorhang
... R, NDR, 1977 (Nach der politischen Komödie von Joseph Breitbach; Inszenierung Hamburger "Ernst Deutsch Theater"; Regie: Wolf Dietrich; Premiere: 21.04.1977; als Guy Veygond)
Das Jahrhundert der Chirurgen ... R, u.a. DA, 19 Folgen, 1972 (BR) Das 19. Jahrhundert war eine Blütezeit medizinischer Entdeckungen. Die Serie erzählt Geschichten von bedeutenden Wissenschaftlern, ihren Leistungen und ihrem geschichtlichen Umfeld. So entdeckt der Zahnarzt Horace Wells die betäubende Wirkung von Lachgas; Victor Horsley wagt die ersten Rückenmarksoperation, während Professor Rehn einen ersten chirurgischen Eingriff am Herzen riskierte. Sie und ihre Kollegen setzten Meilensteine, die die Medizin bis heute beeinflussen. Jürgen Thorwalds Bestseller "Das Jahrhundert der Chirurgen" ist die Grundlage für die diese spannende Fernsehserie. Die packenden Episoden erzählen die Geschichte der wichtigsten medizinischen Errungenschaften: Schmerzfreiheit bei Behandlungen, Narkose oder heute allgemein gebräuchliche Medikamente waren nämlich nicht immer selbstverständlich. Die Reihe beleuchtet in fesselnden und prominent besetzten Spielhandlungen, wie Pionierärzte im 19. Jahrhundert richtungsweisende Entdeckungen machten, von denen wir heute noch profitieren. Oft stehen reine Zufälle dahinter, aber auch amüsante Begebenheiten.
Hintergrundinformationen: Informativ, unterhaltsam, sachlich korrekt und spannend: so gestaltet sich dieser prominent besetzte Streifzug durch die jüngere Medizingeschichte. Fernab kitschiger Ärzteklischees und Krankenhausserien wirft „Das Jahrhundert der Chirurgen“, einen Blick zurück in eine Zeit, in der unsere heutigen Behandlungsstandards entstanden. Dabei fesseln den Zuschauert die gelungenen Porträts der wichtigsten Mediziner und ihrer Verdienste – vom Einsatz der ersten Narkosemittel über die Senkung der Sterblichkeit bei Geburten bis zu den ersten Schönheitsoperationen. (Quelle: PIDAX)
Darsteller u.a.: Dieter Kirchlechner, Monika Schwarz, Michael Degen, Dorit Amann, Günter Meisner, Josef Fröhlich, Manfred Schuster, Georg Corten, Rudi Schmitt, Arnold Marquis, Sky Dumont, Gerd Böckmann, Erich Schellow, Susanne Uhlen, Towje Kleiner, Joachim Kerzel, Karl Michael Vogler, Gerd Baltus, Wolfgang Stumpf, Günther Pfitzmann, Helmut Wildt, Ursela Monn, Bernhard Wicki, Hans Caninenberg, Rolf Boysen, Ida Krottendorf, Martin Lüttge, Pinkas Braun.
Die Folgen im Einzelnen:
Kein
Alibi für eine Leiche
... R, ZDF,
1986, DA: Francis Durbridge und
Dorothee Dhan
Kleines
Bezirksgericht
... R, BR, 1976
Lang
soll er leben
... R, ZDF, 1987
Der Mieter
... R, ORF, 1967
Praxis Bülowbogen ... R, diverse Folgen Geschichten um den Hausarzt Dr. Peter Brockmann (Günter Pfitzmann), der in seiner Praxis in Berlin-Schöneberg alle Hände voll zu tun hat. Bei den Zuschauern äußerst beliebte TV-Serie, die in 107 Folgen von 1986 bis 1997 lief.
Der Professor
und sein Hund
... R, ZDF, 1988 Darsteller: Carl Heinz Schroth, Herbert Fux, Peter Schlesinger, Joachim Bliese, Edith Hancke
Rosen
für Marina
... R, ORF, 1961 Darsteller: u.a. Erik Ode
Die roten
Elefanten
... R, ZDF/ORF, 1986 Darsteller u.a.: Wolf Roth, Silvia Janisch, Manfred Seipold
Rufzeichen
... R, ZDF, 1975, TV-Serie Fälle aus der Arbeit der Telefonseelsorge. Darsteller: u.a. Hermann Lenschau, Irene Marhold, Joachim Bissmeier
Sachrang
- Eine Chronik aus den Bergen
... R,
3teil. TV-Film, 1978 (DA:
Oliver
Storz)
Der schwarze
Bumerang
... R, ZDF, 1982, 4 Teile
Segeln
macht frei
... R, NDR, 1986
Single
liebt Single
... R, ZDF, 1982
Stein und Bein ... R, ZDF, 1991
Tatort
(Maria im Elend)
... R, BR, 1979,
TV-Krimiserie
Tatort
(Schwarze Einser) ... R, BR, 1978,
TV-Krimiserie Foto: Karlheinz Böhm als Dr. Prelinger und Gustl Bayrhammer als Hauptkommissar Melchior Veigl (Bild: BR/Foto Sessner)
Tatort
(Spiel mit Karten)
... R, BR, 1980,
TV-Krimiserie
Tatort
(Weißblaue Turnschuhe)
... R, BR,
1973, TV-Krimiserie
Auf
einem Münchner Friedhof entreißt ein Penner einer alten Frau die Handtasche
mit Brille und zehn Mark. Anstatt in den wohlverdienten Urlaub zu fahren, übernimmt
Kriminalinspektor Veigl diesen Bagatellfall, weil er sich über die Denkweise
des Täters ärgert, der sich an einer 83jährigen vergriffen hat, für die zehn
Mark ein kleines Vermögen darstellen. Veigl und seine Männer finden nicht nur
wertvollen Schmuck in der Hosentasche des Penners, sondern auch Spuren eines
Falles, an dem sich die Kripo seit Monaten die Zähne ausgebissen hat.
(Pressetext)
Der Tippfehler, von dem hier die Rede ist, hat nichts mit einer Schreibmaschine zu tun. Es geht vielmehr um den Lottoschein, den der Merz-Rudi und seine drei Freunde Woche für Woche bei der Lottoannahmestelle abgeben. Das heißt: Die vier füllen den Tippzettel aus; ihn einzureichen ist die Aufgabe des Merz-Baba, Rudis Vater, der mit seinem Dackel in einem kleinen alten Vorstadthäusel ein beschauliches Leben führt. --- Einen Fehler nur hat der Baba: Er trinkt ganz gerne, manchmal auch ein bisschen zu viel. Dabei passiert es, dass er den Lottoschein verliert, einen neuen ausfüllen muss und zwei der Zahlen aus Versehen ändert. Ausgerechnet dieser Schein bringt einen Fünfer mit Zusatzzahl, während die von der Wettgemeinschaft sonst gespielte Zahlenreihe es nur auf einen Vierer gebracht hätte.
Der
Gewinn ist beträchtlich und der Merz-Rudi steht vor einer Gewissensfrage. Soll
er den Freunden, die noch nichts von den vertauschten Zahlen und dem Gewinn
wissen, ein volles Viertel auszahlen, womit jeder zwar einen schönen Batzen
Geld, aber noch kein Betriebskapital hätte? Oder soll er ihnen ein Viertel
eines Vierers geben, mit dem erklecklichen Rest seine Firma zum Blühen bringen
und ihnen zum Schluss daraus viel mehr zukommen lassen, als der Gewinn aus dem Fünfer
mit Zusatzzahl ausgemacht hätte? Der Merz-Rudi wird eine Entscheidung treffen -
und nicht nur sein Leben, sondern auch das von Familie und Freunden verändern.
(Quelle:
br-online)
Die Vierzig Irrtümer des Herodes oder Vierzig Schurken und ein Unschuldslamm ... R, ORF, 1969
Vom
Glück verfolgt
... R, SWF, 1987, 6
Teile
Waldheimat (Der Waldbauernbub) ...Regie ab Folge 14, vorher Regie Hermann Leitner, 1983/84, 26teilige TV-Serie (á 25 Min.), nach dem Roman von Peter Rosegger "Als ich noch ein Waldbauernbub war", Drehbuch: Peter Scheibler, Uta Berlet, Sylvia Ulrich, Inge Dorsky. Im Sommer 1843 wird Peter Rosegger auf einem Waldbauernhof in den Fischbacher Alpen geboren. Das karge Leben prägt die Bewohner und auch Peter muss schon früh auf dem Hof mithelfen. Wegen der Abgeschiedenheit kommt man nur selten mit Fremden in Kontakt. Wenn doch, sind diese Begegnungen für den Jungen aufregende Erlebnisse. Der Bau der neuen Eisenbahn über den Semmering hat es ihm genauso angetan wie die Ereignisse in der nächst gelegenen Stadt, Bruck.
2.
Staffel: Vier Jahre nach dem letzten Abenteuer aus der Kindheit treffen wir
Waldbauernbub Peter wieder. Aus dem Kind ist ein junger Mann geworden. Weil er körperlich
für die harte Arbeit eines Bauern nicht geeignet scheint, erlernt er den Beruf
des Schneiders bei Meister Natz und erlebt im Laufe seiner dreijährigen
Lehrzeit viele Höhen und Tiefen, spannende und unterhaltsame Abenteuer. So
sehen wir unter anderem, wie Peter erstmals mit dem anderen Geschlecht in Berührung
kommt, das ihm gehörig den Kopf verdreht... (Quelle: Pidax-Film)
Der Wohltäter
... R, BR, DA:
Käthe Braun, 1975
Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus Bearbeitet: 4. September 2024
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