Frank Guthke

Regisseur

   

Zu seiner Biografie

      

  

  

 

 

Abschied vier Uhr früh ... R, ZDF, 1967

 

 

Abschied vom Abschied ... R, ZDF, 1974

Darsteller: Iris Berben, Gert Haucke, Xenia Pörtner, Elisabeth Volkmann

  

 

Alpha und Asphalt ... R, ZDF, 1974  

  

 

Als Vater Serralto noch lebte ... R, ZDF, 1964  

  

 

Anwalt Abel (Ihr letzter Wille gilt) ... R, 1994

In der Krimihomepage ist zu lesen: "Abel ist ein etwas unorthodoxer Anwalt mit künstlerischer Ader. Gemeinsam mit seiner Bekannte Jane Kerschbaum, einer Journalisten, engagiert er sich für seine Klienten und hilft ihnen immer wieder aus der Patsche."

Darsteller: Günter Maria Halmer, Andrea l'Arronge, Suzanne von Borsody, Henry Hübchen

 

Anwalt Abel (Der Dienstagmann) ... R, 1988

Anwalt Abel (Kaltes Gold) ... R, 1992

Anwalt Abel (Noch Zweifel, Herr Verteidiger) ... R, 1991

Anwalt Abel (Reiche Kunden killt man nicht) ... R, 1991

Anwalt Abel (Sprecht mir diesen Mörder frei) ... R, 1993

     

 

Arpád, der Zigeuner ... R, ZDF, TV-Serie (26 Episoden), 1973/74

 

 

Audienz ... R, ZDF, 1977, von Vaclav Havel

Der Schriftsteller Vanek arbeitet in einer Brauerei als Fässerroller. Eines Tages wird er vom Braumeister zu einer "Audienz" empfangen. Bei Unmengen von Bier beginnt zunächst ein Schlagabtausch mit Worten, bei dem der scheinbar selbstsichere Braumeister die Positionen klärt: Vanek hat es ihm zu verdanken, dass er überhaupt einen Job bekommen hat. Deshalb hält er es für nicht mehr als recht und billig, dass Vanek ihm hilft, die wöchentlichen Berichte abzufassen, in denen er sich über Vaneks Verhalten äußern muss. Vanek soll sich also selbst denunzieren.

Vaclav Havel war längere Zeit als Hilfsarbeiter in einer Brauerei tätig. In den Ostblockländern dürfen seine Bücher nicht publiziert und seine Stücke nicht gespielt werden. Als ihm 1968 der Österreichische Staatspreis für europäische Literatur verliehen wurde, verweigerten ihm die Prager Behörden die Ausreisegenehmigung mit der Begründung, dass die Ehrung nicht im Interesse des Staates sei.

(Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 15, Dez. 1976 - Febr. 1977, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)

  

 

Die Buddik ... R, DA: Heinrich Kraus, ZDF, 1983 (Eine Geschichte aus dem Saarland)

Während der Autor Heinrich Kraus das Gedicht "Mei Städtche" auf seine Heimatstadt am Festabend im Kulturhaus vorträgt, warten die Geschöpfe seine Erfindung, diese ganz realen Personen, das Senioren-Quartett der Blechbläser nämlich, auf ihren Primus Matz Uhl vergeblich. Matz hat einen lange und emsig geübten Auftritt verschwitzt, da er auf seine alten Tage noch einmal ein richtiges Schäferstündchen mit seiner alten Freundin erlebt. Doch das ist nicht das einzig Verhängnisvolle. Viel ärger ist es für seine Kinder und Schwiegerkinder, dass er den Schmuck ihrer Mutter, eine an Symbol-, nicht an Goldgehalt hochkarätige Halskette der Freundin schenkt. Das könnte Folgenschweres bedeuten, meint die Familie und sorgt umgehend dafür, dass die alte Ordnung wieder hergestellt wird. Die beiden Alten sind am Ende also wieder so für sich, wie sie es schon längst waren. Und das Leben geht weiter...

(aus Broschüre "Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 40, März bis Mai 1983, ZDF Information und Presse/Öffentlichkeitsarbeit, Febr. 1983)

  

 

Ein Anruf für Mister Clark ... R, ZDF, 1965

Darsteller: u.a. Carola Höhn und Hannelore Schroth

  

 

Ein Taxi für den Frieden ... R, ZDF, 1965

  

 

Der Elefant ... R, ZDF, 1965

  

 

Es irrt der Mensch, solang er läuft ... R, ZDF, 1963, Drehbuch: Hajo Schedlich

  

 

Feinde  ... R, ZDF, 1976, nach Maxim Gorki

  

   

Der Flaschenteufel ... R, ZDF, 1971, nach Robert Louis Stevenson 

  

 

Geldsorgen ... R, ZDF, 1978

  

 

Die Gerechten ... R, ZDF, 1981

Historisches Drama zur Zeit Zar Alexanders II. im Jahre 1905. Nach Albert Camus.

  

   

Gesang im Marmorbad ... R, ZDF, 1973

  

 

Die Geschichte vom Fischer und seiner Frau ... R, DA u.a. Guthke, WDR, 1963

  

 

Grand mit drei Damen ... R, ZDF, 1985, DA Ursula Kolarz

  

 

Der Gürtel ... R, ZDF, 1967

  

 

Herr Kant gibt sich die Ehre ...R, 1968, ZDF

 

 

Hund im Hirn ... R, ZDF, 1976

  

 

Die hundertste Nacht ... R, ZDF, 1966

Im düsteren Wartesaal einer großen Stadt sitzt ein kranker junger Mann. Er ist ein Dichter, den die Geliebte verlassen hat. Ein altes hässliches Weib tritt in den Wartesaal und bietet dem jungen Mann ein Geschäft an: Der Dichter soll ihr Liebesgeschichten verkaufen, nur müssen es traurige Liebesgeschichten sein - Geschichten ohne Happy-End. Erst unwillig, dann immer ergriffener von diesem Spiel, nimmt der Dichter die Alte bei der Hand und führt sie in die Welt seiner Träume. Doch sobald er versucht, seinen Geschichten ein glückliches Ende zu geben, zerreißt sie den Faden seiner Gedanken. Immer mehr gerät der junge Mann in den Bann des hässlichen alten Weibes; er hat sich in einen Handel eingelassen, bei dem es um sein Leben geht, denn unerwiderte Liebe, weiß er, wird mit dem Tode bestraft. Deshalb erzählt er in immer neuen Variationen die Legende eines Mädchens, das seinen Geliebten neunundneunzig Nächte warten lässt. In der hundertsten Nacht muss der Liebhaber sterben, und das Mädchen wird dazu verdammt, alle hundert Jahre aufs neue die Liebe eines jungen Mannes zu enttäuschen. Aus dem Taumel seiner dichterischen Phantasie weiß er nur einen Ausweg: Er kann gerettet werden, wenn er die Liebe zu seiner Geliebten und ihre Schönheit verleugnet. (Quelle: Theaterkanal)

  

 

Ich bin unschuldig - Ärztin im Zwielicht ... R, 1995

  

 

Ich klage an ... R, 1993

In dem zweiteiligen Fernsehfilm greift Guthke den authentischen Fall eines 1984 im Harz an der deutsch-deutschen Grenze verschwundenen dreijährigen Jungen auf, dessen Eltern die Suche nach ihrem Sohn nicht aufgeben und ins Visier des Ministeriums für Staatssicherheit geraten.

Thekla Carola Wied erhielt für ihre Darstellung des Bayerischen Fernsehpreis. (Quelle: wikipedia)

Darsteller: Thekla-Carola Wied, Peter Sattmann, Heinz Hoenig, Alexander May, Elsa Grube-Deister, Jaecki Schwarz, Arnfried Lerche

   

 

Ich möchte zurück nach Malaga ... R, ZDF, 1964

  

 

Kapitän Sindbad ... Regie-Ass., 1963

 

 

Der Kiosk ...R, 1970, ZDF

  

 

Der Krähenbaum ... R, ZDF, 1987/88

Generalsfamilie mit jüdischem Adoptivkind im Zweiten Weltkrieg, nach dem Roman von Mathias Schröder.

Wikipedia schreibt: Sein Thema (Schröders) ist die "bedrängte, von faschistischer Macht brutal umgebene Kindheit in einer engen Dorfwelt, die von den Nazis und ihren Anhängern total beherrscht wird" (Monika Sperr, Herausgeberin und Autorin). Die Handlung spielt - überwiegend - im Jahr 1944 auf einem alten Herrengut bei Marburg, das von einigen Frauen und ihren Kindern bewohnt wird. Der faschistische Mob bricht los, als sich herausstellt, dass eines der Kinder ein adoptierter jüdischer Junge ist. Von der Nazipropaganda wird die Dorfbevölkerung völlig verhetzt. Die Familie Marin leistet Widerstand bis zum Tod gegen das Unrecht dieses Regimes. Der Roman Der Krähenbaum wurde 1987 unter der Regie von Frank Guthke für das ZDF verfilmt und in mehreren Ländern ausgestrahlt.

 

  

Der Kreuzweg ... R, 1964

Eckhart Stein drehte diesen Film eigens für die Karwoche in Spanien. Die Stimme eines greisen Priesters führt uns durch den Kreuzweg Christi, und die Kamera hält uns die Leiden der Menschen vor Augen, denen Jesu die Verheißung für ein Leben nach dem Tode ist.

  

 

Kümmert euch nicht um Sokrates ... R, ZDF, 1979  

Darsteller: Will Quadflieg als Sokrates

  

 

Los abandonados - Die Niemandskinder von Camanducaia ... R, D, ZDF, 1986

Halbdokumentarischer Film über eines jener "Niemandskinder", die "Abandonados", deren Schicksal Mitte der 70er Jahre bekannt wurde. Die elternlosen oder verlassenen Kinder und Jugendlichen waren, als sie straffällig wurden, von den brasilianischen Justizbehörden zwecks Entlastung der überfüllten Arrestanstalten unter unmenschlichen Umständen in eine Nachbarprovinz deportiert worden, wo sie ohne Nahrung und Kleidung ausgesetzt wurden. (Beschreibung zweitausendeins.de)

  

 

Mitteilungen über eine Schuld ... R, ZDF, 1972  

Hans Kasper schrieb das Drehbuch zu diesem Film nach seinem Roman "Wolken sind fliehende Wasser", einem "Roman in Stenogrammen". Epigrammatisch verkürzte Zustands- und Bewusstseinsberichte spiegeln eine Machtprobe zwischen zwei Frauen. Die Frauen werden von Ida Ehre und Doris Kunstmann dargestellt.

  

 

Der Nerz ... R, ZDF, 1976

 

  

Die Rose und die Nachtigall ... R, ZDF, 1978  

Der problemorientierte Film erzählt die Liebesgeschichte eines türkischen Gastarbeiters und einer DDR-Bürgerin in Berlin.

 

  

Die Schattenboxer ... R, ZDF, 1963

 

  

Der Schnee der Anden ... R, ZDF, 1990  

Couragierte Mutter (Constanze Engelbrecht) legt sich mit der Drogen-Mafia an, nachdem ihr drogenkonsumierender Sohn, der Lateinamerika besucht, um "einzukaufen", unter die Räder zu kommen scheint.

Darsteller: u.a. Jürgen Vogel, Constanze Engelbrecht, Malte Lorenz, Dieter Pfaff

 

 

Schwurgericht ...R bei einigen Folgen

 

   

Serenade einer großen Liebe ... Produktionsleitung, 1959 (Lief auch unter dem Titel Der Sänger von Capri)

 

  

Sonne, Wein und harte Nüsse ...R, 1979 (Regie bei 4 Folgen)

   Die Sache mit King Harry (Teil 1 + 2)

   Die Sache mit dem Augenzeugen (Teil 1 + 2)

 

  

Sonntags früh im Parkhaus ... R, ZDF, 1971

 

  

Stan Becker - Auf eigene Faust ... R, 1998 (TV-Serie)

 

  

Die Straße ... R, ZDF, 1963

 

  

Die Taube in der Hand ... R, DA: Curt Goetz, ZDF, 1976

Darsteller: Harald Juhnke, Horst Keitel u.a.

 

  

Tiger - Tiger ... R, ZDF, 1964

 

  

Der Tod des Deputierten Jean Jaurès ... R, ZDF, 1970  

Dokumentarspiel von Hellmut Andics und Werner Murawski über den französischen Sozialisten-Führer, der 1914 in einem Pariser Café von einem jungen Rechtsradikalen erschossen wurde.

 

  

Tod im Labor (Aus der Reihe "Schwurgericht") ... R, 1997

Tierschützer überfallen eine Genfirma. Sie wollen alle Hunde aus ihren Käfigen befreien. Während der Aktion bricht ein Brand aus. Ein Mitarbeiter des Unternehmens fällt den Flammen zum Opfer. Die Obduktion ergibt, dass der Mann erschlagen wurde.

 

   

Das Traumkissen ... R, ZDF, 1967

  

  

Überlebenstraining ... R, ZDF, 1977

Hier wägt Guthke das Gleichgewicht der Partner/Gegner in einem westlichen Architektur-Büro: "ein phantasiearmer Führungsstratege" und "ein technologischer Romantiker, ein zwiespältiger Held im Bewusstsein der eigenen absinkenden Karriere" (Autor Günter Seuren).

(Quelle: u.a. Egon Netenjakob: "TV-FILMLEXIKON - Regisseure - Autoren - Dramaturgen", Fischer-Cinema TB-Verlag, Originalausgabe 1994, Frankfurt/Main - mit Erlaubnis des Autors)  

  

 

Unschuldig verurteilt ...R, 1996

 

 

Das Verhör ... R, ZDF, 1964

 

  

Verschwörung in Ulm ... R, ZDF, 1971

 

  

Der Weihnachtsmörder  (Aus der Reihe "Schwurgericht") ... R, 1997

Staatsanwältin Dorothee Rathenau (Thekla Carola Wied) ist mit einem grausamen Mordfall konfrontiert. Eine Prostituierte wurde verstümmelt. Das Täterprofil führt zu einem schrecklichen Verdacht: Ist der Mörder ein Psychopath, der immer zu Weihnachten zuschlägt?

 

   

Weil's solche Liebe nicht tagtäglich gibt ... R, ZDF, 1986

Als Uli (Christine Ostermayer) erfährt, daß ihr Liebster, Moritz sein Name (Peter Striebeck), ein Verhältnis hat, versucht sie, «vernünftig» zu reagieren: In der Annahme, seine Affäre sei nur von kurzer Dauer, zeigt sie Verständnis für seinen Seitensprung. Und weil auch Moritz Uli nicht verletzen will, versucht er, seine wahren Gefühle hinter Lügen zu verstecken. So gerät Uli in ein Netz von Eifersucht, Angst und Mißtrauen. Doch sie ist nicht bereit, daraus die Konsequenzen zu ziehen…

Die französische Schriftstellerin Simone de Beauvoir lieferte mit ihrer Erzählung «Eine gebrochene Frau» (1967) die Vorlage für den Fernsehfilm. (aus: TV Today)

  

 

Zimmer frei - Uno-Nähe ... R, WWF, TV-Serie (12 Teile), 1979

Christa zieht nach New York, um bei den Vereinten Nationen zu arbeiten. Ihre Freundin Angelika ist schon seit längerer Zeit dort beschäftigt. Angelika wohnt in einer großen Wohnung im 38. Stock eines Wolkenkratzers, in die Christa mit einziehen soll. Nur für das dritte Zimmer fehlt noch eine Mitbewohnerin. Mit dem Aushang "Zimmer frei - UNO-Nähe" versuchen die Frauen, eine passende Kollegin zu finden...

 

   

Der Zug hat 30 Minuten Verspätung ... R, ZDF, 1963

Mit Hans Putz und Eva-Ingeborg Scholz.

  

 

Zur Rose und Krone ... R, ZDF, 1964

   

    

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus

Bearbeitet: 10. Oktober 2024

  

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