Constanze Engelbrecht
Schauspielerin
Gestorben am 21. Juli 2000 in München
Die
in München geborene Constanze Engelbrecht war seit
dem sechsten Lebensjahr beim Fernsehen, am Theater und in der Synchronisation tätig.
Unter anderem lieh sie dem Jungen Jeff in der beliebten TV-Serie
Lassie
ihre Stimme.
Ihre Eltern sind die Schauspielerin Alice Franz und der Bildhauer Gen Golch. Zunächst hatte Constanze Engelbrecht eine Karriere mit klassischem Gesang als Sopranistin ins Auge gefasst, dazu studierte sie Gesang am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium, am Salzburger Mozarteum und an der Londoner Guildhall School.
Schauspielunterricht nahm sie bei Rosemarie Fendel.
Der Start ihrer Schauspielkarriere begann in den 1970er-Jahren, wo sie zum Beispiel zwei mal im Jahr 1977 im Tatort - Finderlohn, Regie Peter Schulze-Rohr und im Tatort - Schüsse in der Schonzeit, Regie: H. Ashley mitspielte. Oswald Döpke besetzte sie 1978 in seinem Film Jugend, Liebe und die Wacht am Rhein mit einer Hauptrolle. 1980 hatte sie wiederum eine der Hauptrollen an der Seite von Louise Martini und Vadim Glowna in Egon Günthers Exil. 1983 spielte sie in der Politsatire Is' was Kanzler? die Rosi. 1985 drehte Rolf Busch mit ihr den Film Ami go home oder Der Fragebogen von Ernst Salomon. 1984 spielte C.E. an der Seite von Horst Buchholz in Christian Rischerts Kinofilm Wenn ich mich fürchte. 1987 drehte Uwe Schrader den Film Sierra Leone an der Seite von Christian Redl und Rita Russek. In dem 1990 erstmals ausgestrahlten Fernsehfilm Der Eindringling (Regie: Sigi Rothemund) mimt C. Engelbrecht eine durch Unfall erblindete Zahntechnikerin, die eine besondere Liebesbeziehung mit einem charmanten, aber glücklosen jungen Mann erlebt. 1994 hatte sie in Dieter Wedels Der Schattenmann die Rolle der Staatsanwältin Sylvia Brant. 1997 sah man sie in einer ihrer letzten Rollen, Die Beischlafdiebin, Regie: Christian Petzold.
Großen Bekanntheitsgrad erlangte sie mit der ZDF-Serie Diese Drombuschs in der Rolle der Brigitte Sanders.
1998 erkrankte Constanze Engelbrecht an Brustkrebs. Sie verlor den Kampf und starb 2000 in einer Münchner Klinik.
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 26. August 2023 Diese Kurzbiografie kann nur rudimentär sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der Künstlerin / des Künstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gewähr dafür übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert. |