Herbert Ballmann
Regie - Produzent
A.D.A.M. ... R, 1988 Die Filmkomödie vom Heidelberger Anthropologie-Professor, der unmittelbar vor seiner Eheschließung in einer Kiesgrube einen 500 000 Jahre alten Menschenschädel findet und als Folge dieses ihm sensationell erscheinenden Fundes eine Reihe unglaublich komischer Abenteuer erlebt, ist durchgehend unterhaltsam komischer Abenteuer erlebt, ist durchgehend unterhaltsam gestaltet und voller Wort- und Situationskomik. Freilich sind die Witze und Gags von unterschiedlicher Qualität: lustige Pointen und spritzigen Passagen wechseln ab mit bloßem Kalauern und purem Klamauk. Die ansatzweise dargestellte Persiflage des Wissenschafts- und Kongressbetriebes, die durchgehende Turbolenz der Handlung und die darstellerischen Leistungen der Protagonisten heben den Film aber über den Durchschnitt deutscher Kinokomödien hinaus. Der Handlungsablauf erscheint zwar nicht sehr originell und wirkt zudem durch eine Vielzahl unterschiedlicher qualitätsvoller Versatzstücke ein wenig überfrachtet. Der stets amüsante Film, der keine Minute Langweile aufkommen lässt, rechtfertigt aber nach einhelliger Auffassung des Ausschusses ein Prädikat.
(Quelle:
Filmbewertungsstelle).
Der Film erhielt von der FBW das das Prädikat "wertvoll".
Abel mit der Mundharmonika ...R, 1965, nach dem Roman von Manfred Hausmann Nach dem Motto Was unsere Eltern nicht ausdrücklich verboten haben, ist erlaubt! unternehmen Peter und Christian beide 19 Jahre alt gemeinsam einen Segeltörn auf dem Weserkanal. Unterwegs können die beiden einen Jungen namens Abel Untermühl aus dem Fluss retten. Abel ist aus Berlin und schon seit drei Wochen mit seinem nunmehr gekenterten Boot unterwegs gewesen. Der fröhliche Junge, fortan mit an Bord, erfreut die anderen mit seiner Mundharmonika. Eines Nachts entdecken die drei jungen Männer ein Leuchtfeuer in der Nordsee und können gerade noch ein junges Mädchen namens Corinna retten, das mit seiner Jolle auf einer Sandbank stecken geblieben ist. Peter und Christian begeistern sich gleichermaßen für das Mädchen, das jedoch einen Mann namens Harry liebt. Bald empfindet auch der junge Abel erstmals Liebesgefühle, die er mit seiner Mundharmonika auszudrücken versucht. Kann es ihm gelingen, Corinna für sich zu gewinnen oder muss er den ersten Liebeskummer verschmerzen? Abel mit der Mundharmonika ist eine Perle aus vergangenen Zeiten, ein Dreiteiler, der 1965 im Vorweihnachtsprogramm gezeigt wurde und der die spannenden Abenteuer von drei unterschiedlichen Jungen erzählt, die sich für dasselbe Mädchen interessieren. Nostalgie ist garantiert bei dieser liebevoll erzählten Geschichte, die auch nach 45 Jahren noch zu begeistern vermag und bereits in den 1930er Jahren erstmals verfilmt wurde. (Quelle: PIDAX-Film)
Attentat
auf den Mächtigen
... R, ZDF, 1969
Besuch im Landhaus ... R, SFB, 1973
Cafe Wernicke ... R, 1978, TV-Serie (20 Folgen á 25 Min.) Die verwitwete Inhaberin Marie Wernicke heiratet ihren Konditormeister Franz Lampe, wodurch sie die Eifersucht des Raffkes Bruno Matschinski erregt, der sich Chancen bei ihr ausgerechnet hatte. Die Stammtischrunde, bestehend aus Journalistin Ingeborg Gruner, dem jüdischen Maler Bernhard Blumenau, dem Ministerialrat a. D. von Borck und dem Lebenskünstler Fritzenstein schneidet Matschinski, der sich daraufhin an die hübsche Serviererin Dolly hält, um weiter sein Garn gegen das frischgetraute Paar Lampe und das Cafe Wernicke zu spinnen. (Quelle: SFB) Darsteller: Franz Lampe (Peer Schmidt), Marie Lampe (Almut Eggert), Dolly (Ursula Heyer), Bruno Matschinski (Harald Juhnke), Ingeborg Gruner (Johanna von Koczian), Fritzenstein (Dieter-Thomas Heck), Blumenau (Stefan Behrens), Edith Hancke, Waltraud Habicht, Volkert Kraefft, Peter Schiff, Jochen Schroeder, Rebecca Völz, Franz Schafheitlin u.a.
Der Clan der Anna Voss ... R, 1995, TV-Serie in 6 Teilen (mit Maria Schell in der Hauptrolle) Das Ehepaar Anna und Markus Voss betreibt im Badischen eine kleine Weinkellerei. Die Geschäfte laufen allerdings sehr schlecht und so steht das Unternehmen bald kurz vor dem Ruin. Der Einzige, der in der ausweglosen Situation helfen könnte, ist der skrupellose Halbbruder von Markus, Paul Voss. In seiner Notlage bittet er Paul, ihm die Dividende aus dem Berliner Großkonzern seiner Familie auszuzahlen. Als Paul den Vorschlag ablehnt, erleidet Markus einen Herzinfarkt. Während Anna um das Leben ihres Mannes bangt, wartet Paul auf dessen Tod, um Markus Anteil an der Firma zu erben. Im Sterbebett überrascht Markus seine Familie mit einem letzten, folgenschweren Entschluss ...
1995 war das Credo des Senders SAT.1 mit der aufwändig produzierten 6-teiligen TV-Familiensaga „Der Clan der Anna Voss“ Geschichten zu erzählen, so spannend wie im richtigen Leben. Gedreht wurde die beliebte Miniserie in Kenia, Frankreich, Berlin und im badischen Rebland. Um den Anspruch auf gehobene Unterhaltung zu untermauern, wurden mit Maria Schell und Horst Buchholz zwei Weltstars für die Hauptrollen verpflichtet. Auch die weiteren Rollen wurden mit großer Fernseh-Prominenz besetzt. So sind unter der Regie von Herbert Ballmann u.a. Timothy Peach, Eleonore Weisgerber, Johannes Brandrup, Ursela Monn, Robert Freitag und Friedrich W. Bauschulte zu sehen. Für Maria Schell war „Der Clan der Anna Voss“ die letzte große Serienrolle. Danach erkrankte die Künstlerin schwer und konnte ihren Beruf nicht mehr ausüben. Maria Schell starb am 26. April 2005 im Alter von 79 Jahren. (Quelle: PIDAX-Film)
Drei Tage bis Allerseelen ... R, ZDF, 1970 ...über einen ehemaligen Kranführer, der seinen Alltag als Pensionär nicht schafft und einem Herzschlag erliegt.
Drüben bei Lehmanns ... R, 1970
Paul
und Else Lehmann betreiben einen kleinen Lebensmittelladen mitten in einem
Berliner Wohnviertel. Die beiden charmanten Inhaber des Ladens sind bei ihrer
Kundschaft, die hauptsächlich aus Stammkunden besteht, überaus beliebt. Das
Geschäft ist außerdem Dreh- und Angelpunkt der Straße, hier erfährt man
Neuigkeiten und tratscht. Für letzteres ist vor allem die allein stehende und
überaus neugierige Friseurin Edeltraud Plischke von gegenüber zuständig, die
ihre Nase immer in Dinge steckt, die sie eigentlich nichts angehen und sich auch
gerne über alles und jeden echauffiert. Die Lehmanns hingegen haben ein gutes
Herz und sind gerne jederzeit und jedermann behilflich, vor allem Paul Lehmann
setzt sich für seine Mitbürger ein, wobei er häufig Unterstützung von seinem
Bruder Kurt, dem Bezirksverordneten, erhält. Familiär geht's sonst bei den
Lehmanns auch manchmal ganz schön rund, vor allem bei der Enkeltochter, die
ihre Schullaufbahn beendet und einen Freund aus Afrika hat. --- Überaus
charmante Serie aus dem Hause Chamier-Film, das mit den Klassikern "Jedermannstraße
11" und "Landarzt Dr. Brock" zwei ebenso unterhaltsame Vorgängerserien
schuf. Gedreht wurde die Serie 1969/70 in zwei Staffeln in Berlin, in Gastrollen
sind unter anderem auch
Jan
Hendriks,
Gerhard
Wollner,
Gerd
Frickhöffer,
Alice
Treff, Regisseur Ralf
Gregan (als Trödler in der Folge "Kunstbetrieb" (#24)) oder Käte
Jaenicke zu sehen. Brigitte Mira spielte übrigens schon mal die Rolle der Fau
Lehmann, nämlich in der aus dem selben Hause stammenden Serie "Jedermannstraße
11", in der übrigens auch schon Egon Vogel als Postbote mit dabei war.
(Text © GP, Die Krimihomepage)
Ein Fall für Stein ... R, ZDF, TV-Serie in 13 Fällen, 1976 Drehbücher von Rudolf Nottebohm, Herbert Lichtenfeld, Friedhelm Werremeier, Paul Mevissen und Rolf Schulz. Thomas Stein, 33, lebt in Frankfurt am Main als freier Autor und als Gerichtsreporter einer Zeitung. Von seinen schreibenden Kollegen unterscheidet er sich durch eine größere Praxisnähe. Er hat ein abgebrochenes Jurastudium hinter sich. Zudem ist er von seiner Abenteuerlust immer wieder in das Milieu von kriminellen, am Rande der Gesellschaft stehenden Existenzen getrieben worden. Bei seinen Recherchen "vor Ort" war es nicht zu vermeiden, dass er bereits einige Zeit in Untersuchungshaft gesessen hat. Steins Vorgeschichte macht verständlich, dass er bei seiner Arbeit nicht nur die Tat, sondern auch deren Motive und Ursachen aufklären will. Für Stein und (nach einer Definition von Gustav Nass) die Tatmotive nur die Symptome der Tatursachen. Steins Praxisnähe wird ergänzt von dem mehr theoretischen Interesse seiner Freundin Paula. Sie versorgt ihn mit den jeweils zum aktuellen Fall passenden Büchern - vornehmlich auf dem Gebiet der kriminologischen Ursachenforschung. Stein hat durch seine Terminarbeiten wenig Zeit. So bleibt es ihr überlassen, diese Bücher auch zu lesen. Da Thomas zudem der Führerschein vorübergehend entzogen wurde, begleitet sie ihn bei seinen Recherchen als Chauffeur und kriminologischer Berater. Das hinterlässt natürlich ebenfalls Spuren in seiner Arbeit als Schriftsteller. (Horst Joachim Gehrmann, Redakteur ZDF) Darsteller: Volkert Kraeft (Stein), Uta Traeger (Paula), Diether Krebs, H.Peter Hallwachs, Ronald Nitschke, Friedrich G. Beckhaus, Hans-Georg Panczak, Erika Dannhoff, Rudolf Schündler, Maria Körber, Hans E. Schons, Claus Wilcke, Walter Buschoff, Horst Niendorf, Günter Pfitzmann, Liane Hielscher, Inken Sommer, Dinah Hinz, Friedrich G. Bauschulte, Peter Schiff, Margot Rohtweiler u.a. (Quelle: Broschüre "Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 12, März - Mai 1976, S. 47-50, Hrg. Zweites Deutsches Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)
Ein
Mann will nach oben
... R, 1978, 13 Folgen, TV-Serie,
nach Hans Fallada
Eine Handvoll Brennesseln ... R, ZDF, 1972
Einmal
Ku'damm und zurück
... R, 1984,
SFB-Kino-Koprod.
Eugenie
Marlitt und die Gartenlaube ... R, 1982 Ausgerechnet im Gefängnis hat der Journalist Ernst Keil (Armin Mueller-Stahl) die Idee seines Lebens: Er will eine neue Zeitschrift gründen und beginnt so ein Jahr später 1853 mit der Herausgabe der 'Gartenlaube', die sich gleich großer Beliebtheit erfreut. Der Riesenerfolg aber stellt sich erst ein, als in der 'Gartenlaube' die Gesellschaftsromane von Eugenie Marlitt (Cordula Trantow) als Fortsetzungsromane veröffentlicht werden. (Quelle: nfp)
EVA
... R, 1968 Dokumentarspielhafte Aufklärung.
Familie
auf Zeit
... R, 1975/76, TV-Serie
Frau
Jenny Treibel
... R, SFB, 1972 Im Zentrum des Romans stehen zwei Berliner Familien: Zum einen die großbürgerlichen Treibels – der Kommerzienrat, seine Frau Jenny sowie die Söhne Otto und Leopold, zum anderen Gymnasialprofessor Wilibald Schmidt und seine Tochter Corinna, welche das Bildungsbürgertum repräsentieren. Die Verbindung zwischen den Familien besteht schon seit Jahrzehnten. Damals war Wilibald nicht nur ein junger Student, sondern auch der Verehrer von Jenny, der Tochter seines Zimmervermieters, der ein kleines Kellergeschäft betrieb. Sogar ein Gedicht schrieb er in seinem Liebeseifer für Jenny – ohne jedoch den gewünschten Erfolg zu erzielen. Ein Gedicht, dessen literarische Qualitäten bescheiden sind, das aber gerade wegen seiner triefenden Sentimentalität von seiner Freundin Jenny auch noch viele Jahre später bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum Vortrag gebracht wird. Willibald sähe es am liebsten, seine Tochter würde ihren Cousin Marcell, einen vielversprechenden angehenden Archäologen, heiraten. Nur kann der sich nicht dazu durchringen, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Die intelligente und unabhängige Corinna hat sowieso andere Pläne. Sie möchte ausbrechen aus der eher bescheidenen Welt eines Gymnasialprofessorenhaushaltes. Den gesellschaftlichen Umgang mit den anderen ‚Professorenfrauen’ empfindet sie als langweilig und das Korrigieren der Schülerhefte ihres Vaters ist auch keine wirkliche Abwechslung. Also setzt sich Corinna in den Kopf, Leopold Treibel zu heiraten. Gesellschaftliches Ansehen und materieller Wohlstand erscheinen ihr als ausreichende Garantien für eine glückliche Zukunft. Sie wirft all ihren Charme und Esprit in die Waagschale und eine Abendgesellschaft sowie eine Landpartie später kommt es zur heimlichen Verlobung. Corinna aber hat ihre Rechnung ohne die Schwiegermutter in spe gemacht. Jenny ist außer sich vor Wut – hatte sie doch für Leopold eine reiche junge Frau aus gutem Hause und keine Professorentochter als Braut vorgesehen. Sofort ergreift sie die Initiative, wird beim Professor vorstellig, erteilt ihrem Sohn Ausgehverbot und lädt Hildegard Munk – die Schwester von Ottos Ehefrau – nach Berlin ein, um diese mit Leopold zusammenzubringen. Die Verbindung zwischen Corinna und Leopold wird derweil per Briefkontakt aufrechterhalten. Die beiden Väter verhalten sich in dieser angespannten Situation abwartend – der Kommerzienrat, weil er damit beschäftigt ist, seinen Wahlkampf zu organisieren, und der Professor, weil er darauf vertraut, dass Corinnas Wille an Jennys Widerstand zerbrechen wird. Schließlich hat sie sich schon vor dreißig Jahren für den materiellen Wohlstand und gesellschaftlichen Aufstieg namens Treibel und gegen das Ideelle und damit ihren Verehrer Willibald entschieden. Leopold schreibt Corinna beständig von Flucht und Heirat, notfalls auch in Schottland, lässt seinen Worten aber keine Taten folgen. Nach einiger Zeit erkennt Corinna, dass Leopold sich nie vom Einfluss seiner Mutter freimachen wird, und beschließt, die Verlobung zu lösen. Daraufhin macht Marcell ihr einen Antrag, und am Ende des Romans findet die Hochzeit statt. Leopold ist gekränkt, kann sich aber (so wird zumindest angedeutet) mit Hildegard trösten. (Wikipedia)
Fundsache
... R, 1985
Das Geheimnis
der alten Mamsell
... R, ZDF, 1972 Im Gegensatz zu den wenig schmeichelhaften Vorurteilen über die "Gartenlauben"-Schriftstellerin war E. Marlitt (Pseudonym von Eugenie John) nicht nur eine Erfinderin gefühlvoller Geschichten, sondern eine Frau, die mit beachtlicher Leidenschaft gegen Borniertheit, Muckertum, Bigotterie und Unfreiheit auftrat. Inhalt: Die "Taschenspielertochter" Felicitas wird als junge Waise von der pietistischen Bürgerfamilie Hellwig zwar aufgenommen, aber als Mensch zweiter Klasse behandelt. Nur bei der alten Mamsell Cordula, die aus geheimnisvollen Gründen von der Familie in eine Dachwohnung verbannt wurde, findet Felicitas Verständnis und liebevolle Erziehung. (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 21, Juni - August 1978, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)
Gladiatoren
... R, WDR, 1972
Der Havelkaiser ... R, 1994, TV-Serie Kaiser, Werftbesitzer und Vater dreier erwachsener Kinder, hat alles erreicht. Doch aus dem ruhigen Lebensabend wird nichts: Sohn Uli gerät an einen windigen Immobilienhai, Tochter Vera setzt Ehemann Ecki vor die Tür, Nesthäkchen Jette fühlt sich einsam. Dann taucht Schwägerin Magda auf und fordert 20 Prozent des Besitzes! (Quelle: Hörzu 13/1994)
Darsteller:
Günter
Pfitzmann,
Gunther Berger,
Marion Kracht,
Hansi
Jochmann,
Rolf
Zacher,
Peter
Sattmann,
Rosemarie
Fendel,
Herbert Stass u.v.a.
Helgalein
... R, 1969 Die Erlebnisse einer jungen Frau vom Lande, die bei ihrem Versuch, auf eigenen Füßen zu stehen, in die Wohnung einer sexbesessenen Freundin und beruflich in eine mit Sexartikeln handelnde Firma gerät.
Hochspannung
... R, ZDF, 1967
Hoftheater
... R, ZDF, TV-Serie, 13 Folgen, 1975
Im Hause des Kommerzienrates ... R, ZDF, 1975
Im Schillingshof ... R, 1973, nach Eugenie Marlitt
Geschichte
einer üblen Fehde zweier verfeindeter Familien, deren Lebenswege sich im
Schillingshof schicksalhaft kreuzen.
Interview
mit Herbert K.
... R, 1970 Resozialisierung von Strafgefangenen, dargestellt am Beispiel eines Mannes, der wegen bewaffneten Überfalls eine sechsjährige Zuchthausstrafe verbüßt hat, ein experimentelles Nebeneinander von Dokumentation und Fiktion (Adolf Grimme-Preis in Gold).
Käthe Kollwitz - Zeugin ihrer Zeit ... R, ZDF, 1985 Cordula Trantow spielt die Titelrolle in diesem Film, den Herbert Ballmann nach einem Buch von Traute Hellberg inszeniert hat. Die Außenaufnahmen entstanden in Berlin und Belgien. Obwohl die junge Kollwitz schon 1898 nach ihrem Zyklus "Ein Weberaufstand" vom alten Menzel und von Max Liebermann anerkannt wird, steht sie doch zeitlebens außerhalb des offiziellen Kunstbetriebes. Wegen ihres sozialen und politischen Engagements wird sie zur Kaiserzeit wie später im Dritten Reich zur "unerwünschten Person". Der Film geht den Höhepunkten und Krisen ihres Lebens nach, das am 22. April 1945, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, in Moritzburg bei Dresden endet. (Quelle: Broschüre "Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 50, Sept. - Nov. 1985, Seite 71, Hrg. Zweites Deutsches Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit) Weitere Darsteller: Cordula Trantow, Henning Gissel, Arnfried Lerche, Gerhard Theisen, Lothar Blumhagen, Kerstin Sanders-Dornseif, Katharina Graefe, Monika Wohlatz, Elisabeth Winkelbauer, Christof Piesk
Die Klette
... R, 1987, TV
Mr.
Tingling stellt ein
... R, ZDF, 1971
Der Pechpilz ... R, ZDF, 1973
Praxis
Bülowbogen
... R, (auch Produzent), 1987, TV-Serie
Schöne
Grüße von Adelheid
... R, 1972
Der Schuss
nach hinten
... R, ZDF, 1973
Der schwarze Storch ... R, DA zusammen mit Wolfgang Patzschke, 1976, nach Ilse Molzahn
Melodram
vom Niedergang einer ostelbischen Gutsherrenfamilie; dieser Film wurde mit
Unterstützung polnischer Behörden in Pommern gedreht.
Schwindelig vor Geld und Liebe ... R, 1977 London 1976: Ein alteingesessener Familienverlag ist in Schwierigkeiten geraten, und Vater, Mutter und Sohn müssen die verschiedensten Tätigkeiten im Verlag ausüben, um über die Runden zu kommen. Ein Verkauf der Firma in die Vereinigten Staaten wird nicht mehr zu umgehen sein. Um einer spleenigen amerikanischen Verlegerin zu imponieren und den Wert des Betriebes zu erhöhen, spielen die Familienmitglieder in der jeweils entsprechenden Verkleidung die Rollen, die sie im Verlag einnehmen. Dabei kommt es selbstverständlich zu komischen und peinlichen Situationen, bis der Vertrag endlich unter Dach und Fach ist.
(Quelle:
Broschüre
"Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 15, Dez. 1976 - Febr. 1977, Hrg. Zweites Deutsches Fernsehen, Informations- und Presseabteilung
/ Öffentlichkeitsarbeit)
Sechs
unter Millionen
... R, ZDF, 1973
Stationen ...R, 1973 Film über ein Mädchen, das aus autoritärem Elternhaus in eine Wohngemeinschaft ausbricht. Darsteller: Liane Hielscher, Christiane Schröder, Hans Helmut Dickow, Peter Millowitsch u.a.
Die Sterne
lügen nicht
... R, ZDF, 1973
Der Strohwitwer
... R, ZDF, 1973
Tinko ...R, 1957
Tödliches
Erbe
... Pr, 1994, TV
Tristan
... R, DA, ZDF, 1975
Tschao
... R, ZDF, 1971
Urbs
Nova
... R, DA, 1971
Kreuzberger
Arbeiterfamilie, die ins Märkische Viertel umzieht und sich dort in einer Bürgerinitiative
engagiert.
Der Urlaub
... R, ZDF, 1968
Wer
ist hier Direktor
... R, ZDF, 1973
Wüstenfieber
... R, 1990, TV-Serie, 8 Folgen á 52 Minuten Nach Motiven des gleichnamigen Romans von Gerhard Keppner. --- Ein Trupp deutscher Geologen sucht in der Gluthitze der Wüste nach Erdöl. Bei mörderischer Hitze unter extremen Bedingungen kollidiert moderne Technik mit den Praktiken der Steinzeit und der Mensch sieht sich den Urgewalten der Natur ausgeliefert. WÜSTENFIEBER ist die Chronik der zermürbenden Strapazen, die die Mannschaft auf sich nimmt um möglichst schnell an das große Geld zu kommen. Und nur wenige erkennen dabei, dass das Abenteuer sich bereits verselbstständigt hat und dass eine Rückkehr ins bürgerliche Leben nicht mehr möglich ist… (Quelle: www.nfp.de) Darsteller: Gunter Berger, Belinda Mayne, Jochen Horst, Wolf Roth, Manfred Seipold, Joe Sumner, Alexander Hauff, Robert Jarczyk, Thomas Naumann, Tobias Meister, u.a.
Zu Gast in unserem Land ... R, SFB, 10 Folgen, 1974
Diverse
Episodenfilme, die sich mit Gastarbeiterproblemen in Deutschland
befassen.
Zum
kleinen Fisch
... R, ZDF, TV-Serie, 13 Folgen, 1977,
DA:
Gerd
Oelschlegel Henri Dullac, Kriminalkommissar in Marseille, fährt zu einer Beerdigung ins Fischerdorf Bichet. Sein Onkel, Besitzer eines Bistros und mehrerer Weinberge, ist unter rätselhaften Umständen gestorben. Mumaßliche Erbin ist dessen Haushälterin. Hat sie ihn umgebracht? Überraschenderweise aber ist Dullac der Erbe. Ein Leben auf dem Lande, das könnte ihm gefallen. Doch nun verdächtigen die Gendarmen ihn. (Quelle: Hörzu 3/1977) Darsteller: Horst Niendorf, Lis Verhoeven, Alexander Welbat, Gernot Endemann u.a.
Die zweite
Frau
... R, 1983, TV
Zwischen
Liebe und Verrat
... R, 1994
Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus Bearbeitet: 4. August 2024
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