Liane Hielscher

 

Schauspielerin 

 

 

 

Infokasten

  

Filmportal - IMDb - Filmdienst - Wikipedia

 

      

  

 

 

 

  

Liane Hielscher

  

©Virginia Shue, Hamburg

starfotos@virginia-hamburg.de

 

Geboren am 9. November 1937 in Schweidnitz/Schlesien, (heute Świdnica, Polen)

 

Liane Hielscher erlag am 26. Januar 2000 ihrer Krebserkrankung.

 

 

In Hamburg aufgewachsen, dort auch Mittlere Reife. Danach besuchte sie die Handelsschule und arbeitete als Dolmetscherin.

 

 

Sie nahm bei Joseph Offenbach Schauspielunterricht am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Ihr erstes Theater-Engagement bekam sie 1960 am Städtebundtheater Hof. Weitere Stationen waren die Städt. Bühnen in Münster, das "Theater 53" in Hamburg, "Theater im Zimmer" in Hamburg, Landesbühne Hannover, Thalia-Theater Hamburg, Bayerisches Staatsschauspiel München und das Hebbel-Theater in Berlin.

 

 

 

 

 

Seit 1970 ist sie freischaffend und gastierte u.a. an der Kleinen Komödie München, am Fritz-Rémond-Theater im Zoo Frankfurt/Main, am Ernst-Deutsch-Theater Hamburg. Bei den genannten Theatern spielte sie z.B. das Gretchen in Goethes Faust, die Regine in Ibsens "Gespenster", die Katharina in Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung", die stumme Kattrin in Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder". Die spielte die Polly in Brecht/Weills "Dreigroschenoper" und viele andere Rollen.

 

  

In den siebziger und achtziger Jahren war Liane Hielscher vor allem in Fernsehserien aufgetreten, hat mit wenigen, zum Teil kleinen, aber interessanten Filmrollen auf sich aufmerksam gemacht. Sie spielte in Ula Stöckls Neun Leben hat die Katze (1968), in Edgar Reitz' Cardillac (1969) oder in Niklaus Schillings Die Frau ohne Körper und der Projektionist (1984) und Der Atem (1988), wo sie die populäre Moderatorin eines privaten Fernsehsenders darstellte, die an ihrem Beruf zerbricht. 1988 hatte sie eine Rolle in dem amerikanischen Independentfilm Shuttlecock (1988) von Jerry R. Barrish.

 

 

Mir ist Liane Hielscher in Erinnerung geblieben durch ihre Rolle der Prokuristin Cornelia Mettler des Autohauses Neubert in der TV-Serie PS an der Seite von Günter Pfitzmann.

 

 

 

Über ihre Erkrankung schrieb sie ein Buch, welches noch kurz vor ihrem Tod erschienen ist: "Ein Star wollte ich werden, ich wurde ein Mensch - Leben mit Krebs". Es ist im Verlag Nymphenburger erschienen, ISBN 3485008400. -  Ihr Grab befindet sich in Stephanskirchen bei Rosenheim.

(Einige Informationen entnommen aus Wikipedia)

 

 

 

Weitere Filme mit Liane Hielscher (Auswahl)

 

 

Bis zum Happy End (Rolle: Constanze), 1968, Regie Theodor Kotulla

Ein Todesfall bei einem Familientreffen bringt die Welt eines erfolgreichen Ehepaares aus dem Gleichgewicht; die Neugier des kleinen Sohnes legt Nervenstränge einer erfolgs- und geldorientierten Gesellschaft bloß; Debütfilm.

Wurde von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden mit dem Prädikat "Wertvoll" ausgezeichnet.

 

Tatort (Schweigegeld) (Rolle: Gertrud), 1979, Regie Hartmut Griesmayr

 

Der Jähzornige (nach Anton Tschechow) (Rolle; ?), 1980, Regie Hajo Gies

 

Ein Fall für zwei (Todfreunde) (Rolle: ?), 1980, Regie Michael Braun

Rechtsanwalt Dr. Renz bereitet gerade ein festliches Abendessen für eine Reihe von geladenen Gästen in seinem Hause zu, als es plötzlich an der Haustür klingelt und der junge Armin Fest den Verteidiger dringend um Hilfe bittet. Nur stockend kann der völlig verstörte Mann Renz und Matula erzählen, dass er kurz zuvor in seiner Wohnung seine Freundin Carola im Streit erschlagen habe. Renz übernimmt die Verteidigung Fests und hofft auf eine milde Strafe für seinen Mandanten wegen Körperverletzung mit Todesfolge, da nach dessen Aussage das Opfer infolge eines Schlages unglücklich mit dem Kopf gegen einen Heizkörper gefallen sei. Die Staatsanwältin hingegen sieht einen Tötungsvorsatz gegeben und erhebt Anklage wegen Totschlages. Während Matula im Umfeld der Toten ermittelt und dort nach und nach auf einige Ungereimtheiten stößt, bahnt sich im Prozess eine Wende an: Als herauskommt, dass ein größerer Geldbetrag bei der Toten verschwunden ist, lautet die Anklage plötzlich auf Mord. Völlig überraschend zieht Fest daraufhin sein Geständnis zurück und behauptet, er habe das Opfer gar nicht gekannt. Der wahre Täter sei sein bester Freund Lutz Segert, für den er die Tat auf sich genommen habe. (Text: ODEON-Film)

 

Die Frau ohne Körper und der Projektionist (Rolle: Mara Weiland), 1984, Regie Niklaus Schilling

 

Der Fahnder (Der Parasit) (Rolle: ?), 1985, Regie Peter Fratzscher
Der Callboy Louis hat erfahren, wo allmonatlich ein Goldschmuggel stattfindet. Zusammen mit Petra plant er, das Gold zu rauben. Faber, der Petra wegen Versicherungsbetrugs auf den Fersen ist, kommt Rick ins Gehege, der seinerseits den Goldschmuggel klären will. Schließlich stoßen sie auf eine Leiche. (Text: einsfestival)

 

Der Atem (Rolle: Iris Wege), 1989, Regie Niklaus Schilling

 

A.D.A.M. (Rolle: Mutter Zechlin), 1988, Regie Herbert Ballmann

 

Derrick (Störungen in der Lust zu leben) (Rolle: Magda Kordes), 1991, Regie Theodor Grädler

 

Derrick (Ein Koffer aus Salzburg) (Rolle: Hilde Brand), 1975, Regie Alfred Weidenmann

 

Die Weber (Rolle: Luise), 1980, Regie Fritz Umgelter

 

MS Franziska (Rolle: Ruth Wilde), 1978, Regie Wolfgang Staudte
... ist eine achtteilige Fernsehserie über die Rheinschifffahrt aus dem Jahr 1977, die der Südwestfunk in Zusammenarbeit mit der SRG produziert hat. Sie erzählt das letzte Jahr von Jakob Wilde  als Partikulier. Dabei ist es schwierig geworden, für sein veraltetes Motorschiff "Franziska" an finanziell interessante Transporte zu gelangen, so dass es schließlich zur Verschrottung kommt. In Nebenhandlungen werden weitere Aspekte der Rheinschifffahrt gezeigt. (Wikipedia)
Darsteller: Paul Dahlke (Jakob Wilde), Klaus Knuth (Ernst Wilde), Liane Hielscher (Ruth Wilde), Femke Boersma (Aavje Wilde), Ulrich von Dobschütz (Paul Wilde), Bruno Dietrich (Bruno Wilde), Jochen Schroeder (Niko Wilde) u.v.a.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 30. August 2023

 
Diese Kurzbiografie kann nur rudimentär sein und die auf der Seite genannten Filme nur eine Auswahl von Filmen der Künstlerin / des Künstlers enthalten. Die Angaben erheben daher keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind Links angebracht, die weitere Hinweise geben. Da ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe, kann ich auch keine Gewähr dafür übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.