Im Schillingshof
1973
Inhalt Der Besitzer des Schillingshofes, eines ehemaligen Klostergebäudes, ist ein strenger und verbitterter pensionierter Major. Auf dem benachbarten Anwesen hat sich ein weniger sittenstrenger Baron ein kleines Landschlösschen gebaut. Der Neffe des Majors und der Sohn des Barons sind sehr eng befreundet, während die Alten einander aus dem Wege gehen. Eines Tages bringt der Major durch einen unsauberen Trick seinen Nachbarn an den Rand des Ruins. Der dadurch fast mittellos gewordene junge Baron heiratet daraufhin eine reiche Erbin. Als Maler allem Heiteren und Schönen zugewandt, wird er bald mit seiner bigotten Frau unglücklich. Der Neffe des Majors geht nach eine unstandesgemäßen Heirat mit einer Tänzerin nach Amerika, wo er seinen als verschollen geltenden Vater und eine Stiefschwester - jetzt in großem Reichtum lebend - vorfindet. Nach dem tragischen Tod von Vater und Sohn im amerikanischen Bürgerkrieg kehren die junge Frau, ihre zwei Kinder und die Stiefschwester nach Deutschland zurück. Die "Heimkehrer" ziehen auf Einladung des jungen Barons als Gäste in das Schlösschen neben dem Schillingshof ein. Dadurch entstehen schwere familiäre Verwicklungen, die schließlich dazu führen, dass sich der junge Baron uns seine Frau trennen. Fast zur gleichen Zeit geschieht im Bergwerk, dessen Besitzer der Major ist, ein schweres Unglück. Der Major, der wegen der mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen von den empörten Bergleuten für das Unglück verantwortlich gemacht wird, kommt im Schacht um.
(Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 3, Winter 1973/74, Seite 16, herausgegeben vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 28. April 2024
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