Falk Harnack Regisseur
Arzt ohne Gewissen ... R, 1959, 95 Minuten
Nicht
nur Krankheit, auch der Tod ist überwindbar! Mit dieser revolutionären Aussage
sorgt der anerkannte Chirurg Professor Lund (Ewald Balser)
auf einem Kardiologenkongress für internationale Aufmerksamkeit. Er
interessiert den talentierten Arzt Dr. Westorp (Wolfgang Preiss) für sein Forschungsprojekt, das er in einem abgelegenen Schloss
betreibt. Was Westorp jedoch nicht weiß, ist, dass der Professor keine Grenzen
zum Erreichen seines Zieles kennt. Auf seinem von einem Moor umgebenen Schloss
wird eine perfide Auslese betrieben. Um an gesunde Organe zu kommen, ist Lund
bereit, das Leben seiner Meinung nach weniger wertvoller Menschen zu opfern. So
nimmt er den Tod einer Prostituierten in Kauf, um eine herzschwache Sängerin am
Leben halten zu können. Assistiert wird der Professor von Dr. Stein (Wolfgang
Kieling), einem skrupellosen und zum Tode verurteilten ehemaligen KZ-Arzt.
Ist es möglich, den medizinischen Wahnsinn rechtzeitig zu stoppen? Darsteller: Ewald Balser, Wolfgang Preiss, Barbara Rütting, Cornell Borchers, Wolfgang Kieling
Der Astronaut ... R, 1973 (ZDF)
Das Beil von Wandsbek ... R, 1951 (DDR), 111 Minuten 1934: Ein Hamburger Metzger, der in Geldnöten ist, lässt sich von einem SS-Offizier dazu überreden, vier verurteilte Kommunisten hinzurichten, weil der Henker erkrankt ist. Als dies bekannt wird, hängt seine Ehefrau sich auf, und auch der Schlachter begeht Selbstmord. Debütfilm von Falk Harnack, der in der DDR 10 Jahre lang nicht gezeigt werden durfte. Darsteller: Käthe Braun, Erwin Geschonneck, Gefion Helmke, Willi A. Kleinau, Blandine Ebinger
Das Ding
an sich und wie man es dreht
... R, 1971
(ZDF) Darsteller: Horst Bollmann
Ein
Fall für Herrn Schmidt ... R, 1971
(ZDF)
Ein Frauenarzt klagt an ... R, 1964. (Alternativtitel: "Angeklagt: Dr. Thomas"). Ein idealistischer, fortschrittlicher Chefarzt, der aus sozialen oder medizinischen Gründen Frauen sterilisiert hat, kommt vor Gericht und wird zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt. Darsteller: u.a. Dieter Borsche, Inge Meysel, Dietmar Schönherr
Ein
Schlaf Gefangener
... R, 1967
(ZDF)
Erika
... R, 1976 (ZDF)
Die Ersten
und die Letzten
... R, 1966
(ZDF)
Der Fall Pinedus ... R, 1959 (SFB)
Der
Journalist Peter Pinedus wird vor seiner Redaktion von einem Polizisten darauf
aufmerksam gemacht, dass sein Wagen im Parkverbot steht. Pinedus weigert sich,
die Strafe zu bezahlen, weshalb er mit auf die Wache genommen und solange unter
Arrest gestellt wird, bis der zuständige Kriminalbeamte da ist. Dann wird ihm
klargemacht, warum er festgehalten wird: er steht unter dem Verdacht, ein Barmädchen
mit 23 Messerstichen erstochen zu haben. Seine Fingerabdrücke fanden sich auf
der Tatwaffe, einem Messer. Pinedus gibt an, das Messer in der Tatnacht
unterwegs auf der Straße gefunden zu haben, ist jedoch scheinbar unschuldig. Während
die Presse - allen voran Pinedus' Zeitung - gegen die Öffentlichkeit und die
Polizei wirbelt und für die Unschuld des verhafteten Journalisten plädiert,
gibt der Staatsanwalt dem ermittelnden Beamten den Auftrag, aus dem Mann ein
Geständnis herauszupressen. Mit allerlei suggestiven Methoden gelingt das
schließlich auch. Die Presse manipuliert daraufhin die öffentliche Meinung und
spricht von Justizirrtum. Für den Staatsanwalt zählt unterdessen nur, dass er
und seine Behörde keine Niederlage erlebt haben. Bei der Gerichtsverhandlung
versucht die Presse mit dem Druck der Öffentlichkeit auf Politik und Richter
Einfluss zu nehmen... (Text
©
GP, Die Krimihomepage)
Ferdinand
Graf von Zeppelin (Doku) ... R, 1970
(ZDF)
Der Gärtner
von Toulouse
... R, 1965
(ZDF)
Jeder stirbt für sich allein ... R, 1962, SFB (Es gibt noch eine andere Verfilmung von Alfred Vohrer aus dem Jahre 1975 mit Carl Raddatz und Hildegard Knef in der Hauptrolle.)
Fernsehfilm
nach dem Roman von Hans Fallada.
Buch:
R.
A. Stemmle, Kamera: Heinz Pehlke, Szenenbild: Gabriel Pellon.
Hier
ruht George Dillon
... R, 1975
(ZDF)
Kampf um Kautschuk ... R, 1967 (ZDF), 1 Std. 38 Min.
Manchmal
spielt der Himmel mit
... R, 1965
(ZDF)
Die Marquise
von Arcis ... R, 1961 (SFB)
und Bühneninszenierung 1967 (ZDF)
Pamela
... R, 1964 (ZDF)
Peenemünde
(Doku, 2 Teile) ... R, 1970 (ZDF)
Der Prozess
Mary Dugan
... R, 1960 (SFB)
Roman eines
Frauenarztes ...R, DA Werner P.
Die schwarze
Sonne ... R, 1968 (BR)
Silverson
... R, 1974 (ZDF)
Und
nicht mehr Jessica
... R, 1965 (ZDF)
Unwiederbringlich
... R, 1968 (ZDF) Immer häufiger beeinträchtigen Differenzen ihr Zusammenleben. Doch keinen der beiden Partner trifft im eigentlichen Sinne die Schuld an den Schwierigkeiten. Der Grund für die Ehekrise liegt tiefer. Ihre Charaktere sind zu verschieden: Die weltoffene Liebenswürdigkeit des Gutsbesitzers Graf Holk passt ganz einfach zu wenig zum doktrinären Wesen seiner Frau Christine, die zu strenger Religiosität neigt und überdies ihrem Mann geistig überlegen ist. "Trotz des besten Mannes" schreibt Fontane, "der sie liebte, den sie wiederliebte, stand sie nicht in dem Frieden, nach dem sie sich sehnte." Wie eine Befreiung ist es deshalb für den Grafen Holk, als ihn der Befehl erreicht, seinen Dienst als Kammerherr der Prinzessin Maria Eleonore am Hofe aufzunehmen. Und es ist sicher nicht die Lust am Abenteuer, sondern es sind zunächst eher Schwachheit und Eitelkeit, die ihn in die Arme der wesentlich jüngeren Hofdame Ebba von Rosenberg treiben. Weil die Gatten einander aber innerlich schon viel zu fremd geworden sind, wächst in Holk der Wunsch, sich von Christine scheiden zu lassen, um Ebba heiraten zu können. Das junge Mädchen aber lehnt ab: "Sie wollen aus einem bloßen Spiel einen bitteren Ernst machen, alles auf Kosten einer Frau, die besser ist als Sie und ich." Graf Holk kehrt zu seiner Frau zurück, zurück in ein Leben, in dem "Friede herrschte, nicht Glück". (Quelle: Theaterkanal) Darsteller: Lothar Blumhagen, Solveig Thomas, Lil Dagover, Walter Buschoff
Der Tote
vom Pont Neuf
... R, 19?
Knüpft bei der Thematik
"Widerstand im Dritten Reich" an und führt die Unfähigkeit
der westdeutschen Gesellschaft und speziell der Justiz vor Augen, mit den Mördern
fertig zu werden.
Weiß
gibt auf
... R, 1966 (SFB)
Wer
rettet unseren Ackerknecht ... R, 1966
(ZDF)
Mainz, im Jahre 1793, während der Belagerung der Stadt. Die französische Revolutionsarmee, geführt von den drei Kommandeuren Teulier, Verrat und D'Oyron, ist von den französischen Royalisten und den mit ihnen verbündeten Preußen eingeschlossen. Zwischen den drei Kommandeuren kommt es zu einer persönlichen Auseinandersetzung, die der französische Regierungsvertreter, Quesnel, ein gichtkranker alter Mann, nicht zu schlichten vermag. D'Oyron ist der einzige altgediente Militär; als Adliger, der schon dem Königreich gedient hat, ist er seinen Kollegen jedoch suspekt. (Quelle: Zweites Deutsches Fernsehen, Informations- und Presseabteilung: Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 13, Juni bis August 1976)
Darsteller:
Thomas Holtzmann,
Martin Hirthe, Kurt Pieritz
Der zwanzigste Juli ... R, 1955, 94 Minuten In einer langen Rückblende erzählt der Film die Vorgeschichte zum fehlgeschlagenen Attentat durch Graf Stauffenberg auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944. Darsteller: Wolfgang Preiss, Annemarie Düringer, Robert Freytag u.a.
Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus Bearbeitet: 18. Oktober 2024
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