Ulrich Wilhelm Erfurth

 

Regie - Drehbuch - Darsteller

 

      

Zu seiner Biografie

  

  

  

  

  

Der Apollo von Bellac ... R, 1969 (HR)

Fernsehinszenierung einer Komödie von Jean Giradoux.

Das Mädchen Agnes (Gerlinde Locker) sucht eine Stelle. Sie wartet im Vorzimmer des Verbandes der großen und kleinen Erfinder. Hier begegnet sie einem Herrn (Erich Schellow), der so viel geheimnisvolle Autorität ausstrahlt, dass sie ihm alle ihre Ängste, Wünsche und Hoffnungen anvertraut. Der Fremde aus Bellac kann ihr helfen; Agnes wird sicherer im Umgang mit Menschen und kommt so dem Ziel ihrer Wünsche näher.

(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

  

  

Caesar und Cleopatra ... R, 1969 (HR)

Aufzeichnung einer Aufführung während der Bad Hersfelder Festspiele.

Die Komödie von George Bernhard Shaw desillusioniert die Geschichte um Cäsar und Cleopatra mit Witz und Ironie. Cäsar ist in Shaws Version ein älterer, liebenswürdiger Herr, der Cleopatra zeigt, wie man mit den Intrigen der Hofschranzen fertig wird und der beim Abschied verspricht, einen jüngeren, weniger klugen Liebhaber als Nachfolger zu schicken.

(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

Darsteller: O.E. Hasse als Caesar, Violetta Ferrari als Cleopatra, Alexander Kerst als Rufio, Werner Finck als Britannus u.a.

  

  

Colombe ... R, 1958 (HR), 129 Min. (nach einer Komödie von Jean Anouilh)

Im Mittelpunkt steht die Liebesgeschichte der jungen Frau Colombe, die sich nach den ersten Ehejahren mit dem engstirnigen Armand plötzlich im Kreise von Schauspielern bewegt und dank der neuen Eindrücke ihr Leben drastisch ändert. Ihre Schwiegermutter, die bekannte Schauspielerin Madame Alexandre, nimmt sie in ihre Obhut. Für ihren Ehemann Armand bedeutet diese Wandlung das Ende der Beziehung zu seiner Frau.

(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

Darsteller: Hilde Hildebrand, Peter Fricke, Jan Hendriks, Ingrid Andree, Robert Meyn, Fritz Schmiedel, Lotte Stein, Sigfrit Steiner, Max Strassberg

 

 

Columbus entdeckt Krähwinkel ... R, 1954

 

 

Drei Birken auf der Heide ...R, 1956, Spielfilm

 

 

Die Dubarry ...R, 1963, TV-Film

 

 

Frucht ohne Liebe ...R, 1955/56, Spielfilm

 

 

Heidemelodie ... R, 1956

 

  

Helden ... R, 1957 (NWRV Hamburg)

  

 

Der Hochtourist ... R, 1961

 

  

Immobilien ... D, 1972, DA und Regie: Otto Jägersberg

 

 

Keine Angst vor großen Tieren ...R, 1955

Darsteller: Heinz Rühmann, Gustav Knuth

 

 

König Lear ... R, 1967 (HR)

Aufzeichnung einer Aufführung der Bad Hersfelder Festspiele 1967.

Die Tragödie kreist um den alternden König Lear, der gegen den Rat des Grafen von Kent sein Land vorzeitig unter seinen Töchtern aufteilt. Die beiden heuchlerischen Töchter Goneril und Regan erhalten das ganze Erbe; die dem Vater verbundene Cordelia geht leer aus. Die Konsequenzen der voreiligen Tat werden bald sichtbar. Lear wird von der Undankbarkeit seiner Töchter in den Wahnsinn getrieben. Nur Cordelia nimmt sich seiner an. Parallel dazu vollzieht sich das Schicksal des alten und geblendeten Grafen von Gloster, das durch die Verleumdungsintrige zwischen dem legitimen Sohn Edgar und dem unehelichen Edmund bestimmt ist.

(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

Darsteller: Ewald Balser als König Lear, Hans Quest als Herzog von Schottland, Volker Lechtenbrink als der Narr, Jürgen Schornagel als Edelmann, Klaus Wennemann als Ritter u.a. 

 

  

Das Leben ein Traum ... R, 1963 (WDR)

König Basilius hat seinen Sohn Sigismund jahrelang in einen einsamen Turm sperren lassen (Bild), weil die Sterne ihn vor dem Ungestüm des Knaben warnten. Als er ihn eines Tages ins Schloss bringen lässt, um die Glaubwürdigkeit des Orakels zu prüfen, gebärdet sich der jahrelang allein gelassene Sigismund schreckenerregend.

Darsteller: Carl Lange (Basilius, König von Polen), Thomas Holtzmann (Sigismund, sein Sohn), Ullrich Haupt (Astolf, Herzog von Moskau), Herbert A. E. Böhme (Clotald), Krista Keller (Rosaura), Inge Langen (Estrella), Alfred Schieske (Clarin, Rosauras Diener), Kurt Weitkamp, Wolf Schlamminger, Reinhard Music, Fred Maire.

  

  

Maestro der Revolution ... R, 1971, ZDF

Mit Karl-Michael Vogler als Giuseppe Verdi.

 

  

Mein Mann, das Wirtschaftswunder... R, 1961, 94 Min., s/w

Darsteller: Marika Rökk, Cornelia Froboess, Heinz Erhardt

  

 

Minna von Barnhelm ... R, 1957 (NWRV Hamburg)

 

 

Reifende Jugend ... R, 1955, Kinofilm

 

 

Die Reise auf den Mond ... R, 1963/764, TV-Film, NDR

Der Sohn des Königs ist mondsüchtig. Ein Hofgelehrter namens Mikroskop (Heinz Erhardt) erfindet ein Raumschiff und bald startet man ins kosmische Reich. Oben angekommen, stellen sie fest: Der Mond ist bewohnt, u. a. von einer schönen Mondprinzessin, der aber Liebe fremd ist ...

Hintergrundinformationen:

Pidax präsentiert die schwungvolle Operette von Jacques Offenbach. Unter Ulrich Erfurths Regie machen sich Mathieu Ahlersmeyer, Gerard Clair und Heinz Erhardt auf die Reise zum Mond, wo der Mondkönig (Hans Leibelt) und sein Minister (Wolfgang Völz) reagieren. Bei der Liebesgeschichte zwischen dem Königssohn von der Erde und der Königstochter vom Mond spielt ein Apfel eine wichtige Rolle. Dazu präsentiert Heinz Erhardt eines der ersten mobilen Taschentelefone. Eine lustige Mond-Fantasie aus den sechziger Jahren! (Quelle: PIDAX)

Operette in 4 Akten von Eugène Leterrier, Albert Vanloo und Arnold Mortimer ("Le voyage dans la lune"), Deutsch von Walter Brandin, Maria Frey und Ulrich Lauterbach, Musik von Jacques Offenbach. Es spielt das Hamburger Rundfunk-Orchester, es singt der Chor des NDR, Einstudierung: Max Thurn. Musikalische Leitung: Paul Burkhard. Szenenbild: Karl Gröning.

 

 

Die Sakramentskarosse ... R, 1965 (HR)

Fernsehinszenierung einer Komödie von Prosper Mérimée.

Camila Perichole (Elfriede Irrall), eine berühmte Schauspielerin in Lima, erreicht, dass der dortige Vizekönig, Don Andres de Ribera (Willy Birgel), ihr eine prächtige Karosse zum Geschenk macht. Die Geistlichkeit und die adeligen Damen Limas sind empört über dieses Vorrecht und wollen sich beim Vizekönig beschweren. Der Ärger erreicht seinen Höhepunkt, als Camila während der Fahrt zur Kirche mit ihrer Karosse einen Unfall verursacht. Um alles Vorwürfen zu entgehen, macht Camila die Karosse der Kirche zum Geschenk. Die Karosse soll den Priestern zur Verfügung stehen, damit diese die Kranken schneller erreichen und geistigen Beistand leisten können.

(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

    

 

Die sechste Frau ... R, 1959 (NWRV Hamburg)

 

 

Signor Rizzi kommt zurück ... R, 1963 (ZDF)  

 

 

Der tolle Tag ... R, 1962 (HR)  

Fernsehinszenierung nach der Komödie "Ein toller Tag oder Figaros Hochzeit" von Beaumarchais.

Der Graf Almaviva will seinem Diener Figaro die Geliebte wegnehmen; dieser aber weiß alle Anschläge seines Herrn zu vereiteln und gibt ihn schließlich dem Gelächter der Öffentlichkeit preis.  Figaro ist nicht nur der harmlose Spaßmacher, sondern auch Ankläger gegen überkommene Standesprivilegien, religiöse Intoleranz und Zensur.

(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom  Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)

Darsteller: Peter Schütte, Anaid Iplicjian, Heinz Reincke, Nicole Heesters, Else Knott, Thomas Fritsch u.v.a.

   

    

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus

Bearbeitet: 9. September 2024

  

Die Angaben zu den o.g. Filmen sind nach bestem Wissen gesammelt, aufgeschrieben und bearbeitet worden und enthalten zum Teil Texte aus fremden Webseiten bzw. literarischen Quellen. Die Aufstellung der Filmliste erhebt keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit, deshalb sind auf dieser Seite Links angebracht, die weitere Hinweise geben können. Weiterhin möchte ich bemerken, dass ich auf Inhalte zu externen Webseiten keinen Einfluss habe und keine Gewähr übernehmen kann. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter bzw. Betreiber verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt. Sollten mir bei den o.g. Angaben inhaltliche Fehler unterlaufen sein, so werden diese bei entsprechender Nachricht und Kontrolle korrigiert.