Heinz Schirk Regisseur - Drehbuchautor
Abenteuer
in einem russischen Hotelzimmer
... R, 1980
Aimee ...R, 1987
Der Anwalt ... Regie bei der 1. Staffel - 13 Folgen, TV-Serie, ZDF 1976, von Gerd Oelschlegel und Fritz Puhl
Die australische
Blindheit (Aus der Reihe: Geschichten aus der Zukunft)... R, ZDF 1978 Auf dem Flug von Sydney nach Hamburg erfahren die jungen Wissenschaftler Moira und Tom, dass es in ihrem australischen Institut zu einem furchtbaren Unfall gekommen ist. Ein künstliches Virus hat Instituts-Mitarbeiter befallen, und nun sind sie erblindet. Und auch in dem Flugzeug, in dem Moira und Tom sitzen, erblindet ein Passagier nach dem anderen. Eine Katastrophe droht... (Quelle: Funk Uhr)
Autos
... R, u.a. DA, ZDF 1972
Ballade
vom Cowboy
... R, ZDF 1969 Fernsehspiel von Dennis Folter über einen Psychopathen, der sich für einen Cowboy hält.
Der Betrogene ...R, DA, 1993 Günther Strack als Schauspieler, dessen engster Vertrauter nicht einmal vor Mord zurückschreckt um sich zu bereichern.
Betti,
die Tochter
... R, DA, ZDF 1981
Die Brautjungfer ... R, SFB 1975
Die
Männer vom K 3 (Diamanten machen Freunde)
... R, NDR 1989
Die
Männer vom K 3 (Tödlicher Export)
... R, NDR 1989
Ein
Vogel auf dem Leim ... R, ZDF 1981 Ein Ost-Berliner Film-Aufnahmeleiter darf, nach monatelangem Ämter-Hürdenlauf, zwar endlich in den Westen, muss aber Frau und Kind in der DDR zurücklassen.
Erben
... R, DRS 1976
Die Eroberung ... R, ZDF 1971
Eurogang - Der Helfer ...R, SWF 1975 Eurogang - Ein Wagen voll Madonnen ... R, DA, SWF 1975 "Eurogang" ist eine sechsteilige Kriminalreihe, in deren Mittelpunkt Hauptkommissar Hager (Hellmut Lange) vom BKA steht, der in internationalen Kriminalfällen, in die deutsche Kriminelle verwickelt sind, ermittelt. Im zur Seite stehen eine Hand von Ermittlern, allen voran der Chef der Einsatzgruppe Dr. Grommer (Alf Marholm). In den Fällen geht es niemals um Mord und die Reihe ist nicht nach dem klassischen "Whodunit"-Muster aufgebaut. Es geht vielmehr um Schmuggel, organisierte Kriminalität oder Kunstfälschungen. (Text: © GP, Die Krimihomepage)
Feuertod (Polizeiruf 110) ...R, HR 1997 Walter Renneisen als Hauptkommissar Lubig.
Ganz
unter uns ... R, SR 1981
Die Geburt
eines Waisenkindes
(Aus der Reihe: Geschichten aus der Zukunft) ... R, ZDF 1978 Nach gründlicher Gewissensprüfung und eingehender Beratung durch den Arzt stimmt das kinderlos gebliebene Ehepaar Monika und Werner Hochkamp einer künstlichen Befruchtung zu. Werners Frau soll ein Ei operativ entnommen, außerhalb des Körpers befruchtet und einer Ersatzmutter eingepflanzt werden. Eine junge Frau, die Serviererin Anna, will das Baby gegen ein stattliches Honorar austragen und später von dem Geld eine Tankstelle für ihren Freund kaufen. Doch der Eingriff hat verhängnisvolle Folgen. Es beginnt damit, dass sich plötzlich Werners Unfruchtbarkeit herausstellt, er aber trotzdem auf der Geburt eines Kindes besteht... (Quelle: Funk Uhr 9/1978)
Geliebter
Mörder
... R, ZDF 1972 Das Kriminalstück variiert das Thema "perfekter Mord" in einem Spiel von Mord und vorgetäuschtem Selbstmord. Lee Warren kehrt von einer Reise heimlich nach London zurück. Er hat den Verdacht, dass eine Frau Vivien ihn betrügt. Er sucht den Liebhaber seiner Frau, Richard Fenton, in dessen Wohnung auf und tötet ihn so raffiniert, dass die Polizei nur Selbstmord in Betracht ziehen kann. Bevor er Fentons Wohnung verlässt, bestätigt sich der Hinweis, den ihm der sterbende Liebhaber gegeben hat: Vivien betrügt sie beide. (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft Nr. 3, Winter 1973/74)
Gerechtigkeit
für Dettlinger
... R, SFW 1970
Die Geschichte
einer dicken Frau
... R, SFB 1973 Ein dickes und ein dünnes Ehepaar werden von der Angst vor dem Altern ergriffen: Ehe, Beruf, Sex werden plötzlich problematisch für sie, und jeder versucht auf seine Weise, dieser Angst zu entkommen. Die Abmagerungskur der beiden Dicken legt mit ihren Nerven auch die Umstände ihres Zusammenlebens bloß: "Essen, lesen, ein bißchen verwesen, aus!" Liebe ist nur noch die Angst vor dem Alleinsein. Im Würgegriff der Konvention geht beiden die Luft aus. --- Die Geschichte einer dicken Frau wird für diese stückweise zur Geschichte ihrer Selbstbefreiung. Versteckt auf einem ausgebombten Fabrikhof am Rande der Stadt sitzt sie in einem Campingwagen und erzählt der schlanken Freundin ihre bittere Geschichte, die mit einer Abmagerungskur begann und mit der Flucht aus Eigenheim und Ehe endete. Den Ort mag jeder nach seinen Vorurteilen "Heim" oder auch "Schuttabladeplatz" nennen, er schafft Bewusstsein als Vorstufe für ein freieres Handeln. (Quelle: SFB Informationsblatt 73/74, herausgegeben von der Presse- und Informationsstelle des Sender Freies Berlin)
Die Geschichte
von Vasco
... R, ZDF 1968
Lilian Holiday, in einschlägigen Kreisen "Halleluja-Lilian" genannt, muss als Heilsarmeemädchen zu ungewöhnlichen Mitteln greifen, um Chicagos Gangsterbrut auf den Pfad der Tugend zurückzuführen. Sie ist dabei so erfolgreich, dass alle Gangster schließlich in die Heilsarmee eintreten. Allerdings aus der (Brecht'schen) Erkenntnis: "Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie, was ist ein Einbruch in eine Bank, gegen die Gründung einer Bank!" (Quelle: SWR Media Services)
Heinrich
VIII. und seine Frauen
... R, ZDF 1968
Heinrich, der gute König ...R, 1979 Frankreich 1563. Protestanten und Katholiken kämpfen im Namen des Glaubens um Land und Macht. An der Spitze der Protestanten rüstet Heinrich von Navarra gegen Paris, gegen die Katholiken, gegen die mächtige Rivalin seiner Mutter: Katharina de Medici, Königin von Frankreich. Sie bietet ihm die Hand ihrer Tochter Margot – als Zeichen der Versöhnung – die Hochzeit endet jedoch mit einem Blutbad. Heinrich überlebt die Bartholomäusnacht. Er wird im Louvre wie ein Gefangener gehalten, erst nach vier Jahren gelingt ihm die Flucht. --- Die großartige Biographie über Frankreichs bedeutendsten König, Heinrich IV., verfasste ein Deutscher im Exil: Heinrich Mann - und zwar über einen Zeitraum von 13 Jahren! Vierzig Jahre nach Erscheinen des 1500-Seiten umfassenden Mammutwerks "Die Jugend und die Vollendung des Königs Henri Quatre" wurde 1979 diese höchst aufwändige Verfilmung als deutschschweizerisch- französische Co-Produktion in Form eines Sechsteilers realisiert. (Quelle: PIDAX-Film)
Episodenliste:
Info:
Eine Neuverfilmung kam 2010 mit dem Titel
Henry 4 in die
Kinos. Regie führte
Jo
Baier.
Josef
Lang k.u.k. Scharfrichter
... ZDF 1973 Josef Lang, der von 1901 bis 1919 das Amt des k. u. k. Scharfrichters versah, lebte als geachteter Bürger im Wiener Stadtteil Simmering, war stolz darauf, dass an seinem Türschild die Berufsbezeichnung "k. u. k. Scharfrichter" stand, und konnte es nicht verwinden, dass nach dem Ersten Weltkrieg in Österreich die Todesstrafe abgeschafft wurde. Darsteller: Georg Corten
Kabale und Liebe ... R, BR 1981/82 Dieses frühe Theaterstück von Schiller - die Uraufführung war 1784 in Frankfurt a.M. - zeigt, dass Macht für den Dichter immer ein Gesicht, ein konkretes Gegenüber, hat. In der Kammerdienerszene, in der ein Vater, dessen Söhne Opfer des unmenschlichen Soldatenhandels sind, im Salon der Herzogsmätresse die kaltblütig-egoistische deutsche Fürstenpolitik anklagt, kommt die gesellschaftskritische und sozialrevolutionäre Komponente des Dramas am stärksten zum Ausdruck. Der Herausgeber ersetzte damals den ursprünglichen Titel "Luise Millerin" durch den nicht nur effektvolleren, sondern auch den dramatischen Konflikt besser treffenden Titel "Kabale und Liebe": Die sich auf das gottbestimmte und naturgegebene Recht des Herzens berufende reine Liebe zwischen dem Major Ferdinand von Walter und dem Bürgermädchen Luise vermag sich gegen Standeskonventionen, Hofkodex und Karrieresucht nicht durchzusetzen - die Liebe muss vor der Intrige kapitulieren. Die Verfilmung hält sich vollkommen an das Schillersche Original und ist in ihrer konventionellen Inszenierung quasi die perfekte Illustration des Stücks. Hervorragende Leistungen zum Teil sehr bekannter Schauspieler wie Thekla Carola Wied oder Klausjürgen Wussow machen die Produktion zu idealen Unterrichtsverfilmung. (Quelle: Matthias-Film)
Der Käfig ... R, ZDF, 1966
Das Kind ... R, DA Heinz und Ilka Schirk, ZDF 1975
Das kleinere Übel (Geschichten aus der Heimat) ...R, DA, 1993
Kollege Bindelmann ... R, SWF, 1969, Drehbuch: Horst Lommer Der frühere Schlosser und jetzige Angestellte Bindelmann verliert mit fünfzig Jahren seine Stellung als "Mädchen für alles" in einem kleinen Betrieb für Motoren-Ersatzteile. Obwohl sein langjähriger Chef nicht bereit ist, ihm bei der neuen Stellensuche behilflich zu sein, glaubt Bindelmann bis zum Schluss daran, dass seine Treue belohnt wird. (Quelle: SWR Media Services)
Darsteller:
H. P. Scholz (Artur Bindelmann), Erica Schramm (Vera Bindelmann), Barbara Schöne (Sabine
Bindelmann), Trude
Breitschopf, Wolfram Scherf, Hans Häckermann, Horst
Braun, Wolfgang Höper, Manfred Boehm u.v.a.
Koralle
Meier ... R, 1971
Krebsstation
(2 Teile) ... R, SFB 1970 (nach dem Roman von Alexander Solschenizyn)
Lieber
Arthur ... R, SR 1986
Liebesgeschichten
(Der Heiligenschein) ... R, DA,
SFB 1977
Liebling
Kreuzberg
... Regie bei den ersten 6
Folgen, SFB, 1986 Robert Liebling (Manfred Krug) hat in Berlin-Kreuzberg eine Anwaltskanzlei. Da er seine Einkünfte jedoch hauptsächlich über ein ererbtes Maklergeschäft erzielt, engagiert Liebling den jungen Anwalt Gisemund Arnold (Michael Kausch), auf den er fortan alles, was nach Arbeit riecht, abwälzt. Unterstützt werden die beiden von den Sekretärinnen Paula (Corinna Genest) und Senta (Anja Franke).
Links
und rechts vom Ku'damm
... R, ZDF 1977
Lokaltermin
... Pro, TV-Serie, ZDF 1973
Der Mann
aus London ... R, ZDF 1971
Maria
Stuart ... R, BR 1986
Werkgetreu
und handwerklich solide hat Heinz Schirk Schillers Drama für das Fernsehen
inszeniert, so dass sich die klassische Schlichtheit der "Maria
Stuart" unverstellt durch Aktualisierungsbemühungen und szenischen Aufwand
entfalten kann. Schiller ging es in dem 1800 entstandenen Trauerspiel weniger um
die Darstellung eines ungeheuerlichen historischen Ereignisses als um den
tragischen Konflikt zwischen der Macht der Geschichte und dem Anspruch auf
individuelle sittliche Freiheit. Daher konzentrierten sich sein Interesse und
seine Sympathie auf die Figur der Maria, und hierin folgt ihm der Regisseur
Schirk. (Quelle: Goethe Institut Barcelona)
Der Mix ... R, 1979
Moosmacher
macht Millionen ... R, ZDF 1977
Möwengeschrei ... R, ZDF 1977 Dieser Film ist nach der Erzählung "Melwa" von Maxim Gorki unter Hinzuziehung einiger Szenen aus dem Schauspiel "Die Kleinbürger" geschrieben. Es geht um ein Drama der sexuellen Anziehung, um eine Geschichte der Eifersucht und Rivalität zwischen Vater und Sohn. Über die private Handlung hinaus kommt das soziale Thema jendes psychologischen Umbruchs zum Tragen, der die Menschen erschüttert, wenn sie aus der einschnürenden, doch auch bergenden Ordnung dörflicher Lebensweise herausgerissen und sich den freieren, aber zugleich haltloseren Bedingungen des Industrieproletariats unterworfen sehen; eine Vorgang, der selbst heute noch, wo die Verstädterung des Landlebens fast schon an ihrem Ende angelangt ist, bis zu einem gewissen Grad akut geblieben ist. Maxim Gorki erzählt eine Geschichte ohne jede tendenziöse Verengung des Blicks, er sieht die Menschen an und schildert sie mit der unverstellten Genauigkeit und frischen Lebensunmittelbarkeit, die ihm eignet und die sein Werk zu einem der anziehendsten und wahrhaftigsten des literarischen Realismus macht. (Leopold Ahlsen)
(Quelle:
Broschüre
"Das Fernsehspiel im ZDF", Heft 15, Dez. 1976 - Febr. 1977, Hrg. Zweites Deutsches Fernsehen, Informations- und Presseabteilung
/ Öffentlichkeitsarbeit)
Der Nebenbuhler ... R, DA, ZDF 1993 Die Liebe einer verwitweten Schauspielerin zu einem Geschäftsmann ruft ihren eifersüchtigen Sohn und einen Schauspielerkollegen auf den Plan, die alles daran setzen, den unerwünschten "Nebenbuhler" loszuwerden. Populär-psychlogisch aufbereiteter und konventionell inszenierter TV-Krimi um einen Mutter-Sohn-Konflikt, in der weiblichen Hauptrolle eindrucksvoll gespielt.
O
süße Geborgenheit ... R, SFB 1966
Das Orchester ...R, HR 1988, nach Jean Anouilh Madame Hortens leitet ein Damenorchester, das kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges im Konzertcafe eines französischen Kurorte die Gäste mit sentimentaler Musik unterhält. Madame selber spielt die Bassgeige, das Cello streicht Suzanne, Patricia und Pamela sind die Geigen anvertraut, Ermeline und Leona vervollständigen mit ihrer Bratsche und Klarinette das Orchester. Monsieur Leon, der Klavierspieler, ist der einzige Mann im Kreise der Musikerinnen. Leon leidet an einem Magengeschwür und unter seiner kranken Frau, die er gelegentlich mit Suzanne in einem ärmlichen Stundenhotel betrügt. Suzannes kleines Glück mit Monsieur ist allerdings ernstlich bedroht: mit ohnmächtigem Zorn muss sie zwischen den Darbietungen des Orchesters mitansehen, wie Madame Hortense ihr Leon auszuspannen versucht. Darsteller: Inge Wolffberg, Evelyn Hamann, Daniela Ziegler, Angelika Milster (Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 1955 - 88, herausg. vom Hessischen Rundfunk, Frankfurt 1989)
Polizeiruf 110 (Feuertod) ... R, 1997 Kommissar Loster ist aus Kassel in Hauptkommissar Lubigs Dezernat nach Offenbach versetzt worden. Was Lubig nicht weiß: Der neue Mann ist verschuldet. Loster hat einen Sohn, aber Nina, die Mutter, studiert noch und jobbt, um das Familienbudget aufzubessern. Beide haben einen Bankkredit abzutragen. Der Umzug in die Großstadt hat ein weiteres Loch in die Haushaltskasse gerissen. Die hohen Lebenshaltungskosten sind durch das Gehalt des Polizeibeamten nur unzureichend abgedeckt. Auch Heini Troll hat wirtschaftliche Probleme. Seine Frau ist schwanger. Der Bäckerei mit Gartencafé, das beide betreiben, ist die Kundschaft weggelaufen, seit der Betrieb unverschuldet mit salmonellenverseuchtem Speise-Eis ins Gerede kam. Als die beiden Freunde einander ihre Lage offenbaren, spielen sie mit dem Gedanken, sich durch einen "warmen Abriss" der Bäckerei zu sanieren. Loster hat sich entschieden, den Brand zu legen, während Troll mit seiner Frau auf Mallorca im Urlaub untertaucht. In der Nachbarschaft gab es Hakenkreuzschmierereien. Ein anonymer Brandbrief, der den im Haus der Bäckerei wohnenden Afrikaner wie dessen Vermieter bedroht, soll den Verdacht der Brandstiftung auf ausländerfeindliche Gruppen lenken. Die Bäckerei brennt ab, dabei kommt durch einen tragischen Zufall Gudruns Mutter ums Leben. Kommissar Loster, der den Brand nicht gelegt hat, weil sein Freund Skrupel bekam, steht bei diesem fortan in Tatverdacht. Er muss versuchen, den wirklichen Täter zu finden...
Die Rache ... R, SFB 1974
Reinhard Heydrich - Manager des Terrors ... R, ZDF 1977 Heydrich in Prag, das Attentat, die Folgen samt der Zerstörung von Lidice sind bekannt. Auch der Film hat diese Thematik wiederholg aufgegriffen. Wenige bekannt ist der Mann geblieben, "der Himmler erst auf den Weg polizeilicher Diktatur gewiesen hatte und den 'Reichsführer SS' auch weiterhin stets zu nehmen und zu beeinflussen wusste. Der Gesinnungsterror des Regimes ist ebenso mit seinem Namen verknüpft wie die Vernichtungsaktionen der 'Einsatzgruppen' des SD" (Günther Franz). Paul Mommertz (Drehbuch) hat, beraten von Professor Armand Mergen, ein Psychogramm in Szenen entworfen: Wer war dieser Mann - was hat ihn geprägt? Was hat seinen Lebenslauf bestimmt? Wie hat dieser Mann sich und seine Mitwelt eingeschätzt? Ohne Rücksicht auf eine durchgehende Chronologie wird unter den Titeln "Der Ursprung", "Der Aufstieg" und "Der Zwiespalt" jeweils auf eine der drei gestellten Fragen geantwortet. Unterstützt wird das Spiel in seiner Aussage von kurzen, die Szenen unterbrechenden Zwischenkommentaren. Darsteller: Dietrich Mattausch (Heydrich), Friedrich G. Beckhaus, Hans Häckermann, Dagmar von Kurmin, Franz Rudnick, Isabel Stumpf u.a. (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 17, Juni - August 1977, Informations- und Presseabteilung/Öffentlichkeitsarbeit des ZDF)
Rheinpromenade
... R, ZDF 1975
Rivalen ...R, HR 1984 - Aufzeichnung einer Aufführung im Comoedienhaus Wilhelmsbad, Hanau Die Gesellschaftskomödie spielt um 1770 in dem berühmten englischen Kurort Bath. Frau Malaprop, eine in Theaterkreisen geschätzte Figur, möchte ihre Nichte Lydia an Hauptmann Jack Wellington verheiraten. Lydia liebt aber einen anderen, von dem sie entführt zu werden hofft. Statt der Entführung kommt es zu weiteren Verwirrungen und Duelldrohungen verschiedener rivalisierender Liebhaber, bis am Ende jeder die Richtige findet. Darsteller: Friedrich Schoenfelder, Erika Domenik, Thomas Naumann, Peter Drescher, Lutz Mackensy, Wolfgang Völz u.a.
Schlafwagenkontrolleur
... R, ZDF 1971
Schlagzeilen
über einen Mord
... R, ZDF, 1970
Der Sohn
des Bullen ... R, DA, ZDF 1984
Die Sonnenschein
GmbH
... R, ZDF 1979
Der Springteufel
... R, SR 1984
Stella
... R, ZDF 1966
Tatort (Akt in der Sonne) ...R, DA, HR 1997
Tatort (Der Boß) ... R, SFB 1971
Tatort (Die Brüder) ... R, HR 1988
Tatort (Der Heckenschütze) ... R, DA, 1999
Tatort (Freitagsmörder) ...R, DA, 1995
Tatort (Der Mann aus Zimmer 22) ... R, WDR 1974 Eine junge Frau wird in einem Essener Hotel ermordet. Walter Maurer, Oberstudienrat in einer Kleinstadt, kennt das Gesicht des Mörders. Er will sein Wissen nicht preisgeben, weil er den Skandal fürchtet. Wenn er spricht, wird sein Verhältnis zur Frau eines Kollegen bekannt. Die Kriminalpolizei findet schnell eine Spur. Der Kellner Elmar Holz ist ein idealer Verdächtiger. Der junge Kriminalist Georg Kaslik hat auch gleich eine Theorie zur Hand, die alles erklärt. Aber Kriminaloberkommissar Haferkamp glaubt nicht, dass der Fall so einfach ist. Zudem bald ein ähnlicher Mord passiert. Zu einem Zeitpunkt, da Elmar Holz schon gefasst ist. Geht da eine um? Ein Kranker, ein Triebtäter? Walter Maurer weiß, dass ein Unschuldiger verfolgt wird. Er möchte reden. Aber seine Ehefrau fürchtet das öffentliche Aufsehen noch mehr als er selbst. Sie vor allem will, dass er schweigt. Haferkamp umlauert Maurer und seine Geliebte Ursula Danz. Er weiß noch nicht, wie nahe er der Lösung ist. Da hilft ihm sein außergewöhnliches Gedächtnis für Akustisches. Er erinnert sich an einen Satz ... Er macht einen nicht ganz erlaubten Trick ... Der Mann aus Zimmer 22 ist ein Kriminalfilm, bei dem der Zuschauer von Anfang an weiß, wer der Täter ist. Es wird ihm nichts vorenthalten, was für den Fall von Bedeutung ist. Im Gegensteil, der Zuschauer weiß mehr als die Polizei. Der Zuschauer soll nicht getäuscht, nicht in die Irre geführt und das überrascht werden. Er soll vielmehr zum Verbündeten werden, er soll die Möglichkeit haben, das Spiel, dessen Regeln offen sind, mitzuspielen. (Quelle: Broschüre "Fernsehspiele Westdeutscher Rundfunk", Juli - Dezember 1974)
Tatort (Mordnacht) ...R, DA, HR, 1994
Tatort (Renis Tod) ... R, DA, HR, 1993
Tatort (Rosen für Nadja) ... R, DA, 1998
Tatort
(Rubecks Traum) ... R, HR 1984
Tatort
(Tod einer Ärztin)
... R, DA, HR 1990
Tatort
(Zürcher Früchte)
... R, HR 1978
Testament, Das (Geschichten aus der Heimat) ...R, DA, 1993 Die alte bettlägerige Frau Basig wohnt in ihrem Haus auf einem Grundstück, auf dem der Bürgermeister des Ortes gerne einen Supermarkt bauen würde. Um an das Grundstück zu kommen, unterschiebt er ihr ein gefälschtes Testament. Zum Glück bemerkt Theo Korngiebel, Arzt im Ruhestand und alter Bekannter der Emma Basig, den Betrugsversuch und lässt sich etwas einfallen, um den frohlockenden Betrüger seinerseits auszutricksen... (ARD)
Theater
im Hotel
... R, ZDF 1976
Die vollkommene
Liebe ... R, ZDF 1976
Vom
Webstuhl zur Weltmacht
(Fernsehfilm
in 6 Teilen)
... R, BR 1983 1. Stadtluft macht frei 2. Der Schatz im Berge 3. Jakob der Reiche 4. Ein Kaiser wird gemacht 5. Beherrscher des Marktes 6. Nichts unter der Sonne hat Bestand Beinahe mittellos war der Bauer und Webergeselle Hans Fugger nach Augsburg gekommen, doch schon seine Söhne Andreas und Jakob zählen zu den 25 reichsten Bürgern der Stadt. Eiserne Disziplin, unermüdlicher Fleiß und ein untrüglicher Geschäftssinn lassen die Familie armer schwäbischer Bauern und Weber nach 1367 in nur drei Generationen zum größten Handels- und Bankhaus Europas aufsteigen. Geldgeschäfte, Warenhandel und vor allem Bergbau machen die Familie unermesslich reich. Selbst die mächtigsten Regenten ihrer Zeit werden zu Schachfiguren in ihrem Spiel und so manch genialer Zug lässt ihr Geschäftsimperium unaufhörlich wachsen. Ihr Geld bestimmt, wer deutscher Kaiser wird. Der Papst braucht sie zur Durchführung seines Ablasshandels. Das Netz der Firma umspannt bald die ganze damals bekannte Welt. Jakob Fugger II., genial, gerissen und skrupellos, ist der reichste Mann seiner Zeit und einer der mächtigsten. Aber hinter der Fassade seiner Macht verbirgt sich viel Menschliches. Doch trotz sozialer Stiftungen schlägt dem Monopolisten erbitterter Hass entgegen. Die Glanzzeit unter Jakob "der Reiche" ist kurz. Schon im sechzehnten Jahrhundert, mit Antoni Fugger als zweiten großen Regierer, beginnt der Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Allmählich, aber unaufhaltsam. (Text: DVD-Cover) Darsteller: Ernst Jacobi, Lutz Mackensy, Dietrich Mattausch, Klausjürgen Wussow, Rolf Becker, Hannes Gromball u.v.a.
Waffen
für Amerika
... R, ZDF 1976 Die Schauplätze des Spiels sind die Schlösser von Versailles und Trianon zur Regierungszeit des Königspaares Louis XVI. und Marie-Antoinette. Die Ahnungs- und Hilflosigkeit der Herrschenden angesichts der unaufhaltsamen Veränderungen, ihr unsinniger Lebensstil - in der berühmten Affäre um das kostbare Halsband des Kardinals Rohan grotesk widergespiegelt - werden wirkungsvoll kontrapunktiert mit dem Aufkommen einer neuen politischen Generation, verkörpert durch den amerikanischen Gesandten Benjamin Franklin, der mit allen Finessen einer "alten" Diplomatie jeden möglichen Vorteil für seinen jungen, eben erstandenen Staat herauszuschlagen vermag. Beaumarchais, ebenso gewandt als Geschäftsmann wie als Schriftsteller, spielt bei diesen geheimen Subsidien für die USA als Mittelsmann eine wichtige Rolle. Feuchtwanger schrieb das Stück nach seinem Roman, der zunächst 1947/48 in englischer Übersetzung erschien (die erste in Deutschland erschienene Ausgabe trägt den Titel "Die Füchse im Weinberg"). Der Autor hatte keinen historischen Report, keine dokumentarische Treue im Sinn; die handelnden Personen fügt er ebenso unbedenklich zusammen wie die Ereignisse, die sich - zeitlich weit auseinander liegend - während der ganzen Regierungszeit von Lous XVI. ereignet haben. Darsteller: Mogens von Gadow (Louis XVI.), Christine Böhm (Marie-Antoinette), Walter Rilla (Maurepas Benjamin), Arno Assmann (Franklin), Hans Michael Rehberg, Beaumarchais), Rolf Becker (Hautecloque), Wolfgang Wahl (Jules de Polignac), Alwy Becker (Diane de Polignac), Sky Dumont (Graf Axel Fersen), Werner Schumacher (Turgot), Konrad Georg (Clugny), Friedrich Georg Beckhaus (Boehmer), Hubert Suschka (Hubert Robert), Daniel Casztura (Felicien Brunot), Hanna Seiffert (Mme. Seraphine), Marga Maasberg (Mme. Heloise) (ZDF Pressetext)
Die Wannseekonferenz ... R, BR 1984 (Weitere Informationen siehe oben unter Reinhard Heydrich - Manager des Terrors)
Nach einem Drehbuch
von Paul Mommertz.
Der zerbrochene
Krug ... R, HR 1991
Zwischenspiel
oder La Vie Sentimentale
... R, ZDF 1970
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 24. November 2023
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