Dr. Dieter Wedel Regisseur - Drehbuchautor
Die Affäre Semmeling ... R, DA, 2001 - Letzter Teil der Trilogie der Familie Semmeling -
Alle
Jahre wieder
(3 Teile) ... R, DA, 1976 (NDR)
(siehe auch
Einmal
im Leben - Geschichte eines Eigenheims) Die Familie Semmeling ist endlich frei von den ärgsten finanziellen Belastungen, die sie sich aufladen musste, als sie "einmal im Leben" ihr Haus baute. Endlich kann sie sich einen Wunsch erfüllen, den sie sich jahrelang versagt hat: in den Urlaub fahren! Aber auch für den Entschluss gilt: Wer die Wahl hat, bekommt natürlich auch guten, wenn nicht immer einleuchtenden Rat von Nachbarn und Kollegen. Rettung verspricht sachkundige Information. Kiloweise tragen die Semmelings Kataloge mit verlockenden Angeboten der Reiseveranstalter nach Hause. Glücklicherweise verhilft der Chef eines Reisebüros zu tieferem Durchblick, indem er den Semmelings das Katalog-Chinesisch der Touristik-Unternehmen entschlüsselt. "Ihnen kann ich das ja sagen, muss aber unter uns bleiben, sehen Sie, jeder Katalog wirbt natürlich mit besonders preiswerten Rennern: Ein Fünf-Sterne-Kasten wie das Sport-Hotel zu dem Preis – macht sich doll! Wenn Sie das aber über Pauschalreise buchen wollen, haben wir hier schon rausgefunden, bekommen Sie mit tausendprozentiger Sicherheit eine Absage, weil dieser Reiseveranstalter überhaupt kein Zimmerkontingent in dem Haus hat. Wieso? Er rechnet damit, dass Sie sagen: Gut, wenn nicht Sport-Hotel, buche ich eben Grand-Hotel – nach Oertzl fahre ich auf alle Fälle." Von einem so erfahrenen Reise-Manager darf man getrost einen Tipp annehmen: Grand Hotel Oertzl! Preiswert und erstklassig! Zwar müssen die Semmelings erfahren, dass die Wintersportausrüstung das ausbalancierte Reisebudget durcheinanderbringt, aber wer wird sich von einer solchen Lappalie die Vorfreude auf den Urlaub nehmen lassen? Außerdem hat sich Herr Semmeling durch seine kluge Organisation einen finanziellen Spielraum verschafft: die Familie tritt die Pauschalreise nicht vom Heimatort Hamburg, sondern von Hannover aus an, weil dort die Hauptsaisonpreise noch nicht gelten. Ob die Rechnung aufgeht? (Quelle: ARD Pressetext)
Aus Liebe zum Sport (13 Kurzfolgen) ... R, DA zus. mit Daniel Christoff, 1974 (NDR)
Ein
Ruderclub schlingert durch Höhen und Tiefen des Vereinslebens.
Eiger (2 Teile) ... R, 1974 (NDR) Zwei junge Alpinisten wollen die gefährliche 1800 Meter hohe Eiger Nordwand bezwingen... Darsteller: Hans Brenner (Tiger), Herbert Stass (Kurt), Werner Asam (Simmi), Jörg Pleva, Martin Sperr, Claus Eberth, Michael Grimm u.a.
Ein Abend mit Labiche ... R, DA, 1980 Einige der turbulentesten von 150 Boulevardstücken des französischen Dramatikers Eugène Labiche hat Dieter Wedel zu einem Reigen verarbeitet. Da trifft sich falscher und echter Adel mit der Pariser Halbwelt, da geht's natürlich auch um Lebedamen. Ergebnis: ein buntes Sittenbild des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Handlung steht Alidor, ein tollpatschiger Landjunker. Er soll in Paris die großstädtische Lebensart erlernen.
Einmal
im Leben - Geschichte eines Eigenheims
(3 Teile) ... R, DA, 1972 (NDR) Dreiteiler über einen Eigenheimbau, mit der fiktiven Familie Semmeling; unterhaltend dargestellte Informationen. Goldene Kamera 1972.
Darsteller:
Antje Hagen,
Fritz Lichtenhahn,
Günter Strack,
Hans Korte u.v.a.
Eintausend Milliarden ... R, 1974 (NDR) Politthriller. Zwei Wochen vor Kanzler Willy Brandts Rücktritt ist die Republik durch Ölkrise u.a. in einer wirtschaftlichen Zwickmühle.
Gedenktag
... R, DA, 1970 (NDR) Auszeichnung: Jakob-Kaiser-Preis, DAG-Preis in Silber Versuch, die realen Hintergründe des DDR-Aufstandes vom 17. Juni 1953 zu rekonstruieren; voller Pathos im Unpathetischen. Darsteller: Wolfgang Hagemeister, Joachim Wolff, Claus Eberth
Gier ...R, DA, 2010 Darsteller: Devid Striesow, Katharina Wackernagel, Heinz Hoenig, Uwe Ochsenknecht, Harald Krassnitzer, Kai Wiesinger u.v.a.
Der große
Bellheim
... (3 Teile) ... R, DA, 1993 Als dem alteingesessenen Familienunternehmen der Konkurs droht, kehrt der ehemalige Leiter des Kaufhauskonzerns seinem Alterssitz den Rücken und versucht, den Betrieb wieder auf Vordermann zu bringen. Großer TV-Erfolg mit hohen Einschaltquoten.
In Paris ist alles möglich (siehe oben: Ein Abend mit Labiche) ... R, 1980 (NDR)
Kampf der Tiger (Jugenddrama, 2 Teile) ... R, DA, 1988 (ZDF)
Ein
aufstrebendes Eishockeyteam kämpft mit den Schattenseiten des Leistungssports.
Der König von St. Pauli ... R, DA, 1997
Das Komplott ... R, DA, 1979 (ZDF) Erzählt einen Skandal in einer kleineren Stadt nach: ein beliebter Lokalpolitiker, der beim Bau einer Müllverbrennungsanlage auch persönliche Vorteile im Auge hatte, und eine ehrgeizige Journalistin, die das für ihre Karriere nutzt. --- Sina, seit kurzem Lokalreporterin beim "Stadtanzeiger", ist fest entschlossen, sich mit kritischen Artikeln einen Namen zu machen und ihren Job als Sprungbrett nach oben zu nutzen. Bald findet sie Gelegenheit, ihre Vorstellung von einem kritischen Journalismus zu verwirklichen: Die Stadt baut eine Müllverbrennungsanlage. Der Geschäftsführer der Baufirma heißt Walter Glamann. Als Fraktionsvorsitzender ist Glamann die mächtigste Figur in der Stadt. Darüber hinaus ist er Mitglied des Städtischen Bauausschusses, also jener Körperschaft, die Glamanns Firma mit der Durchführung des Großbauprojektes Müllverbrennungsanlage beauftragt hat. Offenbar ein Fall von Ämtermissbrauch, von politischer und kommerzielller Interessenverfilzung... (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 26, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit) Darsteller: Monika Peitsch, Herbert Mensching, Wolfgang Wahl, Andrea Jonasson
Kurheim Medebach (oder Das Kurheim) ... R, 19?? Henriette Below betreibt das Kurheim Medebach bei Hamburg. Sie hilft der in finanzielle Not geratenen Marion Mohn, die nicht nur für ihren Mann, sondern auch für ihre beiden Kinder sorgen muss, indem sie sie als Assistentin einstellt. Im Kurheim gibt es Arbeit genug und die vielen Gäste sorgen immer für Abwechslung. In zwei Staffeln gedrehte, aber in nur einer Staffel ausgestrahlte Serie, die von Dieter Wedel inszeniert wurde und im Vorabendprogramm der ARD ausgestrahlt wurde. (Text © GP, Die Krimihomepage)
Der Mann,
der keine Autos mochte
(6 Folgen á 45 min) ... R, DA, 1984 (ZDF) Willi Buschmann ist KFZ-Haftpflichtschadenssachbearbeiter. Er selbst hat keinen Führerschein und lässt sich daher von seiner Frau chauffieren. Aus heiterem Himmel verlässt ihn seine Frau jedoch und Willi ist gezwungen, den Führerschein zu machen.
Mittags
auf dem Roten Platz (2 Teile) ... R, DA, 1978 (NDR)
Die Rakete ... R, DA, 1975 (ZDF)
Eine
nicht ganz frei erfundene Fernsehkomödie. (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF, Heft 19, hrg. vom Zweiten Deutschen Fernsehen, Informations- und Presseabteilung / Öffentlichkeitsarbeit)
Darsteller:
Joachim Bissmeier,
Gerhard Olschewski,
Hans-Helmut Dickow, Monika Gabriel,
Günter
Strack,
Evelyn Opela
Ambitioniertes Fernsehspiel, das am Beispiel des "Rentenskandals" von 1976 - die wiedergewählte Bundesregierung hatte seinerzeit erst nach den Wahlen notwendige Einschnitte bei der Rentenversicherung publik gemacht - Einblicke in die Komplexität politischer Entscheidungsprozesse gewährt. Der Film schildert Motive für Handeln oder Nichthandeln beteiligter Politiker, Beamter und Sachverständiger und setzt sie in Kontrast zur Position betroffener Bürger und Wähler. (Quelle: Produktionsnotizen NDR) Darsteller: Klaus Schwarzkopf, Klaus Löwitsch, Karl Heinz Martell, Karl Walter Diess, Günter Strack, Fritz Lichtenhahn, Peter Eschberg
Der Schattenmann ... R, DA, 1995
Schreiben Sie ihrem Bundestagsabgeordneten ...R, DA Dieter Meichsner, 1977 (NDR) Anfang Dezember 1975, noch rechtzeitig vor dem Beginn des Bundestagswahlkampfes, versammelten sich in Berlin sachkundige Vertreter von Rentenversicherungsträgern, um mit Beamten des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung die Liquiditätslage der Rentenversicherungen zu erörtern, die die Experten für bedrohlich ansahen. Fast auf den Tag genau, ein Jahr später, explodierte infolge einer offenbar gezielten Indiskretion in Bonn der sogenannte "Rentenskandal". Das Fernsehspiel "Schreiben Sie..." erzählt von Motiven beteiligter Politiker und Gewerkschafter, Beamter und unabhängiger Sachverständiger, von den Zwängen, unter denen sie handelten oder zu handeln unterließen; von solchen, die den "Skandal" heraufkommen sahen, aber nicht in der Lage waren, ihn zu verhindern; von anderen, die ihn erwarteten, ohne ihn zu wünschen und von denen, die ihn hätten voraussehen müssen, aber viel zu spät, und dann mit verhängnisvollem Nachdruck reagierten. Und er erzählt von der Wirkung auf die Betroffenen: Großvater und Großmutter, die andererseits selbst auf das Geschehen einwirkten, als Wähler nämlich. Da aber die Entscheidung von Wählern zu beeinflussen nicht möglich ist ohne die Medien, gerät unvermeidlich jede Geschichte über das heikle Geschäft der Macht und das politische Handeln in einer parlamentarischen Demokratie auch hzu einer Erzählung über Information und ihre Verbreiter. Nach "Eintausend Milliarden" ist "Schreiben Sie..." der zweite Teil einer Tetralogie von Fernsehspielen, die sich mit der für die Zukunft demokratisch verfasster Großgesellschaften alles entscheidenden Frage befasst: Kommunikation und Information. (aus: ARD Fernsehspiel, Okt. - Dez. 1977)
Schwarz
Rot Gold (Nicht schießen) ... R, 1985 (NDR) Herr Jäger (Joachim Bissmeier) wildert gern in fremden Revieren. Mit Industriespionage hat sich der Hamburger eine goldene Nase verdient. In den USA sind die schönen Zeiten jedoch vorbei: Jägers Firma ist aufgeflogen, er selbst wird international gesucht. Gerade jetzt locken die Russen mit einem Millionengeschäft. Kann Zollfahnder Zaluskowski (Uwe Friedrichsen) Jäger stoppen?
Schwarz Rot Gold (Alles in Butter) ... R, 1982 (NDR)
Schwarz
Rot Gold (Unser Land)
... R, 1982 (NDR)
Tatort
(Ein ganz gewöhnlicher Mord)
... R, DA, 1973 (RB) An einem Abend im Oktober 1970 lernen sich im Wartesaal des Bremer Hauptbahnhofes zufällig vier Männer kennen, die völlig unabhängig voneinander nach Bremen gekommen sind: Friedhelm Sacher, Vertreter für Damenoberbekleidung, der gerade an diesem Tag einen günstigen Geschäftsabschluss tätigen konnte, Michael Puczek, der beim Aufbau des Freimarktes Arbeit sucht, der Seemann Kurt Westoff, der als Abgemusterter gerade seine Heuer ausgezahlt bekam und der Aushilfskellner Wolfgang Henning, der nur einen Besuch in Bremen machen wollte und nun auf die Abfahrt seines Zuges nach Delmenhorst wartet. Nach einigen Gläsern verstehen sich die vier bereits recht gut, einer von ihnen lädt zu immer neuen Lokalrunden ein und man beschließt, den angebrochenen Abend miteinander zu verbringen. Nach einem Bummel durch zahlreiche Kneipen machen sich die vier zu einem Lokal in der Nähe Bremens auf, das Michael Puczek bei seinem Bremenaufenthalt im vergangenen Jahr kennen gelernt hatte. Am nächsten Morgen ist über Polizeifunk folgende Durchsage zu hören: "Unbekannte männliche Leiche hinter dem Borgfelder Landhaus - Kripo erhält Kenntnis -". Hauptkommissar Böck, Leiter des 1.K. in Bremen leitet sofort die notwendigen Maßnahmen ein: Schutzpolizisten sperren den Leichenfundort ab, Spezialisten der Spurensicherung suchen nach Hinweisen, Reifen- und Schuhsohlenabdrücke werden gesichert, die Bewohner der umliegenden Häuser verhört. Doch niemand hat in der Nacht etwas Auffälliges bemerkt. Da der oder die Täter alle Hinweise, die zur raschen Identifizierung des Opfers führen könnten, entfernt haben, verliert Hauptkommissar Böck wichtige Zeit, denn erst nachdem der Name des Toten herausgefunden ist, wird es möglich, Schritt für Schritt den Aufenthalt des Ermordeten in Bremen zu verfolgen. Trotz des Großeinsatzes der Polizei und der Überprüfung aller Spuren und Hinweise tappt Böck völlig im Dunkeln. Dabei gibt es bei der Kripo eine Faustregel, die fast immer zutrifft: Hat der Kommissar in den ersten fünf Tagen nach einer Straftat immer noch keine "heiße" Spur, die ihn zum Täter führen kann, ist die Lösung des Falles meist unmöglich. Zeugen können sich dann nicht mehr genau erinnern, Spuren werden undeutlich, Hinweise aus der Bevölkerung spärlicher. Hauptkommissar Böck sitzt in dieser Zeit häufig an seinem Schreibtisch und brütet über den Spurenfotos, die seine Beamte aufgenommen haben. Sollte er etwas übersehen haben? (Quelle: tatort-fundus) Darsteller: Hans Häckermann, Til Erwig, Hans-Helmut Dickow, Brigitte Grothum, Fritz Lichtenhahn
Wer
den Schaden hat
... (2 Teile) ... R, DA, 1981 (ZDF)
Turbulente Geschichte eines alltäglichen kleinen
Versicherungsschummels.
Wilder Westen inklusive (3 Teile) ... R, DA, 1988 (WDR/WWF) Bruno Küssling hat die Absicht, gemeinsam mit seiner Tochter Carolin und seinem Freund Manfred sowie dessen Freundin Ingeborg eine Reise nach Las Vegas zu unternehmen. Nachdem Manfred im letzten Moment absagen muss, drängt sich Brunos Ehefrau Marianne auf. Dies ist jedoch erst der Anfang einer von Pannen und Missgeschicken geprägten Reise: Sie verpassen den Anschlussflug in New York und auch die Fahrt mit dem Bus Richtung Vegas bringt sie von einer schwierigen Situation in die nächste. (Amazon)
Willi
... R, DA, 1969 (NDR)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 28. November 2023
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