Jürgen
Breest
Autor -
Dramaturg
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JÜRGEN
BREEST, Schriftsteller, Dramaturg, Produzent und Schauspieler
Radio
Bremen, 2012
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Geboren
am 1. Juli 1936 in Karlsruhe.
Wuchs
in Niedersachsen und Mecklenburg auf.
1955
Abitur in Bremen.
1961
- 1963 Studium der Germanistik und Geschichte in Hamburg.
1963
- 1969 Redakteur, von 1969 bis 1999 Leiter der Abteilung Fernsehspiel/Unterhaltung Radio
Bremen.
Er
betreute unter anderem zahlreiche Loriot-Unterhaltungssendungen, die
Kabarett-Reihe JONAS und diverse Fernsehspiele.
In
Einzelfällen trat Jürgen Breest auch selbst in Radio-Bremen-Produktionen auf,
so war er beispielsweise in zwei Folgen der Serie
Nicht von schlechten Eltern
als Kunstlehrer Elmar Schmidt zu sehen.
Mit "Das Mädchen, das nicht nein sagen konnte" legte er 1987 nach einer Reihe von
anderen belletristischen Veröffentlichungen in der Thriller-Reihe des
Rowohlt-Verlages seinen ersten Kriminalroman vor. Jürgen Breests Geschichten
sind zumeist psychologisch orientierte Milieustudien, in denen das Verbrechen
als zwangsläufige Folge psycho-sozialer Prozesse dargestellt wird.
1991
erhielt er für seinen Roman "Schade, dass Du ein Miststück bist" den
Glauser/Autorenpreis
deutsche Kriminalliteratur des SYNDIKATES.
Für
das Fernsehen produzierte Jürgen Breest 14 Szenen der Loriot-Serie, wie z.B.
"Weihnachten bei Hoppenstedts".
(Quelle:
Einige Informationen aus Wikipedia)
Filme,
bei denen Jürgen Breest das Drehbuch schrieb bzw. beteiligt war:
Anna
und Toto (Produzent), DA: Thomas Valentin
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1972
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Wolfgang Petersen
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Grabbes
letzter Sommer
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1980
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Sohrab
Shahid Saless
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Septembergewitter
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1968
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Rainer
Wolffhardt
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Ein
Nachmittag wie viele
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1971
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Rainer
Wolffhardt
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Kaddisch
nach einem Lebenden
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1969
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Karl
Fruchtmann
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Hotel
Iphigenie
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1964
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Johannes
Schaaf
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Die
Gegenprobe
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1965
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Johannes
Schaaf
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Beschreibung
einer Verfolgung
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1971
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Jürgen
Nola
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Lenau
Nach
einer Erzählung von Günter Herburger verfilmt Roland Gall hier die
Geschichte eines jungen Anarchisten, der nach einem Brandbomben-Anschlag
in einem Kaufhaus Unterschlupf beim Schriftsteller Hügel gefunden hat.
Als "gewisse Anarchistengruppen ihren kriminellen Charakter offenbar
haben", stellt sich Lenau freiwillig der Polizei.
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1975
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Roland
Gall
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Tollwut
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1982
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Ilse
Hofmann
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Wechselbalg
Der
tragische Konflikt zwischen einem adoptierten Heimkind und der an
unbewältigten Kindheitsproblemen leidenden neuen Mutter.
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1987
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Sohrab
Shahid Saless
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Der
Spatzenmörder
Seit
die Eltern des 16-jährigen Ralf geschieden sind, bleibt er sich selbst überlassen.
Als die Herbstferien beginnen und seine Mutter mit ihrem derzeitigen
Freund in Urlaub fährt, bleibt Ralf mit dem Haushaltsgeld und seinen Träumen
von Abenteuer und Gefahr allein zurück. Er bricht in ein Nachbarhaus ein,
in dem ein Mädchen wohnt, in das er sich verliebt hat. Dabei wird er von
dem alten Meurer überrascht, der während der Abwesenheit der Familie des
Mädchens die Aufgabe des Haushüters übernommen hat. Ralf gerät in
Panik. Er überwältigt den Alten und fesselt ihn. Diese explosive
Situation ist der Höhepunkt in Ralfs bisherigem Leben, das in der
Siedlung, in der er aufwuchs, ziemlich eintönig verlief. Doch in dem
Alten findet er einen Gegner, der mit allen Mitteln versucht seinen Kopf
aus der Schlinge zu ziehen.
(Quelle:
Ziegler-Film)
Darsteller:
Paul Cabanis, Hans Clarin, Heinz Baumann.
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1989
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Wolf
Gremm
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Ein
Prachtexemplar
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1989
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Bruno
Jonas
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Miko
- Aus der Gosse zu den Sternen
(Produzent) Nach einem Rezept, das seit dem Aufkommen von Musikfilmen
das gleiche geblieben ist, wird das verzweifelte Bemühen einer jungen
Pop-Sängerin, endlich "aus der Gosse zu den Sternen" zu gelangen, und die
Erreichung ihres Ziels, das erste große Konzert, geschildert. Die fast
pausenlose musikalische Durcharbeitung der Geschichte tut allerdings des
Guten zuviel: es will sich weder dramaturgisch noch musikalisch ein
überzeugender Handlungsbogen einstellen, und am Schluß, wenn ein
mitreißendes Finale erforderlich wäre, bäumt sich das angestrengte Spiel nur
noch zu einer halbherzigen Steigerung auf. (Quelle: fbw-filmbewertung.com)
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1986
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Frank
Ripploh
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Layout:
Rosemarie Kuheim
Bearbeitet:
10. Dezember 2023
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Das
Foto von Jürgen Breest wurde mir freundlicherweise von Radio Bremen zur
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