Werner Herzog

Regisseur, Drehbuchautor, Produzent, Darsteller

   

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Werner Herzog bei Filmportal

   

   

  

  

  

  

 

Werner Herzog

(hier 2007) während einer Konferenz in Brüssel

 

Foto: Erinc Salor

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Geboren am 05.09.1942 als Werner H. Stipetic in München.

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Werner Herzog wuchs auf einem Bauernhof in den oberbayerischen Bergen auf, er sah als Kind weder Film und Fernsehen noch kannte er das Telefon. Werner Herzog unternimmt mit 14 Jahren seine ersten größeren Reisen: per Anhalter nach Jugoslawien und Griechenland. Er beginnt 1961 ein Studium der Geschichte, Literatur- und Theaterwissenschaft in München. Kurzfristig studiert er Film und Fernsehen an der Duquesne Universität in Pittsburgh, USA, hier arbeitete er als Schweißer in der Nachtschicht in einer Stahlfabrik, um sich sein Studium zu finanzieren.

 

Er erarbeitete sich den Zugang zur Filmarbeit autodidaktisch. Sein erster Film (Lebenszeichen) entstand 1968, der prompt einen Silbernen Bären gewann. Seither hat Werner Herzog mehr als 40 Filme produziert, geschrieben und dabei Regie geführt, wie Fitzcarraldo, Aguirre, der Zorn Gottes, Nosferatu, Flucht aus Laos, hat  mehr als ein Dutzend Bücher publiziert und bei ebenso vielen Opern Regie geführt. 

 

1966 arbeitet er bei einem TV-Sender im Auftrag der NASA in den USA. Der erste veröffentlichte Kurzfilm stammt aus dem Jahre 1962. Mit Drehbuch-, Spielfilm-, Dokumentarfilm- und Autorenprämien realisiert Herzog ab 1968 seine Filme Auch Zwerge haben klein angefangen, Fata Morgana, Land des Schweigens und der Dunkelheit. Diese Filme werden u. a. bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes gezeigt und begründen somit seinen großen Erfolg in Frankreich.  

Werner Herzog in den 1980er-Jahren

  

Mit dem Schauspieler Klaus Kinski verband ihn eine wahnwitzige Beziehung, bei der solche Filme wie Aguirre, der Zorn Gottes, Woyzeck oder Fitzcarraldo herauskamen. Der Regisseur ließ sich in den letzten Jahren in USA nieder, wo er erfolgreich auch Dokumentarfilme drehte, wie z.B. Grizzly Man  

   

2010 wurde Werner Herzog zum Jury-Präsidenten der 60. Berlinale gewählt.

  

Ebenfalls 2010 erhielt der Regisseur einen Stern auf dem neuen Boulevard der Stars in Berlin.

 

Mit der Schauspielerin Eva Mattes hat Werner Herzog einen Sohn, der 1980 geboren wurde. Heute lebt er in den Vereinigten Staaten und ist seit 2006 mit der Fotografin Lena Herzog (geborene Pisetski) verheiratet.

 

(Quelle: Einige Informationen aus Wikipedia)

(Foto rechts: Virginia Shue - starfotos@virginia-hamburg.de)

   

  

 

 

Auszeichnungen

1963 bzw. 1968  Bundesfilmpreis, IFF Berlin Silberner Bär Regie, Carl-Meyer-Drehbuchpreis und Deutscher Filmpreis Filmband in Silber für seinen ersten Spielfilm Lebenszeichen.
1973  Deutscher Filmpreis und mehrere internationale Preise für Aguirre, der Zorn Gottes.
1975 Deutscher Filmpreis >Filmband in Silber< und IFF Cannes Sonderpreis der Jury, FIPRESCI-Preis, Preis der ökumenischen Jury für Jeder für sich und Gott gegen alle.
1978 Preis der deutschen Filmkritik für Stroszek.
1982 Bundesfilmpreis und Regiepreis in Cannes, Deutscher Filmpreis >Filmband in Silber<, IFF Cannes Preis (Beste Regie), IFF San Sebastian Preis des internationales katholischen Filmbüros (OCIC) für Fitzcarraldo.
1983 Silberner Bär und Bundesfilmpreis für Nosferatu - Phantom der Nacht.
1984 Deutscher Filmpreis >Filmband in Gold< für Wo die grünen Ameisen träumen.
Weitere Auszeichnungen sind auf der Wikipedia-Seite zu finden.
2013 Deutscher Ehren-Filmpreis für hervorragende Verdienste um den deutschen Film
4. Nov. 2018 erhält W. Herzog den Ehrenbiber der Biberacher Filmfestspiele. Dies teilt der Verein Biberacher Filmfestspiele mit. (Quelle: www.schwaebische.de)

  

  

Am 03.11.2011 kommt ein neuer Dokumentarfilm mit dem Titel DIE HÖHLEN DER VERGESSENEN TRÄUME in die Kinos.

Hierzu ein Interview mit Werner Herzog (Hamburger Abendblatt vom 3.11.2011) - geführt von Volker Behrens.

    

15.01.2015: Der Regisseur ist mit seinem Film Queen of the deserts (Königin der Wüste) bei der Berlinale 2015 vertreten. Es handelt sich um die Biografie der forschungsreisenden Schriftstellerin und Archäologin Gertrude Bell, die Anfang des 20. Jahrhunderts das britische Königreich in der Welt vertrat. In der Titelrolle ist Nicole Kidman zu sehen, die, so Regisseur Herzog, noch nie so gut gewesen sei. Das komplette Programm wird ab dem 27. Januar 2015 auf der Website der Berlinale zu finden sein. 

Wikipedia schreibt über die vielseitige Frau: "...war eine britische Forschungsreisende, Historikerin, Schriftstellerin, Archäologin, Alpinistin, politische Beraterin und Angehörige des Secret Intelligence Service im Ersten Weltkrieg. Auf Grund ihrer auf einer Reihe von Reisen gewonnenen Kenntnisse des Nahen Ostens spielte sie ebenso wie der als Lawrence von Arabien bekannt gewordene Thomas Edward Lawrence während des Ersten Weltkriegs und danach eine große Rolle in der politischen Neuordnung dieser Region. Bereits 1917 wurde sie für ihre Leistungen mit dem Order of the British Empire (CBE) ausgezeichnet. Als zunächst inoffizielle Mitarbeiterin des britischen Geheimdienstes, später als politischer Verbindungsoffizier und Orientsekretärin war sie maßgeblich an der Gründung des heutigen Iraks beteiligt und gehörte zu den engen Vertrauten des irakischen Königs Faisal I. Auch an der Entstehung des Irakischen Nationalmuseums in Bagdad hatte sie wesentlichen Einfluss."

 

 

 

 

 

 

 

    

   

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 23. April 2021

 
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