Helmut Christian Görlitz

  

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Helmut Christian Görlitz, BR Filmbrunch, am 19. Jan. 2018 im Literaturhaus
Foto: BR/Philipp Kimmelzwinger
H. C. Görlitz wurde 1944 in Hamburg geboren, wo er nach seinem Schulabschluss Psychologie und Philosophie studierte. Außerdem studierte er an der University of Pennsylvania  Literaturwissenschaften.

Er ist am 10. Januar 2021 in Hamburg gestorben, was aber erst am 11. Februar 2022 bekannt wurde.

  

In den 1970er-Jahren nahm er eine Tätigkeit als Regieassistent an bei Ottokar Runze, auch bei Hark Bohm, und zwar bei den Filmen Verlorenes Leben mit Gerhard Olschewski (1975), Das Messer im Rücken mit Hans Brenner und Karlheinz Vosgerau (1975), Die Standarte (mit Lil Dagover, Gerd Böckmann und Siegfried Rauch), Moritz, lieber Moritz (1978), Der Mörder mit Gerd Olschewski und Johanna Liebeneiner (1979).

 

Ab Anfang der 1980er-Jahre begann er, als freier Regisseur zu arbeiten. Sei Debütfilm im Kino war ein Drama über die Heimerziehung in den Einrichtungen der Diakonie Freistatt und die Zwangsarbeit im Moor in Freistatt nach dem autobiografischen Roman Treibjagd von Michael Holzner mit dem Titel Das Ende vom Anfang.

 

  

Nach diesem Ausflug ins Kino kamen von H. C. Görlitz Fernsehfilme- und -spiele sowie Kinderfilme und -serien. Für seine 1993 gedrehte Kinderserie Der kleine Vampir konnte der Regisseur 1994 den Preis der Kinderjury beim Kinderfilmfestival Chicago entgegennehmen. Für sein TV-Drama Freier Fall nach einem Roman von Bernd Sülzer bekam er 1998 den Grimme-Preis in Gold. Ein weiterer bemerkenswerter Film ist das Drama Nachts, wenn der Tag beginnt mit Josef Bierbichler, Nina Petri und Christian Redl.

 

Mit der Tragikomödie Fleisch ist mein Gemüse inszenierte C. H. Görlitz im Jahr 2008 dann erneut einen Kinofilm. Beim Deutschen Filmpreis 2009 erhielt Ensemble-Mitglied Andreas Schmidt (der leider 2017 verstorben ist) den Preis als bester Nebendarsteller.  

 

Weiterhin führte er Regie und schrieb Drehbücher zu diversen Fernsehserien wie Tatort, Spreewaldkrimi, Das Duo.

 

Seine vorerst letzte Filmarbeit war 2018 das Vergewaltigungsdrama Sieben Stunden mit Bibiana Beglau.

  

  

 

 

  

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 1. Januar 2024

 
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