Harry Buckwitz

Regisseur  Darsteller

       

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Die erste Legion

Darsteller: Christian Doermer, Wolfgang Preiss

 

 

 

Flüchtlingsgespräche ... R, HR, 1964

Fernsehinszenierung nach Dialogszenen von Bertolt Brecht.

Der emigrierte Intellektuelle Ziffel und der Metallarbeiter Kalle unterhalten sich in der Bahnhofswirtschaft von Helsingfors in Finnland. Sie berichten von ihren Erfahrungen in der Emigration und entlarven durch Anekdoten und durch politische Witze den verbrecherischen Charakter der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland. (Bestandsverzeichnis des Hessischen Rundfunks 1955-1988)

Darsteller: Curt Bois (Ziffel), Karl Paryla (Kalle).

    

 

Der Hofmeister ... R, HR, 1976

Fernseh-Inszenierung des Dramas Der Hofmeister von Bertolt Brecht, nach dem gleichnamigen Sturm-und-Drang-Drama von Jakob Michael Reinhold Lenz.

Läuffer, der Sohn eines Stadtpredigers, tritt als Lehrer und Erzieher in den Dienst des Majors von Berg. Ihm wird nicht nur der unmündige Sohn anvertraut, sondern auch die Tochter Gustchen. Zwischen beiden entwickelt sich, obwohl Gustchen mit dem Vetter Fritz verlobt ist, ein Verhältnis. Als sie ein Kind von Läuffer erwartet, fliehen beide; Gustchen zu einer alten blinden Frau, bei der sie das Kind zur Welt bringt, Läuffer zu dem Dorfschullehrer Wenzeslaus. Er leidet so sehr unter seinem Fehlverhalten, dass er sich in einem Anflug von übermäßiger Reue selbst kastriert. Schließlich lösen sich aber doch noch alle Konflikte: Gustchen wird von dem Vater wieder aufgenommen und wird mit Vetter Fritz ein glückliches Paar. Selbst Läuffer findet die Bauernmagd Lise, die sich an seinem Zustand nicht stört. (Bestandsverzeichnis des Hessischen Rundfunks 1955-1988)

Darsteller: Ernst Jacobi (Läuffer, Hofmeister), Albert Hoerrmann (Pastor Läuffer), Karl-Maria Schley (Geheimer Rat von Berg), Alexander Pelz (Fritz, sein Sohn), Hans-Helmut Dickow (Major von Berg), Anita Lochner (Gustchen), Hans Dieter Zeidler (Dorfschullehrer), Tanja von Oertzen (Lise, sein Mündel), Herbert Bötticher (Graf Wermuth).

   

 

Die Irre von Chaillot ... R, HR, 1960, 137 Minuten

Eine Gruppe mächtiger Spekulanten, darunter der Präsident, der in zahlreichen Aufsichtsräten sein Unwesen treibt, der zwielichtige Baron, der eigentlich von nichts eine Ahnung hat, der Makler, der auf betrügerische Weise das Fallen und Steigen der Aktien manipulieren kann und der Prospektor, der sich mit modernen Schürfmethoden auskennt, wollen eine Aktiengesellschaft gründen. Es gibt nämlich Grund zur Annahme, dass unter der Stadt Paris zahlreiche Ölquellen zu erschließen sind. So schmieden die vier trickreichen Betrüger den Plan Paris zum Teil dem Erdboden gleich zu machen. Weder Kulturstätten noch die Historie von Paris sind ihnen ein Hindernis, sie verfolgen nur den einen Gedanken, möglichst viel Profit zu machen. Ein Journalist wittert auch gleich die passende Story für sein Schmierenblatt und ist gerne bereit mitzumischen. Der junge Pierre kommt gerade richtig für die Ganoven. Denn natürlich muss jemand den staatlichen Ingenieur, der alle Grabungen in Paris verbietet, beseitigen. Der Prospektor ist sich sicher, dass eine Sprengladung die geeignetste Methode für seine Beseitigung sei und somit heuert er Pierre an diese in des Ingenieurs Haus zu deponieren. Pierre jedoch schreckt im letzten Augenblick zurück und zieht es vor sich mit einem Sprung in die Seine umzubringen. Dies misslingt dank eines tatkräftigen Retters, der ihn k.o. schlägt und dann in das nahegelegne Cafe trägt, wo sich zu allem Übel auch noch die Geschirrwäscherin Irma in ihn verliebt. Aurelie (Die Irre) ist indes ebenfalls in dem Cafe um Speisereste abzuholen. Als sie den verzweifelten Pierre sieht, versucht sie mit Hilfe Irmas dem jungen Schönling Pierre neuen Lebensmut einzuflößen. Auf diesem Weg erfährt Aurelie von den Plänen Paris in die Luft zu jagen. Sie beschließt kurzerhand den Ganoven einen Strich durch die Rechnung zu machen. Dazu benötigt sie die Hilfe ihrer durchgeknallten Freundinnen Constance, Florence, Gabrielle und Josefine, die, wie sollte es auch anders sein, genau so seltsam sind wie Aurelie. Zusammen mit dem Lumpensammler und dem Kloakenreiniger beraten sie, was zu tun sei. Sie beschließen, die Verbrecher in einer gespielten Gerichtsverhandlung zu vernehmen und sie anschließend...

Darsteller: u.a. Hermine Körner, Anita Mey, Trude Hesterberg, Bum Krüger, Peter Fricke, Joachim Teege, Werner Lieven, Reinhard Kolldehoff

(Bestandsverzeichnis des Hessischen Rundfunks 1955-1988)

   

 

Mutter Courage und ihre Kinder ... R, ZDF, 1965 (nach einer Aufführung der Ruhrfestspiele Recklinghausen)  

   

 

Pauken und Trompeten ... R, ZDF, 1967

Komödie von Berthold Brecht nach Farqhar zusammen mit Benno Besson und Elisabeth Hauptmann.
 

 

Die Soldaten ... R, BR, 1962

Schauspiel von Jakob Michal Reinhold Lenz.
Darsteller: Hans Hessling, Edith Schultze-Westrum, Beatrice Schweizer, Barbara Gallauner, Ernst Fritz Fürbringer, Wolfgang Völz, Margarete Haagen u.a.

 

 

Der Tod des Camillo Torres oder Die Wirklichkeit hält viel aus ...D, 1977, 100 Min., Regie: Eberhard Itzenplitz, Drehbuch: Oliver Storz

Szenisches Essay über den 1966 erschossenen kolumbianischen Ex-Pater und Sozialrevolutionär Camilo Torres.

Darsteller: Gerd Böckmann (Camillo Torres), Wolfgang Wahl (Alvaro Valencia Tovar), Inge Birkmann (Isabella Restrepo de Torres), Harry Buckwitz (Kardinal Concha), Verena Buss (Guitemie), Günther Flesch (Zalamea), Ludwig Thiesen (Weihbischof Isaza)

  

  

  

  

 

 

 

  

   

 

 

  

  

   

  

  

  

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 7. Oktober 2023

  

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