Elfi Mikesch

Regisseurin - Drehbuchautorin - Kamerafrau - Produzentin

  

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HP von Elfi Mikesch

 

Das Filmarchiv Austria zeigte vom 14.1. bis 2.2.2022 eine Retrospektive der Regisseurin

  

 

  

  

   

Regisseurin und Kamerafrau Elfi Mikesch und Filmemacher Werner Schroeter bekommen hier am 14. März 2010 den Bielefelder Friedrich-Wilhelm-Murnau-Filmpreis

 

Foto: Barbara Franke - www.bildschoen-fotografie.de

  

   

Elfi Mikesch wurde 1940 als Tochter eines Filmvorführers in Judenburg/Österreich geboren.

  

Ausbildung als Fotografin, ist aber mit der Lehrzeit sehr unzufrieden, beginnt Bilder zu malen und lernt den Maler Fritz Mikesch kennen, den sie 1960 heiratet. Nach der Ausbildung gehen sie 1964 gemeinsam nach Berlin. Dort lernt sie Rosa von Praunheim kennen.

    

1971 arbeitete sie an der Kamera bei Rosa von Praunheims Film Leidenschaften mit. 1972 übernahm sie Maske und Kostüm für Werner Schroeters Film Salome mit Mascha Elm-Rabben, Magdalena Montezuma, Ellen Umlauf u.a., Kamera: Robert van Ackeren, Maske und Kostüme: Elfi Mikesch.

  

1984 gründete sie mit Monika Treut in Hamburg die Firma Hyäne/Hyäna-Film-Produktion und drehte zusammen mit ihr den Film Verführung. Neben ihren Experimentalfilmen übernimmt sie auch dokumentarische Auftragsarbeiten für das ZDF, wie z.B. Ich denke oft an Hawaii, wofür sie 1978 den Bundesfilmpreis in der Sparte 'abendfüllender Film ohne Spielhandlung' bekam oder Was soll'n wir denn machen ohne den Tod. "...ist über das Alter und die Liebe: Bewohnerinnen in einem Altenheim in Hamburg-Altona und die Beziehung zweier Bewohnerinnen zueinander". (Egon Netenjakob) 

   

 

 

 

Elfi Mikesch nahm neben ihrem filmischen Schaffen auch Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitäten wahr. Kameraarbeiten machte sie unter anderem für Rosa von Praunheim, Werner Schroeter und Peter Lilienthal. Eine weitere Arbeit ist ein Porträt des Regisseurs Werner Schroeter mit dem Titel Mondo Lux - Die Bilderwelten des Werner Schroeter (Produktion: Filmgalerie 451).

  

Am 14. März 2010 erhielten Elfi Mikesch und der Filmemacher Werner Schroeter in der Oetkerhalle den mit 10.000 Euro dotierten Bielefelder Friedrich Wilhelm Murnau-Filmpreis (siehe oben - Info-Kasten).

 

 

Ein Film von Elfi Mikesch - Uraufführung 11.02.2011 - Mondo Lux - Die Bilderwelten des Werner Schroeter

Unter Mitwirkung von: Werner Schroeter, Anne Ratte-Polle, Almut Zilcher, Pascale Schiller, Dörte Lyssewski, Isabelle Huppert, Rosa von Praunheim, Monika Keppler, Wim Wenders, Alberte Barsacq, Peter Kern, Ingrid Caven, Wolf Wondratschek, Paulo Branco, Digne Meller Marovicz, Juliane Lorenz, Christian Holzfuß, Heikko Deutschmann, Rufus Beck, Alexis Bug, Julia Kamenik, Alexandra Kunz, Lise-Marie Landgraf und Oleg Zhukov

 

  

Auszeichnungen:

  • 1978 Filmband in Silber für Ich denke oft an Hawaii

  • 1980 Filmband in Silber für Execution: A Story of Mary

  • 1986 Promotional Award für Der Rosenkönig

  • 1992 Deutscher Kamerapreis für Malina

  • 1997 Großer Dokumentarfilmpreis und Preis für die beste Regie

  • 1997 3sat Dokumentarfilmpreis

  • 1998 Großer Preis des Int. Filmfest Barcelona

  • 2006 Deutscher Kamerapreis: Verleihung der Ehrenkamera

  • 2010 Friedrich Wilhelm Murnau-Filmpreis

  

     

     

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet:
10. Februar 2024
 
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