Klaus J. Behrendt

  

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Klaus J. Behrendt

©Edmond Frederik (lizensiert)

 

Als Sohn eines Kinderarztes wird Klaus-J. Behrendt am 7. Februar 1960 in Hamm geboren. Nach dem Schulbesuch macht er zunächst in Ibbenbüren eine Ausbildung zum

Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär

©Emanuel Bloedt

 Bergmechaniker und arbeitet drei Jahre unter Tage. Danach nimmt er in Hamburg Schauspielunterricht bei Hedi Höpfner. Sein Theaterdebüt hat er am Schauspielhaus in Bremen, wo er von 1984 bis 1987 engagiert ist.

 

Als Jupp Kowalla spielt er sich in der zweiten Staffel der Ruhrgebietssaga Rote Erde in die Zuschauerherzen. 

 

Für die TV-Krimiserie Tatort war Behrendt ab 1992  8 mal Kriminalassistent Max Ballauf an der Seite von Martin Lüttge, der den Hauptkommissar Bernd Flemming verkörperte, bevor er 1997 als Leiter der Kölner Mordkommission eingesetzt wird und fortan mit dem Kollegen Hauptkommissar Freddy Schenk alias Dietmar Bär bis heute 93 mal (Stand 12.3.2025) im Einsatz war.

Der neue Tatort 2025 wird der Film mit dem Titel DIE SCHÖPFUNG sein, der noch kein Ausstrahlungstermin hat.

 

Für die Tatort-Folge "Bildersturm" erhält der Schauspieler 1998 den "Goldenen Gong", außerdem eine Nominierung für den Grimme-Preis. Für ihre Rollen im Tatort bekommen beide Schauspieler den Deutschen Fernsehpreis als beste Seriendarsteller des Jahres 1999.

 

Hervorzuheben ist die Tatort-Folge mit dem Titel Manila, wo es um das schwierige Thema Pädophilie geht. Hier gibt es dazu ein Interview mit den beiden "Fernsehkommissaren" auf der Webseite https://www.planet-interview.de aus Januar 2008.

 

 

 

Hark Bohm, Sabine Vitua und K.J. Behrendt in Bildersturm, ein preisgekrönter Tatort aus Jahr 1998
Foto: WDR / Kerpenisan
Von 1995 bis 1998 ermittelte K. J. Behrendt in der SAT 1-Krimiserie A.S. als Privatdetektiv Alexander Stein.

 

Insgesamt spielt Behrendt in über 70 Film- und Fernsehproduktionen (exkl. "Tatort"), zum Beispiel im ZDF-Fernsehspiel Mein Leben gehört mir (2000) von Christiane Balthasar, ein etwas melodramatisches Beziehungsdrama mit Ute Willing und Barbara Rudnik, dass trotz vieler Klischees von guten Schauspielern aufgefangen wird.

Hervorzuheben ist seine Rolle in dem Fernsehfilm Mein Vater. Behrendt spielt hier zusammen mit Ulrike Krumbiegel ein Ehepaar, das den an Alzheimer erkrankten Vater (glänzend gespielt von Götz George) zu Hause aufnehmen will, aber letztendlich doch an dieser großen Aufgabe  scheitert. Götz George, Klaus J. Behrendt und Regisseur Andreas Kleinert wurden für diesen Film 2003 mit dem Publikumspreis des Adolf-Grimme-Instituts ausgezeichnet, und Behrendt bekam für seine Rolle den Bayerischen Fernsehpreis. Außerdem wurde der Film Mein Vater mit dem International Emmy Award als bester Fernsehfilm prämiert.

 

Weitere soziale Aktivitäten und Engagements des Schauspielers sind bei Wikipedia ausführlich beschrieben.

 

 

 

 

 

 

Weitere Filme mit Klaus-J. Behrendt

 

Titel Jahr Regie
Tatort - Schimanskis Waffe (Rolle: Erwin Spilonska) 1990 Hans Noever
Kollege Otto - Die Coop-Affäre (Dokudrama; Rolle: Abteilungsleiter) 1991 WDR/NDR Heinrich Breloer
Schulz und Schulz (Rolle: Seibt)
5teilige TV-Reihe um ein in den Kriegswirren und durch die Mauer getrenntes Zwillingspaar, das von Götz George in einer Doppelrolle gespielt wird. Die erste Folge entstand im Jahr 1989, noch vor dem Fall der Berliner Mauer, der eigentlich als einteiliger Film ausgestrahlt werden sollte. Nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung wurden Folgen 2 bis 5 gedreht. (Wikipedia)
1989-1993 Ilse Hofmann (Folgen 1 - 3)
Nico Hofmann (Folgen 4 + 5)
Vater Mutter Mörderkind (Rolle: Julius) 1993 Heiner Carow
Die Spur der roten Fässer (Rolle: Wirt) 1994 Kai Wessel
Zwei Leben hat die Liebe (Rolle: Michael) 1996 Peter Timm
Polski Crash (Rolle: Tom Konnitz) 1993 Kaspar Heidelbach
Leo und Charlotte (Rolle: Leo) 1993 Kaspar Heidelbach
Blutjunge Liebe - Und keiner darf es wissen (Rolle: Peter Lenz) 1998 Georg Kamienski
Verratene Freundschaft - Ein Mann wird zur Gefahr (Rolle: Ulf Danner) 1999 Kaspar Heidelbach
DAS WUNDER VON LENGEDE (Rolle: Steiger Pit Spieker)
Katastrophe in einer Zeche
2003 Kaspar Heidelbach
DER UNTERGANG DER PAMIR (Rolle: Bootsmann Alexander ("Acki") Lüders 2006 Kaspar Heidelbach
Einfache Leute (Rolle: Bademeister Henrik Bode) 2007 Thorsten Näter, wobei der Regisseur meint, dass es das schönste Drehbuch sei, was er verfilmen durfte (gelesen bei www.tittelbach.tv)
DAS INFERNO - FLAMMEN ÜBER BERLIN (Rolle: Horst Strasser) 2007 Rainer Matsutani
Guter Junge (Rolle: Achim Maas) 2007 Thorsten C. Fischer
WIE EIN LICHT IN DER NACHT (Rolle: Hausmeister Horst Keller)
Trinkerdrama mit Christiane Hörbiger
2012 Florian Baxmeyer, Drehbuch: Thorsten Näter

 

  

     

    

   

 

 

 

 

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus
Bearbeitet: 12. März 2025

 
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