Hans Noever

Regisseur - Drehbuchautor

     

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Dokumentarfilm von Dominik Wessely

"Gegenschuss - Aufbruch der Filmemacher"

(Mitarbeit)

 

  

  

   

   

    

  

Regisseur und Drehbuchautor Hans Noever

 

Copyright: Virginia Shue, Hamburg

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Geboren am 10. Mai 1928 in Krefeld.

   

Zwischen 1945 und 1955 unternahm Hans Noever ausgedehnte Reisen durch Europa und Nordafrika. Übernahm dann verschiedene Jobs bei diversen Verlagshäusern und beim Fernsehen. Mitarbeit an Filmdrehbüchern, auch Gedichte, Roman Venedig liegt bei Cleve (1966). Für sein Hörspiel (1973) Der Tod meines Vaters bekam er den Hörspielpreis der Kriegsblinden.

  

Darsteller in Filmen befreundeter Regisseure (Rudolf Thome, Reinhard Hauff). Mehrere Dokumentarfilme. Des öfteren war Hans Noever auch als Darsteller zu sehen. 

Gründungsmitglied des "Filmverlags der Autoren".

1975 – 77 Dozent an der Münchner Filmhochschule, lebt in München.

  

 

1972 erscheint sein ersten Spielfilm Zahltag (Ein verkrachter Reeder überfällt einen Geldtransport, und als sein Spiel verloren ist, inszeniert  er seinen Tod.), danach folgte die Dokumentation Bannister ist verschwunden, wozu der "Spiegel" am 23.12.1974 zur TV-Ankündigung schreibt: "Dokumentation des Münchner Romanciers und Fernseh-Autors Hans Noever über ein amerikanisches Phänomen: Jährlich verlassen fast eine Million Männer und Frauen ihre Familien und tauchen unter. Noever folgt den Spuren eines Industrie-Ingenieurs" der im Jahr 1970 verschwand."

Zu seinem Film Total vereist von 1980 ist im "Spiegel" vom 23. Februar 1981 zu lesen: "... malt mit skurril barockem Humor und ätzender Punk-Musik die familiäre Totenwache für einen erfolglosen Komponisten zum apokalyptischen Karneval aus, der in einer Explosion endet. Die Leiche des Möchtegerngenies, um die sich der entfesselte Trubel dreht, stellt mit stoischer Blässe Regisseur Noever selber dar." Hier sind u.a. Kurt Raab, Rio Reiser, Jürgen von Alten, Hanns Zischler und Silvia Janisch mit von der Partie.

  

Später übernahm er die Regie für Fernsehserien wie Peter Strohm, Ein Fall für zwei und Tatort (10 Episoden von 1989-2002, u.a. Katjas Schweigen (1989), Die Möwe (2000), Verrat (2002).

 

Adolf Grimme-Preis für die TV-Serie Reporter.  

  

Hans Noever war vorübergehend mit der Produzentin Denyse Noever verheiratet, deren Firma einige seiner Spielfilme produzierte. Danach lebte er mit der Dokumentarfilmerin Ursula Jeshel zusammen.

 

(Quelle: Einige Informationen aus wikipedia und Egon Netenjakob: "TV-FILMLEXIKON - Regisseure - Autoren - Dramaturgen", Fischer-Cinema TB-Verlag, Originalausgabe März 1994, Frankfurt/Main - mit Erlaubnis des Autors)

   

    

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 14. Februar 2024

 
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