Gustav Ehmck

Regie - Drehbuch - Produzent

 

   

Zu seiner Biografie

  

 

  

  

  

Ein Schweizer namens Nötzli ...R, 1988

 

Der unscheinbare Buchhalter Nötzli arbeitet seit über 25 Jahren bei derselben Firma. Ein herrenloses Empfehlungsschreiben des Ministers an den Konzernchef, das Nötzli auf der Toilette findet, verhilft ihm zum Karrieresprung. Nötzli, der das Schreiben nur persönlich abgeben will, wird in der Chefetage für einen Protegé des Ministers gehalten und prompt zum Direktor befördert. Als die Verwechslung offenbar wird, stürzt Nötzli umso tiefer. Seine Verdienste während der kurzen Direktorenzeit erweisen sich jedoch als so überwältigend, dass zum guten Schluss dem Fall der erneute Aufstieg folgt. (Quelle: DVD-Cover)

Darsteller: Heinz Theo Branding, Friedrich G. Beckhaus, Simone Brahmann, Walter Roderer, Jochen Schroeder

  

  

Feuer um Mitternacht ... R, DA, Pro, 1978

 

  

Kalt und heiß ... R, 1971

Minderjähriges Paar, durch Manipulationen der Polizei in Fürsorgeerziehung eingewiesen, gerät in ein System der Gewalt, was bei dem Jungen zu einer Kurzschlusshandlung führt. Attacke gegen Fürsorgewesen und Heimerziehung, vordergründig, vereinfachend, unrealistisch; ein Zerrbild, das Auseinandersetzung eher verhindert als bewirkt.

(Quelle: Handbuch der Katholischen Filmkritik 1971 - 1976, Verlag Katholisches Institut für Medieninformation e.V.)

  

 

Mein Onkel Theodor oder Wie man im Schlaf viel Geld verdient ... R, Pro, 1975

Traugott Wurster ist der perfekte Hausmann, der lieber mit seinen sechs Kindern "Räuber und Gendarme" spielt und ab und zu bei der Wohlfahrt schnorrt, wenn das Haushaltsgeld zu knapp ist, als dem Erfolg nachzujagen. Mit dieser Einstellung ist er das genaue Gegenteil seines Bruders Theodor, ein Knickriger Kerl, der Kinder nur als Kostenfaktoren sieht. Eines Tages fällt Vater Wurster aus unerklärlichen Gründen in einen Tiefschlaf und kann von Nichts und Niemand aufgeweckt werden. Dadurch ist die Mutter gezwungen, ihre Söhne bei Verwandten unterzubringen Markus muss zu Onkel Theodor. Während dieser das Leben seines Onkels gründlich verkompliziert, hat die Familie einen Weg gefunden, Vater Traugotts Schlaf professionell zu vermarkten... (Quelle: DVD-Cover)

  

  

Neues vom Räuber Hotzenplotz ...R, 1978, 103 Min., Musik: Peer Raben

Räuber Hotzenplotz entflieht aus einem Kerker, dem städtischen Spritzenhaus. Zuvor überlistet er den kleinen Wachtmeister Dimpfelmoser - er nimmt ihm seine prächtige Uniform ab und lässt ihn in Unterhosen zurück. Hotzenplotz entführt die Großmutter und will 555,55 Mark Lösegeld haben. Kasperl und sein Freund Seppl wollen es mit dem Gauner aufnehmen, die Großmutter retten und den starken Hotzenplotz hinter Schloss und Riegel bringen. Eine abenteuerliche Verfolgungsjagd beginnt, diesmal mit Peter Kern als Hotzenplotz, die wunderbare Barbara Valentin als Witwe Schlotterbeck und Carsta Löck als Großmutter.

  

 

Der Räuber Hotzenplotz ... R, 1974, 114 Min. 

"Der Mann mit den sieben Messern" und "der gefährlichste Räuber der Welt", wie er sich selbst betitelt, hat Großmutters Kaffeemühle gestohlen. Und weil die alte Dame so sehr daran hängt, kümmern sich jetzt Kasperl und Seppel darum. Aber der Räuber ist ja nicht dumm, merkt die Chose, nimmt Kasperl gefangen und verkauft ihn als Knecht an den bösen Zauberer Zwackelmann (glänzend hier Josef Meinrad). Aber am Ende wird natürlich alles gut und Großmutter bekommt ihre Kaffeemühle zurück. ----- Klassiker des Kinderbuches von Otfried Preußler, hier glänzend gespielt mit Gert Fröbe als Hotzenplotz, Josef Meinrad als Zauberer Zwackelmann und Lina Carstens als Großmutter.

     

   

Spielst Du mit den schrägen Vögeln ..., R, Co-Pro, 1969

Darsteller: Horst Janson, Jürgen Draeger, Margarethe von Trotta, Eva-Ingeborg Scholz u.a.

  

  

Spur eines Mädchens ... R, Pro, DA zusammen mit Egon Monk, 1968, ZDF, 79 Min., Bundesfilmpreis 1968 für die beste Nachwuchsregie an E. Monk

Die junge Studentin Hanna, oberflächlich betrachtet eine typische Vertreterin ihrer Generation, leidet unter einer Spezialform der Schizophrenie, der Hebephrenie. In ihrer zwischen Verrücktheit und Wahrheitssuche hin und her schwingenden, eigenen Wahrnehmungswelt sucht sie verzweifelt nach dem persönlichen Glück aber auch nach Poesie und ihrer Vorstellung von Freiheit. Hannas Erscheinung einer positiv gestimmten, ganz "normalen" Frau von heute wird mehr und mehr überlagert von merkwürdigen Reaktionen ihrerseits, die in seltsamem Kontrast zu ihrem von Harmonie bestimmten Wesen stehen. Diese Diskrepanz nimmt bald dramatische Züge an, die schließlich in schrillen Misstönen münden. Mehr und mehr wird Hannas Persönlichkeitsverfall für ihre Umgebung unübersehbar.

DarstellerThekla Carola Wied, Rainer Basedow, Günther Seuren

  

  

 

  

  

 

  

 

 

 

 

 

   

 

  

  

  

  

Layout: Rosemarie Kuheim - Deutsches Filmhaus

Bearbeitet: 8. September 2024

  

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