Seelenwanderung 

1969

 

Filmliste Rainer Erler

 

  

  

Regie

Rainer Erler

Drehbuch

Karl Wittlinger

Schnitt

Johannes Nikel

Produktionsleitung

Frank Roell

Produktion

Bavaria Atelier GmbH, im Auftrag des WDR

Kamera

Günther Senftleben

Musik

Otto Erich Schilling

FSK

ab 12 Jahre

Länge

75 Minuten

Sonstiges

1962 ausgezeichnet mit dem PRIX ITALIA, 1963 erhielt der Film die "Goldene Nymphe" für das beste Drehbuch, 1964 wurde der Film mit dem "Preis des Bischofs von Berlin" ausgezeichnet und 1964 der "Ernst Lubitsch-Preis" verliehen.

Seelenwanderung lief neun Wochen im legendären Münchner Studio für Filmkunst und anschließend - über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren - in weiteren deutschen Programmkinos. 

FBW-Bewertung

Die Filmbewertungsstelle vergab das Prädikat "besonders wertvoll"

Ur-/Erstaufführung

2. Oktober 1962

Genre

Parabel

  

  

 

Darsteller

Rolle

Hanns Lothar

Axel

Wolfgang Reichmann Bum
Helmut Brasch Hugo
Theo Frisch-Gerlach Pastor
Karl Bockx Leihhausangestellter
Herta Fahrenkrog Stubenmädchen
Karin Schlemmer
Robert Meyn
Sophie Strehlow

                  

 

 

Inhalt   

  

Erzählt wird die Geschichte von Axel und Bum. Im Elend der Nachkriegsjahre fristen die beiden Freunde ein kümmerliches Dasein, bis Bum eines Tages zu wissen glaubt, warum das so ist: "Die Seele, die is es, die an allem Schuld is!". Axel sperrt Bums Seele in einen Karton und gibt sie für fünf Mark in die Pfandleihe. Bum - jetzt seelenlos, aber im Besitz von fünf Mark Anfangskapital - beginnt einen unaufhaltsamen Aufstieg: Aus dem Schrotthändler wird ein Wirtschaftswunder-Boss mit den wohlbekannten Attributen von Macht und Reichtum. Als der Infarkt kommt, erinnert sich Bum seiner Seele. Axel hat sie sich aus der Pfandleihe geholt; jetzt will er sie Bum für einen kleinen Zeitungskiosk abgeben. Doch Bum mit dem kalten Herzen hat für seinen ehemaligen Freund nicht übrig. Es fällt ihm leicht, vom mittellosen Axel die Seelen-Schachtel einzuklagen. Nach seinem Tode irrt Bum ohne Seele als Geist umher, bis ihn schließlich Axels Mitleid erlöst.

 

(Quelle: Broschüre Fernsehspiele Westdeutscher Rundfunk, Juli - Dezember 1971, WDR Pressestelle)

  

  

  

  

 

 

 


  

 

 

  

   

   

   

   

   

   

    

   

   

  

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 7. Oktober 2020

  

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