Karl Otto Mühl

Drehbuchautor - Schriftsteller

     

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https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Engelsfest_Wuppertal_2013_22_mk.jpg

Drehbuchautor Karl-Otto Mühl, hier beim "Engelsfest" in Wuppertal 2003

Fotografiert von Michael Kramer

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Karl Otto Mühl wurde am 26. Februar 1923 in Nürnberg geboren.

Er starb am 21. August 2020 im Alter von 97 Jahren.

 

 

1929 siedelte seine Familie nach Wuppertal über. Dort besuchte er die Schule und machte  anschließend eine Lehre als Industriekaumann.

 

Ab 1941 Kriegsdienst in Afrika. Ab 1942 Gefangenschaft, viereinhalb Jahre in Südafrika, USA und England. In der Gefangenschaft Sprachkurse, Mitarbeit an Lagerbühnen und erste Stücke.

 

1947 Rückkehr nach Wuppertal; Heimkehrerlehrgang am Gymnasium, Kurzgeschichten, Essays, Gedichte.

 

Arbeit in der Industrie: als Werbeleiter, Verkaufsleiter, Export-Kaufmann.

Dann für Jahre Unterbrechung der schriftstellerischen Arbeit.

 

Ab 1966 neben dem Beruf regelmäßige Arbeit an Romanen und Theaterstücken.

 

1973 Beginn der Schriftstellerkarriere des inzwischen 50jährigen Autors mit dem Theaterstück Rheinpromenade, welches die Geschichte einer Zuneigung zwischen einem 70jährigen Mann und einer 20jährigen Frau erzählt und von Regisseur Heinz Schirk 1975 als Fernsehfilm in Szene gesetzt wurde. Weiterhin schrieb Karl Otto Mühl  Drehbücher für die Fernsehfilme Rosenmontag (1974) und Kur in Travemünde (1979), Regie beide Peter Beauvais, Kellermanns Prozess (1984) mit Uwe Ochsenknecht, Henry van Lyck und Peter Lohmeyer, Regie: Theodor Kotulla und Trumpeners Irrtum (1988), wo die Geschichte eines leitenden Angestellten geschildert wird, der sich beruflich und privat fälschlicherweise für unentbehrlich hält, Regie hat hier Roland Gall.

  

Veröffentlichung von 13 Theaterstücken, zahlreichen Fernsehfilmen, Hörspielen und Romanen.

 

1975 wurde ihm von der Stadt Wuppertal der "Eduard-von-der-Heydt-Kulturpreis" verliehen.

 

Karl Otto Mühl war seit 1977 Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller und seit 2000 des PEN-Zentrums Deutschland.

 

2006 bekam er den Literaturpreis der Enno und Christa Springmann-Stiftung.

  

 


 

 

  

  

  

  

   

 

 

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet:
11. Februar 2024
 
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