Peter Fleischmann

Regisseur - Drehbuchautor

 

       

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Al Capone von der Pfalz ... R, DA, Dok, 1985

Dokumentation über das Leben des Berufsverbrechers Bernhard Kimmel (siehe auch Mein Freund, der Mörder). Er wurde nach 1945 als Jugendlicher vom kleinen Ganoven zum Schwerkriminellen. Anfang  der 60er Jahre machte er als Kopf der Pfälzer Al-Capone-Bande von sich reden.

15 Jahre lang beobachtete Peter Fleischmann Kimmel, befragte Bekannte, Polizisten und Kimmel selbst, der 1985 wegen Polizistenmordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. 

   

 

Alexander und das Auto ohne linken Scheinwerfer ... R, Kur, 1965

Ein kleiner Junge, der inmitten seiner Spielsachen sitzt, erzählt anhand von bunten Kinderzeichnungen die abenteuerliche Geschichte einer Autofahrt, die ihn von der Großstadt bis in den Urwald führt und zahlreiche Zwischenfälle erleben lässt.

 

 

Begegnung mit Fritz Lang ... R, Kurz-Dok, 1963, 14 Minuten

 

 

Brot der Wüste ... R, Kur, 1962  

 

 

Deutschland, Deutschland ... R, DA, Dok, 1991, 100 Minuten

 

 

Dorotheas Rache ... R, DA, 1974  

 

  

Der dritte Grad ... R, 1974/75. Der Film erhielt von der FBW das Prädikat "Besonders wertvoll".

Griechenland gegen Ende der 60er-Jahre: Der Büroangestellte Georgis (Ugo Tognazzi) wird verhaftet. Trotz schlimmer Verhöre beteuert der Mann standhaft seine Unschuld. Die Gründe der Festnahme sind ihm schleierhaft. Trotzdem unterzieht ein brutaler "Inspektor der Sicherheit" (gespielt von Michel Piccoli) den unauffälligen Junggesellen einem gnadenlosen Verhör… (rk)

  

 

Die Eintagsfliege ... R, Kur, 1957

 

   

Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein ... R, DA, 1987-89, 114 Minuten

Die Menschen der Erde haben in ihrem dritten Jahrtausend zu einem im Großen wie im Kleinen friedlichen Leben gefunden. Möglich ist dies, weil sie ihre Gefühle extrem kontrollieren und vor allem auf Vernunft setzen. Auf einem fernen Planeten aber finden sie eine mittelalterliche Zivilisation, die sie nun für einen Test verwenden, ob denn die Menschen tatsächlich keine barbarischen Instinkte mehr in sich tragen. Dazu wird der Kundschafter Anton abgesetzt, in dessen Auge eine Kamera implantiert ist, die alles, was er sieht, zu einem um den Planeten kreisenden Raumschiff überträgt.

In der Identität des Adligen Don Rumata in der Stadt Arkanar lebend, fällt es Anton jedoch immer schwerer, das Elend der vom König und dem skrupellosen Berater Don Reba unterdrückten Bevölkerung zu ertragen. Er versucht, den Fortschritt zu beschleunigen und eine Art Aufklärung in Gang zu setzen, obwohl ihm jeder Eingriff in die vorgefundene Welt streng verboten ist. Er plant eine Revolution und wird wegen seiner Fähigkeiten beinahe als Gott verehrt; jedoch verliebt er sich. Seine Geliebte wird ermordet, und in den folgenden blutigen Auseinandersetzungen finden der König und Don Reba den Tod.

Während Arkanar in Anarchie und Terror versinkt, wird Anton alias Don Rumata vom Raumschiff abgeholt, denn der Test ist beendet: Anton war es, dessen Reaktionen getestet werden sollten. 

(Quelle: Wikipedia)

Darsteller: Edward Zentara, Anne Gautier, Christine Kaufmann

  

     

 

Frevel ... R, u.a. DA, 1981-83, 93 Minuten

Darsteller: Peter Fleischmann, Horst Kummeth, Dieter Moser, Isolde Barth u.a.

   

 

Geschichte einer Sandrose ... R, Kulturfilm, 1961

 

 

Die Hamburger Krankheit ... R, DA, 1978/79

 

 

Herbst der Gammler  ... R, DA, Dok, 1965, 67 Minuten

In München gedreht, aufschlussreiche Dokumentation über jugendliche Aussteiger, die man damals Gammler nannte, und die Reaktionen älterer Leute auf die langhaarigen Lümmel.

 

  

Jagdszenen aus Niederbayern ... R, DA, 1968

  

 

Mein Freund, der Mörder ...R, DA, Langzeit-Dokumentarfilm (1970-2006) (Siehe auch Peter Fleischmann-Biografie)

 

 

Nachrichten aus der Provinz ...R, 1969, DA Jochen Ziem

...entwirft eine Sozialpsychologie der Bundesrepublik anhand von Verhaltensweisen ihrer Bewohner. Ein Polizist schikaniert einen Passanten - der unterwirft sich folgsamer, als selbst der Polizist es erwartet; ein Gastarbeiter wird von Jugendlichen verhöhnt - auch von dem Mädchen, dem er seine Verliebtheit anbietet; zwei Strafgefangene weigern sich, mit einem "Kinderverderber" zusammenzuarbeiten - sie selbst haben seinerzeit in den KZ's mit den jüdischen Kindern nicht solche Sachen gemacht.

Ziem entwirft ein Panorama der Bosheit, der Unduldsamkeit, der Feigheit - aber was er beschreibt, ist täglich anzutreffen, was er beobachtet, wäre jedermann sichtbar, hätten wir an den gewöhnlichen Faschismus uns nicht selbst längst gewöhnt. Die autorítäre Persönlichkeit, um deren Typus es hier geht, ist komplexes Produkt ökonomischer und gesellschaftlicher Verhältnisse auf dem Hintergrund einer spezifischen deutschen Geschichte. Was unter der Naziherrschaft den gesellschaftlichen Rang der Tugend angenommen hatte, ist 1945 nur unterdrückt worden, nicht über Nacht etwa auch abgeschafft. Seine Phänomene lassen schon heute sich dokumentieren, zur essentiellen politischen Gewalt kann es sich entfalten, wenn die Zeiten einmal wieder danach sein sollten.

(Quelle: Broschüre "Fernsehspiele Westdeutscher Rundfunk, 1. Halbjahr 1969", Seite 76/77)

 

  

Die Nacht der Regisseure ... Mitwirkung, 1994

  

    

Rückkehr nach Unholzing / Unholzing - acht Jahre danach ... R, DA, Sprecher, Dok, 1976  

 

 

Test, Der ... R, Kur, 1964  

 

 

Das Unheil ... R, DA, 1972

 

  

  

  

  

    

 

 

 

 

 

 

Layout: Rosemarie Kuheim

Bearbeitet: 15. Oktober 2023

  

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