Rainer Boldt

 

Regie - Drehbuch - Kamera - Produzent

   

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Die 7-Tage-Woche des Drahtwebers Rolf Pichotta ... R, 1973, TV-Film, NDR

   

 

Alles aus Liebe ... R, 1986, TV-Film

Denn dieses Nevermore gilt ja auch für Fritz Färber selber. Sein Bett wird leer bleiben. Da breitet sich eine Stimmung aus, die keine mehr ist. Sein Kumpan ist nur noch die Lärche, die als oberster Baum im verstiegensten Säntisgestein steht, wo auch ihresgleichen nirgends mehr zu finden ist. Der ältere Mann gibt also die Jüngere frei. Aber er grollt nicht, wütet nicht, weint nicht. Das Leben mag ohne ihn weitergehen. Er sieht es gern. Das ist Eiswein. Bestes Mohikanertum ist das.
So bietet sich uns die Abendseite des Säntis dar. Violettes Gestein. Kein in den Himmel protzender Gipfel. Von Westen gesehen, sieht der Säntis aus, als wolle er doch noch herab. Eine nach Umgebung strebende Verbindlichkeit ist er jetzt. Viel mehr Massiv als Gipfel. Dieses Buch gibt Gelegenheit, endlich wieder einmal das Wort Humanität zu gebrauchen. Seit Thomas Mann dieses Wort mit Bürgerlichkeit übersetzte, haben wir keine Gelegenheit mehr gehabt, es so stimmungsgleich und inhaltsreich zu gebrauchen. (Klappentext des Buches von Martin Walser)

Darsteller: Vitus Zeplichal, Ilse Hofmann, Gunnar Möller

   

 

Elisabeths Kind ... R, 1981, ZDF

TV-Drama. Zwei von ihren jeweiligen Eltern vernachlässigte Kinder freunden sich an. Aus ihren mit Begeisterung betriebenen Versteckspielen wird Ernst, als die ältere von ihnen den jüngeren über Nacht mit nach Hause nimmt und eine große Suchaktion auslöst.

 

  

Esch oder Die Anarchie ... R, 1979, SFB/ORB

 

 

Fehlschuss ... R, 1977, ARD/ORF/SFB

 

 

Feuerzeichen ... R, 1979, BR

 

 

Der Geschichtenerzähler ... R, 1988, SFB

Ein zynischer junger Krimiautor identifiziert sich auf bedrohliche Weise mit seinen Romanfiguren und gerät unter Mordverdacht, als seine Frau verschwindet. "Der Geschichtenerzähler" ist die atmosphärisch dichte Verfilmung des gleichnamigen Romans von Patricia Highsmith. (Quelle: Prisma)

Darsteller: Peter Sattmann, Udo Schenk, Christine Kaufmann, Anke Sevenich u.a.

 

  

 

Hals über Kopf ... R, 1987, ZDF-Serie, 11 Folgen  

  

 

Ich hatte einen Traum ... R, 1980 (aus der Serie entstanden: Neues aus Uhlenbusch)  

 

  

Im Zeichen des Kreuzes ... R, 1983, SFB/WDR

 

  

Liebesgeschichten: Kotte und Klara ... R, TV-Serie, RB  

 

 

Liebesgeschichten: Schleichwege ... R, TV-Serie, RB  

 

 

Liebesgeschichten: Viel Lärm um was ... R, TV-Serie, RB  

 

 

Menschenfresser ... R, 1977, ZDF

 

 

Neues aus Uhlenbusch ... R, teilw. DA, 1978/1984, ZDF, 11 Folgen

 

     

Nicht von schlechten Eltern ... R, Co-Au, 1994/96/97, ARD-Serie

 

 

 

Das Rätsel der Sandbank ... R, Co-Aut, 1987, RB, 2 Teile

Herbst 1904. Flottenaufrüstungen in England und Deutschland werfen den Schatten des Ersten Weltkrieges voraus. Was suchen die beiden jungen Engländer Davies (Burghart Klaußner) und Carruthers (Peter Sattmann) zu dieser Zeit auf der Nordsee? Warum bringen sie sich und ihre Yacht "Dulcibella" in Gefahr?
Auf Norderney lernt Davies den reichen Kaufmann Dollmann (
Gunnar Möller) kennen, angeblich ein Schwede. Davies lässt sich von Dollmanns Yacht "Medusa" durch das ostfriesische Watt lotsen - und kommt fast ums Leben. Ein Mordversuch? Davies und Carruthers geraten in einen Strudel mysteriöser Ereignisse. Macht Dollmann gemeinsame Sache mit den Deutschen gegen England? Davies verliebt sich in Dollmanns verführerische Tochter Clara (Isabell Varell), benutzt Dollmann sie nur als Werkzeug - gegen wen? Und welche Rolle spielt Fregattenkapitän von Brüning Dietmar Mues im Komplott?
Ein Fernsehfilm von Radio Bremen nach Childers klassischem Spionage-Thriller, einem der berühmtesten Segler- und Seeromane der Welt. Und die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei ungleichen Männern, dem Seebär und dem Dandy. In der Enge der "Dulcibella" und unter dem Druck ständiger Lebensgefahr raufen sie sich zusammen; gemeinsam gelingt es ihnen schließlich, das Rätsel der Sandbank zu lösen...
(Quelle: Radio Bremen)

  

  

Der Richter und das Mädchen ... R, 1995, TV-Film, RB

 

  

Ron und Tanja ... R, 1990, ZDF/SRG/ORF 6 Teile á 50 Min.

Ron 17, und Tanja, 16, erleben in der gerade wiedervereinten Stadt Berlin eine stürmische erste Liebe.

  

  

Der schwarze Spiegel ... Regie: J. Meyer, DA: R. Boldt, 2000, ARD/NDR, TV-Film

Darsteller: u.a. Sonja Kirchberger, Peter Bongartz

  

  

Tatort (Mordgedanken) ... Co-Autor, 1975, TV-Serie,  NDR  

 

 

Teufelsmoor ... R, Co-Autor,  3 Folgen, TV-Serie

1982 produzierte Radio Bremen die Fernsehserie 'Teufelsmoor'. Sie schildert das Leben mehrerer Generationen der fiktiven Bauernfamilie Kehding von den Anfängen der Moorkolonisierung bis in das ausklingende 20. Jahrhundert. Johann Kehding ist der erste Moorbauer, der seine Hofstelle im Teufelsmoor nördlich von Bremen übernimmt. Ihm folgen als Moorbauern seine Nachfahren Friedrich, Ewert, Christian, Georg und Heinrich. Heinrichs einziger Sohn Hans Heinrich ist 1982 ein alter Mann. Er wird von seinem Arbeitgeber, der Torfbaugesellschaft, entlassen. Er lebt allein im Moor, das inzwischen zum militärischen Sperrgebiet erklärt wurde. Als er 1992 zum ersten Mal wieder sein zugewachsenes Anwesen verlässt, findet er eine völlig veränderte Landschaft vor...

Die spannende Geschichte der Familie Kehding im Laufe der Zeit wurde von Rainer Boldt und Ilse Hofmann gekonnt in Szene gesetzt. Autorin der Vorlage ist Elke Loewe, die gleichzeitig auch die Drehbücher schrieb.

In Hauptrollen sind u.a. Wigand Witting, Christine Lemm, Gernot Kleinekämper, Marco Kröger und Dirk Galuba zu sehen. Die sechs Folgen wurden 1983 (Radio Bremen), 1984 (Regionalprogramm Nord), 1992 (Das Erste), 1998 (N3) und 2003 (NDR) ausgestrahlt. Im Sinne von Authentizität wird zum Teil Plattdeutsch gesprochen. Die DVD enthält daher eine zusätzliche Sprachspur mit erklärenden Kommentaren. (Amazon)

 

 

  

Die Wahl ... R, 1976, ZDF

 

  

 

Warten, bis Lilli kommt ... R, 1982, SFB

Das moderne Märchen zeigt kindliches Suchtverhalten und gibt Hinweise auf mögliche Ursachen. Es macht deutlich, dass die Anleitung zu einem handlungsorientierten Freizeitverhalten eine sinnvolle Präventivmaßnahme sein kann.

Die Kinder Anton, Martha und Zwille sind süchtig nach Fernsehen, Essbarem und Comics. Im Schulbus verpassen sie - vertieft in Comic-Heft, Fernsehprogramm und Frittenportion - ihre Haltestelle und müssen den Weg zu der Trabantenstadt, in der sie leben, zurückgehen. Auf dem dortigen Spielplatz sucht Lili - ein gleichaltriges Mädchen - neue Freunde. Sie ist, gemeinsam mit ihrem Opa, Erbin und damit neue Mitbewohnerin des Hauses, in dem auch die Kinder wohnen. Dass Lilli sich dort im Fahrstuhl gemütlich einrichtet, wird von den anderen Kindern zunächst nicht akzeptiert. Vorwitzig schleichen sie sich zum Aufzug, fahren damit in den Keller und erleben zusammen mit Lili unerwartet fantastische Abenteuer. Beeindruckt durch Lilis Neugierde und Kreativität schließen die vier Kinder Freundschaft. (Quelle: www.bzga-avmedien.de = Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)

   

  

Zwei Tage fürs Leben  ... R, DA,  1974, DFFB/NDR

Eines Abends nimmt Studienrat Dr. Blohmscheidt ein junges Mädchen per Anhalter in seinem Wagen mit, vielmehr ist sie ihm einfach bei einem Ampelstopp zugestiegen; sie will auch nirgends hin, sondern sie braucht nur Hilfe, Medizin für einen schwerkranken Freund. So unglaublich ihm ihr Anliegen erscheint, Blohmscheidt wird ihr, die seine Schülerin sein könnte, helfen. Denn er hält sich für einen aufgeschlossenen Pädagogen, der nicht wie seine alten Kollegen nur sinnentleerte Moral und Anpassung an Autorität lehrt, sondern der mit Vertrauen auf die Probleme seiner Schüler eingehen kann. Allerdings hat er Schwierigkeiten dabei: Er kann sich weder in der Klasse noch im Kollegium richtig durchsetze. Nun folgt er an jenem Abend diesem Mädchen, das gerade dreizehn ist, irgendwohin in eine Kneipe, im guten Glauben, helfen zu können, und lässt sich dabei, ohne es zu merken, in dunkle Geschäfte hineinziehen.

Dr. Blohmscheidt fühlt sich hereingelegt. Er reagiert gereizt, doch versucht er, sein Gesicht zu wahren. Letzten Endes einsichtig, entledigt er sich noch einer Menge Geldes, welches ihm der Vorfall eingebracht hat, und kehrt angeschlagen in seinen Alltag zurück. (Quelle: Fernsehspiel Forum, NDR, Hauptabteilung Fernsehspiel, 1974)

Darsteller: Wolfgang Wiehe, Andrea Klinge, Renate Koehler, René Reincke

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

   

Layout: Rosemarie Kuheim
Bearbeitet: 30. April 2023

 
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