Feuerzeichen
1979
Inhalt
Adrian Melik wächst als Stipendiat in einem Privatinternat auf. An seinem 13. Geburtstag unternimmt er einen Selbstmordversuch: er will sich vom Dach des Internats stürzen. Durch langes Zureden versuchen der Internatsleiter und die Erzieher, Adrian von seinem Tun abzubringen. Bei seinem Sturz in das Sprungtuch der Feuerwehr verletzt er sich schließlich nur seine Hand.
Einer der Feuerwehrleute, ein junger amerikanischer Maler, der das Leben in Amerika nicht mehr aushielt, nach Europa kam und nun in dem Land seiner Vorfahren zu sich selbst zu finden sucht, kümmert sich um den Jungen. Er besucht Adrian im Krankenhaus und verspricht ihm, wiederzukommen. Aus den Besuchen Adrians bei Dave zu Hause an den schulfreien Wochenenden entwickelt sich im Laufe der Zeit eine Freundschaft. Adrian lernt bei Dave Geborgenheit, Wärme, Verständnis und Vertrauen kennen.
Im Internat selbst beobachtet man Adrians wachsende Selbstsicherheit und seine Freundschaft zu Dave mehr und mehr mit Argwohn und verbietet dem Jungen schließlich jeden weiteren Kontakt mit dem Amerikaner.
Alle verzweifelten Bemühungen, seinen Freund wiederzusehen, scheitern, zumal auch Daves weiterer Aufenthalt in dem kleinen Ort ungewiss ist. Adrian sieht zuletzt, zu Beginn der Sommerferien, nur noch einen Ausweg: er legt im Internat einen Großbrand, um die örtliche Feuerwehr und damit seinen Freund zu rufen und ihm so ein "Zeichen" zu geben.
(Quelle: ARD-Fernsehspiel, Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, Jahrgänge 1977 - 1985)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 3. Mai 2024
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