Schwarz - Rot - Gold (Kaltes Fleisch)
1982
Inhalt
Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung ist wütend. Er war sich sicher, dass er dem Fleischfabrikanten Lebenhart die Beteiligung an einem groß angelegten Schmugglerring nachgewiesen habe, der argentinisches Rindfleisch aus westeuropäischen Häfen in die Bundesrepublik schmuggelt. Lebenhart hat Abgaben und Steuern in Millionenhöhe hinterzogen und sich damit gegenüber Konkurrenzfirmen in der Branche einen erheblichen Wettbewerbsvorsprung verschafft – davon ist Zaluskowski überzeugt. Aber Lebenhart wird freigesprochen. Nun wird argentinisches Fleisch für Zaluskowski zur fixen Idee; wo immer er in die Bundesrepublik eingeführtes Rindfleisch vermutet, beginnt er zu schnüffeln.
Rangeleien im Sportverein einen kleinen Stadt, ein Racheakt, eine Denunziation bringen Zaluskowski auf die Spur von ein paar Kilo argentinischem Filet. Und dann stößt er auf ganze Lkw-Ladungen, tausende von Tonnen, die seltsamerweise in ein norddeutsches Kühlhaus eingelagert worden sind, obgleich sie, "auf dem Papier", von Rechts wegen in Mailand eingetroffen sein müssten.
Die Spur führt nach Rotterdam, wo - wie Zaluskowski länger weiß - der Drahtzieher des Schmugglerringes, ein Niederländer, der ehrenwerte Herr Mejers, eine Exportfirma unterhält. Im Netz der Hamburger und der holländischen Zollfahndung fangen sich Ganoven und Zwischenhändler - aber Zaluskowski ist stur auf die großen Fische aus: auf Lebenhart und Mejers. Er hat es mit ausgekochten Profis zu tun, die sich die Verordnungen der EG und die Gesetzgebung ihrer Länder nur allzu clever zunutze machen.
Zur Zeit stehen Zaluskowski die Kollegen der Zollfahndung, die die Zuschauer in "Unser Land" und "Alles in Butter" schon kennengelernt haben: Hobel und Globig. Aber auch ein Neuling ist dabei, Inspektor Grosser. Zaluskowski ist er zwar ein bisschen zu smart, aber er macht sich mehr als nützlich...
(Quelle: Broschüre ARD Fernsehspiel, Oktober - Dezember 1982, hrg. von der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der BRD)
Layout: Rosemarie Kuheim Bearbeitet: 12. Dezember 2020
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